DE69215785T2 - Herbizide Zusammensetzungen - Google Patents

Herbizide Zusammensetzungen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • Diese Erfindung betrifft herbizide Zusammensetzungen und insbesondere betrifft sie herbizide Zusammensetzungen, welche N-Phosphonomethylglycin, eine quaternäre Annmoniumverbindung und Propylenglykol oder Polypropylenglykol enthalten.
  • N-Phosponomethylglycin, auf dem Fachgebiet der Agrarchemie bekannt als Glyphosat, ist ein hoch wirksames und wirtschaftlich wichtiges Unkrautbekämpfüngsmittel, welches bei der Regulierung des Wachstums keimender Samen, daraus hervorgehender Sämlinge, der Ausbildung und Entwicklung von holziger und krautiger Vegetation und von Wasserpflanzen nützlich ist. N-Phosphonomethylglycin und dessen Salze werden üblicherweise in einer wäßrigen Zubereitung als Unkrautbekämpfüngsmittel nach dem Auftreten von Unkräutern zur Bekämpfung zahlreicher Pflanzenarten angewendet. N-Phosphonomethylglycin und dessen Salze sind durch ein breites Aktivitätsspektrum gekennzeichnet, d.h. sie regulieren das Wachstum einer großen Vielzahl von Pflanzen.
  • Im Handel erhältliche, N-Phosphonomethylglycin enthaltende Zusammensetzungen sind üblicherweise wäßrige Lösungen, worin das N-Phosphonomethylglycin als herbizid annehmbares Salz vorliegt, wie das Trimethylsulfoniumsalz, ein Alkalimetallsalz, das Ammoniumsalz oder das Salz eines Amins mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 300. Das Monoisopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglycin ist das am häufigsten verwendete Salz in solchen wäßrigen Zusammensetzungen. Zusätzlich enthalten solche Zusammensetzungen üblicherweise ein Tensid, um die Wirksamkeit des N-Phosphonomethylglycins zu steigern, wenn es auf das Laub verschiedener Pflanzen aufgetragen wird. Das am häufigsten verwendete Tensid in im Handel erhältlichen Zusammensetzungen ist ein ethoxyliertes Fettsäureamin.
  • Dem Fachmann ist bekannt, daß ein bestimmtes Tensid, welches in der wäßrigen Zusammensetzung zusammen mit einem Herbizid verwendet wird, die Wirksamkeit des Herbizids steigern kann, während andere Tenside eine sehr geringe, wenn überhaupt, vorteilhafte Wirkung haben, und tatsächlich können einige antagonistisch wirken. Wyrill und Bumside, Weed Science, Bd. 25 (1977), 275-287, untersuchten Lösungen, welche unterschiedliche Tensidklassen enthielten, einschließlich von Polyoxyethylenstearylmethylammoniumchloriden mit 2 bzw. 15 Oxyethyleneinheiten. Einige Tensidklassen waren wirksamer als andere im Hinblick auf die Steigerung der herbiziden Wirkung von N-Phosphonomethylglycin (verwendet als Lösung des Isopropylaminsalzes), und Wyrill und Burnside folgerten daraus, daß ein wirksames Tensid eine entscheidende Komponente in jeder beliebigen, N-Phosphonomethylglycin enthaltenden Zusammensetzung ist.
  • Die EP-A-0 441 764 erwähnt die Möglichkeit der Einbeziehung von Ethylenglykol, Polyethylenglykolen oder Glykolen, eher als Propylenglykol oder Polypropylenglykol, in Zusammensetzungen, welche Glyphosat und eine quaternäre Ammoniumverbindung enthalten.
  • Die WO-A-89/12 394 bezieht sich u.a. auf herbizide Zusammensetzungen, umfassend eine wäßrige Lösung des Isopropylaminsalzes von N-Phosphonomethylglycin, ein ethoxyliertes Talgamin-Tensid, das Silikon-Tensid Silwet L-77 und Dipropylenglykol (vgl. Seite 60, Linien 23-25).
  • Die GB-A-2 230 955 offenbart eine organische oder wäßrig-organische, herbizide Zusammensetzung, umfassend eine Suspension von N-Phosphonomethylglycin oder einem seiner Derivate, eher als eine wäßrige Zusammensetzung, umfassend eine klare Lösung eines Salzes von N-Phosphonomethylglycin.
  • Die FR-A-2 589 328 bezieht sich u.a. auf herbizide Zusammensetzungen, umfassend:
  • a) eine herbizid wirksame Menge eines Salzes von N-Phosphonomethylglycin;
  • b) ein Benetzungsmittel, ausgewählt zum Beispiel aus Propylenglykol und Polypropylenglykol,
  • wobei das Gewichtsverhältnis von a) zu b) 1:33 bis 5:1 beträgt;
  • c) ein kationisches Tensid, ausgewählt zum Beispiel aus Talgamin- und ethoxylierten Talgamin-Tensiden; und
  • d) Wasser.
  • Solche Zusammensetzungen sollen eine verbesserte herbizide Aktivität bei Anwendungen nach dem Auftauchen von Unkräutern aufweisen.
  • Obwohl bestimmte Tenside die biologische Aktivität von N-Phosphonomethylglycin steigern können, ist das Einbringen vieler solcher Tenside in N-Phosphonomethylglycin enthaltende Zusammensetzungen schwierig, aufgrund des pH-Werts und der Ionenstärke der wäßrigen Zusammensetzung und anderer Faktoren, welche die Viskosität, Trübheit und andere physikalische Eigenschaften, die vom Verbraucher gewünscht werden, beeinflussen. Außerdem, auch wenn N-Phosphonomethylglycin bekannterweise verhältnismäßig ungiftig und umweltverträglich ist, kann das Tensid in einigen Situationen für im Wasser lebende Organismen toxisch sein und/oder Haut- oder Augenreizungen beim Kontakt mit der Haut oder mit dem Auge verursachen.
  • Demgemäß wäre es wünschenswert, eine wäßrige, N-Phosphonomethylglycin enthaltende Zusammensetzung herzustellen, welche ein Tensid enthält, das die biologische Wirkung von N-Phosphonomethylglycin steigert, jedoch weniger reizend und toxisch als andere Tenside wäre. Es wurde festgestellt, daß bestimmte quaternäre Amnnoniumverbindungen, welche in der US-A-3,619,351 offenbart sind, bei der Steigerung der herbiziden Aktivität von N-Phosphonomethylglycin wirksam sind, und daß wäßrige Zusammensetzungen, welche solche quaternären Ammoniumverbindungen enthalten, praktisch nicht toxisch und nicht reizend für Haut und Auge sind. Jedoch sind solche, die quaternären Ammoniumverbindungen enthaltenden, wäßrigen Zusammensetzungen meistens trüb, was darauf hinweist, daß das Tensid nur teilweise gelöst ist und mit der Zeit eine Phasentrennung auftritt, die ein Schütteln vor der Anwendung erforderlich macht. Die Phasentrennung verringert die biologische Wirksamkeit der Zubereitung und ist für den Verbraucher ästhetisch unerfreulich.
  • Es wurde nun festgestellt, daß eine wäßrige Zusammensetzung hergestellt werden kann, welche alle gewünschten Eigenschaften hinsichtlich der Steigerung der biologischen Aktivität von N-Phosphonomethylglycin einschließt, praktisch nicht toxisch und nicht reizend für Haut und Auge ist und die keine trübe, sondern eher eine klare Lösung ist.
  • Diese und andere Vorteile werden mit einer herbiziden Zusammensetzung erzielt, umfassend: eine wäßrige Lösung eines herbizid annehmbaren Salzes von N-Phosphonomethylglycin; eine quaternäre Ammoniumverbindung der Formel
  • worin jedes A eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeutet; R¹ und R²jeweils unabhängig voneinander eine Alkyl- oder Alkanolgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist; R³ eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel (AO)m-H ist; n (in einer Verbindung, in der R³ eine Alkylgruppe ist) oder n + m (in einer Verbindung, in welcher R³ eine Gruppe der Formel (AO)m-H ist) einen Durchschnittswert von 2 bis 15 besüzt; und X&supmin; ein Halogenid oder Phosphat ist;
  • und ein Glykol, gewählt aus der Propylenglykol und Polypropylenglykol mit einem Durchschhittsmolekulargewicht bis zu 1000 umfassenden Gruppe; wobei das Gewichtsverhältnis von N-Phosphonomethylglycin zu der quaternären Ammoniumverbindung zwischen 1:5 und 5:1 liegt, das Gewichtsverhältnis von Glykol zu der quaternären Ammoniumverbindung zwischen 1:40 und 1:2 liegt und der pH zwischen pH 4,0 und pH 7,0 liegt, um eine klare Zusammensetzung bzw. Lösung vorzusehen.
  • Wie vorstehend angemerkt, ist N-Phosphonomethylglycin ein gut bekanntes Herbizid und mehrere Verfahren sind auf dem Fachgebiet für die Herstellung dieser Verbindung bekannt. Auf dem Fachgebiet ist auch bekannt, daß N-Phosphonomethylglycin in Wasser verhältnismäßig unlöslich ist und daß für die Herstellung von N-Phosphonomethylglycin enthaltenden, wäßrigen Zusammensetzungen bevorzugt wird, ein herbizid wirksames Salz von N-Phosphonomethylglycin herzustellen. Solche herbizid wirksamen Salze umfassen das Trimethylsulfoniumsalz, die Alkalimetallsalze, das Ammoniumsalz oder das Salz eines organischen Amins. Um das Salz herstellen, ist nur die Umsetzung der Säure N-Phosphonomethylglycin mit wäßrigen Lösungen der Alkalimetallhydroxide, wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und ähnliches; Alkalimetallcarbonate, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und ähnliches; oder von Ammoniumhydroxid oder Ammoniumcarbonat erforderlich. Organische Amine mit einem Molekulargewicht unter 300 können ebenfalls verwendet werden. Solche organischen Amine umfassen Alkylamine, Alkylenamine und Alkanolamine mit mehr als 2 Amingruppen, wie Methylamin, Ethylamin, n-Propylamin, Isopropylamin, n-Butylamin, Isobutylamin, sek.- Butylamin, n-Amylamin, iso-Amylamin, Hexylamin, Heptylamin, Octylamin, Nonylamin, Decylamin, Undecylamin, Dodecylamin, Tridecylamin, Tetradecylamin, Pentadecylamin, Hexadecylamin, Heptadecylamin, Octadecylamin, Methylethylamin, Methylisopropylamin, Methylhexylamin, Methylnonylamin, Methylpentadecylamin, Methyloctadecylamin, Ethylbutylamin, Ethylheptylamin, Ethyloctylamin, Hexylheptylamin, Hexyloctylamin, Dimethylamin, Diethylamin, Di-N-propylamin, Diisopropylamin, Di-n-amylamin, Diisoamylamin, Dihexylamin, Diheptylamin, Dioctylamin, Trimethylamin, Triethylamin, Tri-n-propylamin,Triisopropylamin, Tri-n-butylamin, Trusobutylamin, Tri-sek.-butylamin, Tri-n-amylamin, Ethanolamin, n-Propanolamin, Isopropanolamin, Diethanolamin, N,N-Diethylethanolamin, N-Ethylpropanolamin, N-Butylethanolamin, Allylamin, n-Butenyl-2-amin, n-Pentenyl-2-amin, 2,3-Dimethylbutenyl- 2-amin, Dibutenyl-2-amin, n-Hexenyl-2-amin und Propylendiamin; primäre Arylamine, wie Anilin, Methoxyanilin, Ethoxyanilin, o.m.p-Toluidin, Phenylendiamin, 2,4,6-Tribromanilin, Benzidin, Naphthylamin, o,m,p-Chloranilin und ähnliches; und heterocyclische Amine, wie Pyridin, Morpholin; Piperidin, Pyrrolidin, Indolin, Azepin und ähnliches. Isopropylamin wird bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäßen quaternären Ammoniumverbindungen sind dem Fachmann bekannt. Bevorzugte Verbindungen sind diejenigen, worin R¹, R² und R³ jeweils unabhängig voneinander aus Methyl-, Ethyl- und Hydroxylethylgruppen gewählt sind; und X&supmin; Chlorid oder Phosphat bedeutet. Stärker bevorzugt werden auch Verbindungen, worin R¹, R² und R³ jeweils unabhangig voneinander aus Methyl- und Ethylgruppen gewählt sind; und X&supmin; Chlorid oder Phosphat ist; und -(AO)n- die Bedeutung -Ethytenoxid (Propylenoxid)n hat, worin n einen Durchschnittswert zwischen 6 und 10 besitzt. Beispiele der besonders bevorzugten Verbindungen, worin n Durchschnittswerte von etwa 8 besitzt, umfassen Trimethylethoxypolypropoxyammoniumchlorid, Methyldiethylethoxypropoxyammoniumchlorid, Diethylethoxypolypropoxyhydroxyethylammoniumphosphat und ähnliches. Der Fachmann erkennt, daß in jedem einzelnen Beispiel normalerweise mehrere verschiedene Verbindungen vorliegen, worin n über einen engen Bereich variieren kann, so daß die Werte von n als Durchschnittswerte zu verstehen sind.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann das Gewichtsverhältnis von N-Phosphonomethylglycin (ausgedrückt als dessen Säureäquivalent) zu der quaternären Ammoniumverbindung über einen großen Bereich variieren, zum Beispiel von 1:5 bis etwa 5:1. Das optimale Verhältnis variiert gemäß dem Verfahren, mit dem die herbizide Zusammensetzung aufgetragen wird, der zu behandelnden Unkrautart und der einzelnen gewählten, quaternären Ammoniumverbindung, es liegt jedoch üblicherweise zwischen 1:2 bis 4:1, zum Beispiel bei 2:1.
  • Im Handel erhältliche Präparate der bevorzugten quaternären Ammoniumverbindungen der vorliegenden Erfindung können Polypropylenglykole als Verunreinigungen enthalten. Die Menge dieser Verunreinigung steht wahrscheinlich mit der in den Ausgangsstoffen vorhandenen Wassermenge in Beziehung und es wurde beobachtet, daß sie so wenig wie 3% oder so viel wie 33% der im Handel erhältlichen Präparate beträgt. In den meisten Fällen beträgt der durchschnittliche Polymerisationsgrad des Polypropylenglykols 2n, wobei n die vorstehend angegebene Bedeutung hat.
  • Obwohl wäßrige Lösungen, welche ein herbizid annehmbares Salz von N-Phosphonomethylglycin und die quaternäre Ammoniumverbindung enthalten, im Hinblick auf die biologische Wirksamkeit, Toxizität und Reizung zufriedenstellende Ergebnisse liefern, wurde nun festgestellt, daß das Vorhandensein von Propylenglykol und/oder Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von bis zu 1000 in der Zusammensetzung die biologische Wirksamkeit der Zusammensetzung verbessert, und die größte biologische Wirksamkeit wird bei Zusammensetzungen beobachtet, welche Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von mehr als 600 enthalten. Während die Zusammensetzung ein Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von über 1000 enthalten kann, verringert sich die Löslichkeit solcher hochmolekulargewichtiger Polypropylenglykole in einer wäßrigen Zusammensetzung.
  • Bei der Verwendung eines Polypropylenglykols mit einem Molekulargewicht über 600 ist die Erhöhung des pH-Werts der wäßrigen Zusammensetzung über deren natürlichen pH erforderlich, um eine klare Zusammensetzung vorzusehen. Der pH der Zusammensetzung kann durch die Zugabe einer Base leicht erhöht werden, die einen Einfluß auf die ionischen Eigenschaften von N-Phosphonomethylglycin hat und die Ionenstärke der Lösung erhöht. Alternativ können wasserlösliche Salze, wie Tetramethylammoniumchlorid, zugegeben werden, um eine klare Zusammensetzung bei deren natürlichen pH vorzusehen. Andere Salze, einschließlich anorganischer sowie organischer Salze, können ebenfalls verwendet werden. Auch kann wahlweise Propylenglykol zur Bereitstellung einer klaren Lösung bei deren natürlichen pH zugegeben werden, obwohl mehr Propylenglykol, bezogen auf das Gewicht, als Base oder zugesetztes Salz erforderlich ist, um eine klare Zusammensetzung vorzusehen. Demgemäß wird die Verwendung eines Polypropylenglykols mit einem Durchschnittsmolekulargewicht zwischen 300 und 500 bevorzugt, um eine klare Zubereitung ohne die Zugabe einer(s) Base, Salzes oder Propylenglykols vorzusehen. Auch wird die Verwendung eines Propylenglykols mit einem Molekulargewicht über 600 bei Zugabe einer(s) Base, Salzes oder Polypropylenglykols stärker bevorzugt, um eine klare Zusammensetzung vorzusehen, welche eine besonders stark verbesserte biologische Wirksamkeit besitzt.
  • Der Einfluß des pH-Werts bei der Bereitstellung einer klaren Zusammensetzung ist tatsächlich überraschend, da bei allen anderen Tensiden, welche die hier genannten Anmelder untersuchten, die Erhöhung des pH-Werts das Tensid in einer N-Phosphonomethylglycin enthaltenden, herbiziden Zusammensetzung weniger verträglich machte. Der natürliche pH einer wäßrigen Lösung des Monoisopropylaminsalzes von N-Phosphonomethylglycin beträgt etwa 4,7. Wenn die Zusammensetzung ein Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht größer als 600 enthält kann der pH-Wert so hoch wie pH 7,0 erhöht werden, um eine klare Zusammensetzung vorzusehen, jedoch wird eine klare Zusammensetzung üblicherweise bei einem pH unter pH 6,0 erhalten. Die Wirkung von zugesetztem Salz, um eine klare Zusammensetzung vorzusehen, ist ebenfalls überraschend, da zugesetztes Salz üblicherweise die Löslichkeit der Tenside in einer wäßrigen Lösung verringert.
  • Das Gewichtsverhältnis von Polypropylenglykol zu der quaternären Ammoniumverbindung kann innerhalb großer Grenzen variieren. Bei einem Gewichtsverhältnis von Polypropylenglykol zu der quaternären Ammoniumverbindung von weniger als 1:40 können die positiven Wirkungen des Vorhandenseins des Polypropylenglykols auf die Zubereitung für die Steigerung der biologischen Wirksamkeit und die Beibehaltung einer klaren Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung nicht beobachtet werden. Bei einem Gewichtsverhältnis von Polypropylenglykol zu der quaternären Ammoniumverbindung von mehr als 1:2 kann es zu einer Phasentrennung in der Zubereitung kommen und die Herstellung einer klaren, einphasigen Zusammensetzung ist nicht möglich. Ein bevorzugtes Gewichtsverhältnis von Polypropylenglykol zu der quaternären Ammoniumverbindung zwischen 1:40 und 1:2 kann vom Fachmann einfach bestimmt werden, abhängig von der einzelnen quaternären Ammoniumverbindung, welche in der Zusammensetzung verwendet wurde. und dem Durchschnittsmolekulargewicht des Polypropylenglykols.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können als flüssiges Konzentrat vorliegen, enthaltend bis zu 400 g pro Liter N-Phosphonomethylglycin, oder die Zusammensetzung kann mit Wasser verdünnt werden, um ein Spray, enthaltend etwa 1% N-Phosphonomethylglycin, für den Auftrag auf Pflanzenblätter herzustellen. Eine Konzentration von 0,1 bis 2% N-Phosphonomethylglycin in einem Spray stellt für die meisten Pflanzen eine absolute herbizide Aktivität bereit. Die Konzentration des N-Phosphonomethylglycins in der vorliegenden Zusammensetzung für den Auftrag auf Pflanzen liegt im Ermessen des Fachmanns. Die vorliegenden Zusammensetzungen können auch andere Zusätze und Wirkstoffe enthalten, wie Ammoniumsulfat oder 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure. Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, aber nicht darauf begrenzt, worin alle Anteile, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht bezogen sind.
  • Beispiele 1-14
  • Eine Reihe von Verbindungen wurde hergestellt, welche verschiedene quaternäre Ammoniumverbindungen und Polypropylenglykol enthalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Die in Tabelle 1 als "A" angegebene quaternäre Ammoniumverbindungen ist eine quaternäre Ammoniumverbindung, welche die Bedeutung Trimethylethoxypolypropylen(8 PO)-ammoniumchlorid hat; die quaternäre Ammoniumverbindung "B" stellt Methyldiethylethoxypolypropoxy-(8 PO)-ammoniumchlorid dar; und die quaternäre Ammoniumverbindung "C" hat die Bedeutung Diethylethoxypolypropoxy-(8 PO)-ethanolammoniumphosphat. Eine jede der quaternären Ammoniumverbindungen enthielt ein Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht zwischen 600 und 1000 als Verunreinigung in einer Menge von 15%, 3% bzw. 8%. Die Menge der aktiven quaternären Ammoniumverbindung in jedem der im Handel erhältlichen Präparate betrug 85%, 97% bzw. 89,5%. Die Verbindung C enthielt auch 2,5% Ethylenglykol als Verunreinigung. Folglich enthielt eine jede der Zusammensetzungen 13,18% der aktiven quaternären Ammoniumverbindung. Den Zusammensetzungen wurde zusätzliches Polypropylenglykol zugegeben, wie in Tabelle 1 angegeben. Der pH-Wert wird in den Beispielen 2-6, 8, 9, 11 und 12 durch Zugabe von zusätzlichem Isopropylamin erhöht, um den pH auf die angegebenen Werte anzuheben. Alle Zusammensetzungen enthalten ein N-Phosphonomethylglycin-Äquivalent von bis etwa 485 g/l als Monoisopropylaminsalz. Tabelle 1
  • Aus den Daten wird ersichtlich, daß die Zusammensetzungen der Beispiele 4, 5 und 6, welche geringe Mengen Polypropylenglykol enthalten, bei jedem pH-Wert klare Zusammensetzungen bereitstellen. Die Zusammensetzungen der Beispiele 7, 8 und 9, welche größere Mengen von Polypropylenglykol enthalten, stellen ebenfalls bei jedem pH-Wert klare Zusammensetzungen bereit, jedoch wies der größte Teil des Polypropylenglykols ein Durchschnittsmolekulargewicht unter etwa 600 auf. Die Zusammensetzungen der Beispiele 1, 2 und 3, welche Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht zwischen etwa 600 und 1000 enthielten, waren bei pH 4,7 trüb, jedoch bei höheren pH-Werten klar. Die Zusammensetzungen der Beispiele 13 und 14 zeigten diese Tendenz ebenfalls. Die Zusammensetzungen der Beispiele 10, 11 und 12, welche Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht zwischen etwa 600 und 1000 enthielten, waren bei pH 4,7 oder pH 5,4 nicht klar, jedoch bei pH 5,9. Folglich, wenn der pH-Wert bei Zusammensetzungen weiter erhöht wurde, welche größere Mengen Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht zwischen etwa 600 und 1000 enthalten, wurde eine klare Zusammensetzung erhalten.
  • Beispiele 15-19
  • Die Zusammensetzung von Beispiel 1 wurde so modifiziert, daß sie Tetramethylammoniumchlorid (TMAC) oder Tetraethylammoniumchlorid (TEAC) umfaßt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt. Die Zusammensetzungen lagen alle bei dem natürlichen pH 4,7 vor.
  • Aus den Daten wird ersichtlich, verglichen mit Beispiel 1 bis Beispiel 15, worin der pH der gleiche ist, daß die Zugabe von 2,5% TMAC eine klare Zusammensetzung ohne Erhöhung des pH-Werts bereitstellt. TMAC in einer Konzentration von 5% hatte die gleiche Wirkung. Bei der Zugabe von 1,25% TEAC war die Zusammensetzung von Beispiel 17 noch trüb, jedoch ergab die weitere Zugabe von TEAC bis zu einer Konzentration von 2,5% eine klare Zusammensetzung bei pH 4,7. Tabelle 2 Ammoniumchloridsalz
  • Beispiele 20-23
  • Die Zusammensetzung von Beispiel 1 wurde durch Zugabe von Polypropylenglykol modifiziert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Die Zusammensetzungen lagen alle bei dem natürlichen pH von 4,7 vor.
  • Aus den Daten wird ersichtlich, wenn Beispiel 1 mit den Beispielen 20-23, worin der pH der gleiche ist, verglichen wird, daß die Zugabe von 2,5 bis 7,5% Polypropylenglykol immer noch eine trübe Zusammensetzung ergibt. Bei der Zugabe von 10,0% Polypropylenglykol wurde jedoch eine klare Zusammensetzung bei pH 4,7 bereitgestellt. Tabelle 3
  • Beispiel 24
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 1 - 12 werden auf ihre Wirkung auf die biologische Wirksamkeit von Glyphosat untersucht, verglichen mit der im Handel erhältlichen Zubereitung, welche Glyphosat plus ein Talgamin-Tensid enthält. Bei solchen Tests werden Pflanzen von Dach-Trespe (Trespe) und Sarepta-Senf (Senf) in einem Gewächshaus aus Samen in 10 cm- Töpfen angezüchtet, welche einen natürlichen Lehmboden enthielten, angereichert mit einem Düngemittelgemisch. Die Bewässerung erfolgte von oben oder von unten, um die Bodenfeuchtigkeit während der Dauer der Tests aufrechtzuerhalten. Die Umgebung wird auf eine Temperatur von 18ºC (Tag) bzw. 12ºC (Nacht) reguliert. Die relative Feuchtigkeit beträgt 65% (Tag) bzw. 75% (Nacht).
  • Vor dem Daraufsprühen und nach zwei Wochen werden die Töpfe so weit wie möglich nach Gleichförmigkeit ausgewählt und atypische Pflanzen werden aussortiert. Spraylösungen werden mit einem Zerstäuber aufgebracht, der so eingestellt wurde, daß die Spraylösungen bei einem Durchlauf in einer Menge verteilt wird, welche 52 l/ha (20 Gallonen/Morgen) einer Glyphosatlösung mit einer Konzentration von 360 gil entspricht. Nach der Behandlung werden Kontrolltöpfe statistisch verteilt unter die behandelten Töpfe gestellt. Die Beurteilung der "Endtoxizität in Prozent" wird 23 Tage nach der Behandlung durchgeführt, indem die Töpfe mit den unbehandelten Kontrollen und den Kontrollen, welche mit einer Glyphosatlösung besprüht wurden, enthaltend ein ethoxyliertes Talgamin-Tensid in einem Gewichtsverhältnis von N-Phosphonomethylglycin zu Tensid von 2:1, verglichen werden. Die Töpfe werden nach einer willkürlichen Skala von 0 bis 100% bewertet, wobei 0% "keine sichtbare Wirkung" und 100% "vollkommen abgestorben" bedeuten. Für eine jede Beurteilung werden alle Töpfe durch die gleiche Person beurteilt, wobei die Beurteilungen "blind" durchgeführt werden (ohne Kenntnis der Behandlung). Die in Tabelle 4 angegebenen Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mit einem Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht von mehr als 600 im Hinblick auf die unkrautbekämpfende Wirkung, welche mit dem als Standard verwendeten, im Handel erhältlichen N-Phosphonomethylglycin plus einem ethoxylierten Talgamin erzielt wurden, äquivalent sind. Zusammensetzungen, enthaltend ein Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von weniger als 600, sind etwas weniger wirksam als der im Handel erhältliche Standard, und Zubereitungen, welche außerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung fallen, stellen die schlechtesten Ergebnisse bereit. Jeder angegebene Wert entspricht dem Durchschnittswert von drei Messungen. Tabelle 4
  • Beispiel 25
  • Haut- und Augenreizungsstandardtests werden unter Verwendung der Zusammensetzungen der Beispiele 1 - 12 mit weißen Neuseeland-Kaninchen mit den Verfahren der OECD Guidelines for Testing of Chemicals, Test Nr.404. "Acute Dermal Irritancy/Corrosion", 12. Mai 1991, bzw. 405, "Acute Eye Irritancy/Corrosion", 24. Februar 1987, ausgeführt. Bei der Bewertung der Ergebnisse gemäß den Kriterien der European Commission Directive, 83/467/EEC werden alle Zusammensetzungen als nicht reizend im Hinblick auf das Ergebnis von sowohl Haut als auch Auge eingestuft.
  • Beispiel 26
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 1 - 12 werden auf eine Toxizität gegenüber von Fischen mit dem Verfahren der OECD Guidelines for Testing of Chemicals, Test Nr.203, für April 1984, "Fish Acute Toxicity Test", untersucht. Bei der Bewertung der Ergebnisse gemäß der vorgeschlagenen Toxizitätsbewertungsskala für die Anwendung im CNFRL (Columbia National Fisheries Research Laboratory, USA) werden die Zusammensetzungen als "verhältnismäßig ungiftig" eingestuft.
  • Obwohl die Erfindung in Hinsicht auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, welche sehr ausführlich dargelegt werden, ist es selbstverständlich, daß dies nur der Erläuterung dient, und daß andere Ausführungsformen und Betriebsverfahren dem Fachmann im Hinblick auf die Offenlegung deutlich werden. Zum Beispiel kann der Fachmann das hier offenbarte Propylenglykol durch Ethylenglykol ersetzen, insbesondere in dem Fall, wo die quaternäre Ammoniumverbindung eher als Propylenoxideinheiten überwiegend Ethylenoxideinheiten enthält. Demgemäß können Modifikationen durchgeführt werden, ohne vom Geist der beschriebenen Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

1. Herbizide Zusammensetzung, umfassend eine wäßrige Lösung eines herbizid annehmbaren Salzes von N-Phosphonomethylglycin; eine quaternäre Ammoniumverbindung der Formel
worin jedes A eine Alkylengrüppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeutet. R¹ und R² jeweils unabhängig eine Alkyl- oder Alkanolgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist: R³ eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel (AO)m-H ist: n(in einer Verbindung, in der R³ eine Alkylgruppe ist) oder n + m (in einer Verbindung, in welcher R³ eine Gruppe der Formel (AO)m-H ist) einen Durchschnittswert von 2 bis 15 besitzt; und X&supmin; ein Halogenid oder Phosphat ist;
und ein Glykol, gewählt aus der Propylenglykol und Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht bis zu 1.000 umfassenden Gruppe; wobei das Gewichtsverhältnis von N-Phosphonomethylglycin zu der quaternären Ammoniumverbindung zwischen 1:5 und 5:1 liegt, das Gewichtsverhältnis von Glykol zu der quaternären Ammoniumverbindung zwischen 1:40 und 1:2 liegt und der pH zwischen pH 4.0 und pH 7,0 liegt, um eine klare Zusammensetzung vorzusehen.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Glykol Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht über 300 ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Polypropylenglykol ein Durchschnittsmolekularewicht über 600 besitzt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis von N-Phosphonomethylglycin zu quaternärer Ammoniumverbindung zwischen 1:2 und 4:1 liegt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei R¹, R² und R³ jeweils unabhängig aus Methyl-, Ethyl- und Hydroxyethylgruppen gewählt sind und X&supmin; - Chlorid oder Phosphat ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei (AO)n die Bedeutung -Ethylenoxid (Propylenoxid)n- hat, worin n zwischen 6 und 10 (Durchschnittswerte) liegt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das Glykol Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht über 300 ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei das Polypropylenglykol ein Durchschnittsmolekulargewicht über 600 besitzt.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das herbizid annehmbare Salz von N-Phosphonomethylglycin das Isopropylaminsalz ist und der pH zwischen pH 4.7 und pH 6.0 liegt.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das herbizid annehmbare Salz von N-Phosphonomethylglycin das Isopropylaminsalz ist; R¹, R² und R³ jeweils unabhängig aus Methyl-, Ethyl- und Hydroxyethylgruppen gewählt sind; X&supmin; Chlorid oder Phosphat ist; (AO)n die Bedeutung -Ethylenoxid (Propylenoxid)n- hat, worin n zwischen 6 und 10 (Durchschnittswerte) liegt; und das Glykol Polypropylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht über 300 ist.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, enthaltend eine zusätzliche Menge eines wasserlöslichen Salzes, um eine klare Lösung bei dem natürlichen pH der Lösung vorzusehen.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei das wasserlösliche Salz aus der Tetramethylammoniumchlorid und Tetraethylammoniumchlorid umfassenden Gruppe gewählt ist.
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