DE19502051A1 - Schutz- und Begrenzungswand für den Landschaftsbau - Google Patents

Schutz- und Begrenzungswand für den Landschaftsbau

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Landscapes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutz- und Begrenzungswand für den Landschaftsbau unter Verwendung von Pflanzen.
Im Landschaftsbau werden in vielfältiger Form Wände zur Begrenzung von Wohngebieten, Sportanlagen, Spielplätzen und dgl. angewendet. Insbesondere erfolgt eine Abgrenzung gegenüber Straßen und Verkehrsanlagen, um angrenzende Gebiete gegen den von Verkehrsmitteln erzeugten Lärm abzuschirmen.
Für die Herstellung derartiger Wände werden die verschiedensten Materialien eingesetzt. Eine gute Abschirmung gegen Schallwellen wird mit schweren Wandkonstruktionen, beispielsweise aus Stein oder Betonfertigteilen, erreicht. Diese auf Fundamenten zu errichtenden Wände sind jedoch sehr material- und kostenaufwendig und passen sich zudem ästhetisch nicht in die Landschaft ein.
Es wurden ferner Mauern zur Begrenzung von Straßen oder Grundstücken vorgeschlagen, die aus trocken übereinandergestapelten, teilweise offenen Hohlkörpern bestehen. Die Hohlkörper sind mit einem schalldämmenden Material, meist unter Verwendung von Erde, gefüllt, um einerseits eine gute Schallabsorption zu bewirken und andererseits unter ästhetischen Gesichtspunkten eine Bepflanzung vornehmen zu können. Derartige Schutzwände verlieren aufgrund der Begrünung ihr häßliches Aussehen und fügen sich harmonischer in die Landschaft ein. Dennoch ist der Material- und Arbeitsaufwand für die Errichtung solcher Begrenzungswände hoch. Zudem ist eine künstliche Bewässerung und regelmäßige Pflege der in den Behältern befindlichen Pflanzen erforderlich. Unterbleibt diese aufwendige Wartung, wird die Schutzwand aufgrund der vertrockneten Pflanzen unansehnlich.
Als Begrenzungswände werden des weiteren auf Fundamenten fixierte Gitterkonstruktionen aus Holz oder Stahl, zum Beispiel Pergolen, eingesetzt, die als Stütze für rankende Pflanzen dienen. Auch Mauern mit entsprechenden Hilfsmitteln zum Halten an ihnen hochrankender Pflanzen werden in begrünter Form als Schutz- und Begrenzungswand verwendet. Zwar ist in diesen Fällen durch die Wasserversorgung aus dem Grundwasser grundsätzlich gewährleistet, daß die Pflanzen auch ohne intensive Pflege lebensfähig bleiben, jedoch ist die Aufstellung derart bepflanzter Begrenzungswände bzw. Lärm- oder Windschutzwände mit einem hohe Kosten verursachenden Aufwand verbunden.
Darüber hinaus sind als Schutzwände auch bepflanzte Erdwälle bekannt, deren Errichtung jedoch mit einem hohen Platzbedarf sowie erheblichen Kosten für den Materialtransport verbunden ist. In Kombination mit einer Wand wird zwar weniger Platz und Material benötigt, jedoch treten dann durch die Ausstellung der Wand höhere Kosten auf.
Schließlich werden auch einfache Hecken als Sicht- und Windschutz verwendet. Für eine ausreichende Schalldämmung ist jedoch ein Pflanzenbestand in einer erheblichen Breite erforderlich, um den Anforderungen an einen hinreichenden Lärmschutz zu genügen. Infolgedessen sind die durch Grunderwerb und Pflanzung bedingten Kosten hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutz- oder Begrenzungswand für den Landschaftsbau zu entwickeln, die mit geringem Aufwand errichtet werden kann, eine hohe Stabilität und Lebensdauer aufweist und sich gut in die Landschaft einfügt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß baumartige Pflanzen im Abstand nebeneinander in einer Reihe oder in zwei oder mehreren zueinander beabstandeten Reihen gepflanzt sind und in einer Reihe sowie gegebenen­ falls zwischen benachbarten Reihen durch bewußt herbeigeführte Verwachsungen zwischen den Hauptachsen der Bäume und/oder zwischen deren Seitenachsen und/oder zwischen den Seitenachsen und den Hauptachsen zu einer eine pflanzliche Einheit mit gegenseitigem Stoffaustausch bildenden zwei- oder dreidimensionalen Gitterwand verbunden sind.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht mithin darin, daß Bäume entsprechend dem gewünschten Verlauf einer Schutz- oder Begrenzungswand gepflanzt und deren Haupt- und Seitenachsen während des Längenwachstums so geführt werden, daß sich bestimmte Haupt- und Seitenachsen im wesentlichen in ein und derselben Wandebene berühren und in den Berührungsbereichen - nach Freilegen des Kambiums und gegenseitiges Verspannen an der Berührungsstelle - Verwachsungen bilden. Dadurch wird aus in einer Ebene liegenden Haupt- und Nebenachsen eine ebene Gitterwand gebildet, deren Maschen mit dem Dickenwachstum der Pflanzen immer enger werden und letztlich eine geschlossene Wand darstellen können. Die verwendeten Einzelpflanzen sind nicht nur eine konstruktive, sondern, da sie sämtlich in gegenseitigem Stoffaustausch stehen, auch eine biologische Einheit, so daß die Pflanzen keinem Konkurrenzdruck gegenüber benachbarten Pflanzen unterliegen und somit ein gleichmäßiges Wachstum und eine lange Lebensdauer aller Pflanzen und letztlich eine hohe Stabilität der Schutzwand gewährleistet ist. Eine derart biologische Einheit besteht auch bei dreidimensionalen Schutzwänden, indem eine ebene Gitterwand mit einer benachbarten über die jeweiligen Seitenachsen und/oder Hauptachsen verwachsen ist.
Es wird somit eine Schutz- und Begrenzungswand zur Verfügung gestellt, die zum einen für Personen undurchlässig ist und sich durch einen guten Staub- und Sichtschutz sowie Lichtabschirmung auszeichnet. Darüber hinaus werden Schalldämmungseigenschaften erzielt, die bei im Abstand nebeneinander angeordneten Gitterwänden und zwischen diese eingebrachter Schallabsorptionsschicht hohen Anforderungen gerecht werden. Die erfindungsgemäßen Gitterwände zeichnen sich darüber hinaus durch eine lange Lebensdauer und eine hohe Standsicherheit aus, so daß sie in der Lage sind, große Windlasten aufzunehmen.
Der Kostenaufwand für eine erfindungsgemäß erstellte Schutz- und Begrenzungswand ist sehr niedrig. Außer den jungen Pflanzen, und bei einer Lärmschutzwand dem Schallabsorptionsmaterial, wird kein weiteres Material benötigt. Im Vergleich mit bekannten pflanzlichen Begrenzungen besteht ein wesentlich geringerer Platzbedarf und andererseits werden die Schutzwirkungen verbessert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Hauptachsen der Bäume in der Gitterebene in zwei entgegengesetzten Richtungen schräg angeordnet, so daß sich deren Hauptachsen überkreuzen und ein Gitter mit rautenförmigen bis quadratischen Maschen bilden. Die Hauptachsen sind in dem Berührungsbereich der Kreuzungspunkte verwachsen. Vorzugsweise werden die Hauptachsen während des Pflanzenwachstums so geführt, daß sie ein Geflecht bilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Hauptachsen mit einer Neigung bis zu 45° in zwei entgegengesetzten Richtungen treppenartig geführt, wobei die Verwachsungen an den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Stufenabschnitten entgegengesetzt gerichteter Hauptachsen gebildet sind. Die Seitenachsen der Bäume sind in der Gitterebene geführt und bilden mit benachbarten Hauptachsen und/oder deren Seitenachsen an den Berührungsbereichen ebenfalls Verwachsungen, so daß die Maschen der Gitterwand weiter verdichtet werden.
In einer dritten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Hauptachsen der Bäume in senkrechter Richtung, wobei die Seitenachsen in der Gitterebene geführt sind und mit benachbarten Hauptachsen und Seitenachsen Verwachsungen bilden.
Um die Lebensfähigkeit der Seitenachsen zu sichern, müssen sie nach dem Verwachsen mit der benachbarten Hauptachse aus der Gitterebene herausgeführt werden. Sie können in einem 90°-Bogen um die Hauptachse gelegt werden oder an der Hauptachse ein kurzes Stück senkrecht hoch geführt und dann aus der Gitterebene herausgebogen werden. Oder aber die Seitenachse wird nach dem Verwachsen mit der Hauptachse zusammen mit einer entgegengerichtet wachsenden Seitenachse gemeinsam unter Bildung einer Verwachsung aus der Gitterebene herausgeführt.
Die Verwachsungen zwischen den Hauptachsen oder zwischen Hauptachsen und Seitenachsen oder zwischen Seitenachsen werden zur Ausbildung des Basisgitters aktiv herbeigeführt, indem erfindungsgemäß das Kambium an den jeweiligen Berührungsbereichen freigelegt wird und die beiden Pflanzenteile bis zur vollständigen festen Verwachsung durch geeignete Befestigungs- oder Klemmittel, die später lösbar und wiederverwendbar sind oder auch aus einem verrottbaren Material bestehen können, fest miteinander verbunden werden.
Zur Pflanzung der Gitterwand werden vorzugsweise Sämlinge oder Stecklinge verwendet, die vorteilhafterweise aus einem Klon oder von ein und derselben Mutterpflanze stammen, zumindest aber von derselben Pflanzenart sind. Bei Einsatz verschiedener Pflanzen muß es sich jedenfalls um systematisch nahe verwandte Arten handeln.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei Anwendung der Schutz- und Begrenzungswand zur Schalldämmung an Verkehrswegen zwischen zwei voneinander beabstandete Gitterwände eine Schallabsorptionsschicht eingebracht, die vorzugsweise aus organischem Schüttgut, wie Laub, Stroh, Baumrinde, Erde und dgl. oder aus synthetischen Materialien besteht. Die Schallabsorptionsschicht kann auch als gepreßter oder verleimter Formkörper ausgebildet sein.
Um einer Schutzwand, die aus zwei - oder auch mehreren - Gitterwänden besteht und besonders bei Lärmschutzwänden mit dazwischenliegender Schallabsorptionsschicht mit einer hohen Windlast beaufschlagt ist, eine hohe Stabilität zu verleihen, werden zwischen den Gitterwänden Seitenachsen geführt, die mit Hauptachsen oder Seitenachsen der jeweils anderen Gitterwand Verwachsungen bilden. Darüber hinaus kann die Standsicherheit einer doppelten oder einfachen Gitterwand durch im Abstand von dieser gepflanzte und schräg auf die Gitterwand gerichtete Bäume, deren Hauptachse mit einer Hauptachse in der Gitterwand eine Verwachsung bildet, erhöht werden.
Weitere Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer aus einem Baumgitter gebildeten Schutz- und Begrenzungswand mit in entgegengesetzter Richtung schräg angeordneten Hauptachsen;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Schutz- und Begren­ zungswand mit in entgegengesetzten Richtungen schräg, aber treppenförmig verlaufenden Haupt­ achsen der Bäume;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Gitterwand mit Bäumen, deren Hauptachsen senkrecht verlaufen; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs­ gemäß ausgebildeten Lärmschutzwand.
Zur Errichtung einer Gitterwand 1a, 1b, 1c werden die jungen Pflanzen in regelmäßigen Abständen nebeneinander in den Boden eingebracht. Um zwischen den später verwachsenden Einzelpflanzen eine möglichst gute Gewebeverträglichkeit und damit ein stabiles Verwachsen zu erzielen, werden über die Länge einer Gitterwand Bäume der gleichen Art, möglichst aus Samen von einer Mutterpflanze oder von einem Klon gepflanzt. Die Auswahl der Pflanzenart richtet sich nach der Wachstumsgeschwindigkeit und Wuchshöhe sowie dem Lichtanspruch, der Stabilität des Holzes und der Lebensdauer. Dabei spielt weiterhin die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheitserregern oder Umwelteinflüssen, die Benadelungs-, Belaubungs- und Verzweigungsdichte sowie die Anordnung und Ausbildung der Blätter zur Erzielung einer hohen Schallschutzwirkung und letztlich auch die äußere Gestalt, wie Form und Farbe von Blättern und Früchten, eine Rolle.
Gemäß Fig. 1 werden die jungen Bäume während des Wachstums mit geeigneten Hilfsmitteln, indem sie beispielsweise an Spanndrähten festgeklemmt werden, zu einem schrägen Wachstum geführt. Dabei wächst jeweils jeder zweite Baum 2 mit seiner Hauptachse 2a, 2b in entgegengesetzter Richtung schräg nach oben. Es ist jedoch auch die Verzweigung eines Baums in zwei in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufende Hauptachsen möglich. Die sich auf diese Weise kreuzenden Hauptachsen werden miteinander verflochten. An den Kreuzungsstellen bzw. den einander zugewandten Berührungsbereichen 3a der Bäume wird das Kambium freigelegt und die betreffenden Pflanzenteile werden so lange fest miteinander verbunden, bis sich an der Berührungsstelle eine Verwachsung ausgebildet hat. Danach wird das Befestigungsmittel, soweit es nicht aus verrottbarem Werkstoff besteht, wieder entfernt. Das Befestigungsmittel ist in geeigneter Weise, zum Beispiel farblich, besonders gekennzeichnet, um es bei der späteren Entfernung leicht wiederauffinden zu können. Die so verwachsenen Pflanzen bilden ein stabiles Gitter mit je nach Schräglage der Hauptachsen 2a, 2b rautenförmigen bis quadratischen Maschen 4a, die mit zunehmender Dicke der Baumstämme immer enger werden und im Idealfall - je nach dem zuvor gewählten Pflanzenabstand - nahezu vollständig zusammenwachsen können.
Gemäß Fig. 2 werden die Hauptachsen der Gitterwand 1b während des Wachstums treppenartig geführt, und zwar als Hauptachsen 2d und 2c abwechselnd in der einen und der anderen Richtung. In den senkrechten, einander zugewandten Berührungsbereichen 3b wird die Baumrinde entfernt und das Kambium freigelegt. Anschließend werden die freigelegten Berührungsbereiche 3b durch Befestigungsmittel (nicht dargestellt) fest aneinander gedrückt, um auf diese Weise zu verwachsen. In diesem Fall werden durch die große Berührungsfläche besonderes innige Verwachsungen und damit eine hohe Stabilität der Gitterwand 1b mit wabenförmigen Maschen 4b erreicht.
Aus Fig. 2 ist weiterhin erkennbar, daß jeweils aus einem gemeinsamen Stamm oder Baum 2′ durch Wegschneiden der Spitze die Hauptachsen 2c und 2d gezogen werden.
In Fig. 3 ist schließlich eine Gitterwand 1c dargestellt, bei der die Hauptachsen 2e im wesentlichen senkrecht verlaufen und die Verbindung zwischen den Hauptachsen 2e über die Seitenachsen 5 erfolgt. Die Seitenachsen 5 sind beidseitig von der jeweiligen Hauptachse 2e in der Ebene der Gitterwand 1c geführt und im Berührungsbereich 3c′ mit der jeweils benachbarten Hauptachse 2e verwachsen. Darüber hinaus sind auch die Seitenachsen 5 benachbarter Hauptachsen 2e in ihren Berührungsbereichen 3c′ miteinander verwachsen. Aus Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß die Seitenachsen 5 nach dem Verwachsen mit einer Hauptachse 2e in dem Berührungsbereich 3c′ mit einer entgegengesetzt gerichteten Seitenachse 5 verwachsen und beide Seitenachsen an dieser Stelle aus der Gitterebene herausgeführt sind. Dieses Rerausragen der Seitenachse aus der Gitterebene bereits nach dem Verwachsen mit einer Hauptachse 2e gewährleistet eine lange Lebensdauer der Seitenachsen 5 und deren inniges Verwachsen miteinander bzw. mit der benachbarten Hauptachse. Wenn die Seitenachsen direkt bei der benachbarten Hauptachse aus der Gitterebene herausgeführt werden, dann können sie entweder in einem 90°-Bogen am Umfang der Hauptachse verlaufen (nicht dargestellt) oder ein Stück in deren Längsrichtung 3c°. Für ein "aktives" Verwachsen werden die Seitenachsen 5 nach Freilegen des jeweiligen Kambiums in einem 90°-Bogen am Umfang der Hauptachse 2e oder in deren Längsrichtung solange verklammert, bis beide durch die Verwachsung unlösbar miteinander verbunden sind.
Selbstverständlich können auch bei den in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsformen der Gitterwand 1a und 1b Verwachsungen zwischen Seitenachsen und Hauptachsen bzw. zwischen Seitenachsen vorhanden sein, um so die Maschen 4a, 4b der Gitterwand zu verengen und den Wandverschluß zu beschleunigen. Das zusätzliche Verwachsen der Seitenachsen erhöht zudem den Stoffaustausch zwischen den Pflanzen und trägt wesentlich zur Erhaltung der Lebensfähigkeit der so verbundenen Pflanzen bzw. Pflanzenteile bei.
In Fig. 4 ist die Erfindung am Beispiel einer Lärmschutzwand 6 mit hoher Schalldämmung dargestellt. Die Hauptachsen 2e sind, wie in Fig. 3, senkrecht angeordnet, während die Maschen 4c der Gitterwand zwischen Seitenachsen 5 bzw. zwischen Seitenachsen und Hauptachsen gebildet werden. In dieser Ausführungsform sind zwei Gitterwände 1c in einem bestimmten Abstand, beispielsweise im, parallel zueinander angeordnet. Zur Erhöhung der Stabilität der hohen Windlasten ausgesetzten Lärmschutzwand kann auch zwischen den beiden Gitterwänden eine Versteifung vorgenommen werden, indem einzelne Seitenachsen 5′ von einer Gitterwand zur anderen geführt und mit einer Hauptachse in der gegenüberliegenden Wand verwachsen sind. Zur weiteren Stabilisierung der Lärmschutzwand 6 sind schräg an die Hauptachsen 2e geführte und mit diesen verwachsene Stütz­ achsen 7 in Form von Bäumen vorgesehen. Schließlich kann die Anordnung der beiden Gitterwände der Lärmschutzwand 6 auch ziehharmonikaartig (nicht dargestellt) erfolgen, um die Windfestigkeit weiter zu verbessern.
Der zwischen den Gitterwänden verbleibende Raum wird bis zur Höhe der bereits stabilen Verwachsungen mit einem Dämmaterial zur Ausbildung einer Schallabsorptionsschicht 8 aufgefüllt. Wenn als Dämmstoff ein organisches Material verwendet wird, kann bereits frühzeitig mit dem Einfüllen begonnen werden, um die Pflanze - infolge des biologischen Abbaus des organischen Materials - zusätzlich mit Nährstoffen zu versorgen. Aufgrund der natürlichen Abbauprozesse muß das organische Material bei einer bereits fertiggestellten Lärmschutzwand von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden. Zwischen den Gitterwänden befindliche Erde bzw. Komposterde wird von den Pflanzen der Gitterwände durch Adventivwurzeln durchsetzt, so daß einerseits weitere Nährstoffe zur Verfügung stehen und eine zusätzliche Stabilisierung der Lärmschutzwand (kein Herausbröseln von Erde) erfolgt. Vorzugsweise können auch Gemische aus Erde und organischem Material als Schallabsorptionsschicht 8 verwendet werden, oder es wird zunächst eine Erdschicht eingebracht und darauf die organische Substanz geschüttet, um diese für einen langsameren Abbau weniger der Bodenfeuchte auszusetzen.
Bezugszeichenliste
1a, 1b, 1c - Gitterwand
2 Baum
2′ Baum, in zwei Hauptachsen verzweigt
2a, 2b Hauptachse schräger, aber gerader Bäume
2c, 2d Hauptachse schräger, treppenartiger Bäume
2e Hauptachse senkrechter Bäume
3a, 3b, 3c′
3c′′, 3c′′′ Berührungsbereich (Verwachsung)
3c° Verwachsung zwischen Seitenachse und Hauptachse in Längsrichtung
4a rautenförmige Maschen
4b wabenförmige Maschen
4c Maschen (bei senkrechten Hauptachsen)
5 Seitenachse
5′ Seitenachse zwischen zwei Gitterwänden
6 Lärmschutzwand
7 Stützachse
8 Schallabsorptionsschicht.

Claims (27)

1. Schutz- und Begrenzungswand für den Landschaftsbau unter Verwendung von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß baumartige Pflanzen (2) im Abstand nebeneinander in einer Reihe oder in zwei oder mehreren zueinander beabstandeten Reihen gepflanzt sind und in einer Reihe oder gegebenenfalls zwischen benachbarten Reihen durch bewußt herbeigeführte Verwachsungen (3a, 3b, 3c) zwi­ schen den Hauptachsen (2a bis 2e) der Bäume und/oder zwischen deren Seitenachsen (5) und/oder zwischen den Seitenachsen und den Hauptachsen zu einer eine pflanz­ liche Einheit mit gegenseitigem Stoffaustausch bilden­ den zwei- oder dreidimensionalen Gitterwand verbunden sind.
2. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsen (2a, 2b) der Bäume unter Bildung rautenförmiger bis quadratischer Maschen (4a) in zwei entgegengesetzten Richtungen bis 45° schräg und und sich überkreuzend angeordnet sind, wobei an den Schnittpunkten der Hauptachsen (2a, 2b) Verwachsungen (3a) gebildet sind.
3. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsen miteinander ver­ flochten sind.
4. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsen (2c, 2d) der Bäu­ me in zwei entgegengesetzten Richtungen bis 45° trep­ penartig verlaufend gewachsen sind, wobei entgegenge­ gesetzt gerichtete Hauptachsen (2c, 2d) an ihren senk­ rechten Stufenabschnitten miteinander verwachsen sind.
5. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die von den Hauptachsen (2a bis 2d) abzweigenden Seitenachsen (5) miteinander verwachsen sind.
6. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsen (2e) der Bäume senkrecht angeordnet und die Seitenachsen (5) mit be­ nachbarten Hauptachsen (2e) sowie den Seitenachsen der Hauptachsen in einer Ebene verwachsen sind.
7. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Hauptachsen (2a bis 2e) verwachsenen Seitenachsen (5) die jeweils benachbarten Hauptachsen in einem 90°-Bo­ gen umfassen.
8. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Haupt­ achsen verwachsenen Seitenachsen in einer bestimmten Länge an der Hauptachse nach oben geführt sind.
9. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenachsen (5) nach der Verwachsung mit der benachbarten Haupt­ achse (2a bis 2e) aus der Gitterebene nach außen ge­ führt sind.
10. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Gitterebene herausragende Seitenachsen (5) gemeinsame Verwachsungen (3c′′′) aufweisen.
11. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwachsungen (3a, 3b, 3c) zwischen Hauptachsen bzw. zwischen Haupt- und Seitenachsen bzw. zwischen Seitenachsen an der Berührungsfläche entstehen und durch vorheriges Freilegen des Kambiums begünstigt werden.
12. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Seitenachsen im vorgesehenen Verwachsungsbereich vorübergehend mit Befestigungsmitteln fixiert sind.
13. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus ver­ rottbarem Material bestehen.
14. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel, wie Schellen, Schraubverbindungselemente, ummantelter Bindedraht und dgl., nach dem Verwachsen entfernbar sind.
15. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Haupt- und Seitenachsen mittels Ast- oder Rutenklammern aus Kunststoff verklemmt sind bzw. an einem entlang des Gitters gespannten Draht oder Band geführt und fixiert sind.
16. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzen­ material für die durch Verwachsungen zu bildende Gitterwand (1a, 1b, 1c) aus Sämlingen oder Stecklingen der gleichen Art und möglichst auch der gleichen Herkunft besteht.
17. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum zwischen zwei voneinander beabstandeten Gitterwänden (1a bis 1c) eine Schallabsorptionsschicht (8) einge­ bracht ist.
18. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallabsorptionsschicht (8) aus organischem Material besteht.
19. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Substanz Stroh, Laub, Holzabfälle, Gehölz, Baumrinde oder Erde oder Gemische aus diesen oder gepreßte oder verleimte Formkörper aus diesen anwendbar sind.
20. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallabsorptionsschicht (8) durch umweltneutrale synthetische Substanzen in Form von Schüttgut oder Formkörpern gebildet ist.
21. Schutz- und Begrenzungswand nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenachsen (5′) der Bäume mit den Haupt- bzw. Seitenachsen der jeweils gegenüberliegenden Gitterwand verwachsen sind.
22. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter­ wände (1a, 1b, 1) durch von außen schräg herangeführ­ te, mit der Gitterwand verwachsene Stützbäume (7) ab­ gestützt sind.
23. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel zueinander verlaufende Gitterwände zickzackförmig geführt sind.
24. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die baumartigen Pflanzen der Gitterwand kreisförmig angeordnet und von einer bestimmten Höhe an zu einer Kuppel mit ei­ nem gemeinsamen, weiterwachsenden Stamm oder zu einem alle Hauptachsen aufnehmenden Ring zusammengeführt sind.
25. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsen jeweils gegenüberliegender Gitterwände (1a bis 1c) in einer bestimmten Höhe bogenförmig zusammengeführt und die gemeinsamen Hauptachsen nach oben oder waagerecht weiterwachsen.
26. Schutz- oder Begrenzungswand nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zueinander gebo­ genen Hauptachsen eine Dachkonstruktion aufgelegt ist.
27. Schutz- und Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den baumartigen Pflanzen (2) der Gitterwände (1a, 1b, 1c) zur Verengung der Maschen zusätzliche Gitter angebracht sind.
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