DE2512564A1 - Benzoxazoline - Google Patents

Benzoxazoline

Info

Publication number
DE2512564A1
DE2512564A1 DE19752512564 DE2512564A DE2512564A1 DE 2512564 A1 DE2512564 A1 DE 2512564A1 DE 19752512564 DE19752512564 DE 19752512564 DE 2512564 A DE2512564 A DE 2512564A DE 2512564 A1 DE2512564 A1 DE 2512564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
benzoxazolinylidene
group
malonitrile
formula
compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752512564
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Bocion
Wijitha De Dr Silva
Pavol Dr Winternitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Hoffmann La Roche AG filed Critical F Hoffmann La Roche AG
Publication of DE2512564A1 publication Critical patent/DE2512564A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/16Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
    • C07D295/18Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
    • C07D295/182Radicals derived from carboxylic acids
    • C07D295/185Radicals derived from carboxylic acids from aliphatic carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D263/00Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
    • C07D263/52Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D263/54Benzoxazoles; Hydrogenated benzoxazoles
    • C07D263/56Benzoxazoles; Hydrogenated benzoxazoles with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached in position 2

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PATENTTANWALT DR FRANZ LEDERSR
RAN 6102/10
F. Hoffmann-La Roche & Co. Aktiengesellschaft, Basel/Schweiz
Benzoxazepine
Die Erfindung betrifft Benzoxazoline der allgemeinen
Formel
R-
worin R1 und Rp ein Wasserstoffatom, oder den Phenylrest, R- die Gyanogruppe, eine Rj-OGO-Gruppe, in welcher R1- eine niedere Alky!gruppe (C1-Cq), eine Cycloalkyl-
509839/1027
ü -
gruppe (C.-Cg), eine Alkenylgruppe (Cp-Cg), eine Alkinylgruppe (Cp-Cn) oder den Phenylrest darstellt, eine RgSOp-Gruppe, in welcher Rg eine niedere Alkylgruppe (C,-Cg), eine Cycloalkylgruppe (C^-C^) oder den Phenylrest darstellt, eine R7RqNCO-Gruppe, in welcher
R„ und R0 ein Wasserstoffatom, eine niedere 7 ο
Alkylgruppe (C1-C1,), eine Cycloalkylgruppe (C^-Cg), eine Alkenylgruppe (Cp-C^) oder den Phenylrest oder R7 und Rg zusammen mit dem Stickstoffatom,an das sie gebunden sind, einen J5-7 gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls noch ein Heteroatom tragen kann, darstellen, eine R-CO-Gruppe, in welcher R^ eine niedere Alkylgruppe (C1-C^), eine Cycloalkylgruppe (C,-Cg) oder den Phenylrest darstellt und
R2, ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe (C,-^) bedeuten, sowie Salze dieser Verbindungen.
PUr den Fall, dass R2, in einer Verbindung der Formel I in der Bedeutung Wasserstoff vorliegt, wird ein Tautomerengemisch Ia 's?* Ib
ΓίΓΤ
Ia
Ib
erhalten, in welchem in der Regel die Verbindung Ia Uber-
509839/1027
wiegt. Die tautomeren Formen der Verbindungen der Formel Ia, d.h. die Verbindungen der Formel Ib, sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die Erfindung betrifft ferner Mittel zur Regulation des Pflanzenwachstums, die eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten, sowie Verfahren zur Herstellung dieser Mittel, die Verwendung dieser Mittel zur Regulation des Pflanzenwachstums sowie Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I,
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I ist dadurch gekennzeichnet, dass man
a) ein Hydroxy-amino-phenol der allgemeinen Formel
OH
worin R. und
die vorstehend ange·^ gebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
II
R11-S'
CN
III
worin R, die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und R10 und R-. eine niedere Alkylgruppe (C.-C^) bedeuten,
' 509839/1027
umsetzt, oder
b) eine erhaltene Verbindung der Formel Ia oder das Tautomere davon
Ia
worin R1, R,
und R, die in Formel I
angegebene Bedeutung besitzen,
nieder alkyliert, oder
c) eine erhaltene Verbindung der Formel I soweit sie sauren Charakter aufweist mit einer Base in ein Salz Überführt.
In einer bevorzugten AusfUhrungsform der Verfahrens-Variante a) wird eine Verbindung der Formel II mit einer Verbindung der Formel III in einem inerten organischen
Lösungsmittel zur Reaktion gebracht. Als inerte Lösungsmittel kommen sowohl protische als auch aprotische Lösungsmittel oder auch Gemische derartiger Lösungsmittel in
Betracht. Besonders bevorzugt sind niedrig siedende aliphatische Alkohole wie beispielsweise Methanol oder Aethanol. Werden Verbindungen der Formel I hergestellt, worin R,
eine Estergruppe (die Gruppe Rp-OCO) bedeutet, so wird als Lösungsmittel zweokmässig derjenige Alkohol gewählt, der die Alkoholkomponente des Esters bildet, damit eine Umesterung vermieden wird.
509839/1027
Durch basische Katalyse ist es möglich, die Einstellung des Gleichgewichtes zu beschleunigen. Hierfür können praktisch alle üblichen basischen und inerten Katalysatoren verwendet werden, besonders geeignet sind tertiäre organische Basen, wie z.B. Triäthylamin, N-MethyI-piperidin, N-Methylpyrrolidin, Pyridin usw. Es ist von Vorteil, das sich während der Reaktion bildende Thiol kontinuierlich aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen, um einen möglichst vollständigen Umsatz zu erreichen.
Die Temperatur kann bei Durchführung dieser Reaktion weitgehend, d.h. zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt der jeweiligen Mischung, variiert werden. Zwecks Erzielung guter Ausbeuten und Gewinnung reiner Produkte wird die Reaktion vorzugsweise bei der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt.
Die Verfahrensprodukte, d.h. Verbindungen der Formel Ia bzw. Ib, kann man durch Kristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Dimethylsulfoxyd oder Dimethylformamid reinigen. Es ist auch möglich, diese Verbindungen in 2N wässrigem Alkalimetallhydroxyd zu lösen und die so gelösten Verbindungen mit 2N wässriger Säure wieder zu fällen.
Gemäss Verfahrensvariante b) wird eine Verbindung der Formel Ia mit einem nieder Alkylierungsmittel behandelt. Zu diesem Zweck wird die Verbindung der Formel Ia in einem niederen Alkanol, beispielsweise Methanol oder Aethanol, einem Aether wie Dioxan, einem Di-nieder-alkylketon, wie Aceton, in Dimethylformamid, in einem chlorierten Kohlenwasserstoff wie beispielsweise Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlorid, einem Kohlenwasserstoff wie
509839/1027
beispielsweise Benzol oder Toluol, vorzugsweise in Methanol, Aethanol oder Wasser oder in einem Gemisch der zuletzt genannten Lösungsmittel gelöst. Ein derartig hergestelltes Gemisch wird mit dem Alkylierungsmittel zur Umsetzung gebracht. Es gelangen die üblichen Alkylierungsmittel wie beispielsweise die nieder Alkyl-chloride, -bromide oder -jodide oder auch Dl-nieder-alkylsulfate zur Verwendung. Die Reaktion wird vorteilhaft in einem Temperaturintervall zwischen 00C und 80°C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, durchgeführt. Der Druck ist nicht kritisch, die Reaktion kann in einem offenen Gefass bewerkstelligt werden. Bevorzugt werden die Natrium-, Kalium- oder Ammonium-salze einer Verbindung der Formel Ia bzw. Ib der nieder Alkylierungsreaktion unterworfen.
Die Verbindungen der Formel Ia bzw. Ib weisen sauren Charakter auf und lassen sich gemäss Verfahrensvariante c) mit einer Base in ein Salz der allgemeinen Formel
IV
worin R, , R0 und R., die in Formel I ange-
gebene Bedeutung besitzen und Y Kation der Base darstellt,
überführen.
das
Die Darstellung der Salze IV gelingt auf übliche Weise durch Zusammenbringen der Verbindung Ia bzw. Ib mit einer Base (Z), in Wasser oder in einem geeigneten
509839/1027
organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem nieder aliphatischen Alkohol oder in dessen Gemisch mit Wasser. Nach Eindampfen der so gebildeten Lösung hinterbleibt das Salz meistens als feste, wasserlösliche Substanz. Bevorzugte Basen zur Herstellung der Salze sind Alkali- und Erdalkalihydroxide, primäre, sekundäre oder tertiäre Amine mit einer geradkettigen oder verzweigten Kohlenstoffkette mit 1-12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylamine, (3-16C), Cy el oalkyl alkyl amine (>l6C), Aralkylamine (7-16C) oder Arylamine (6-I6C), gesättigte oder ungesättigte heterocyclische Basen, wie beispielsweise Triäthylamin, Triäthanolamin, Cyclohexyl-(3,7-dimethyloctyl)methylamin, Cyclohexyl-dimethylamin, Piperidin, N-Methylpiperidin, Morpholin, N-Methylmorpholin und Pyridin.
Die zur Durchführung des Verfahrens als Ausgangsmaterialien benötigten 2-Aminophenole und 3,3-Bis-alkylthioacrylnitrile sind in der Literatur beschrieben und können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die 3,3-Bis-alkylthioacrylnitrile sind z.B. aus CH-aciden Verbindungen, Schwefelkohlenstoff und einer Base, wie beispielsweise Kaliumhydroxid oder Natriumäthylat, Über die Dithiolate (V), die anschliessend nieder alkyliert werden, gemäss nachstehendem Schema, zugänglich,
R3 1)BaSe R3 S® R^ SR10
n ^ -· ~ v ' Alkylierung
CH2 --+ nc' xs« —-" nc' 'sr"
wobei die Substituenten R^5, FLq und R,, die in den Formeln I
" 509839/1027
und III angegebene Bedeutung besitzen.
Die Bezeichnung "Pflanzenwachstumsregulator" wie sie hier benutzt wird, bezeichnet beispielsweise eine Verbindung, die entweder das Wachstum von Haupt- oder Nebenzweigen, bzw. Sprösslingen von Pflanzen verzögert oder stimuliert. Eine derartige Verbindung vermag (Verzögern oder Stimulieren) die Bltitenbildung, das Eintreten des BlUtens, die Sprösslingoder Zweigbildung, die Parthenocarpie, Frucht und/oder Blattfall und Frucht- und/oder Blattreifung zu beeinflussen. Ferner sind darunter Effekte und Einflüsse auf den Transport von Substanzen Innerhalb der Pflanze, beispielsweise eine Stimulation des Latexflusses und/oder des Metabolismuses oder beispielsweise eine Zunahme im Zuckergehalt innerhalb der Pflanze usw. zu verstellen. Die Verbindungen stabilisieren die Pflanzen gegen Dürre und Prost sowie gegen Substanzen, die als "Luftverschmutzung" bezeichnet werden, wie beispielsweise Schwefeldioxyd, Ozon usw.
Beispielsweise bewirkt in Busohpflanzen diese Regulierungsaktivität eine Verzögerung des Längenwachstums bei gleichzeitiger Stimulation des Seitenwachstums.
Die aktiven Verbindungen sind besonders nützlich in Mitteln zur Regulation des Pflanzenwachstums. Die Verbindungen besitzen zwar Vorauflauf pflanzenwaohstumsregulierende Wirkung, sie sind jedoch besonders nützlich, wenn sich als Nachauflauf Pflanzenwachstumsregulatoren verwendet werden.
Diese Verbindungen sind besonders aktiv in und gegen die folgenden Pflanzen (insbesondere Junge Pflanzen):
a) Getreidearten wie Korn, Reis, Weizen, Roggen, Gerste, Hafer usw.j
b) Bäume und Sträucher wie beispielsweise Fruchtbäume,
509839/1027
»j
wie Aepfel, Birnen, Pfirsich, Kirschen und Zitrus, sowie Kak'ao, Tee, Kaffee, Bananen, Gummi, Oliven und Nussbäume*
c) Zierpflanzen wie Liguster, Hainbuche, weisse Zeder, Wacholder, Rose, Azalea, Chrysanthemen, Poinsettia, Alpenveilchen, Pyracantha, Forsythien, Magnolien, Petunia und Bromeliaden;
d) Feldpflanzen wie beispielsweise Baumwolle, Sojabohne, Erdnüsse, Tabak, Flachs, Zuckerrübe und Ananas;
e) Gemüsesorten wie Solanaceae, (beispielsweise Tomaten), Hülsenfrüchte, KUrbise, Melonen, Gurken usw.;
f) Beeren wie Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, Brombeeren und Johannisbeeren.
Ferner sind diese Verbindungen nützlich, da sie das Schneiden der Reben in den Weinbergen reduzieren.
Um eine gleichmässige Verteilung der aktiven Verbindungen in den wachstumsregulierenden Mitteln erfindungsgemäss zu erzielen, wird die Verbindung oder werden die Verbindungen mit konventionellen, für Wachstumsregulatoren üblichenHilfsstoffen, Modifikatoren, Verdünnungsmitteln oder Konditionierungsmitteln vermischt und derartig zu Lösungen, Emulsionen, emulgierbaren Konzentraten, Dispersionen, Stäuben Granulaten oder netzbarenPudern formuliert.
Flüssige Formulierungen des oder der Wirkstoffe zum direkten Versprühen können beispielsweise als wässrige Lösungen hergestellt werden - wo immer möglich - oder als Lösungen in Lösungsmittelgemischen, die beispielsweise Aceton, Methanol, Dimethylformamid im Verhältnis 90:8:2 (Volumen/Volumen) enthalten.
509839/1027
Emulgierbare Konzentrate, die 25-50$ oder mehr an Wirkstoff in Abhängigkeit von dessen Löslichkeit enthalten, können in geeigneten Lösungsmitteln hergestellt werden, beispielsweise N-Methylpyrrolidin, Dimethylformamid usw. Oberflächenaktive Stoffe, beispielsweise Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgiermittel usw. werden in genügender Menge hinzugefügt um die angestrebten Charakteristika der Formulierung zu erzielen.
Unterschiedliche Arten der Applikationen können besser an die zahlreichen Zwecke, für welche sich die aktiven Verbindungen verwenden lassen, adaptiert werden, wenn man Verbindungen, die die Dispersion, Adhesion, Widerstand gegen den Regen und die Penetration verbessern, zusetzt wie Fettsäuren, Wachse, Harze, Netzmittel, Emulgiermittel, Mineraloder Pflanzenöle, Bindemittel usw. In gleicher Weise lässt sich das biologische Spektrum dieser Verbindungen bzw. Mittel stark verbreitern durch Zugabe von Substanzen die baktericide, herbicide, fungicide Eigenschaften aufweisen oder indem man Düngemittel, Chelatbildungsmittel und andere Pflanzenwachstumsregulatoren zusetzt.
Beispiele für Herbicide und Wachstumsregulatoren, die den erfindungsgemässen Verbindungen zugemischt werden können, sind:
2,2-Dichlorpropionsäure,
N-(4-Aminobenzolsulfonyl)methylcarbamat, 2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-l,3#5-triazin, ^-Chlor^-oxobenzothiazolin-jJ-yl-essigsäure, 5-Brom-6-methyl-3-(l-methyl-n-propyl)uracil,
D,N-Aethyl-2-(phenylcarbamoyloxy)propionamid, N-(4-Brom-^-chlorphenylJ-N'-methoxy-N'-methyl-harnstoff,
50 9 839/1027
Methyl^-chlor^-hydroxyfluoren^-carboxylat, N1-4-(4-Chlorphenoxy)-phenyl-N,N-dimethylharnstoff, Is opr opyl-N- (j5-chl or phenyl) -oarbamat, 2,3,5»6-Tetrachlorterephthalsäure-dimethylester (DGPA), 2,4-Dichlorphenoxy-essigsäure, 4-Isopropylamino-6-methylamino-2-Inethylthio-l,3S,5-triazin, n-Butyl^-hydroxyfluoren^-carboxylat, Aethylen,
Naphthoxy-essigsäure,
3*6-Dichlor-2-methoxybenzoesäure, (+)-2-(2,4-Diehlorphenoxy)-propionsäure, 9,10-Dihydro-8a,10a-diazoniaphenanthren~2A, N!-(3,4-DIchlorphenyl)-N,N-dimethylharnstoff, Gibberellinsäure,
Indolylessigsäure,
Indoly!buttersäure,
4-Hydroxy-3*5-di-iodbenzonitril, N1 - (j5,4-Dichlorphenyl) -N-methoxy-N-methylharnstof f, 4-Chlor-2-methylphenoxy-essigsäureί 4-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-buttersäure, (+)-2-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-propionsäure, N-(Benzothiazol-2-yl)-N,N-dimethylharnstoff, Nt-(3-Chlor-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylharnstoff, 1*2,3,6-Tetrahydro-3,6-dioxopyridazin, N'-(4-Chlorpheny1)-N-me thoxy-N-me thylharnst off, Nf-(4-Chlorpheny1)-N,N-dimethylharnstoff, Naphthylessigsäure,
N-1-Naphthylphthalamidsäure, 2,4-Dichlorphenyl-4-nitrophenyl-äther, 1,1'-Dimethyl^, 4'-bipyridylium-2A, 3-(m-Tolylcarbamoyloxy)phenylcarbamat, 4-Amino-3*5*6-trichlorpicolinsäure, 4,6-bis-Isopropylamino-2-methylthio-l,3,5-triazin, N-(3*4-Dichlorpheny1)-propionamid,
S09839/ 1027
Isopropyl-N-phenylcarbamat,
5-Amino-4-chlor-2-phenylpyridazin-j5(2H)-on, N-Dimethylamino-bernsteinsäure, 2-Chloräthyl-phosphorigsäure,
Tributyl-2,4-dichlorbenzyl-phosphonium-chlorid, 2,4,5-Trichlorphenoxypropionsäure, 2,j5*6-Trichlorbenzoesäure,
2-Chlor-4,6-bis-äthylaJ·nino-l,j5,5-triazin, Natriumchloracetat,
2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure,
4-Aethylamino-2-methylthio-6-t-butylamino-l,3,5-triazin* (tertbutryn),
2, ~5, 5-Tr iiodbenzoe säure,
1,1,4-Trimethyl-6-isopropyl-5-propionyl-indan,
Beispielhafte Fungicide, die den Verbindungen erfindungsgemäss zugesetzt werden können, sind:
2,4-Dichlor-6-(o-chloranilin)-S-triazin, 2,4,5,6-Tetrachlorisophthalsäurenitril, p-Dimethylaminophenyldiazp-natriumsulfonat, l,4-Dichlor-2,5-dimethoxybenzol, Mangan-äthylen-bis-dithiocarbamat, Zink-äthylen-bis-dithiocarbamat,
Koordinationsprodukt aus Zink und Mangan-äthylen-bisdithiocarbamat,
Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazol-carbamat, 2-(4-Thiazol)-benzimidazol,
cis-N-[(Trichlormethyl)-thio]-4-cyclohexen-1,2-dicarboximid.
509839/1027
- 4*3 -
Die nachstehend angegebenen Anwendungsmengen basieren auf den hier dargelegten Ergebnissen und sind nicht derartig breit beschrieben, dass alle möglichen Fälle mit eingeschlossen werden, da zahlreiche Faktoren die Verwendungsmengen beeinflussen. Beispielsweise kann die Menge nicht nur zwischen verschiedenen Pflanzenspezies variieren, sondern auch innerhalb einer bestimmten Spezies, beispielsweise in Abhängigkeit von Paktoren wie die Pflanzengrösse und das Alter der Pflanze, der speziellen verwendeten Verbindung, der Jahreszeit, der Bodenart und klimatische Bedingungen zum Verwendungszeitpunkt, wie Lufttemperatur, Lichtintensität, Regen und Wind. Wenn ferner die Verbindungen oder die Mittel über ein Tränken des Bodens zur Anwendung gelangen, sind höhere Konzentrationen notwendig, da bei dieser Anwendungsart die Pflanze indirekt behandelt wird im Vergleich zu einer direkten Behandlung bei Aufbringen des Mittels oder der Verbindung auf Blätter und Stämme, beispielsweise durch Aufsprühen auf die Pflanze.
Die Menge an Wirkstoff in pflanzenwachstumsregulierenden Mitteln variiert demgemäss in Abhängigkeit von den zu kontrollierenden Pflanzen, der erforderlichen Applikationsmenge, der Applikationsart, des verwendeten Wirkstoffes und dem Ausmass an Kontrolle des Pflanzenwachstums, das angestrebt wird. Im allgemeinen enthalten die Mittel in der sprühfertigen Form weniger als 50$ Wirkstoff.
Grundsätzlich ist die Menge an Wirkstoff, die zur Anwendung gelangt, so ausgewählt, dass eine wirksame Kontrolle des Pflanzenwachstums erzielt wird. Entsprechend ist die Auswahl der minimalen Verwendungsmenge determiniert durch die Minimalmenge an Wirkstoff, die in der Lage ist, die unterste Grenze der gewünschten Wachstumsverzögerung zu bewirken. Die Auswahl der maximalen Verwendungsmenge wird entsprechend
509839/1027
determiniert durch diejenige Menge an Wirkstoff, die die obere Grenze der gewünschten Wachstumsverzögerung hervorruft. Für Tomatenpflanzen sind die Kriterien für eine wirksame Wachstumsverzögerung derartig gelagert, dass eine zwerghafte Pflanze, die keinen Verlust an Fruchtqualität oder -Quantität bringt, besonders erwünscht ist. Die Parameter für eine wirksame wachstumsregulierende Aktivität bei solchen Pflanzen sind verzögertes Längenwachstum und vermehrtes oder nichtverzögertes Seitenwachstum als Minimaleffekt und verzögertes Längen- und Seitenwachstum als Maximaleffekt. Die Menge an Wirkstoff, die diesen Kriterien entspricht bzw. diese bewirkt, wird unter derartigen Gesichtspunkten, beispielsweise an der Tomatenpflanze, bestimmt. Um die grösste Nachauflauf wachstumsregulierende Wirkung zu erzielen, werden Mengen von 0,01 bis 10 kg oder mehr pro Hektar verwendet. Diese Mengen basieren auf dem Gewicht der aktiven Verbindung. In gleicher Weise wird die grösste Nachauflauf wachstumsregulierende Aktivität im allgemeinen mit Mengen, die zwischen 0,05 bis 1 kg oder mehr Wirkstoff pro Hektar liegen, erhalten. Ein bevorzugtes Dosierungsintervall für SprUhlösungen liegt zwischen 10 bis 100,000 ppm in Abhängigkeit von der Pflanzenspezies, die behandelt werden soll, und der Verbindung, die hierfür ausgewählt wird. Eine besonders bevorzugte Dosiermenge liegt im allgemeinen zwischen 50 und 1,000 ppm.
Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung der erfindungsgemässen Wirkstoffe ist die Abwesenheit jeglichen Dauereffektes auf die Pflanzen oder einer regulierenden Wirkung, die im Boden verbleibt. Diese Verbindungen zersetzen sich langsam und es gibt somit eine konsequente Verminderung der Aktivität. Dieser Effekt besitzt Vorteile, da
a) ein Kurzzeit-Effekt, der sich durch nachfolgende weitere Behandlung verlängern lässt, erzielt wird;
509839/1027
b) die normalen Wachstumsverhältnisse der Pflanze treten in dem Masse ein, wie die Aktivität abnimmt; und
c) es verbleiben keine schädlichen Rückstände weder auf der Pflanze noch im Erdreich.
Die Länge des Verzögerungseffektes variiert in Abhängigkeit der verwendeten Verbindung und anderer Paktoren, wie die behandelte Pflanzenart, klimatische Bedingungen usw.
Obgleich die erfindungsgernassen Verbindung! eine pflanzenwachstumsregulierende Aktivität besitzen, sind sie für Tiere praktisch ungiftig.
Es ist selbstverständlich, dass nicht alle Verbindungen, die von Formel I umfasst werden, gegen alle Pflanze aktiv sind. Jede der aktiven Verbindungen zeigt jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung Aktivität gegen eine spezifische Pflanze oder Pflanzen und diese Aktivität ist eine Funktion der Verbindung. Wie im nachfolgenden noch näher beschrieben wird, ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die wachstumsregulierenden Mittel bei Verwendung zur Behandlung unterschiedlicher Pflanzen Vorauflauf- und Nachauflauf wachstumsregulierende Wirksamkeit entfalten, wobei das Spektrum der in Frage kommenden Pflanzen ausserordentlich breit gelagert ist. Die wachstumsregulierende Aktivität der wirksamen Verbindungen wird durch die nachfolgenden Versuche zur Aktivitätsbestimmung der Nachauflaufwirkung untermauert.
Zur Ermittlung der biologischen Aktivität der Wirkstoffe der Formel I werden mehrere Konzentrationen auf die Pflanze entweder derartig aufgesprüht, dass ein lückenloser Spritzbelag entsteht, oder die Wurzeln werden mit gerade soviel Wirkstofflösung getränkt als der Topf, in welchem
509839/1027
die Pflanze steht, fassen kann ohne Flüssigkeit in die Unterlagssohale abzugeben (die notwendige Menge wird vorher in einem Blindversuch mit Wasser ermittelt).
Beispielsweise werden Gurken der Sorte "Chinesische Schlangen" im 8-10 Blatt-Stadium mit Konzentrationen von 0,05 bzw. 0,15 kg/ha 2-Benzoxazolinylidenmalonitril formuliert als netzbares Pulver folgender Zusammensetzung
2-Benzoxazolinylidenmalononitril Tensiofix LX spez. 1)
Tensiofix BCZ 2)
Kaolin B 24
50,0 %
2,0 % 44,5 %
behandelt. Das netzbare Pulver wird für diesen Zweck in Wasser dispergiert und 1000 l/ha dieser Dispersion werden versprüht. Dies bedeutet, dass gemäss vorstehender Formulierung 100 g bzw. 300 g netzbares Pulver enthaltend 50 g bzw. 150 g Aktivsubstanz in 1000 1 Wasser dispergiert und auf 1 ha appliziert werden.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengestellt und geben den Mehrertrag der behandelten Pflanzen im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle an. Der Ertrag der unbehandelten Kontrollen wird willkürlich mit 100$ angegeben.
Tabelle 1
Substanz Konzentration
kg Aktivsubstanz/ha
Ertrag
in <fo
2-Benzoxazolinyliden-
malononitril
0,05
0,15
156
252
-Unbehandelt - 100
1) Gemisch aus nicht-ionischen Alkylphenolderivaten, Polyäthylenoxyd-alkylphenol-Kondensationsprodukten und anionischen Dodecylbenzolsulfonaten.
2) Alkylsulfönat.
509839/1027
Ferner wird Buchweizen (Fagopyrum vulg.) mit einer Spritzbrühe enthaltend 1$ Aktiv substanz, 2,5$ Kaolin und 96,5$ Wasser behandelt. Es werden 1000 l/ha (10 kg/Aktivsubstanz/ha) versprüht, sodass ein lückenloser Spritzbelag entsteht.
Zwei Wochen nach der Behandlung werden die Versuche ausgewertet, indem man die eingetretenen Wachstumsstörungen (= Effekt 1) und Nekrose (= Effekt 2) in Prozent bezogen auf unbehandelte Kontrolle, bei welcher die Wachstumsstörung und Nekrose 0$ beträgt, registriert. Pur die Registrierung der Wachstumsstörung werden Veränderungen an Knospen, Blättern und Stämmen zugrunde gelegt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 zusammengefasst.
Tabelle 2
Aktivsubstanz Effekt 1
in %
Effekt 2
in %
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-
methylester
30 20
(5-Phenyl-2-benzoxazolinyliden)-malon-
nitril
0 20
2-B enz oxaz olinylid en-phenyIsulfonyIac e-
tonitril
30 80
3-Methyl-benzoxazolinyliden-malonnitril 20 0
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäureanilid 0 30
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäureamid 30 " 30
2-Benzoxazolinyliden-benzoy!acetonitril 60 0
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäurebutyl-
ester
20 0
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäurecyclo-
hexylester
10 0
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäureallyl-
ester
30 10
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäurepropar-
gylester
30 10
509839/1027
Aktivsubstanz Effekt 1
in %
Effekt 2
in $>
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-
phenylester
20 0
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N-
dimethylamid
30 10
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N-
cyclohexylamid
30 10
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-mor-
pholid
40 20
2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-lT-
propylamid
30 0
2-Benzoxazolinyliden-malonnitril 30 20
2-Benzoxazolinyliden-malonnitril-tri-
äthylammoniumsalz
30 30
2~Benzoxazolinyliden-malonnitril-cyclo-
hexy1-(3,7-dimethyloctyl)-methylammonium-
salz
30 80
2-Benzoxazolinyliden-malonnitril-tri-
äthanolammoniumsalz
40 20
2-Benzoxazοlinyliden-malonnitril-ammo-
niumsalz
0 50
2-B enz oxaz olinyliden-malonnitril-natrium-
salz
0 60
2-Benzoxazolinyliden-malonnitril-kalium
salz
0 50
Kontrolle 0 0
In einem weiteren Versuch wird beispielsweise die Zahl der Blüten und der reifen Früchte "bei "Schwarze Nachtschatten". (Solanum nigrum) bestimmt. Zu diesem Zweck werden die Pflanzen mit einer Konzentration von 500 ppm und 1000 ppm an Aktivsubstanz bis zum Abtropfen besprüht. Nach 6 Wochen wird die Zahl der Blüten und gleichzeitig auch die Zahl der reifen Früchte pro Pflanze durch Auszählen bestimmt. Das Ergebnis ist in Tabelle 3 zusammengefasst, wobei jeweils der Mittelwert von 5 Pflanzen angegeben ist.
509839/1027
Tabelle 3
Aktivsubstanz Anzahl
Eonzent
1000 ppm
Blüten
ration
500 ppm
25,6 Anzahl re
Früchte
1000 ppm
2, if er
500 ppm
8
2-Benzoxazolinyliden-malon-
nitril
36,6 33,8 3,6 2,8
2-Benzoxazolinyliden-malon-
nitril-triäthanolammoniumsalz
34,4 29,6 1,4 3,8
2-Benzoxazolinyliden-malon-
ni tri1-ammoniumsalz
34,6 40,6 3,8 1,2
2-Benzoxazolinyliden-cyan-
essigsäuremethylester
27,6 28,2 5,4 4,8
Kontrolle
509839/1027
-if» JtO
Die nachstehenden Beispiele illustrieren die Erfindung, Alle Temperaturen sind in 0C angegeben«.
Beispiel 1
Es wird ^,^-Bis-methylthio-a-cyanacrylnitril (8,5 g, 0,05M) und 2-Aminophenol (6,0 g, 0,055 M) in Methanol öder Aethanol (200 ml) 4 Stunden unter Rückfluss gehalten, anschliessend wird im Vakuum zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit Methanol oder Aethanol (20 ml) angeteigt. Die Kristalle werden abgesaugt, mit Aethanol (10 ml) gewaschen und getrocknet. Man erhält das Rohprodukt vom Schmelzpunkt~240-300°C (Zersetzung).
Zwecks Reinigung kann in heissem Dimethylformamid (60 ml) gelöst werden, die noch heisse Lösung wird mit Wasser (j50 ml) versetzt. Man erhält 2-Benzoxazolinylidenmalonitril; oder man löst das Produkt in wässrigem 2 N Natriumhydroxid (100 ml), filtriert und fällt die Lösung mit 2 N Salzsäure (100 ml).
Beispiel 2
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 2-Aminophenols eine äquivalente Menge 2-Amino-4-phenylphenol in Aethanol mit Trimethylamin (l ml) 60 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Das Rohprodukt wird aus Aceton kristalliert; man erhält (5-Phenyl-2-benzoxazolinyliden)malonitril Fp:-~236°C (Zersetzung).
509839/1027
Beispiel 3
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3#3-Bis-methylthio-2 -cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-methylester eingesetzt wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-methylester, Fp: 270-2730C (Zersetzung) (aus Methanol).
Beispiel 4
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-butylester in Butanol umgesetzt wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-butylester, Pp: 116-119°C (aus Essigester/Hexan 1:4).
Der zur Herstellung des 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-butylester benötigte3,3-Bis-methylthio-2-cyanaerylsäure-butylester wird auf folgende Weise hergestellt: Natriumhydrid 04,9 g, 0,8 M) einer 55#-igen Suspension wird mit abs. Benzol gewaschen, in Benzol (lOOO ml) suspendiert und unter Rühren Cyanessigsäure-butylester (56,4 g, 0,4 M) während 2 Stunden bei 25°C zugetropft. Anschliessend wird Schwefelkohlenstoff (30,4 g, 0,4 M) zugegeben, 20 Stunden bei 25°C gerührt, während 1 Stunde Methyljodid (113,5 g, 0,8 M) zugetropft und eine Stunde zum Rückfluss erhitzt. Das Gemisch wird 3 mal mit wässrigem 2 N Natriumhydroxid (je 5OO ml) ausgeschüttelt, neutral gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Das Rohprodukt (41,9 g) wurde chromatographisch an Kieselgel gereinigt; man erhält den 3,3-Bis-methylthio-2-
509839/1027
cyanacrylsäure-butylester In Form eines dickflüssigen OeIs.
Beispiel 5
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wieuerholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylt-:io-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-phenylsulfonylacrylnitril während y\ Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyli ien-phenylsulfonylaoetonitril Fp: 215-217,5°C (aus Aethanol;.
Das benötigte 3.,3-Bis-methylthic—2-phenylsulfonylacrylnitril wird auf folgende Weise hergestellt: Zu einer Lösung von Natriumhydroxid (l6,0 g, 0,4 M) und Phenylsulfonyl· acetonitril (36,2 g, 0,2 M) in Wasser (500 n£L) wird bei 25°C unter Rühren Schwefelkohlenstoff (15,2 g, 0,2 M) zugetropft. Nach 3 Stunden intensivem Rühren wird während 1 l/2 Stunden bei 10-150C Dimethylsulfat (55,5 g, 0,44 M) zugetropft. Die Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser und zum Schluss mit wenig Aethanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 2,2-Bismethylthio-1-phenylsulfonylacrylnitril Fp: 99-1010C, aus Methylenchlorid/Hexan Fp: 108-110°C.
Beispiel 6
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanaerylnitrils eine äquivalente Menge 3»3-Bis-methylthio-2«foenzoylacrylnitril 2 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-benzoylacetonitril Fp: 207-208°C (aus Methanol).
509839/1027
Beispiel 7
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge ^,^-Bis-methylthio-H-cyanacrylamids 12 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-amid Fp: 220-2220C (Zersetzung) (aus Methanol).
Beispiel 8
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2 -cyanacrylanilids9 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Es wird im Vakuum zur Trockene eingedampft in Methanol (200 ml) gelöst und weitere 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-anilid Pp. 231-233°C (aus Methanol).
Beispiel 9
Es wird 2-Benzoxazolinyliden-malonitril (9,15 g, 0,05 M), Natriumhydroxyd (16,0 g, 0,4 M) in Wasser (500 ml) gelöst. Die Lösung wird unter Rühren auf 5°C gebracht und während 1 Stunde Dimethylsulfat (25,2 g, 0,2 M) zugetropft. Die Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 3-Methylbenzoxazolinyliden-malonnitril Pp: 198-2000C.
509839/1027
Beispiel 10
Es wird 2-Benzoxazolinyliden-malonitril (1,8 g, 0,01 M), Natriumhydroxid (0,4 g, 0,01 M) in einem Methanol/ Wasser-Gemisch 6:1 (35 ml) gelöst, mit einem kleinen Ueberschuss an 2-Benzoxazolinyliden-malonitril neutral gestellt, eventuell wenig ungelöstes Ausgangsmaterial abfiltriert' und die klare Lösung im Vakuum zur Trockene eingedampft. Man erhält das 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Natriumsalz in Form eines in Wasser und Methanol gut löslichen, farblosen Pulvers, Fp: ) 3000C.
Beispiel 11
Das im Beispiel 10 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle von Natriumhydroxid eine äquivalente Menge Kaliumhydroxid in Wasser bei 60°C verwendet wird. Man erhält das 2-Benzoxazolinyliden-malonnitril-Kaliumsalz Fp: > 3000C.
Beispiel.12
Das im Beispiel 10 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei als Base eine äquivalente Menge wässriger Ammoniaklösung in Methanol zur Anwendung kommt. Die Lösung wird eingedampft, der Rückstand in Methanol (20 ml) gelöst und mit Benzol (100 ml) versetzt. Die Kristalle werden abgesaugt, mit Benzol gewaschen und getrocknet. Man erhält das 2-Benz- oxazöliny1iden-malonitril-ammoniumsalz, Fp: 240-275°C (Zersetzung), welches in Wasser weniger als die vorher beschriebenen Salze, in Methanol aber sehr gut löslich ist.
509839/1027
Beispiel 13
Das im Beispiel 10 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei als Base eine äquivalente Menge Triäthanolamin in Methanol (30 ml) verwendet wird. Das so erhaltene dickflüssige OeI erstarrt nach einigen Tagen. Die Kristallniasse wird mit Aether (50 ml) angeteigt, die Kristalle abgesaugt, mit Aether gewaschen und getrocknet. Man erhält das 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Triäthanolammoniumsalz Pp: 97-1000C.
Beispiel 14
Das im Beispiel 10 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei als Base eine äquivalente Menge Triäthylamin in Methanol (30 ml) verwendet wird. Man erhält das 2-Benzoxazol inyliden-malonitril-Triäthylammoniumsalz in Form eines dickflüssigen OeIs (nil = 1,5772), welches nicht zur Kristallisation gebracht werden konnte.
Beispiel 15
Das im Beispiel 10 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei als Base eine äquivalente Menge Cyclohexyl-(3>7-dimethyloctyl)-methylamin in Methanol (80 ml) verwendet wird. Man erhält das 2-Benzoxazolinyllden-malonitril-Cyclohexyl-(3>7-dimethyloctyl)-methylammoniumsalz in Form eines zähflüssigen, in Wasser nur wenig löslichen OeIs, welches aber in 50^-igem Methanol gut löslich ist.
509839/1027
Beispiel 16
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3/3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-phenylester in Aethanol umgesetzt wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-phenylester, Fp.: 236-237°C (Zersetzung) (aus Aceton).
Der zur Herstellung des 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-phenylester benötigte 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-phenylester wird wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Als Lösungsmittel wird 1,2-Dimethoxy-äthan verwendet. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, der Rückstand in Methylenchlorid (500 ml) gelöst und mit Wasser (4x500 ml) ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen der Methylenchlorid-Phase mit Natriumsulfat und Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man 3,3-Bismethylthio-2-cyanacrylsäure-phenylester als Rohprodukt, welches durch Kristallisation gereinigt wird, Fp.: 75-76 C (aus Methylenchlorid/Hexan 1:3).
Beispiel 17
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyannitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäurecyclohexylester in Dimethylsulfoxyd (100 ml) während 12 Stunden bei 130 C umgesetzt wird. Das Reaktionsgemisch wird auf Wasser (500 ml) gegossen und mit Aether (4x200 ml) ausgeschüttelt. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit
zolinyliden-cyanessigsäure-cyclohexy!ester, Fp.: 143-145 C
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-c;
(aus Essigester/Aether 1:3).
509839/TO 27
Der zur Herstellung des 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-cyclohexylester benötigte 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-cyclohexylester wird wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Das Rohprodukt wird im Vakuum fraktioniert. Man erhält das Produkt als dickflüssiges OeI. Kp.: 15 7-159°C/O,O4 Torr.
Beispiel 18
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-allylester in Allylalkohol (100 ml) 7 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxazolinylidencyanessigsäure-allylester, Fp.: 181-183 C (aus Essigester).
Der zur Herstellung des 2-Benzoxazolinyliden-cynessigsäure-allylester benötigte 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-allylester wird wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Das Rohprodukt wird im Vakuum fraktioniert. Man erhält das Produkt als dickflüssiges OeI, Kp.: 125-132°C/ 0,04 Torr. Fp.: 36-37,50C.
Beispiel 19
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-propargylester in Propargylalkohol (100 ml) 2 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxa-
zolinyliden-cyanessigsäure-propargylester, Fp.: 258-259°C (Zersetzung) (aus Aceton).
509839/1027
Der zur Herstellung des 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-propargylester benötigte 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-propargylester wird wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Als Lösungsmittel wird 1,2-Dimethoxyäthan verwendet. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, der Rückstand in Methylenchlorid (500 ml) gelöst und mit Wasser (4x500 ml) ausgeschüttelt. Das nach dem Trocknen der organischen Phase mit Natriumsulfat und Abdestillieren des Lösungsmittels erhaltene Rohprodukt wird durch Kristallisation gereinigt, Fp.: 77-79°C (aus Methylenchlorid/Hexan 1:3).
Beispiel 20
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäure-morpholid 24 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-morpholid, Fp.: 217-219°C (aus Aethanol).
Das zur Herstellung des 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-morpholid benötigte 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylsäuremorpholid wird wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Als Lösungsmittel wird 1,2-Dimethoxy-äthan verwendet. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, der Rückstand in Methylenchlorid (500 ml) gelöst und mit Wasser (4x500 ml) ausgeschüttelt. Das nach dem Trocknen der organischen Phase und Abdestillieren des Lösungsmittels erhaltene Rohprodukt wird chromatographisch an Kieselgel gereinigt. Man erhält das Produkt als OeI, welches nach längerer Zeit kristallin erstarrt, Fp.: 55-57°C.
509839/1027
Beispiel 21
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyan-N-cyclohexyl-acrylamid 12 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N-cyclohexylamid, Fp.: 185-187°C (aus Essigester).
Das zur Herstellung des 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N-cyclohexylamid benötigte 3,3-Bis-methylthio-2-cyan-N-cyclohexyl-acrylamid wird wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Als Lösungsmittel wird 1,2-Dimethoxy-äthan verwendet. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstand in Methylenchlorid (500 ml)' gelöst und mit Wasser (5x500 ml) ausgeschüttelt. Das nach dem Trocknen der organischen Phase und Abdestillieren des Lösungsmittels erhaltene Rohprodukt wird durch Kristallisation gereinigt, Fp.: 1O3-1O5°C (aus Essigester).
Beispiel 22
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyan-N,N-dimethyl-acrylamid 12 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N,N-dimethylamid, Fp.: 196 C (aus Essigester).
Das zur Herstellung des 2-Benzoxazolidinyliden-cyanessigsäure-N,N-dimethylamid benötigte 3,3-Bis-methylthio-2-cyan-Ν,Ν-dimethyl-acrylamid wird wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Als Lösungsmittel wird 1,2-Dimethoxy-äthan verwendet. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstand in Methylenchlorid (500 ml)
509839/1027
gelöst und mit Wasser (4x500 ml) ausgeschüttelt. Das nach dem Trocknen der organischen Phase und Abdestillieren des Lösungsmittels erhaltene Rohprodukt wird chromatographisch an Kieselgel gereinigt. Man erhält das Produkt als OeI, welches nach längerer Zeit kristallin erstarrt, Fp.: 45-46 C.
Beispiel 23
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei an Stelle des 3,3-Bis-methylthio-2-cyanacrylnitrils eine äquivalente Menge 3,3-Bis-methylthio-2-cyan-N-propylacrylamid 12 Stunden unter Rückfluss gehalten wird. Man erhält 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N-propylamid, Fp.: 215-22O°C (aus Essigester).
Das zur Herstellung des 2-Benzoxazolidinyliden-cyanessigsäure-N-propylamid erforderliche 3,3~Bis-methylthio-2-cyan-N-propyl-acrylamid wird wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Als Lösungsmittel wird 1,2-Dimethoxy-äthan verwendet. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstnd in Methylenchlorid (500 ml) gelöst und mit Wasser (4x500 ml) ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen der organischen Phase und Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man das Rohprodukt, welches durch Kristallisation gereinigt wird, Fp.: 65-66 C (aus Essigester/Hexan).
509839/1027

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
    1^ -n ^R3 W R2
    worin R1 und R2 ein Wasserstoffatom oder den Phenylrest, R5 die Cyanogruppe, eine R^OCO-Gruppe, in welcher R eine niedere
    Alkylgruppe (C,-Cg), eine Cycloalkylgruppe (C^-Cg), eine Alkenylgruppe (C2-C3), eine Alkinylgruppe (C0-C0) oder den Phenylrest darstellt, eine R^-SCL-Gruppe, in welcher Rg eine niedere Alkylgruppe (C1-C8), eine Cycloalkylgruppe (C,-Cg) oder den Phenylrest darstellt, eine R7RgNCO-Gruppe, in welcher R„ und Rg ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe (C1"0*)* eil*e Cycloalkylgruppe (C_-Cg), eine Alkenylgruppe (C2-C.) oder den Phenylrest oder R„ und Rß zusammen mit dem Stickstoff atom,an das sie gebunden sind,einen 3-7 gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls noch ein Heteroatom tragen kann, darstellen, eine R^CO-Gruppe, in welcher Rq eine niedere Alkylgruppe (C-C.), eine Cycloalkylgruppe (C,-Cg) oder den Phenylrest darstellt und
    R. ein Wasserstoffatom oder eine niedere 4
    " 509839/1027
    3* -
    Alkylgruppe (ση~σ 4) bedeuten, sowie Salze dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man
    a) ein Hydroxy-amino-phenol der allgemeinen Formel
    NH2
    II
    worin R, und R„ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    Rto-S
    R„-S
    III
    worin R, die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und R10 und R,, eine niedere Alkylgruppe (C.-C.) bedeuten, umsetzt, oder
    b) eine erhaltene Verbindung der Formel Ia oder das Tautomere davon
    R1
    ΓιΓ~Τ
    Ia
    509839/1027
    worin R-, R? und R, die in Formel I angegebene Bedeutung besitzen,
    nieder alkyliert, oder
    c) eine erhaltene Verbindung der Formel I, soweit sie sauren Charakter aufweist, mit einer Base in ein Salz überführt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsmaterial der Formel II oder der Formel Ia, worin R und R2 in der Bedeutung Wasserstoff vorliegen, zur Verwendung gelangt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsmaterial der Formel III, worin R-. eine Cyangruppe bedeutet, zur Verwendung gelangt.
    4. Verfahren nach Anspruch Ic, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Base Natriumhydroxid zur Verwendung gelangt.
    5. Verfahren nach Anspruch Ic, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Base Kaliumhydroxid zur Verwendung gelangt.
    6. Verfahren nach Anspruch Ic, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Base Ammoniak zur Verwendung gelangt.
    7. Mittel zur Regulation des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, dass es neben üblichem Trägermaterial eine hinreichende Menge von einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel
    509839/1027
    R-
    worin R1 u*"3· ^2 ein Wasserstoffatom oder den Phenylrest, R^ die Cyanogruppe, eine R^OCO-G-ruppe, in welcher R^ eine niedere Alkylgruppe (C-Cq), eine Cycloalkylgruppe (C-C6), eine Alkenylgruppe (C2-Cq), eine Alkinylgruppe (C0-C0) oder den Phenyl-
    c. ο
    rest darstellt, eine R^SOp-Gruppe, in welcher Rg eine niedere Alkylgruppe (C1-Cq), eine Cycloalkylgruppe (C~-Cfi) oder den Phenylrest darstellt, eine R-RqNCO-Gruppe, in welcher R7 und Rq ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe (C-.-C.), eine Cycloalkylgruppe (G,-Cg), eine Alkenylgruppe (Cp-C.) oder den Phenylrest oder R„ und R0 zusammen mit dem
    I ο
    Stickstoffatom,an das sie gebunden sind,einen 3-7 gliedrigen Ring "bilden, der gegebenenfalls noch ein Heteroatom tragen kann, darstellen, eine R^CO-Gruppef in welcher Rq eine niedere Alkylgruppe (C1-C,), eine Cycloalkylgruppe (C,-Cg) oder den Phenylrest darstellt und R. ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe (C-,-0.) bedeuten, oder Salze dieser Verbindungen, als Wirkstoff enthält.
    509839/1027
    8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R, und R2 Wasserstoff bedeuten, enthält.
    9. Mittel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R. Wasserstoff bedeutet, enthält.
    10. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R, eine Cyangruppe bedeutet, enthält.
    11. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-malonitril enthält.
    12. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens (5-I>henyl-2-benzoxazolinyliden)malonitril enthält.
    13. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-methylester enthält.
    14. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-butylester enthält.
    15. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-phenylsulfonyl-acetonitril enthält.
    16. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazplinyliden-benzoy!acetonitril enthält.
    509839/1027
    17. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäureamid enthält.
    18. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäureanilid enthält.
    19. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 3-Methyl-benzoxazolinyliden-malonitril enthält.
    20. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Natriumsalz enthält.
    21. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Kaliumsalz enthält .
    22. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Ammoniumsalz enthält.
    23. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Triäthanolammoniumsalz enthält.
    24. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Triäthylammoniumsalz enthält.
    25. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Cyclohexyl-(3,7-dimethyloctyl)-methylammoniumsalz enthält.
    509839/1027
    26. Mittel nach einem der Ansprüche 7-25, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,01$ bis 95$ an mindestens einer Verbindung, wie sie in den Ansprüchen 7-25 definiert sind, enthält.
    27. Mittel nach Anspruch 26 in Konzentrat-Form, dadurch gekennzeichnet, dass es 40# bis 95$ an mindestens einer Verbindung, wie sie in den Ansprüchen 7-25 definiert sind, enthält.
    28. Mittel nach Anspruch 26. in sprühfertiger Form, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,01$ bis 25$ an mindestens einer Verbindung wie sie in den Ansprüchen 7-25 definiert sind, enthält.
    29. Mittel zur Regulation des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, dass es neben üblichem Trägermaterial eine hinreichende Menge eines Gemisches, bestehend aus ungefähr 4 Teilen bis ungefähr 16 Teilen von mindestens einer Verbindung, wie sie in den Ansprüchen 7-25 definiert sind und ein Teil eines üblichen Herbicides oder Wachstumsregulators enthält.
    30. Verfahren zur Regulation des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, dass man die zu regulierenden Pflanzen mit einer hinreichenden Menge von mindestens einer Verbindung, wie sie in den Ansprüchen 7-25 definiert sind, behandelt.
    31. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Regulation des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, dass man eine hinreichende Menge an mindestens einer Verbindung wie sie in den Ansprüchen 7-25 definiert sind, mit inerten, festen oder flüssigen Hilfsstoffen, wie sie in derartigen Mitteln üblich sind, vermischt.
    32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens eine Verbindung wie sie in den Ansprüchen
    509839/1027
    7-25 definiert sind, mit Bimsstein-Granulat vermischt.
    33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Benzoxazolinyliden-malonitril mit granuliertem Bimsstein vermischt.
    34. Verwendung von einer oder mehreren Verbindungen wie sie in den Ansprüchen 7-25 definiert sind als Regulator für das Wachstum von Pflanzen.
    (35/. Verbindungen der allgemeinen Formel
    Ri
    Xv-<
    R-
    worin R1 und R3 ein Wasserstoffatom oder den Phenylrest, R3 die Cyanogruppe, eine Rj-OCO-Gruppe, in welcher R- eine niedere Alkylgruppe (C1-Cg), eine Cycloalkylgruppe (C,-Cg), eine Alkenylgruppe (C2-Cg), eine Alkinylgruppe (C2-Cg) oder den Phenylrest darstellt, eine RgSOp-Gruppe, in welcher R,- eine niedere Alkylgruppe (Ct-C0), eine
    O XO
    Cycloalkylgruppe (C--Öc) oder den Phenylrest
    j ο
    darstellt, eine R7RgNCO-GrUpPe, in welcher R7 und Rg ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe (C-r-0*)» eine Cyc loalky lgruppe (C,-Cg), eine Alkenylgruppe (Cp-C.) oder den Phenylrest oder R„ und R0 zusammen mit dem
    ι ο
    509839/1027
    Stickstoffatomen das sie gebunden sind, einen 3-7 gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls noch ein Heteroatom tragen kann, darstellen, eine RqCO-Gruppe, in welcher RQ eine niedere Alkylgruppe (C1-C.), eine Cycloalkylgruppe (C--Cg) oder den Phenylrest darstellt und
    R. ein Wasserstoffatom oder eine niedere 4
    Alkylgruppe (C-,-^.) bedeuten,
    sowie Salze dieser Verbindungen.
    36. Verbindungen der Formel I in Anspruch 35, worin R1 und R2 Wasserstoff bedeuten.
    37. Verbindungen der Formel I in Anspruch 35, worin R. Wasserstoff bedeutet.
    38. Verbindungen der Formel I in Anspruch 35, worin R, eine Cyangruppe bedeutet.
    39. Verbindungen der Formel I in Anspruch 35, worin R. nieder Alkyl bedeutet.
    40. 2-Benzoxazolinyliden-malonitril.
    41. (5-Phenyl-2-benzoxazolinyliden)malonitril.
    42. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-methylester.
    43. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-butylester.
    44. 2-Benzoxazolinyliden-phenylsulfonyl-acetonitril.
    45. 2-Benzoxazolinyliden-benzoylacetonitril.
    50983 9/1027
    46. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäureamid.
    47. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigaäureanilid.
    48. 3-Methyl-benzoxazolinyliden-malonitril.
    49. 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Natriumsalz.
    50. 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Kaliumsalz.
    51. 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Ammoniumsalz.
    52. 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Triäthanolammoniumsalz.
    53. 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Triäthylammoniumsalz.
    54. 2-Benzoxazolinyliden-malonitril-Cyclohexyl-(3♦7-dime thylocty1)-methylammoniumsalz.
    55. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-phenylester.
    56. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-cyclohexylester.
    57. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-allylester.
    58. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-propargylester.
    59. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-morpholid.
    60. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N-cyclohexylamid.
    61. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N,N-dimethylamid.
    509839/1027
    62. 2-Benzoxazolinyliden-cyanessigsäure-N-propylamid.
    509839/ 1 027
DE19752512564 1974-03-22 1975-03-21 Benzoxazoline Pending DE2512564A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH403874A CH601984A5 (de) 1974-03-22 1974-03-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2512564A1 true DE2512564A1 (de) 1975-09-25

Family

ID=4268648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752512564 Pending DE2512564A1 (de) 1974-03-22 1975-03-21 Benzoxazoline

Country Status (20)

Country Link
US (1) US4028089A (de)
JP (1) JPS50129549A (de)
AT (1) AT344749B (de)
BE (1) BE826955A (de)
BR (1) BR7501708A (de)
CH (1) CH601984A5 (de)
DD (1) DD120786A1 (de)
DE (1) DE2512564A1 (de)
DK (1) DK119975A (de)
ES (2) ES435832A1 (de)
FR (1) FR2264809B1 (de)
GB (1) GB1465886A (de)
HU (1) HU172143B (de)
IE (1) IE40836B1 (de)
IL (1) IL46822A (de)
LU (1) LU72097A1 (de)
NL (1) NL7503203A (de)
RO (1) RO65770A (de)
SE (1) SE7503088L (de)
ZA (1) ZA751498B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4098598A (en) * 1974-03-22 1978-07-04 Hoffmann-La Roche Inc. Cyano containing benzoxazolinylidines and use thereof
DE3034845A1 (de) * 1980-09-16 1982-05-06 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Erhoehung der kohlehydrat-einlagerung in pflanzen mittels substituierten phenoxyalkansaeurederivaten

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2165692A (en) * 1938-03-25 1939-07-11 Eastman Kodak Co Heterocyclic formylmethylene compounds
GB818186A (en) * 1956-07-20 1959-08-12 Shell Res Ltd Biologically active compositions containing dihydro-oxazolones
NL280954A (de) * 1961-07-14

Also Published As

Publication number Publication date
AT344749B (de) 1978-08-10
BE826955A (fr) 1975-09-22
IL46822A0 (en) 1975-05-22
ES446954A1 (es) 1977-06-01
ZA751498B (en) 1976-02-25
FR2264809B1 (de) 1978-02-24
ES435832A1 (es) 1977-03-01
IE40836B1 (en) 1979-08-29
FR2264809A1 (de) 1975-10-17
IL46822A (en) 1978-07-31
LU72097A1 (de) 1977-01-31
SE7503088L (de) 1975-09-23
RO65770A (fr) 1979-07-15
HU172143B (hu) 1978-06-28
GB1465886A (en) 1977-03-02
US4028089A (en) 1977-06-07
NL7503203A (nl) 1975-09-24
AU7921475A (en) 1976-09-23
IE40836L (en) 1975-09-22
DD120786A1 (de) 1976-07-05
ATA220875A (de) 1977-12-15
DK119975A (de) 1975-09-23
BR7501708A (pt) 1975-12-23
CH601984A5 (de) 1978-07-14
JPS50129549A (de) 1975-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1567212C3 (de) Fungicides Mittel nut bactericider Nebenwirkung
DE2207575C3 (de) Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstum
EP0010770B1 (de) In 2-Stellung substituierte 4-Pyridyl-harnstoffe bzw. -thioharnstoffe, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende Pflanzenwachstumsregulatoren
DE2601548C2 (de) 2-[4-(2&#39;-Chlor-4&#39;-bromphenoxy)-phenoxy]-propionsäure und Derivate sowie diese enthaltende herbizide Mittel
EP0132512A1 (de) Verwendung von in 2-Stellung mit (substituierten) Aminogruppen substituierten 4-DL-Alkylester-alpha-alaninyl-6-chlor-s-Triazinen als Herbizide, insbesondere gegen Flughafer
DE2637886C2 (de)
DD149935A5 (de) Verfahren zur herstellung von racemen oder optisch aktivem 2-(propargyloxyimino)-1,7,7-trimethylbicyclo(2,2,1)heptan
DE2338010A1 (de) Verfahren zur regulierung des wachstums und der entwicklung von pflanzen
DE2842801A1 (de) Beta-triazolyloxime
DE2512564A1 (de) Benzoxazoline
DE2459129A1 (de) Ammoniumverbindungen
DD298723A5 (de) Biozide mittel
DE2448003A1 (de) Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums
DD298727A5 (de) Mikrobizide mittel
DE3246705A1 (de) Tetrahydrobenzthiazolderivate und diese verbindungen als wirksamen bestandteil enthaltende herbizide mittel
DE2735457A1 (de) Benzoesaeurederivate
DE4011781A1 (de) Herbizides mittel
DD145991A5 (de) Landwirtschaftlich verwendbare zusammensetzung
US4098598A (en) Cyano containing benzoxazolinylidines and use thereof
DE2824517A1 (de) Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums
DE2826531C2 (de)
DE2902878A1 (de) Verfahren und mittel zur pflanzenwuchsregelung, neue substituierte phenylnitramine und verfahren zur herstellung derselben
DE2362743C3 (de) Z-Chlor-N-propargylacetanilide, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2550157A1 (de) Imidazolidindion-derivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als pflanzenwachstumsregulatoren
DE2753945A1 (de) Acyloxyamide, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als pflanzenwachstumsregulatoren

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee