DD298727A5 - Mikrobizide mittel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft mikrobizide Mittel, die zur Bekaempfung von schaedigenden Mikroorganismen in der Landwirtschaft und im Gartenbau verwendet werden koennen. Die mikrobiziden Mittel enthalten als Wirkstoffe ein Gemisch aus * und/oder * mit mindestens 15 * Anteil von * und/oder trans-dimethylmorpholinio-carbonsaeure-N-alkoxycarbonyl-alkyl)-anilid-Salzen der allgemeinen Formel I. Die Bedeutung von R1 bis R6 und X ist der Beschreibung zu entnehmen. Formel (I){mikrobizide Mittel; Gemisch aus * und * Mikroorganismen; Bekaempfung; Landwirtschaft; Gartenbau}
Description
in der
R1 geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 8 bis 18 C-Atomen,
R2 geradkettiges oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 C-Atomen,
R3 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis4C-Atomen,
R4 Wasserstoff oder Alkyl mit1 bis 4 C-Atomen,
R5 und R6 unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff, geradkettiges oder
verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen oder Halogen und X9 das Anion einer nicht phytotoxischen Säure bedeuten, neben den üblichen Lösungsmitteln, Trägerstoffen und/oder Formulierungshilfsstoffen enthalten.
2. Verfahren zur Bekämpfung von Mikroorganismen, gekennzeichnet dadurch, daß man Mittel nach Anspruch 1 auf Mikroorganismen oder die vor Mikroorganismen oder die vor Mikroorganismen zu schützenden Gegenstände einwirken läßt.
3. Verwendung von Mitteln nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man sie zur Bekämpfung von Mikroorganismen einsetzt.
Die Erfindung betrifft ein Gemisch aus N-Alkyl-2,6-cis- und/oder trans-dimethylmorpholinio-alkancarbonsäure-N'-(alkoxycarbonylalkyl)-anilid-Salzen und mindestens 15 Ma.-% Anteil N-Alkyl-2,5-cis- und trans-dimethylmorpholiniocarbonsäure-N'-lalkoxy-carbonyl-alkyD-anilid-Salzen und dessen Verwendung als mikrobizide Mittel in der Landwirtschaft und im Gartenbau.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, N-Alkylmorpholine und ihre Salze sowie ihre Molekül- und Additionsverbindungen als Fungizide zu verwenden (DD-PS 1164152, DE-PS 1173722, DE-PS 2461513).
Ferner werden Salze von a-Aminoacetaniliden, die als Aminkomponente auch den Morphoünring einschließen, mit niederen Alkyl-, Cyanoalkyl-, Alkenyl- und Alkinyl-Substituenten als Mittel zur Beeinflussung bzw. Regulierung des Pflanzenwachstums genannt (DE-PS 2657728 und DE-PS 2915250).
Desweiteren sind N-Alkyl-2,6-dimethylmorpholinio-carbonsäureamid-Salze als Wirkstoffe in fungiziden Mitteln mit zusätzlichen pflanzenwachstumsreguiierenden Eigenschaften bekannt (DD-PS 263686). Es ist weiterhin bekannt, Morpholino-
alkancarbonsäure-N'-(alkoxyalkyl)-anilide und ihre Salze als Mikrobizide zu verwenden (DE-PS 2643477).
Die Wirkung der genannten Verbindungen ist jedoch in bestimmten Indikationsbereichen nicht, immer befriedigend. Nachteilig ist weiterhin, daß die Pflanzenverträglichkeit dieser Verbindungen in vielen Fällen unzureichend ist.
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung von neuen Verbindungen mit verbesserter mikrobizider Wirksamkeit u nd ein Verfahren zu deren Herstellung und von mikrobiziden Mitteln, die solche Verbindungen enthalten, sowie die Verwende ig solcher mikrobizider Mittel in der Landwirtschaft und im Gartenbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gemisch aus N-Alkyl-2,6-cis- und/oder trans-dimethylmorpholinioalkancarbonsäur6-N'-(ilkoxycarbonyl-alkyl)-anilid-Salzen und mindestens 15 Ma.-% Anteil N-Alkyl-2,5-cis- und/oder transdimethylmorpholinio-alkansäure-N'-(alkoxycarbonyl-alkyl)-anilid-Salzen enthaltende mikrobizide Mittel mit hoher Wirksamkeit und breitem Wirkungsspektrum sowie einer möglichst hohen Pflanzenverträglichkeit bereitzustellen. Zur Lösung dieser Aufgabe werden mikrobizide Mittel vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie ein Gemisch aus N-Alkyl-2,6-cis-und/oder trans-dimethylmorpholinlo-alkancarbonsäure-N'-lalkoxycarbonyl-alkyO-anilid-Salzen und mindestens 15 Ma.-% Anteil N-Alkyl-2,5-cis- und/oder trans-dimethylmorpholinio-alkancarbonsäure-N'-lalkoxycarbonyl-alkyl)-anilid-Salzen der allgemeinen Formel I,
sr2_ CO-Ii ;j: (l)
^CH- COOR* ;·
in der
4 C-Atomen oder Halogen und
neben den üblichen Lösungsmitteln, Trägerstoffen und/oder Formulierungsstoffen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können im Gemisch in vier verschiedenen geometrischen Strukturen als N-Alkyl-2,6-cisund/ oder transdimethylmorpholinio-alkancarbonsäure-N'-lalkoxycarbonyl-alkyU-anilid-Salze bzw. N-Alkyl-2,5-cis- und/oder trans-dimethylmorpholinio-alkancarbonsäure-N'-lalkoxycarbonyl-alkyD-anilid-Salze vorliegen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I eine starke mikrobizide Wirksamkeit und ein breites Wirkungsspekuum besitzen und sich insbesondere zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen an Kulturpflanzen und pflanzlichen Vorratsgütern eignen, Die Wirkstoffe zeigen eine gute Pflanzenverträglichkeit bei den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten erforderlichen Aufwandmengen.
Weiterhin wurde gefunden, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I erhalten werden, indem man ein Gemisch von N-Alkyl-2,6-cis- und/oder trans-dimethylmorpholin und mindestens 15 Ma.-% Anteil N-Alkyl^.ö-cis- und/transdimethylmorpholin (nach DD-PS 140412) der Formel II,
H5C
— R1
R (II)
v-5
worin R1 die in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung basitzt. mit einer Verbindung der Formel III,
,5
X-R2-CO—N " (I")
i s CH-COOR4
worin R2 bis Re in der allgemeinen Formel I angegebenen Bedeutung besitzen und X für Halogen steht, umsetzt oder alternativ ein Gemisch von 2,6-cis- und/oder trans-Dimethylmorpholino-alkancarbonsäure-N-lalkoxycarbonyl-alkyll-anilid und mindestens 15 Ma.-% Anteil 2,5-cis- und/oder trans-Dimethylmorpholino-alkancarbonsäure-N-lalkoxycarbonyl-alkyO-anilid der Formel IV,
Η2- 00 .. ..
CB.
worin R2 bis Re die in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung der Formel V, R'-X (V)
worin R1 die In der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung besitzt und X für Halogen steht, umsetzt.
chloranilidoder
6-Bromcapronsäure-N-d '-methoxycarbonyl-ethyl)-4-chloranilid, die sofern zutreffend als Gemisch der enantiomeren Formen verwendet werden.
methyO-anilid, -essigsaure-N-lmethoxycarbonyll-mothylM-chloranilid, -essigsäure-N-(methoxycarbonyl)-methyl)-2,6-dimethylanilid, -essigsäure-N-lmethoxycarbonyl-methyO-S.B-dichloranilid, -essigsäure-N-(i'-methoxy-carbonyl-alkyl)-anilid,-essigsäure-N-d'-methoxycarbonyl-ethyl)^ chloranilidj-essigsäure-N-d'-methoxycarbonyl-ethyll^-methyM-chloranilid.-essigsäure-N-d'-methoxycarbonyl-ethyll^.e-dimethylanilid, -2-propionsäure-N-(1'-methoxycarbonyl-ethyl)-4-chloranilid, ^-capronsäure-N-d'-methoxycarbonyl-ethyll^-chloranilidoder-e-capronsäure-N-ti'-methoxycarbonyl-ethyl)^- chloranilid. Die Verbindungen der Formel IV, die in optisch aktiven Formen auftreten können, werden als racemisches Gemisch verwendet.
iso-Tridecylchlorid, 1,5,9-Trimethyldecylchlorid, n-Hexadecylbromid oder n-Octadecylbromid.
bei einer Temperatur im Bereich zwischen 10 und 180°C, vorzugsweise zwischen 30 und 15O0C, durchgeführt. Die Ausgangsstoffe der Formel Il bzw. der Formel IV werden in stöchiometrischen Mengen mit einer Verbindung der Formel III bzw. der Formel V oder bevorzugt mit einem Überschuß von 10 bis 100% an einer Verbindung der Formel III bzw. der Formel V über die stöchiometrische Menge hinaus, bezogen auf die Ausgangsstoffe der Formel Il bzw. der Formel IV, umgesetzt.
halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie n-Pentan, Cyclohexan, Benzen, Toluen, Chlorbenzen, Chloroform oder Methylenchlorid; aliphatische Ketone, wie Aceton, Methylethylketon oder Cyclohexanon; Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan;
oder N-Methyl-pyrrolidon; Dimethylsulfoxid oder Wasser oder Gemische dieser Lösungsmittel verwendet werden. Die
ohne weitere Reinigungsoperation zur Herstellung mikrobizider Zubereitungen einsetzbar sind. ν
zur Bekämpfung von pilzlichen Schaderregern in der Landwirtschaft und im Gartenbau Verwendung finden. Mit den Wirkstoffen können an Pflanzen oder Pflanzenteilen auftretende unerwünschte Pilze bekämpft werden. Die Wirkstoffe der allgemeinen
und können gegen im Erdboden auftretenden phytopathogene Pilze eingesetzt werden.
beispielsweise Erysiphe-, Botrytis-, Phytophthora-, Pythium-, Fusarium-, Mucor-, Alternaria-Arten u.a. geeignet.
z.B. Pullaria pullulans, Aspergillus niger, Polystictus versicolor oder Chactomium globosum.
oder Asporglllus-Arten, die einen Verderb von hochfeuchtigkeitshaltigen landwirtschaftlichen Produkten oder
zu behandelnde Produkte umfassen z. B. Äpfel, Apfelsinen, Mandarinen, Zitronen, Pampelmusen, Erdnüsse, Getreide und
wie beispielsweise Xanthomonas- oder Erwinia-Arten, wirksam.
die gegen bekannte fungizide Wirkstoffe Resistenzerscheinungen zeigen.
synthetische Stoffe, Foinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in Hüllmassen für Saatgut sowie ULV-KaIt- und
der eilgemeinen Formel I mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, wie Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln.
werden.
0,01 bis 10g, benötigt.
landv irtschaftlicher Erzeugnisse betragen die benötigten Wirkstoffmongen 0,01 bis 100g je Kilogramm Behandlungsgut, vorzugsweise 0,1 bis 50g.
am Wirkungsort erforderlich.
anderen bekannten Wirkstoffen, wie Fungiziden, Bakteriziden, Insektiziden, Akariziden, Nematiziden, Herbiziden,
vielen Fällen erhält man bei der Mischung mit Fungiziden eine Verbreiterung des fungiziden Wirkungsspektrums. Bei einer
erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I belegen.
bekannten Verfahren hergestellt werden.
N-(C10-C)4)-Alkyl-2,6-ci8- und/oder trans- und N-(C,trC,4)-Alkyl-2,5-cis- und/oder trans-dimethylmorpholino-essigsäure-N'-d'-methoxy-carbonyl-ethylM-chloranilid-chlorid
6,OgN-(C10-Ci4)-Alkyl-2,6-cis-und/odertrans-dimethylmorpholinmitmindestens15Ma.-%AnteilN-(C,o-C14)-A1kyl-2,5-cis-und/ oder trans-dimethylmorpholin und 5,8g Chloressigsäure-N-d'-methoxycarbonyl-ethylM-chloranilid werden unter Zugabe einer katalytischen Menge Natriumiodid in 15ml n-Propanol 48 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Danach läßt man abkühlen und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab.
Der Rückstand wird mit Hexan dirigiert. Das Produkt wird in wenig Aceton gelöst und mit η-Hexan zur vollständigen Abscheidung versetzt. Die ölige Phase wird abgetrennt und im Vakuum von Lösungsmittelresten befreit. Man erhält 7,7g eines gelbbraunen Harzes (Verbindung Nr.7). IR-Spektrum (Film) /cm~V: 2925,2855,2630-2580,2480-2430,1745,1670,1605,1495,1465,1380, 1 250,1 215,1130,1 090,1 020,830
6,0g N-(C,ir-Ci4)-Alkyl-2,6-cis- und/oder trans-dimethylmorpholin mit mindestens 15Ma.-% Anteil N-(Ci0-C14I-AIkVl^1B-CiS- und/oder trans-dimethylmorpholin und 5,5g Chloressigsäure-N-lmethoxycarbonyl-methylM-chloranilid werden in 20ml n-Propanol gelöst und unter Zugabe einer katalytischen Menge Natriumjodid 36 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Nach dem
wird in wenig Aceton gelöst und mit η-Hexan biszur vollständigen Abscheidung als ölige Phase versetzt. Schließlich werden die
Tabelle 1: N-Alkyl^.e-cls/trans-dimethylmorpholinio-alkan-carbonsäure-N'-lalkoxycarbonyl-alkyO-anilid-Salze mit mindestens 15Ma.-% Anteil N-Alkyl-2,5-cis- und/odertrans-dimethylmorpholino-carbonsäure-N'-CalkoxycarbonylalkyD-anilid-Salze
\.p „ / — R6 ·?
CH-COOR4
Verb. | R1 | R2 | R3 | R4 | R6 | R6 | X |
1 | n-C„H,7 | CH2 | CH3 | CH3 | 2-CH3 | 6-CH3 | Br |
2 | C1O-C14-AIkW | CHj | H | CH3 | H | H | Cl |
3 | n-C12Hj6 | CHj | H | CH3 | 4-CI | H | Cl |
4 | C0-C14-AIkYl | CHj | H | CH3 | 4-CI | H | Cl |
cn | Co-C14-AIkVl | CHj | CH3 | CH3 | H | H | Cl |
6 | n-C,2Hj5 | CHj | CH3 | CH3 | 4-CI | H | Cl |
7 | Cu-Cu-Alky! | CHj | CH3 | CH3 | 4-CI | H | Cl |
8 | C10-C14-Alkyl | CHj | CH3 | CH3 | 3-CI | 5-CI | Cl |
9 | C10-C14-AIkYl | CH, | CH3 | CH3 | 2-CH3 | 4-CI | Cl |
10 | Co-Cu-Alky! | CHj | CH3 | CH3 | 3-CI | 4-CI | Cl |
!.Beispiel
eine Lösung erhalten, die zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet ist.
!!.Beispiel
Emulgierbare Konzentrate: 25 Gewichtsteile der Verbindung 7 werden mit 2,5 Gewichtsteilen epoxydierten Pflanzenöles, 10 Gewichtsteilen eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolyglykolether-Gemisches, 5 Gewichtsteilen Dimethylformamid und 57,5 Gewichtsteilen Xylen vermischt. Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
Spritzpulver: 40 Gewichtsteile der Verbindung 1 werden mit 5 Gewichtsteilen des Natrium-Salzes einer Ligninsulfonsäure aus einer Sulfitablauge, 1 Gewichtsteil Natriun. Salz der Di-iso-butylnaphthalen-sulfonsa'ure und 54 Gewichtsteilen Kieselsäuregel gut vermischt und in einer entsprechenden MOhIe vermählen. Man erhält ein Spritzpulver, das mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnt werden kann. s
Granulate: 5 Gewichtsteile der Verbindung 1 werden mit 0,25 Gewichtsteilen Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Gewichtsteilen Aceton gelöst. Danach werden 3,5 Gewichtsteile Polyethylenglykol und 0,25 Gewichtsteile Cetylpolyglykolether zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht. Anschließend wird das Aceton im Vakuum verdampft. Es wird ein Mikrogranulat erhalten, das in dieser Form zur Anwendung kommen kann.
besp'üht, die cus 1 Gewichtsteil Wirkstoff, 100 Gewichtsteilen Aceton und 0,25 Gewichtsteilen Alkylarylpolyglykolether hergestellt und mit Wasser auf die gewünschte Wirkstoffkonzentration verdünnt werden. Nach dem Antrocknen des
einer Inkubationskabine und danach bei Temperaturen zwischen 20 und 220C und 75 bis 80% relativer Luftfeuchtigkeit im
berechnet. Aus den Versuchen geht hervor, daß beispielsweise die Verbindungen Nr.4 und 7 bei Anwendung einer
Aldimorph.
werden kurzzeitig in Wirkstoffzubereitungen getaucht, die aus 1 Gewichtsteil Wirkstoff, 100 Gewichtsteilen Aceton und
0,25 Gewichtsteilen Alkylarylpolyglykolether hergestellt und mit Wasser auf die gewünschte Wirkstoffkonzentration verdünnt werden. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Blätter mit einer Konidiensuspension von Botrvtis cinerea inokuliert, die durch Abschwemmen von 12 bis 16 Tage alten Pilzkulturen auf Malzagar-Nährmedium (2% Malz) gewonnen wird. Die
und mit einem Faktor für die Infektionsstärke (Boniturskala von 1 = kein Befall bis 5 = sehr starker Befall) multipliziert. Der
daraus resultierende Wert wurde in % Infektionsangang angegeben und daraus in Relation zur unbehandelten Kontrolle der
500 mg x I"1 eine bessere Wirkung (Wirkungsgrad von 67 bzw. 77%) als der bekannte Wirkstoff Dicloran (2,6-Dichlor-4-nitranilin) (Wirkungsgrad 65%) erreichen.
Claims (2)
1. Mikrobizide Mittel, gekennzeichnet dadurch, daß sie ein Gemisch aus N-Alkyl-2,6-cis- und/oder
trans-dimethylmorpholinioalkancarbonsäure-NMalkoxycarbonyl-alkyO-anilid-Salzenund
mindestens 15Ma.-% Anteil an N-Alkyl-2,5-cis- und/oder trans-dimethylmorpholinioalkancarbonsäure-NMAIkoxycarbonylalkyO-anilid-Salzen der allgemeinen Formel I,
trans-dimethylmorpholinioalkancarbonsäure-NMalkoxycarbonyl-alkyO-anilid-Salzenund
mindestens 15Ma.-% Anteil an N-Alkyl-2,5-cis- und/oder trans-dimethylmorpholinioalkancarbonsäure-NMAIkoxycarbonylalkyO-anilid-Salzen der allgemeinen Formel I,
2-CO-N
CH-COOR4
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
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US10927096B2 (en) | 2019-03-11 | 2021-02-23 | Nocion Therapeutics, Inc. | Ester substituted ion channel blockers and methods for use |
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-
1989
- 1989-12-29 DD DD33676489A patent/DD298727A5/de not_active IP Right Cessation
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