DE1950380A1 - Verwendung von oberflaechenaktiven Mitteln zur Wirkungssteigerung von Herbiciden - Google Patents
Verwendung von oberflaechenaktiven Mitteln zur Wirkungssteigerung von HerbicidenInfo
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Description
München, 2. Oktober 1969
DC 1565-1614/934
"Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln zur Wlrkungs s te ige rung von Herbiciden ...
Herbicide werden bei zahlreichen Gegebenheiten zur Bekämpfung
von Unkraut eingesetzt. So wird beispielsweise 2-Chlor-4-äthylarain-6-isopropylamin-lJ3i5-triazin
(unter der geschützten Bezeichnung "Atrazine" bekannt) als handelsübliches Herbicid
allgemein zur Abtötung von Unkraut verwendet, was jedoch
schädlich für Getreide sein kann.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, zur Vermeidung
dieser Nachteile die Wirksamkeit von Atrazine ebenso wie von anderen bekannten Herbiciden durch Einarbeitung
bestimmter Siloxane als oberflächenaktive' Mittel zu erhöhen.
Durch die Verwendung der Siloxane als oberflächenaktive
Mittel wird die gewünschte herbicide Aktivität potenziert,
d.h. die Wirkung tritt rascher ein, so daß eine bessere Kontrolle des Unkrautes möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Verwendung von Siloxanen der allgemeinen Formel - ,
R0 R
(A) R,Si(~OSi) (-0Si) OSiR
Ψ ? ί? oder 0(RM0) CR"'
Ζ»
R2 R
(B) P;5Si(-OSi)x()
009817/1884
·*■
worin R einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste ohne aliphatische Mehrfachbindungen, mit 1
bis einschließlich 6 C-Atomen,
R1 zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis einschl.
12 C-Atomen,
R" zweiwertige Kohlenwasserstoffreste ohne aliphatische
Mehrfachbindungen, mit 2 bis einschl. k C-Atomen*
Rnt zwei- oder dreiwertige Kohlenwasserstoffrestö mit 2
bis einschl. 6 C-Atomen, 5
A Wasserstoffatome, Aminogruppen, Alkalimetall- od.©** Erdalkalimetallatome
bedeuten,
χ einen Wert von O bis einschl. 100, ...
£ einen Wert von 1 bis einschl. 100,
ζ einen Wert von 1 bis einschl. 50, j , ~,--..
w einen Wert von 1 bis einschl. 2 und y
b einen Wert von 8 bis einschl. 16 hat,
als oberflächenaktive Mittel in Mengen von 0,1 bis 2,0 %,
bezogen auf das Endvolumen der Lösung zur Wirkungssteigerung von Herbicidlösungen beansprucht. :
Beispiele für Reste R in den oben angeführten Formeln sind
Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, lsobutyl-,Γ
tert. Butyl-, Amyl-, Hexyl-* Fhenyl-., ^,^i^-Trifluorpropyl-,
Chlormethyl-, Brommethyl-, Brompropyl-, /^-Chlorpropyl- und
Jodphenylreste. Für den erfindungsgemäßen Verwendungszweck sind Methylreste als Reste R bevorzugt.
Als Reste R1 sind Propylenreste bevorzugt; weitere Beispiel^
für Reste Rf sind Methylen-, Propylen-, Äthylen-, Butylen-,
Isobutylen-, Hexylen-, Decylen«, Octadeeylen-, Phenylen-,
Methylphenylen-, Vinylen- und Ällylenreste„
Beispiele für Reste R" sind der Äthylenrest,. der bevorzugt
ist, sowie Propylen- und Butylenreste.
0098 17/Ί864
« * ti
-i-
Beispiele für zwei- und dreiwertige Reste R"1 sind Methylen-,
Xtnylen-, Propylen-, Hexylen- [sowie Reste der Formeln
Ü-, -CHgCHCHg-, -CH2CH-CH-, ./hV^V und
-. Der Äthylenrest 1st jedoch als Rest R
bevorzugt.
Die Reste A können Wasserstoffatome oder Aminogruppen der
Formel (+)(-) * worin die 5 Valenzen des Stickstoffatoms mit
'·) ,"■;■■ HN* ■-■-■_.■■ ■-■: , ;·
ein- oder mehrwertigen Kohlenwasserstoffresten oder Kohlenwasserstoff
ätherresten abgesättigt sind/ d.h. A kann das Wasserstoffatorn einer Carboxylgruppe oder das Anion eines
Ammoniumsalzes, eines Amlnsalzes oder eines Alkall- oder
Erdalkalimetallsalzes sein. Beispiele für Alkall- oder Erdalkalimetallatome
sind Natrium, Lithium; Kalium, Cäsium, Magnesium, Calcium und Strontium, für Anionen,die sich vom '
Ammoniak ableiten, quaternäre Ammoniumhydroxide wie (CH3J3C1QH57NOH oder (CH3I3C6H5NOH oder Amine,
wie ß\ -NH2, Morpholin, (CH3)2NH, (CH3CHg)3N, Pyridln,
und C18H37NH2.
Den Indices x, ^r, js, w und b kommen die angegebenen Kerte zu
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Siloxane (A) sind solche der Formeln
0 0
(CHa)3Si(OSi[CH3isJaiOSiCHat(CHa)3O(CHsCHaO)I2CCHaCHsCOH])OSi(CHa);
(CHa)aSiOSiCHa[(CHs)3O(CHaCH2O)XsCCeHa(COH)2]OSi(CHa)3 and
009817/1864
Λ - - β · J * »Ja it
■ ι η » t.-ϊ
Die Siloxane (Α) können durch einfache Zugabe einer Organdsiliciumverbindung
der allgemeinen Formel
■- - " : ; '·■ - - i R2 R; - ■■■■--- '
R3S Jlf OSi) v(0Si)v0SiR3
R3S Jlf OSi) v(0Si)v0SiR3
worin R, R*, ψγ χ, ji und ζ di.e angegebene Bedeutung haben,
zu eineiK cyclischen Anhydrid einer Carbonsäure (z.B.Bernsteinsäurer,
Dodecenylbernsteinsaure-, Glutarsäure-, Phthalsäure-,
Maleinsäure·- und Trimeliitßäüreanhydrid) und Erhitzen
der Mischung auf ca. 80°C und darüber, gegebenenfalls in Gegenwart
eines Katalysators, hergestellt werden.
Zur Herstellung der entsprechenden Salze wird eine stöchlometrische
Menge des Amins ode,r des Alkali- öder Erdalkallmetalls bei Raumtemperatur zu dem isolierten Siloxan (A)
zugegeben. Hierbei ist es vorteilhaft, das Siloxanpolymerlsat
und/oder das Amin oder Alkalir bzw. Erdalkalimetali mit
einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z.B. einem Alkohol, wie Methanol, zu verdünnen.
Die Siloxane (B) sind bekannte handelsübliche Produkte. Sie
können nach an sich bekannten Verfahren durch Zugabe eines *
endständig ungesättigten Polyoxyäthylenglykols zu der entsprechenden
si-H-Bindungen enthaltenden Siloxanmischung in
Gegenwart eines Katalysators, wie Hexachlorplatinsäüre,hergestellt
werden, entsprechend folgender Gleichung
R3SiO(RSiO) SiR3 + CH2=CH(R
Pt
R3Si(OSiO) SiR3
R1O(R11O)2H
0098 17/1864
Il ι · t 1 « ' * *
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-5*
; 195038Ot
Ä» R* und R* dl« angegebene Bedeutung haben*
^eiepiele für bekannte Herbicide, deren Wirksamkeit
h Witvfrwndung der Siloxane (A) oder (B) als ober-
* feJiendfn genannt?
, BietethylarntntMure,
diniu«, 2,2-DiehlörpropioneHur·,
Biohlorphtnoxyeieigsäurt , a-
trlfluor methyl -anilin, 3-Amlno-l,2,4-trlazol und 2-Chlor ~4
Die genannten Herbicide werden hauptsächlich als sogenannte ,;
"Weed killers" verwendet, d.h. zur Zerstörung von Unkraut, ι
■■■*"■■"■-■ te ,
durch das das Wachstum von Nahrungs- oder Füttermitteln, wie -
Mals, Hirse, Sojabohnen, Weizen und Zuckerrüben, behindert f"
Die erfindungsgemäQ verwendbaren Siloxane werden in eine zur
Verhinderung des Unkrautwachstums wirksame Menge Herbicid in Mengen
von 0,1 bis 2,0 %, bezogen auf das Endvolumen der Herbicidlösung,
eingearbeitet. -
In der Praxis wird das Herbicid üblicherweise in einer geeigneten Flüssigkeit, wie Wasser, Alkoholen, Äthemoder Ketonen,
gelöst. Dann wird das Siloxan (A) oder (B) in einer Menge
von 1,0 bis 50,0 Gew.# (vorzugsweise 30,0 bis 40,0 Gew*#),
bezogen auf das Gewicht der Herbicidlösung, zugefügt. Diese Mischung wird dann mit einem geeigneten Träger verdünnt, z.B»
Wasser, Kerosin oder" einem nicht-phytotoxischen Lösungsmittel*
wie Agrikultursprühöl. Die Lösung wird auf das 10- bis 100-fache, vorzugsweise etwa 50-fache, verdünnt. Die fertige Formulierung
Wird dann auf die Pflanzen in üblicher Weise aufgetragen, z.B.
nach dem Bandsprüh-, Direkt sprüh-, Bra itwurf sprüh«- oder Dungsprüh
verfahren. 009817/1884
. - BAD ORIGINAL >
- - i 9 -j
eh
Statt dessen (und da* ist die bevorzugte Methode) kann tu eh
ein für den Verkauf formiiliert*« Herbioid, wie 2,4-D, f*
nommen werden» dass bereit» verdünnt und für den fertigen
' Gebrauch bestimmt ist. SSu di*»tn forMiUerten Produkten
:rfj»lii#ft^iMi-^j
Mc^ tiner der in d·^ Urt*Mwb*t* m&m**n Whodtn
ober$ tneeftben ν
.■χ ■
009817/1884
BAD ORIGINAL
ti -- %.
• t - $
• f ·
Hybridkorn wurde auf 3 verschiedene Stellen feuchter Erde
gepflanzt. Auf Jeder Stelle mirden drei Kornreihen in
Abständen von etwa 0*3 m (I $uß) angepflanzt. .
Einer Lösung von S-Chlor-^-äthylamino-ß-isöprOpylaminowurde
das Siloxan der Formel .
als Hilfsmittel in Mengen von 0, 0,5, 1,0 und 2,0 Jg, bezogen auf das Endvolumen der Lösung, zugegeben. Dann wurde jede
Bewuchsstelle mit einer Auftragsmenge von 28,2 und 37,3 1/ •1000 m (30,0 und 40,0 gallons/acre) besprüht (Auftragen *
nach dem Sichtbarwerden des Bewuchses). Dann wurde jeweils die durchschnittliche Beurteilung dieser drei Bewuchsstellen
ermittelt und die Ergebnisse hinsichtlich Unkrautvertilgung und ursprünglichem Unkrautwachstum in der folgenden
Tabelle I zusammengestellt. Hierfür wurde folgende Beurteilungsskala
verwendetϊ
Beurteilungsskala; Unkrautkontrolle in
%;
1 keine sichtbare Wirkung
2 ' sehr schlecht
3 schlecht
4 schlecht bis mittel
5 mittel
6 mittel bis gut
7 gut
8 gut bis sehr gut
9 sehr gut bis ausgezeichnet 10 ausgezeichnet
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0 | - 10 | % |
10 | - 20 | % |
20 | - 30 | % |
30 | - 40 | % |
40 | - 50 | % |
50 | - 60 | % |
60 | - 70 | % |
70 | -· 80 | % |
80 | - 90 | % |
90 | - 100 |
Ursprüngliches Unkrautwachstum auf den Kornbewuchsstellen;
L - geringes Unkrautwachstum, weniger als 5*08 cm (2 inches)
durchschnittliche Höhe, O - J50 % Dichte .
M - mittleres Unkrautwachstum, 5,08 - 10,16 cm (2-4 inches)
durchschnittliche Höhe, 30 - 60 % Dichte
H - starkes ünkrautwachstum, 10,16 cm \k inches) Höhe und
darüber, 60 - 99 % Dichte.
Aus diesen Ergebnissen ist deutlich ersichtlich, daß ohne
Mitverwendung des oberflächenaktiven Mittels keine Wirkungssteigerung des Herbicids hinsichtlich Unkrautvertijging festzustellen war, bei Mitverwendung des oberflächenaktiven .
Siloxans hingegen die Unkrautvertilgung beträchtlich gesteigert wurde, insbesondere bei zunehmenden Anwendungsinengen.
Hybridkorn wurde in einen Behälter von 30,3 1 (8 gallons)
Fassungsvermögen gepflanzt (6 Pflanzen pro Behälter). Unkraut·
samen wurden mit dem Korn gesät, um ein signifikantes Ünkrautwachstum
sicherzustellen. ' ■
Einer Lösung von 2-Chlor-4-äthylamino~6-isopropylamino-l,;5,5-triazin
wurde das Siloxan der Formel
CH3
als Hilfsmittel in Mengen von 0,25, 0,50 und 1,0 %, bezogen
auf das Endvolumen der Lösung, zugegeben. ■""■'■■
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•Dann wurde jeder Behälter mit einer Auftragsrnenge von 28,2 1/
1000 m (3p,0 gallons7acre) besprüht, (Auftragen nach dem
Sichtbarwerden des Bewuchses). Täglich wurden durch visuelle Beobachtung über einen längeren Zeitraum die Ergebnisse hinsichtlich
Unkrautvertilgung und Unkrautwachstum festgestellt.
Diese Auswertung wurde auch mit einer Kontrolle vorgenommen, bei der kein Herbicid und kein Hilfsmittel verwendet wurde
•und außerdem mit einer Kontrolle, die nur mit dem Herbicid
in einer Menge von O,225kg/lOOO m (2,0 lbs./acre), jedoch
ohne Hilfsmittel,behandelt worden war. Im Gegensatz zu den
Kontrollen zeigten alle Behälter, die mit dem Hilfsmittel
und dem Herbicid behandelt worden waren, oberflächenaktive Eigenschaften (es handelte sich um ein oberflächenaktives
Mittel) und durch die Zugabe des Hilfsmittels wurde die herbicide Wirkung gesteigert oder unterstützt « im Vergleich zu
den Kontrollen.
Wurden anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Herbicids folgende
Herbicide verwendet, wurden praktisch dieselben Ergebnisse erzielt:
(A) Methanarsensäure (DSMA) ;.
(B) Dirne thylarsensäure (Caco)
(C) l,l-Dimethyl-.4,4'-bipyridinium (Paraquat)
(D) 2,2-Dichlorproprionsäure (Dalapon)
(E) 4,6-Dinitro-o-sec.-butylphenol(DNBP)
(P) N' (3^-Dichlorphenyl)N,N-dimethylharnstoff
(Diuron)
(G) 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D)
(H) 2-Chlor-N-propylacetanilid (Ramrod)
(I) 3-Amino-2,5-dichlorbenzoesäure (Amiben)
(J) 2,6-Dinitro-N,N-dipropyl-4-trifluorrnethylanilin
(Treflan)
(K) >Amino-l,2,4-triazol (Amitrole)
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oberflächen | Beurteilung | ursprüngl. | 1950380 | m2 | (30) | |
TABELLE-I: | aktives Mit | der Unkraut | Unkraut- | (ga 1 Io nsya c r e) | (40) | |
Herbicid in | tel in*# | vertilgung | wachstum | 28,2 | (30) | |
kg/1000 m2 | 0 | 3 | H | 37,3 | (40) | |
(lbs./acre) | 0 | 5 | L | Anwendungsmenge' | 28,2 | (30) |
0,225 (2) | ' 1/2 | 4 | H | in 1/1000 | 37,3 | (40) |
0,225 (2) | 1/2 | 8 | M | 28,2 | (30) | |
0,225 (2) | 1 | 5 | M | 37,3 | (40) | |
0,225 (2) | 1 | 9 | L | 28,2 | (30) | |
0,225 (2) | 2 | 8 | M | 37,3 | (40) | |
0,225 (2) | 2 | 9 | M | *28,2 | (30) | |
0,225 (2) | 0 | 3 | H | 37,3 | (40) | |
!θ,225 (2) | 0 | 5 | M | 28,2 | (30) | |
0,336 (3) | 1/2 | ■.·.*■ | M | 37,3 | (40) | |
0,336 (3) | 1/2 | 7 | M | 28,2 | (30) | |
0,336 (3) | 1 | 6 | L- | 37,3 | (40) | |
0,336 (3) | 1 | 8 | H | 28,2 | (30) | |
0,336 (3) | 2 | 6 | L | 37,3 | (40) | |
0,336 (3) | 2 | 7 | M | 28,2 | (30) | |
0,336 (3) | 0 | 3 | L | 37,3 | (40) | |
0,336 (3) | 0 | 6 | M | 28,2 | (30) | |
0,446 (4) | 1/2 | 8 | M | 37,3 | (40) | |
0,446 (4) | 1/2 | 8 | M | 28,2 | (30) | |
0,446 (4) | 1 | 8 | M | 37,3 | (40) | |
,0,446 (4) | 1 | 9 | L | 28,2 | ||
0,446 (4) | 2 | 8 | L | 37,3 | ||
0,446(4) | 2 | 9 | L | keine | ||
0,446 (4) | keines (Kontrolle) keines | keine | M | |||
0,446 (4) | ||||||
OÖ§S1?/1884
Claims (9)
1. Verwendung von Siloxanen der allgemeinen Formel
R2 R -
(A) R3Si(-OSi)v(-OSi) OSiR3 oder
R1 ο ο
0(R11O) ^CR'"(CQA) r
ζ w
R2 R (B) R3Sif0Si)xt0SI>y0SiR3
R' *
0(CH2GH2O)^
worin R einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste
ohne aliphatische Mehrfachbindungen, mit bis einschließlich 6 C-Atomen,
R* zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis einschl. 12 C-Atomen,
R" zweiwertige Kohlenwasserstoffreste ohne aliphatische Mehrfachbindungen, mit 2 bis einschl. 4 C-Atomen,
RM' zwei- oder dreiwertige Kohlenwasserstoffreste mit
bis einschl. 6 C-Atomen,
A Wasserstoffatome, Aminogruppen, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallatome
bedeuten,
χ einen Wert von 0 bis einschl. 100,
£ einen Vert von 1 bis einschl. 100,
js einen Viert von 1 bis einschl. 50,
w einen Wert von 1 bis einschl. 2 und
b einen Wert von 8 bis einschl. 16 hat,
als oberflächenaktive Kittel in Mengen von 0,1 bis 2,0-£,
bezogen auf das Endvolumen der Lösung zur Kirküngssteigerung
von Hcrbicidlösungcn.
0Q98 1-771 ft (3 A
2. Verwendung von Sildxanen der allgemeinen Formel (A)
gemäß Anspruch 1, worin
R Methylreste,
R* 'Propylenreste,
R" A'thylenreste,
R"1 ■ Äthylenreste, .'
A Wasserstoffatorne bedeuten,
χ einen Wert von 0 bis 50,
. J einen Wert von 1 bis 100,
_z einen Wert von l bis 20 und
w einen Wert von ι bis 2 hat.
3. Verwendung von Siloxanen (A) gemäß Anspruch 1, entsprechend
der Formel
Ja CH3
(CH3) 3Si(OSi^3 (OSi)-S OSi(CH3) s
(CH3) 3Si(OSi^3 (OSi)-S OSi(CH3) s
(CHa)3 0 0
0(CH2CHaO)I2CCH2CH2COH
4. Verwendung von Siloxanen (A) gemäß Anspruch 1, ent·
sprechend der Formel
CH3
(CHs)SSi-O-Si-O-Si(CH3)S
(CHs)SSi-O-Si-O-Si(CH3)S
(OHa)3 0 0
0-(CH2CH2O)l
5. Verwendung von Siloxanen (A) gemäß Anspruch 1, entsprechend
der Formel
CH3
(CH3)3Si-0-Si-0-Si(CH3)3
(CHa)3 O 0
ι «ι »
0-(CH2CH2O)I2CCHaCH2COH
6. Verwendung von Siloxanen (A) gemäß Anspruch 1, entsprechend
der Formel
)2 CH3
(CH2)S O "
0-(CHsCHsO) I2CCH2CHsCOH,
7. Verwendung von Siloxanen (A) gemäß Anspruch 1, ent·
. sprechend der Formel
CH3 (CH3)3Si (OSi)2OSi(CH3)3
(CHs)3 ' 0 0(CH2CHsO)I2CCH2CH2COH.
8. Verwendung von Siloxanen (B) gemäß Anspruch 1, ent·
. sprechend der Formel
CH3
(CHs)3SiIOSi)2OSi(CH3)S.
(CHs)3 0(CH2 CH2 O) I2H
9. Verwendung von Siloxanen (B) gemäß Anspruch 1,. entsprechend
der Formel
CH3 (CHs)3Si-O-Si-O-Si(CH3)S
(CHs)3 0(CH2CHsO)I2H
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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