DE2511311A1 - N-substituierte aminoacetamide, verfahren zu deren herstellung und fungizide mittel - Google Patents

N-substituierte aminoacetamide, verfahren zu deren herstellung und fungizide mittel

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DE2511311A1
DE2511311A1 DE19752511311 DE2511311A DE2511311A1 DE 2511311 A1 DE2511311 A1 DE 2511311A1 DE 19752511311 DE19752511311 DE 19752511311 DE 2511311 A DE2511311 A DE 2511311A DE 2511311 A1 DE2511311 A1 DE 2511311A1
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DE19752511311
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Akira Fujinami
Nobuyuki Kameda
Toshiro Kato
Osamu Kirino
Tadashi Ooishi
Toshiaki Ozaki
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/44Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a nitrogen atom attached to the same carbon skeleton by a single or double bond, this nitrogen atom not being a member of a derivative or of a thio analogue of a carboxylic group, e.g. amino-carboxylic acids

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Description

SUMITOMO CHEHICAL C(MPAMY, LIMITES,
Osaka, Japan
tt N-Substltulerte AsElnoacetainlde, Verfahren zu deren Herstellung und fungizide Mittel B
Priorität; 14. März 1974, Japan, Br. 29 731/74
Die Erfindung "betrifft neue K-substi-feuierte üjainoacetanide, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende fungizide Mittel-
Es ist bereits eine Vielzahl M-substltuierter Aminoacetamide bekannt, z.B. das in J. Chem. Soc. (1947), S. 2334, beschriebene N-Methylnorvalinaraid, jedoch besitzt keine dieser Verbindungen nennenswerte anti mi. krobIeIIe Aktivität.
Aufgabe der Erfindung Ist es daher, neue BF-substituierte Aminoacetamlde mit ausgezeichneter antlmikrobleller, Insbesondere fungizider Aktivität zu schaffen, die bei der Verwendung in funglzlden Mitteln nur niedrige Toxlzität gegenüber Warmblütern zeig en-
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Gegenstand der Erfindung sind neue N-substituierte itainoacetamide der allgemeinen Formel I
R1M — CH- CONH7 ' 1^
JL ta
in der R^ einen gegebenenfalls halogensubstituierten, niederen Älkenylrest mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen oder einen niederen Alkinylrest mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen bedeutet» und K^ und R5 gleich oder verschieden Wasserstoffatome oder niedere Älkylreste aiit bis zu 4 Kohlenstoffatomen darstellen, sowie deren Salze mit organischen und anorganischen Säuren.
Die M-substituierten Aminoacetaniide der allgemeinen Formel I lassen sich auf verschiedene Weise herstellen. Einige Verfahren, die sich als vorteilhaft terwlesen haben* sind im folgenden näher erläuterts
Verfahren (.1)
In diesem Verfahren wird ein Glycinnitril der allgemeinen Formel II
' R2 ?3 ' "
I2 r
in der R^, R2 und R, die vorstehende Bedeutung haben, mit einer Säure oder einer Base hydrolysiert.
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Verfahren (2)
In diesem Verfahren wird ein Aminoacetat der allgemeinen For mel III ..
R0 R-,2 ,3
R1-N CH-COOR4 (ilI)
in der R1, Rp und R^ die vorstehende Bedeutung haben und R^ ein niederer Alkylrest ist, mit Ammoniak umgesetzt.
Verfahren (3)
In diesem Verfahren wird ein Aminoacetamid der allgemeinen Formel IV
HN — CH CONH2
in der R2 und R-, die vorstehende Bedeutung haben, mit einem Halogenid der allgemeinen Formel V
R1 X (V)
in der R1 die vorstehende Bedeutung hat und X ein Halogenatom ist, umgesetzt.
Verfahren (4)
In diesem Verfahren wird ein Amin der allgemeinen Formel VI
in der R1 und R2 die vorstehende Bedeutung haben,mit einer Halogenverbindung der allgemeinen Formel VII
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R3
CH CONH
in der R^ die vorstehende Bedeutung hat und X ein Halogenatom ist, umgesetzt.
Die N-substituierten Äminoaeetamide der Erfindung besitzen auf Grund des ungesättigten Substituenten am Stickstoffatom ausgezeichnete fungizide Aktivität.
Gegenstand der Erfindung sind daher ferner fungizide Mittel, die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt an mindestens einem U-substituierten Aminoacetamid der allgemeinen Formel I bzw. einem entsprechenden Salz mit Säuren sowie üblichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln..
Bie erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich vor allem zur Bekämpfung verschiedener Pflanzenkrankheiten, z. B. vom Boden ausgehender Pilzkrankheiten der Pflanzen. Bie Verbindungen sind z.B. ausgezeichnet wirksam gegen die Tomatenwelke,-.die Gelbsucht beim japanischen Rettich, die Gurkenwelke, die VerticilliumweZLke bei Auberginen, die Gelbfleekenkrankheit bei Erdbeeren, die Baumwollwelke, die Auf laufkrankheit und Trockenfäule (Brand) bei Gemüsearten sowie die violette Wurzelfäule bei Süßkartoffeln. Ferner sind die Verbindungen wirksam gegen die Brusone-Krankheit, Helminthosporium-Blattflecken.-' krankheit, Blattscheidenbrand, Bakteriose, Stengelfäule und »Bakanae1-Krankheit {Gibberella fujikuroi) bei Reispflanzen, Rost und Brand bei Weizen und
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Gerste, echten und falschen Mehltau, Braunfäule und Brennflekkenkrankheit, Sclerotinia-Fäule und Grauschimmelfäule bei Garten- oder Feldfrüchten, Monilia bei Pfirsichen, Reifefäule und Rost bei Weintrauben, Schwarzfleckenkrankzeit bei Birnen, Alternaria-Blattfleckenkrankheit, Schorf und Moniliafruchtfäule bei Äpfeln sowie Schorf bei Zitronen.
Die N-substituierten Aminoacetamide der allgemeinen Formel I zeigen überraschenderweise auch gegenüber anderen Mikroorganismen -außer den pathogenen Pflanzenkeimen - starke antimikrobielle ...Aktivität. Die Verbindungen eignen sich z.B. zur Spülbehandlung von Hölzern, Bambuswaren, Faserstoffen oder Papiermaterialien, als hygienische Zusätze oder Konservierungsmittel für Kosmetika, Glasartikel, Anstrichmittel oder Kunststoffe sowie als Schleim-Inhibitprenbei der Papierherstellung. Diese Anwendungsgebiete unterscheiden sich völlig von der Verwendbarkeit als Schädlingsbekämpfungsmittel in der Landwirtschaft, das heißt die dort vorhandenen Mikroorganismen gehören nicht zu den Erregern von Pflanzenkrankheiten.
Die fungiziden Verbindungen der Erfindung können direkt in eine Vielzahl von Materialien eingearbeitet werden, z. B. in Faserstoffe, wie Fäden oder Garne aus Cellulose oder Viskose, Materialien auf der Basis von synthetischen Kunstharzen, wie Polyamiden oder Polyvinylchlorid, Anstrichmittel oder caseinhaltige Lacke, organische oder anorganische Pigmente, Pasten aus Stärke oder Cellulosederivaten, Leime tierischen Ursprungs oder Öle, Haarpräparate für Dauerwellen auf der Basis von Po-
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— b —
lyvinylalkohol oder Kosmetika, wie Seifen, Cremes, Salben» Körperpuder oder Zahnputzmittel.
Die fungiziden Verbindungen der Erfindung können auch in Form von Sprays oder Trockenreinigern, als Lösungen in organischen Lösungsmitteln zum Imprägnieren von Hölzern oder als Emulsionen angewandt werden. Als wäßrige Suspensionen in Kombination mit einem Netzmittel oder einem Dispergiermittel eignen sie sich zum Schutz fäulnisbedrohter Materialien, wie Leder oder Papier, vor Pilzbefall.
Die Verbindungen der Erfindung werden vorzugsweise als Spüllösungen eingesetzt, um die so behandelten Materialien vor dem Angriff von Mikroorganismen zu schützen. Zu diesem Zweck enthält die Spüllösung die erfindungsgemäßen Verbindungen in. einer Konzentration von etwa 0,1 bis 500 ppm, jedoch können auch höhere oder niedrigere Konzentrationen je nach dem Verwendungszweck angewandt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind in den meisten organischen Lösungsmitteln, sowie hydrophilen oder mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln löslich, z.B. in Benzol, Xylol, Diäthyläther, Dioxan, Aceton, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Isophoron, Äthylenglykol-monobutyläther, Dimethylformamid, Dirnethylsulfoxid, Acetonitril oder Methylnaphthalin.
In der praktischen Anwendung verwendet man die erfindungsgemäßen Verbindungen entweder als solche ohne einen inerten
L ■ ■ J
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Träger oder aber in !Combination mit einem Trägerstoff, einem Verdünnungsmittel und/oder anderen inerten Mitteln, die die Applikation als fungizides Mittel erleichtern,. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zu beliebigen Formulierungen verarbeitet werden, zum Beispiel zu Stäubemitteln, benetzbaren Pulvern, emulgierbaren Konzentraten (Emulsionen) Granulat, Ölpräparaten, Aerosolen, Feingranulat, Eäuchermitteln oder Abdampfmitteln. Der gegebenenfalls verwendete Trägerstoff kann fest, flüssig oder gasförmig sein. Geeignete Beispiele für feste Trägerstoffe sind Ton, Talcum, Diatomeenerde, Bentonit, Kaolin, saurer Ton und Vermiculit. Beispiele für flüssige Trägerstof fe sind !fässer, Alkohole, Ketone, Benzol, Xylol, Toluol, Solvent-Naphtha, Fetroläther und Kerosin. Beispiele für gasförmige Träger sind Freon, geruchfreies UPG, Methylchlorid, monomeres Vinylchlorid, Dimethyläther, Stickstoff und Kohlendioxid.
Die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel können entweder mit Wasser verdünnt oder als solche ohne weitere Verdünnung angewandt werden, z.B. durch Sprühen, Stäuben oder Bodenbehandlung.
Die Mittel enthalten üblicherweise 0,1 bis 90, vorzugsweise 0,5 bis 80 Gewichtsteile mindestens eines erfiiadungsgemaBen N-substituierten Aminoacetamids sowie einen inerten Träger.
Die erf indungsgemäBen Verbindungen können auch in Kombination mit anderen antimikrobiellen Mitteln verwendet werden, ohne daß ihre fungizide Aktivität beeinträchtigt würde. Als derartige antimikrobiell© Mittel eignen sich z.B. Blasticidiaa. S,
_J * 509838/1021
-S-
Kasugamycin, Polyoxin, Validamycin, Cellocidin, 3-/2-(3,5-Dimethyl-2-oxo-cyclohexyl)-2-hydroxyäthyl/-glutarimid, Streptomycin, Griseofulvin, Pentachlornitrobenzol,. Pentachlorphenol, Hexachlorbenzol, Trichlornitromethan, 1,1,1-Trichlor-2-nitroäthan, Dichlordinitromethan, Trichlornitroäthylen,
1,1,2,2-Tetrachlornitroäthan, Methylen-bis-thiocyanat, 2,6-Dichlor-4-nitroanilin, Zink-äthylen-bis-dithiocarbamat, Zink-dimethyldithiocarbamat, Mangan-äthylen-bis-dithiocarbamat, Bis-(dimethylthiocarbamoyl)-disulfid, 2,4,5,6-Tetrachlor-isophthalsäurenitril, 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon, Tetrachlor-p-benzochinon, Natrium-p-dimethylaminobenzoldiazosulfonat,
2-(1-Methylheptyl)-4,6-dinitrophenylcrotonat, 2-Heptadecylimidazolinacetat, 2,4-Dichlor-6-(o-chloranilino)-s-triazin,
Dodecylguanidinacetat, 6-Methyl-2,3-chinoxalindithiol-(cyclisch) -S,S-dithiocarbonat, 2,3TChinoxalin-dithiol-(cyclisch)-trithiocarbonat, N-Trichlormethylthio-4-cyclohexen-1,2-dicarboxyimid, N-(1,1,2,2-Tetrachloräthylthio)-4-cyclohexen-1,2-dicarboxyimid, N- (DichlorfluormethyltMo)-N-(dimethylsulfamoyl)-anilin, 1,2-Bis-(3-methoxycarbonyl-2-thioureido)-benzol, 1,2-Bis-(3-äthoxycarbonyl-2-thioureido)-benzol, 2-Amino-1,3,4-thiadiazol, 2-Amino-5-mercapto-1,3,4-thiadiazol, o-Phenylphenol,
N- (3,5-Dichlorphenyl)-maleinsäureimid, N-(3,5-Dichlorphenyl)-succinimid, N-(3,5-Dichlorphenyl)-itaconsäureimid,
3- (3', 5 f-Dichlorphenyl)-5,5-dimethyloxazoli'din-2,4-dion,
2,3-Dihydro-5-carboxanilido-6-methyl-1,4-oxathin-4,4-dioxid,
2,3-Dihydro-5-carboxanilido-6-methyl-1,4-oxathin, 1-(N-n-Butylcarbamoyl)-2-methoxycarbonylaminobenzimidazol, TMoI-phosphorsaure-0,0-diisopropyl-S-benzylester, Dithioiphosphorsäure-0-äthyl-S, S-diphenylester, Dithiolphosphorsäure-0-butyl- _j
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S-benzyl-S-äthylester, Phosphorsäure-0-äthyl-O-phenyl-O-(2,4,5-trichlorphenyl)-ester, Thiolphosphorsäure-0,O-dimethyl-0-(3-methyl-4-nitrophenyl)-ester, Dithiolphosphorsäure-S-/i,2-bis-(äthoxycarbonyl)-äthyl7-O,O-dimethylester, Dithiolphosphorsäure-O,0-dimethyl-S-(N-methylcarbamoylmethyl)-ester, Thionphosphorsäure-0,0-diäthyl-0-.(2-isopropyl-6-methyl-4-pyrimidyl)-ester, 3,4-Dimethylphenyl-N-methylcarbamat, Eisen-methylarsonat bzw. dessen Ammoniumsalze, 2-Chlor-4,6-bis-(äthylamino)-s-triazin, 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure bzw. deren Salze oder Ester, 2-Methyl-4-chlorphenoxyessigsäure bzw. deren Salze oder Ester, 2,4-Dichlorphenyl-4f-nitrophenyläther, Natrium-pentachlorphenolat, N-(3,4-Dichlorphenyl)-propionsäureamid, 3-(3',4f-Dichlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff, α,α,α-Trifluor-2,ö-dinitro-H^M-di-n-propyl-p-toluidin, 2-Chlor-2f, 6«-diäthyl-N-j^methoxymethyl)-acetamid, 1 -Naphthyl-N-methylcarbamat, Methyl-N-(3,4-dichlorphenyl)-carbamat, 4-Chlorbenzyl-N,N-dimethylthiolcarbamat, N,N-Diallyl-2-chloracetamid, 0-Äthyl-O-(3-methyl-6-nitrophenyl)-N-sek.-butylthiophosphorsäureamidester, S-n-Butyl-S-(p-tert.-butylbenzyl)-N-(3-pyridyl)-imidodithiocarbonat und S-n-Heptyl-S-(p-tert.-butylbenzyl)-N-(3-pyridyl)-imidodithiocarbonat.
Fungizide Mittel, die neben mindestens einem erfindungsgemäßen N-substituierten Aminoacetamid der allgemeinen Formel I andere antimikrobielle Mittel enthalten, eignen sich zur Behandlung von Infektionen, die durch zwei oder mehrere verschiedene pathogene Keimarten verursacht werden. Außerdem läßt sich bei einigen Kombinationspräparaten ein synergistischer Effekt zwisehen den Wirkstoffen beobachten.. _{
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch zusammen mit anderen Agriculturchemikalien verwendet werden, z.B. antimikrobiellen Mitteln, Nematoziden, Mitiziden sowie Düngemitteln.
Für industrielle Zwecke können die erfindungsgemäßen Verbindungen im Reinzustand ohne inerte Zusatzstoffe, wie Verdünnungsmittel* Excipienti en oder Trägerstoffe, verwendet werden. Mit
sie Hilfe dieser inerten Komponenten lassen /"sich jedoch auch zu einer Vielzahl von Präparaten formulieren. Da die erfindungsgemäßen Verbindungen in den meisten Lösungsmitteln löslich
sie
sind, lassenfsich z.B. vorteilhaft in gelöster Form anwenden. Diese Präparate eignen sich z.B. zur- Schutzbehandlung indu-> strieller Werkstoffe vor Pilzbefall, indem man sie z.B. direkt in die Materialien einarbeitet oder etwa durch Beschichten, Injektion oder Eintauchen aufträgt. v
N-substituierte Aminoacetamide der allgemeinen Formel
R1 ν — CH — CONH2
in der R^ eine Allyl-, ChloraUyl-* oder Propargylgruppe, R2 ' ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder Äthylgruppe und R-z ein Wasserstoff atom bedeuten, sind wegen ihrer außerordentlich hohen fungiziden Aktivität besonders bevorzugt.
Die N-substituierten Aminoacetamide der Erfindung lassen sich auf verschiedene Weise herstellen.
L -J
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Im Verfahren (1) wird ein Glycin-nitril der allgemeinen Formel
,2 .,3
R1-N — CH-CN 1 (II)
in der FL., Rp und R-* die vorstehende Bedeutung haften, mit einer Säure oder einer Base hydrolysiert. Die Hydrolyse kann dadurch erfolgen, daß man das Glycin-nitril mit einer Säure, wie Schwefelsäure, Salzsäure oder Phosphorsäure, oder einer Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid oder Ammoniumhydroxid, vorzugsweise jedoch mit konzentrierter Schwefelsäure, unter Rühren in Gegenwart oder Abwesenheit von wäßrigem Wasserstoffperoxid umsetzt. Das Reaktionsgemisch kann · gegebenenfalls während der Hydrolyse abgekühlt oder erwärmt werden. Nach beendeter Hydrolyse versetzt man das Reaktionsgemisch mit einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Dioxan oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise Äthanol, und kühlt dann gegebenenfalls ab, um das Produkt auszukristallisieren. Die abgeschiedenen Kristalle werden dann z.B. abfiltriert und mit einer Säure oder einer Base neutralisiert. In einer anderen Verfahrensvariante neutralisiert man das bei der Hydrolyse erhaltene Reaktionsgemisch mit einer Säure oder einer Base und extrahiert dann mit einem organischen Lösungsmittel, z.B. Methylenchlorid, Chloroform, Benzol, Chlorbenzol, Toluol, Xylol, Hexan, Methylisobutylketon oder Äthylacetat, vorzugsweise Chloroform, Die erhaltene organische Phase wird dann über einem geeigneten Trockenmittel getrocknet, z.B. Natriumsulfat oder Magnesiumsulfat. Anschließend dampft man das Lösungsmittel ab und erhält das ge-
L . -J
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wünschte N-substituierte Aminoacetamid in hochreiner Form und guter Ausbeute.
Spezielle Beispiele für die im Verfahren (1) als Ausgangsverbindungen verwendeten Glycin-nitrile der allgemeinen Formel II sind im folgenden zusammengestellt:
CH0 = CH — CH0 — NH - CH0 - CN
I9 — VjII VJiI9
CH3 . . CH0 = CH — CH0 — NH — CH — CN
C9H1. ,2 5
CH2 = CH — CH2 — NH — CH — CN
CH2CH2CH3
CH9 = CH- CH9- NH -CH — CN Δ Δ CH,
CH-
CH9 = CH- CH9- NH — CH — CN
CH.
CH2CIl/
I \h3
CH2 = CH — CH2 — NH — CH — CN
CH,— CH = CH — CHO— NH — CH?— CN
CH.
Oll Oli Ο11.Ο
'3 CH3- CH = CH- CH2- NH — CH — CN
'CH,
CH J 3
° >C CH CH NHC
= CH- CH9- NH-CH — CN
CH3
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CH ss C-CH2- NH-CH2-CN
I2 = CH- CH — CH2-NH — CH2- CN
Cl(H)C = CH-CH7-NH-CH9-CN
Ct Δ
CH7
I 3
Cl (H) C = CH- CH2- NH-CH —
Cl
CH2 = C-CH2-NH-CH2-CN
Cl
CH.
CH9 = C-CH9-NH-CH-CN-Cl
ί .
Cl(H)C = C-CH2-NH-CH2-CN
1 pH3 CH9 = CH-CH2-.N— CH2-CN
CH
- CH, , 3 , 3
CH9 = CH-CH9-N —CH-CN
Ci C*
C2H5
r 5
CH2 = CH-CH2-N-CH2-CN
CH2CH2CH3
CH2 « CH-CH2- N — CH2- CN '
C9HrC9H.
CH9 = CH-CH9-N -CH — CN
Ct Lt
CH„ CH-
I3I3
Cl(H)C - CH- CH2-N — CH- CN
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Im Verfahren (2) wird ein N-substituiertes Aminoacetat der allgemeinen Formel III
R? R
I2 I3
R1- N— CH- COOR4 (III)
in der R1, Rp, R* und R^ die vorstehende Bedeutung haben, mit Ammoniak umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt z.B. durch Zugabe von wäßrigem Ammoniak oder durch Einleiten von Ammoniakgas in das N-substituierte Aminoacetat, das gegebenenfalls in einem Lösungsmittel-, z.B. Benzol, Chlorbenzol, Toluol, Xylol, Ligroin, Hexan,- Isopropyläther, Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Chloroform, Äthylacetat, Aceton, Methanol, Äthanol oder Isopropanol, vorzugsweise Äthanol, gelöst ist. Während der Umsetzung kann das Reaktionsgemisch gegebenenfalls abgekühlt oder erwärmt werden. Nach beendeter Umsetzung trennt man das verwendete Lösungsmittel vom Reaktionsgemisch z.B. durch Destillation ab und erhält so das gewünschte N-substituierte Aminoacetamid der allgemeinen Formel I in hochreiner Form und guter Ausbeute..
Spezielle Beispiele für die im Verfahren (2) verwendeten N-substituierten Aminoacetate der allgemeinen Formel III sind im folgenden zusammengestellt:
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CH-CH2-NH — CH — COOCH3
CH2 = CH-CH2-NH -CH2-COOC2H5
CH
CH2 = CH-CH2-NH -CII — COOCH3
CH2 = CH-CH2-NH -CH- COOCH3
CH 9 CH 9 CH _ f C J
CH9 = CH-CH9-NH — CH — COOCH, CH3-CH = CH-CH2-NH-CH2-COOc2H5
CH- I 3
CH3-CH = CH — CH2 — NH - CH -COOC2H5
CH ^
0^ = CH-CIr9-NH-CH9-COOC9II1 CH3 - Z ^
CH s. C — CH2 — NH — CH2 — COOCH3 CH = C — CII2- NH — CH2-
CH3-C η C-CH2-NH-CH2-COOC2H5 CH,
CII9 = CH-CH-NH-CH9 — COOCH,
Cl(H)C = CH-CH2-NH-CH2-COOc2H5
CH,
Cl(H)C = CH-CH2-NH-CH-COOc2H5
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Cl
I
CH9 = C-CH7-Nh-CH9-COOCH, ι. ι ι 3
- I2"5
Cl(H)C = C-CH2-NH-CH-COOC2H5
CH3
CH7 = CH-CH9- N-CH9- COOCH,
CH3
CH^c-CH2-N-CH2-COOCH3
CH2 = CH-CH2-N-CH2-COOCh3
CH3 CH2CH2CH3 CH2 = CH-CH2-N CH COOCH3
CH, CH-
Il
Cl(H)C = CH-CH2-N- CH
Im Verfahren (3) wird ein Aminoacetamid der allgemeinen Formel
IV .
R7 R,
I2 I3
HN CH — CONH9
2 (IV)
in der Rp und R-* die vorstehende Bedeutung haben, mit einem Halogenid der allgemeinen Formel V
R1-X (V)
in der R^ die vorstehende Bedeutung hat, umgesetzt. Hierzu
L -1
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Γ "I
löst oder suspendiert man das Aminoacetamid der allgemeinen Formel IV gegebenenfalls in einem der frei Verfahren (2) beschriebenen Lösungsmittel, vorzugsweise Äthanol t und tropft das Halogenid der allgemeinen Formel V unter Rühren und Abkühlen oder Erwärmen des Reaktionsgemisches zu dem Aminoacetamid bzw. dessen Lösung oder Suspension. Gegebenenfalls wird das Reaktionsgemisch mit einem Säureacceptor, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethylat, Natriumäthylat, Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin oder Diäthylanilin, vorzugsweise Natriumäthylat, versetzt, um den bei der Reaktion freigesetzten Halogenwasserstoff zu absorbieren. Nach beendeter Umsetzung trennt man das entstandene Salz aus dem Reaktionsgemisch z.B. durch Filtrieren ab, destilliert das Lösungsmittel ab und erhält so das gewünschte N-substituierte Aminoacetamid der allgemeinen Formel I,in hochreiner Form und guter Ausbeute.
Spezielle Beispiele für die im Verfahren (3) verwendeten Aminoacetamide der allgemeinen Formel IV bzw. Halogenide der allgemeinen Formel. V sind im folgenden zusammengestellt:
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"1 - 16 -
Aminoacetamide der allgemeinen Formel IV
I2-CONH2
NH0-CH^-CONH,
CH-
I 3
NH2-CH-CONH2
C0H _ |2 5
NH2-CH-CONH2
CH0CH0CH NH2-CH-CONH2
CH3
NH2-CH-CONH2
CH0-CH I
3 CH
NH2-CH-CONH2
NH2-CH-CONH2
CH3NH-CH2-CONH2
C2H5NH-CH2-CONH2
CHZ . f 3 CHxNH-CH-CONH
C2H5NH-CIi-CONH2
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Halogenide der allgemeinen Formel
CH2 =
Cl(H)C = CH-CH2-Cl
CHo = C CHo Cl
Cl(H)C = C-CH2- Cl
Cl
>C = CH- CH9-Cl Cl L
= CH-CHo-Bx
CH3-CH = CH-CH2Cl
CH3-CH = CH-CH2Bx
CH
= CH- CHoCl
CH Ξ C — CHo- Bx
CH3-C = C-CH2-Bx
CH,
j ό
CH9 = CH- CH-Bx
Zt
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Im Verfahren (4) wird ein Amin der allgemeinen Formel VI
™ (VI)
Rl
in der R1 und Rp die vorstehende Bedeutung haben, mit einer Halogenverbindung der allgemeinen Formel VII
R-I3
X — CH- CONH2 (VII)
in der R-* und X die vorstehende Bedeutung haben, umgesetzt. Hierzu löst man das Amin der allgemeinen Formel VI gegebenenfalls in einem der bei Verfahren (2)-beschriebenen Lösungsmittel, vorzugsweise Äthanol, und versetzt das Amin bzw. dessen Lösung unter Rühren und unter. Abkühlen bzw. Erwärmen in Gegenwart oder Abwesenheit eines der bei Verfahren (3) beschriebenen Säureacceptoren, vorzugsweise Natr.iumäthylat, mit der Halogenverbindung der allgemeinen Formel VII. Nach beendeter Umsetzung trennt man das entstandene Salz z.B. durch Filtrieren aus dem Reaktionsgemisch ab, destilliert das Lösungsmittel ab und erhält so das gewünschte N-substituierte Aminoacetamid der allgemeinen Formel I in hochreiner Form und guter Ausbeute.
Spezielle Beispiele der im Verfahren (4) verwendeten Amine der allgemeinen Formel VI und Halogenverbindungen der allgemeinen Formel VII sind im folgenden zusammengestellt:
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Amine der allgemeinen Formel VI
in ~ CH — CH0 — 111 I0
L LL
- CH = CH - CH2 -
CH3
CH3
C = CH - CH0- NH„ L Z
= C ~ CH2 - NH2
CH, - C==C - CH0 - NH,
CH
CH2 = CH - CH -
Cl(H)C = CH -,'CH2
Cl
I
OU = C - CH2 -
CH2 = CH - CH2 - NH -
CH2 = CH - CH2 - NH -
0. = CH - CH-, - NH - CH^ 2 2
=C- CH2-NH -
CH3 - Ql = CH - CH2 - NH
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r -
Halogenverbindungen der allgemeinen Formel VII
ClCH2CONH2
BrCH2CONH2
ICH7CONH7
CH-
I ό
Cl-CH-CONH2
CH-Br-CH-CONH2
C2H5
Br-CH-CONH7
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile, Prozente und Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1 (Verfahren 1)
Zu 9,6 g N-Allylglycin-nitril in einem 100 ml fassenden Vierhalskolben werden unter Rühren bei Raumtemperatur 15 g konzentrierte Schwefelsäure getropft. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch 1 Stunde auf 100°C erhitzt. Nachdem die Umsetzung beendet ist, wird das Reaktionsgemisch mit Eis abgekühlt und mit lOprozentiger wäßriger Natronlauge neutralisiert. Hierauf extrahiert man das Gemisch fünfmal mit 50 ml Chloro-
509838/1021
form, trocknet die Chloroformphase über Natriumsulfat und engt dann unter vermindertem Druck ein, wobei 7,4 g N-Allylglycinamid in Form weißer Kristalle, F. 47,5 bis 48°C, erhalten werden.
Elementaranalyse (%) für C5H10N2O C H N
ber.: . 52,61 8,83 24,54 gef.: 52,59 8,77 24,39-
Beispiel 2 (Verfahren 2)
14,1 g N-Propargylglycinäthylester, 50 ml 20prozentiges wäßriges Ammoniak und 15 ml Äthanol werden in einem 100 ml fassenden Kolben 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach beendeter Umsetzung destilliert man das Lösungsmittel unter vermindertem Druck ab und wäscht den erhaltenen Rückstand mit einer kleinen Menge Äthanol aus, wobei 9»2 g N^Propargylglycinamid in Form weißer Kristalle, F. 70 bis 710C, erhalten werden. Elementaranalyse 00 für C5HgN2O C H N
ber.: 53,56 7,19 24,98 gef.: 53,72 7,03 24,85.
Beispiel 3 (Verfahren 3)
7,4 g Glycinamid und 6,8 g Natriumäthylat werden in einem 100 ml fassenden Vierhalskolben mit 30 ml Äthanol versetzt. Hierauf tropft man innerhalb 1 Stunde bei Raumtemperatür 13,5 g Crotylbromid zu und erwärmt dann das Reaktionsgemisch 2 Stunden auf 500C. Nach beendeter Umsetzung wird das beim Abkühlen des Reaktionsgemischs abgeschiedene Natriumbromid abfiltriert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert,
L ' J
'509838/1021
Γ - 24 - Π
wobei 10,3 g N-Crotylglycinamid als blaßgelbes Öl (njj ' 1,4991) erhalten werden.
Elementaranalyse {%) für G6H12N2O C H N
ber.: 56,23 9,44 21,86 gef.: 55,99 9,31 21,67.
Beispiel 4 (Verfahren 4)
5,7 g Allylamin und 6,8 g Natriumäthylat werden in einem 100 ml fassenden Vierhalskolben mit 30 ml Äthanol versetzt. Hierauf gibt man innerhalb 1 Stunde bei Raumtemperatur unter Rühren 10,8 g oc-Chlorpropionsäureamid zu und erhitzt das erhaltene Gemisch 5 Stunden unter Rückfluß. Nach beendeter Umsetzung wird das beim Abkühlen des Reaktionsgemischs abgeschiedene Natriumchlorid abfiltriert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei 8,0 g N-Allylalaninamid in Form weißer Kristalle, F. 77,5 bis 78°G, erhalten werden.
Elementaranalyse (%) für CgH N^O C H N
ber.: 56,23 9,44 21,86 gef.: 56,12 9,38 21,70.
Gemäß einem der Beispiele 1 bis 4 werden die in Tabelle I aufgeführten Verbindungen hergestellt.
509838/1021
(9)
(10) dl) (12) Cl 3)
Tabelle I ' Strukturformel
Verbin
dung
Nr.
CH2=CH-CH2-Nh-CH2CONH2
CD CH3
CH7=CH-CH7-NH-CH-CONH7
C2) CH2=CH-CH2-NH-CH-CONH3
9
(3)
CH3-CH=CH-CH2-NH-CH7-CONH2
(4) CHfC-CH2-NH-CH2-ICONH2
(5) Cl(H)CcCH-CH2-NH-CH2CONH2
(6) Cl
CH2=C-CH2-NH-Ch2CONH2 *
C7) CH3
CH2=CH-CH2-N-Ch2-CONH2
(8) CH_
Herste!- physikalische lungs- Eigenschaften verfahren
CH2=CH-CH2-NHCH2CONH2 -HCl CD F.
Cl(H)C=CH-CiI2-N-CH2CONH2 (2) - 48°C
(4) F. 77;5 - 78°C
(4) ** 50 - 51;5°C
(3) lip3/5 1,4991
(2) F. 70 - 71°C
(2) Πρ4ί° 1,5759
(2) Rq5/5 1,5693
(2) F, . 49 - SO0C
.0
1,5138
(1) F. 189 - 1900C 20.0
(CH2=CH-CH2-NHCh2CONH2)2-H2SO4 (1) n^ / 1,4978
Fe, 43 - 44°C
(CH2=CH-CH2-NfI-CH2-CONH2)2-(COOH)2 (1) F. 193 - 194&C
509838/1021
Herstellung von fungiziden Präparaten
1. Stäubemittel
Drei Teile der Verbindung (1) und 97 Teile Tonerde werden gründlich miteinander vermischt und zu einem Stäubemittel (Wirkstoffgehalt 3 %) zerkleinert. Das Stäubemittel kann als solches oder z.B. im Gemisch mit Erde angewandt werden.
2. Stäubemittel
Vier Teile der Verbindung (3) und 9& Teile Talcum werden gründlich miteinander vermischt und zu einem Stäubemittel (Wirkstoff gehalt 4 %) zerkleinert. Das erhaltene Stäubemittel kann als solches angewandt oder zum Bedecken der Saat verwendet werden.
' 3· Benetzbares Pulver
50 Teile der Verbindung (4), 5 Teile eines Streckmittels (Calciumsalz einer Alkylbenzolsulfonsäure) sowie 45 Teile Diatomeenerde werden gründlich miteinander vermischt und zu einem benetzbaren Pulver (Wirkstoffgehalt 50 %) zerkleinert. Das erhaltene benetzbare Pulver wird vor dem Versprühen oder der Bodenbehandlung mit Wasser verdünnt. Es kann jedoch auch ohne Verdünnung mit Wasser verstäubt werden.
4. Emulsion
50 Teile der Verbindung (1), 35 Teile Xylol und 15 Teile eines Emulgiermittels (Polyoxyäthylen-Phenylphenol-Polymerisat) werden zu einer Emulsion mit einem Wirkstoff gehalt von 50 % vermi'scht. Die Emulsion wird vor dem Versprühen mit Wasser verdünnt. ·
509838/1021
5. Granulat
5 Teile der Verbindung (5), 93,5 Teile Tonerde und 1,5 Teile 'Gosenol' der Uippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.,
getrocknet Japan werden gründlich miteinander vermisch^ granuliert und Γ
Das erhaltene Granulat besitzt einen Wirkstoff gehalt von 5 %.
6. Ölpräparat
1/2 Teil der Verbindung (2) und 99 »5 Teile Kerosin werden zu einem Ölpräparat mit einem Wirkst off gehalt von 0,5 % vermischt. Das Präparat wird als solches versprüht oder injiziert.
In den folgenden Beispielen wird die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich zu bekannten und im Handel erhältlichen Produkten demonstriert,
.1 *■. B e i s ρ i e 1 5
Fungizide Aktivität bei der Gelbsucht des ,japanischen Rettichs
2
0,1 m große Kunststoff kästen werden mit Felderde gefüllt, die man bis zu einer Bodentiefe von 5 cm mit pathogener Erde vermischt, die vorher mit Fusarium oxysporum F, raphani beimpft worden ist. In jedem Kasten werden 50 Samen von Japanischem Rettich (Sorte JWase-40-nichiJ) ausgesät, Anschließend gießt man die Kästen mit 300 ml einer Emulsion der Testverbindungen sowie der Vergleichsverbindungen aus Tabelle II, die mit Wasser bis zu einer Wirkst off konzentration von 500 ppm verdünnt worden sind. Nach dem Aufkeimen der Samen und einmonatigem Wachstum in einem Treibhaus wird der Krankheitsgrad bestimmt und der Prozentsatz gesunder Sämlinge nach folgender Gleichung errechnet: _j
* 50 9838/1021
der gesuncLen Sämlinge In geclem - Prozentsatz der' foeIaaaraLelteaa. Küstern
gesiancler = ' ;— · ; χ
Sämlinge {%} JinzaKL dei* aiifgekeimten Pf lamzeia. im
nic33.-fc Iseiarpf iten land i
BIe erzielten Eirgetalsse sinü ziasaimiaen mit der Ibeofeaelateten PJaytotoxIzIibat In tabelle II aaafgenommen.
L · -J
503838/1021
* - 29 -
Tabelle II
25*M311
Verbin
dung
Nr.
CfI2CII CH3 * Wirkstoff
konzentra
tion
Prozentsatz
gesunder Phyto-
Sämlinge toxizität
(ppm) CD
CD 500 100,0 -
(2) 500 97,3 -
C3) 500 92f0
W 500 100,0 -
(5) 500 99,3 -
(6) 500 10O1O -
C7) 500 99j5 -
(8) 500 ■100,0 -
(9) 500 91,7 -
ClO) 500 100.0 -
(11) 500 98?6 -
(12) 500 100,0 -
(13) 500 - -99,1
'500 21,3
beimpft, nnbenandelt
nicht beimpft,
unbenandelt
lSt5
0,0
100,0
* Yergleichsverbindungen aus J. Chem. Soc. (19^9) S. 2334 ** Im Handel befindliches Fungizid.
5 0-98 38/. 1,0-21.
Beispiel 6 Fungizide Aktivität bei der Brusone-Krankheit von Reispflanzen
Reispflanzen der Sorte »Einki Nr. 33* werden in einem Topf von 9 cm Durchmesser gezogen. Nachdem die Reispflanzen das vierblättrige Stadium erreicht haben, werden sie mit 10 ml einer verdünnten wäßrigen Emulsion der Testverbindung bzw. Vergleichsverbindungen in Tabelle III pro Topf besprüht. Einen Tag nach dem Besprühen wird der Topf mit einer Sporensuspension vom Pyricularia oryzae beimpft. Nach weiteren 5 Tagen zählt men die auf die Infektion zurückzuführenden Flecken und bestimmt so die fungizide Aktivität der Testverbindungen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
509838/1021
- 31 Tabelle III
Verbindung -lir.
CD
(2}
C33
CIl)
{123
C133
Wirkstoffkonzentration., ppm
50©
SO© 500
_so.e
5©©
der Flekkeaa pro Blatt
■2,1.
3f4
4f2
2.® il
2,7
Baytotoxizität
5©©
£
CH2CH2CH,*
5©© 98,6
belauft, ianlbelaaiadelt
aas -J, Oaem» Soe.
'509838/1 .©21
Γ -32-
Beispiel 7
Fungizide Aktivität bei echtem Mehltau von Gurken Eine Gurkenpflanze der Sorte 'Kaga-Aonagafushinari' wird in einem Topf von 9 cm Durchmesser gezogen, wobei man das Hauptblatt entfernt, sobald es sich zu entwickeln beginnt. Die Keimblätter werden hierauf mit 10 ml pro Topf eines benetzbaren Pulvers besprüht, das aus den Testverbindungen bzw. den Vergleichsverbindungen in Tabelle IV durch Verdünnen mit Wasser hergestellt worden ist. Nach einem Tag wird der Topf mit einer Sporensuspension von Sphaerotheca fuliginea besprüht. 14 Tage nach der Beimpfung wird das Infektionsstadium der Blätter untersucht. Hierzu wird die infizierte Blattfläche bestimmt und je nach dem Grad der Infektion einem Infektionsindex von 0 bis 5 zugeordnet* Die jedem Infektionsindex entsprechende Anzahl von Blättern wird gezählt und der Infektionsgrad nach der unten angegebenen Gleichung errechnet.
Infektionsindex Infektionsstadium
0 keine Pilzschädigung der Blätter
1 Pilzschädigung bis zu 2 %
2 'Pilzschädigung bis zu 30 %
3 Pilzschädigung bis zu 60 %
4 Pilzschädigung bis zu 95 %
5 Schädigung von mehr als 95 %>
(Infektionsindex χ Anzahl der Blätter) Infektions- _
^r ' 5 x Anzahl der untersuchten Blätter
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
509838/1021
Tabelle IV Infektions-
grad
Phytotoxi-
zität
Verbin
dung
Nr.
Wirkstoff
konzentra
tion
(ppm) 2,5 _
(1). 500 7.5
(2) 500 5,0
(3) 500 2,5
(4) 500 10,0
(5) 500 6,7
(6) 500 8,0
(7) 500 11,7
(8) 500 9,0
O) 500 · 3,0
ClO) '500 3,5
(H) 5*00 ' 2,5
(12) 500 4.0
(13) 500
500
87.5
CH0CH0CH, *
ι Δ Δ J
CH3NH - CH - CONH2
500
95,0
beimpft, unbehandelt
100;0
* Vergleichsverbindungen aus J. Chem. Soc. (1949) S. 2334.
509838/1021
Beispiel 8
Fungizide Aktivität bei der Schwarzfleckkrankheit von Birnen Frische Triebe eines Birnbaums der Sorte '20-Seiki' werden mit 30 ml pro Zweig einer Lösung besprüht, die jeweils eine Testverbindung bzw. Vergleichsverbindung aus Tabelle V enthält. Nach einem Tag werden die jungen Blätter abgeschnitten und die Zweige mit einer Sporensuspension von Alternaria kikuchiana beimpft. Die beimpften Zweige werden in eine Feuchtigkeitskammer eingebracht und 7 Tage nach der Beimpfung auf den Infektionsgrad der Blätter untersucht. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
L _J
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Tabelle V Infek
tions-
grad
Phytotoxi-
zität
Verbin
dung
Nr.
Wirkstoff
konzentra
tion
(ppm) 2,3 . — "
(D 500 1,6
(2) 500 8,2
(3) 500 6,9
(4) 500 V . —
(5) 500 • —
(6) 500 5,8
(7) 500 10,6
(8) 500 577
(9) 50.0 ■2;2
(10) , 500 1
3,9
(H) - 500 2,5
(12) 500 6,3
(13) 500 34,6
CH3NHCH2CONH2 * 500
CH2CH2CH3*
CH3MH— CH-CONH2
500
41,7
beimpft, unbehandelt
47?6
* Vergleichsverbindungen aus J. Chenu Soc. (1949) S.233k.
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B e i s pi e 1 S
mit SletmassGT ams der Paplerfaibrikation Jeweils 10 g der "ITerMndiangen (1) Ms (5) werden in 100 ml Wasser gelöst. 5 ml der erhaltenen Lossang werden mii; 1 Liter ¥asser in einem Sielwassertaiik, der l>ei der Eerstelluang iron gemaHlener !Pulpe eingesetzt wird=, Verditoaat. 5 aal der "verdünnten LSsiang werden damm mit 2 Liter Siefowasser weiter "ver-
2Ql
diännt. 100/der erlialtenen Losung werden seialieBlicli mit 10 g SLucose, 1 g Pepton, O9 05 g Hfegnesiumsnlfat und O9OI ,g Calcinmclblorid "versetzt land diarcla Ernitzen sterilisiert- Die sterilisierte Losyng wird mit !^cilli^s sp,3 der mzs dem Senleim der Papiermühle isoliert worden ist., "beimpft;,, üacii der Intoiibation ist in der !beimpften Losiang keinerlei feststeXUsar» im Gegensatz dazu zeigt auf UhuM-ene Weise eriialtenes Sie"fewasser3 das. Jed©cn !keine eitfindiangsgemaße fungizide YerMndnang entlaälLt, nacn 24-sti3ndiger jDmMilbatiiön ein
8/1021

Claims (10)

  1. Paten ta nsprüche
    N-Substituierte Aminoaeetamide der allgemeinen Formel I
    R9 R,
    ■ - I2 I (τ)
    R1-N-CH -CONH9 KJ-J
    in der R^ einen gegebenenfalls halogensubstituierten niederen Alkenylrest mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen oder einen niederen Alkinylrest mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und Rp .und R, gleich oder verschieden Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen darstellen, und deren Salze mit Säuren.
  2. 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Fprmel I R1 eine Allyl-, Chlorallyl- oder Propargylgruppe, Rp ein Wasserstoffatom, eine Methyloder Äthylgruppe und R, ein Wasserstoffatom bedeuten.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 der Formel
    CH2 = CH - CH2 - NH - CH2 - CONH2
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1 der Formel
    CH-C- CH9 - NH - CH9 - CONII9 2 2
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1 der Formel
    ClCH)C = CH - CH9 - NH - CH9 - CONM.
    509838/102 1
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1 der Formel
    CHT
    I 3
    CH2 = CH - CH2 - N - CH2 - CONH2
  7. 7. Verbindung nach. Anspruch 1 der Formel
    CH2 = CH - CH2 - NH - CH2 - CONH2 -HCl
  8. 8. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (a) ein Glycin-nitril der allgemeinen Formel II
    II3
    R1-N — CH - CN t11)
    in der R1, R2 und R^ die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, mit einer Säure oder einer Base umsetzt oder
    (b) ein Aminoacetat der allgemeinen Formel III
    R2 R,
    1 I (III)
    R1- N — CH — COOR4
    in der R^, R2 und R^ die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben und R^ ein niederer Alkylrest ist, mit Ammoniak um-, setzt oder
    (c) ein Aminoacetamid der allgemeinen Formel IV
    h R3
    HN — CH — CONH
    509838/1021
    in der R2 w®& R-x <öi© $& Anspruch 1 genannte Bedeutung ihaben, mit einem Halogenid der allgemeinen Formel Ύ
    in der R^ die in .Anspruch 1 genannte Bedeutung !halben land X ein Halogenatom ist, .umsetzt oder (d) ei3i Ämin der allgemeinen Formel ¥1
    HH
    in der R^ lind ILj die Im ^nspnicli 1 genaniite BedenibiaiEig lia— l>en, fflii; einer Halogemrerlsindijmg der aUgenneiiiaen Formel yii
    - - X -=- "CM — CXMSH-
    * ί¥ϊΐ}
    in der 1L·, die in Anspruch 1 genannte Bedeiitsang 3aat iand 2 ein Ealogenatom ist,
  9. 9· Fungizide Mittel, entlaalitend. mindestens eine nach Änsprucla 1 sowie liMlisäae jErägerstof f e imd/odeir aittel-
  10. 10. Mittel nach Anspruch S3 dacLurcli gekennzeictsnet^ da® sie als weitere Bestandteile lnsektizide9 Fuingizide, Mitizide, herbizide und/oder IKiaagemittel entlialten,
    509838/1021
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