DE19501492A1 - Verschlußsystem mit Zentralverriegelungseinrichtung und Fernbedienung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Verschlußsystem mit Zentralverriegelungseinrichtung und Fernbedienung für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verschlußsystem mit Zentral
verriegelung und Fernbedienung für ein Kraftfahrzeug,
welches Kraftfahrzeug zumindest eine Kraftfahrzeugseitentür
mit Türaussteifungen, einen Heckraum mit Heckklappe, einen
Kraftfahrzeugrahmen und in der Karosserie beidseitig
Frontsäulen, Mittelsäulen und Hecksäulen aufweist, wobei
die Kraftfahrzeugseitentür mit zumindest einem oberen
Scharnier an einer Frontsäule angeschlagen ist, wobei das
Verschlußsystem in der Kraftfahrzeugseitentür und an der
Heckklappe einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit Stelltrieb
aus Motor und Getriebe, zugeordnet einen Schloßhalter und
eine Innenbetätigungseinrichtung sowie eine Außenbetätigung
aufweist. - Der Ausdruck Kraftfahrzeugrahmen umfaßt auch
die üblichen Rahmenbodenanlagen. Der Ausdruck Heckklappe
umfaßt auch eine Hecktür. Der Heckraum kann als sogenannter
Kofferraum ausgebildet sein. Verschlußsystem bezeichnet als
System ein Ordnungsprinzip, anders ausgedrückt eine Mehr
zahl von Elementen, die räumlich geordnet sind sowie
funktionell zusammenwirken und dadurch in einem inter
dependenten Zusammenhang stehen. - Bei einem solchen
Verschlußsystem sind zumindest zwei Kraftfahrzeugtür
verschlüsse vorgesehen, einer in der zumindest einen
Kraftfahrzeugtür, der andere an der Heckklappe und
zumindest diese beiden gehören der Zentralverriegelung an.
Bei dem aus der Praxis in zahlreichen Ausführungsformen
bekannten Verschlußsystem ist der Kraftfahrzeugtürverschluß
in der Kraftfahrzeugtür untergebracht. Der Schloßhalter, der
früher auch als Schließkolben und in der Ausführungsform
als Bolzen auch als Schließbolzen bezeichnet wurde,
befindet sich in der Mittelsäule. Die Innenbetätigungs
einrichtung befindet sich in der Kraftfahrzeugtür und wirkt
über eine Hebelkette auf den in der Kraftfahrzeugtür
befindlichen Kraftfahrzeugtürverschluß. Die Außenbetätigung
weist einerseits eine mechanische Betätigungseinrichtung
auf, die ebenfalls über eine Hebelkette vom Außentürgriff
aus auf den Kraftfahrzeugtürverschluß einwirkt. Für die
Zentralverriegelung ist bei modernen Kraftfahrzeugen
andererseits eine elektrische Außenbetätigungseinrichtung
mit Fernbedienung vorgesehen. Für den Notbetrieb, wenn die
elektrische Außenbetätigungseinrichtung und/oder die
Fernbedienung ausgefallen sind, ist ein auf den
Kraftfahrzeugtürverschluß mechanisch einwirkender Schließ
zylinder vorgesehen. Er befindet sich in der Kraft
fahrzeugtür, zumeist im Bereich des Türaußengriffes. Die
Bauteile und Aggregate des beschriebenen Verschlußsystems
sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Die vorstehend beschriebenen bekannten Maßnahmen haben sich
bewährt, sind jedoch verbesserungsfähig. Der Erfindung
liegt das technische Problem zugrunde, ein Verschlußsystem
des eingangs beschriebenen Aufbaus zu verbessern, und zwar
durch eine beachtliche Reduzierung der Wahrscheinlichkeit,
daß die Zentralverriegelungseinrichtung und im Zusammenhang
damit die Fernbedienung ausfallen.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der
Erfindung ein Verschlußsystem mit Zentralverriegelungsein
richtung für ein Kraftfahrzeug, welches Kraftfahrzeug
zumindest eine Kraftfahrzeugseitentür mit Türaussteifungen,
einen Heckraum mit Heckklappe, einen Kraftfahrzeugrahmen
und in der Karosserie beidseitig Frontsäulen, Mittelsäulen
und Hecksäulen aufweist, wobei die Kraftfahrzeugseitentür
mit zumindest einem oberen Scharnier an einer Frontsäule
angeschlagen ist, wobei das Verschlußsystem in der
Kraftfahrzeugseitentür und an der Heckklappe einen Kraft
fahrzeugtürverschluß mit Stelltrieb aus Elektromotor und
Getriebe, zugeordnet einen Schloßhalter und eine Innenbe
tätigungseinrichtung sowie eine Außenbetätigung aufweist
und wobei die folgenden Merkmale verwirklicht sind:
- 1.1) Der Kraftfahrzeugtürverschluß ist in der der Kraftfahrzeugseitentür zugeordneten Mittelsäule untergebracht,
- 1.2) der Schloßhalter befindet sich in der Kraftfahr zeugseitentür und kragt aus deren Stirnseite, mit dem Kraftfahrzeugtürverschluß wechselwirkend, vor,
- 1.3) die Innenbetätigungseinrichtung ist eine mecha nische Betätigungseinrichtung mit Innenbetäti gungs-Bowdenzug und Bowdenzug-Betätigungshebel,
- 1.4) die Außenbetätigung weist einerseits eine mechanische Außenbetätigungseinrichtung mit Außen betätigungs-Bowdenzug und Bowdenzug-Betätigungs hebel auf und weist andererseits eine elektrische Außenbetätigungseinrichtung mit Fernbedienung auf,
wobei der Innenbetätigungs-Bowdenzug in einem oder an einem
Rahmenbauteil des Kraftfahrzeugrahmens und der Bowden
zug-Betätigungshebel für den Innenbetätigungs-Bowdenzug im
Innern des Fahrgastraumes angeordnet ist, wobei der
Außenbetätigungs-Bowdenzug in einem oder an einem Rahmen
bauteil des Kraftfahrzeugrahmens sowie der Bowden
zug-Betätigungshebel für den Außenbetätigungs-Bowdenzug im
Heckraum untergebracht ist, der durch die Heckklappe
verschließbar ist, und wobei allein der Kraftfahr
zeugtürverschluß der Heckklappe für den Notbetrieb mit
einem Schließzylinder für eine Schlüsselbetätigung
ausgerüstet ist. - Es versteht sich, daß der Kraftfahr
zeugtürverschluß an sich und für sich für die Funktions
stellung entriegelt, verriegelt, diebstahlgesichert
eingerichtet sein kann, und daß er eine Vorrast und eine
Hauptrast aufweisen kann, was im einzelnen nicht der
Erläuterung bedarf.
Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß bei dem
bekannten Verschlußsystem mit Zentralverriegelungsein
richtung und Fernbedienung eine Mehrzahl von elektrischen
Kabeln zu den einzelnen Kraftfahrzeugtürverschlüssen, die
der Zentralverriegelung angehören, geführt ist, und zwar
zumindest für die Energieversorgung des Stelltriebes und
die Informationsübermittlung an den Stelltrieb. Die Kabel
müssen die Bewegungen der Kraftfahrzeugtür und der
Heckklappe mitmachen und erfahren dadurch Wechselbiegebean
spruchungen mit erheblich großem Biegewinkel. Das verlangt
entsprechend sichere und dadurch aufwendige Installationen.
Nichtsdestoweniger bleibt eine kleine, wenn auch geringe
Wahrscheinlichkeit, daß ein Kabelbruch eintritt und die
Funktion der Zentralverriegelungseinrichtung und damit die
Fernbedienung beeinträchtigt. Dieses Risiko ist zwar nicht
gefährlich, weil eine mechanische Notbetätigung möglich
ist, jedoch störend. Die Erfindung geht von der Erkenntnis
aus, daß bei Einbau des Kraftfahrzeugtürverschlusses in die
Mittelsäule die elektrischen Kabel so angeordnet werden
können, daß sie beim Öffnen und Schließen der
Kraftfahrzeugtür bzw. der Heckklappe keinerlei Biegebean
spruchungen mehr erfahren. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Kabelbruch auftritt, wird dadurch erheblich reduziert, auch
kann mit einfacheren Installationen gearbeitet werden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere
Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung des
Verschlußsystems. Durch hohe Sicherheit in mechanischer
Hinsicht bei einfachem Aufbau ausgezeichnet ist eine
Ausführungsform, bei der die Türaussteifung als ein
V-förmiges Tragwerk ausgeführt ist, welches mit seinen
V-Schenkeln an das obere und untere Scharnier angeschlossen
ist und mit seiner V-Wurzel mit dem Schloßhalter verbunden
ist. Dabei kann die Türaussteifung so ausgelegt werden, daß
sie in bezug auf die Gestaltfestigkeit und die
auf zunehmenden mechanischen Beanspruchungen optimal gestal
tet ist. Daraus resultiert möglicherweise, daß der
Schloßhalter und der zugeordnete Kraftfahrzeugtürverschluß
in der Mittelsäule sich nicht in der Höhe befinden, die
heute üblich ist, das stört jedoch nicht, weil der
Bowdenzug-Betätigungshebel für den Innenbetätigungs-Bowden
zug unabhängig davon und ergonomisch bequem angebracht
werden kann.
Die Fernbedienung besteht bei dem erfindungsgemäßen
Verschlußsystem aus einem am Kraftfahrzeug angeordneten
Empfänger und einem zugeordneten mobilen Sender, der auch
als elektronischer Kraftfahrzeugschlüssel bezeichnet wird,
und einem Schaltsensor an der Mittelsäule oder an einem
anderen Karosserieteil. Der Schaltsensor befindet sich also
nicht mehr in der Kraftfahrzeugtür. Besonders einfach
werden die Verhältnisse, wenn der Kraftfahrzeugtürverschluß
für die elektrische Betätigung einen elektrischen
Stelltrieb mit Elektromotor, Stellelement und mit durch
eine Drehbewegung spannbarer Feder aufweist, wobei die
Feder beim Ausfahren oder Einfahren des Stellelementes
durch den Elektromotor spannbar und das Stellelement nach
Ausschalten des Elektromotors durch die Feder
zurückstellbar ist. Entsprechende Stelltriebe sind an sich
bekannt (vgl. DE-GM 86 21 592.2), werden erfindungsgemäß
jedoch in besonderer Weise angewendet, nämlich bei einem
Kraftfahrzeugtürverschluß, der in einer Mittelsäule
untergebracht ist. In diesem Zusammenhang lassen sich
einfache Schaltungen verwirklichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schema eines Kraftfahrzeuges, von der Seite
betrachtet, welches mit einem erfindungsgemäßen
Verschlußsystem ausgerüstet ist,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 von außen,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem
Maßstab den Kraftfahrzeugtürverschluß aus dem
Gegenstand nach Fig. 1 bei geschlossener
Kraftfahrzeugtür und in der Funktionsstellung
geschlossen.
Das in der Fig. 1 dargestellte Schema gehört zu einem
Kraftfahrzeug 1 mit zumindest einer Kraftfahrzeugseitentür
2 mit Türaussteifung 3, einem Heckraum 4 mit Heckklappe 5
und einem Kraftfahrzeugrahmen 6. Der Kraftfahrzeugrahmen 6
mag einer nicht gezeichneten Rahmenbodenanlage angehören,
die auch das Fahrwerk trägt. In der Karosserie 7 sind
beidseits Frontsäulen 8, Mittelsäulen 9 und Hecksäulen 10
angeordnet. Es versteht sich, daß das Kraftfahrzeug 1 die
üblichen Fensterscheiben und Scheibenführungen und
Betätigungseinrichtungen für die Fensterscheiben aufweist.
Das Verschlußsystem besitzt im Bereich der Kraftfahrzeug
seitentür 2 und im Bereich der Heckklappe 5 einen
Kraftfahrzeugtürverschluß 11 mit Stelltrieb 12 aus Motor 13
und Getriebe 14, einen Schloßhalter 15 und eine Innenbe
tätigungseinrichtung 16, 17 sowie eine Außenbetätigungs
einrichtung 18, 19, 20.
Man entnimmt aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig.
1 und 2, daß der Kraftfahrzeugtürverschluß 11 in der der
Kraftfahrzeugseitentür 2 zugeordneten Mittelsäule 9
untergebracht ist. Der Schloßhalter 15 befindet sich in der
Kraftfahrzeugseitentür 2 und kragt aus deren Stirnseite,
mit dem Kraftfahrzeugtürverschluß 11 wechselwirkend, vor.
Die Innenbetätigungseinrichtung ist eine mechanische
Betätigungseinrichtung mit einem Innenbetätigungs-Bowdenzug
16 und einem dazugehörenden Bowdenzug-Betätigungshebel 17.
Die Außenbetätigung weist einerseits eine mechanische
Außenbetätigungseinrichtung mit Außenbetätigungs-Bowdenzug
18 und diesem zugeordneten Bowdenzug-Betätigungshebel 19
auf. Die Außenbetätigungseinrichtung weist aber anderer
seits eine elektrische Außenbetätigungseinrichtung 20 mit
Fernbedienung auf. Insoweit wird auch auf die Fig. 3
verwiesen.
Der Innenbetätigungs-Bowdenzug 16 ist in einem oder an
einem Rahmenbauteil 21 des Kraftfahrzeugrahmens 6 geführt.
Der Bowdenzug-Betätigungshebel 17 für diesen Innenbetä
tigungs-Bowdenzug 16 befindet sich im Innern des Fahrgast
raumes, z. B. im Armaturenbrett oder an einer Frontsäule 8.
Der Außenbetätigungs-Bowdenzug 18 ist ebenfalls in einem
oder an einem Rahmenbauteil 21 des Kraftfahrzeugrahmens 6
geführt und endet in dem Heckraum 4. Dort befindet sich der
Bowdenzug-Betätigungshebel 19 für den Außenbetäti
gungs-Bowdenzug 18. Der Heckraum 4 ist durch die Heckklappe
5 verschlossen. Allein der Kraftfahrzeugtürverschluß 11 für
die Heckklappe 5 ist mit einem Schließzylinder 22 für
übliche Schlüsselbetätigung ausgerüstet und ist lediglich
für den sogenannten Notbetrieb vorgesehen.
Aus den Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß die Türaussteifung 3
als ein V-förmiges Tragwerk ausgeführt ist, welches mit
seinen V-Schenkeln 23 an das obere 24 und untere Scharnier
25 angeschlossen ist und mit seiner V-Wurzel 26 mit dem
Schloßhalter 15 verbunden ist. Gegenüberliegend befindet
sich in der Mittelsäule 9 der Kraftfahrzeugtürverschluß 11.
Zur Fernbedienung gehören ein Empfänger 27, der im
Kraftfahrzeug 1 angeordnet ist, ein zugeordneter mobiler
Sender 28 in Form eines elektronischen Schlüssels, der in
der Fig. 2 angedeutet wurde, und außerdem ein Schaltsensor
29. Im Ausführungsbeispiel ist der Schaltsensor 29 an der
Mittelsäule 9 angeordnet. Der Sender 28 mag sich in der
Hand eines Fahrers befinden, der die Kraftfahrzeugtür 2
öffnen will.
Aus der Fig. 3 entnimmt man, daß der Kraftfahrzeug
türverschluß 11 für die elektrische Betätigung eines
elektrischen Stelltriebes 12 mit Elektromotor 13,
Stellelement 30 und mit durch eine Drehbewegung spannbarer
Feder 31 ausgeführt ist. Die Feder 31 spannt sich beim
Ausfahren oder Einfahren des Stellelementes 30 durch den
arbeitenden Elektromotor 13. Die Anordnung ist so getrof
fen, daß das Stellelement 30 nach Ausschalten des
Elektromotors 13 durch die Feder 31 zurückstellbar ist,
wobei sich die Feder 31 wieder entspannt. Bezüglich der
Einzelheiten wird auf G 86 21 592.2 U verwiesen.
Claims (5)
1. Verschlußsystem mit Zentralverriegelungseinrichtung für
ein Kraftfahrzeug, welches Kraftfahrzeug zumindest eine
Kraftfahrzeugseitentür mit Türaussteifungen, einen Heckraum
mit Heckklappe, einen Kraftfahrzeugrahmen und in der
Karosserie beidseitig Frontsäulen, Mittelsäulen und
Hecksäulen aufweist, wobei die Kraftfahrzeugseitentür mit
zumindest einem oberen Scharnier an einer Frontsäule
angeschlagen ist, wobei das Verschlußsystem in der
Kraftfahrzeugseitentür und an der Heckklappe einen
Kraftfahrzeugtürverschluß mit Stelltrieb aus Elektromotor
und Getriebe, zugeordnet einen Schloßhalter und eine
Innenbetätigungseinrichtung sowie eine Außenbetätigung
aufweist und wobei die folgenden Merkmale verwirklicht
sind:
- 1.1) Der Kraftfahrzeugtürverschluß ist in der der Kraftfahrzeugseitentür zugeordneten Mittelsäule untergebracht,
- 1.2) der Schloßhalter befindet sich in der Kraftfahrzeugseitentür und kragt aus deren Stirnseite, mit dem Kraftfahrzeugtürverschluß wechselwirkend, vor,
- 1.3) die Innenbetätigungseinrichtung ist eine mechanische Betätigungseinrichtung mit Innenbetä tigungs-Bowdenzug und Bowdenzug-Betätigungshebel,
- 1.4) die Außenbetätigung weist einerseits eine mechanische Außenbetätigungseinrichtung mit Außen betätigungs-Bowdenzug und Bowdenzug-Betäti gungshebel auf und weist andererseits eine elektrische Außenbetätigungseinrichtung mit Fernbedienung auf,
wobei der Innenbetätigungs-Bowdenzug in einem oder an einem
Rahmenbauteil des Kraftfahrzeugrahmens und der
Bowdenzug-Betätigungshebel für den Innenbetätigungs-
Bowdenzug im Innern des Fahrgastraumes angeordnet ist,
wobei der Außenbetätigungs-Bowdenzug in einem oder an einem
Rahmenbauteil des Kraftfahrzeugrahmens sowie der
Bowdenzug-Betätigungshebel für den Außenbetätigungs-Bowden
zug im Heckraum untergebracht ist, der durch die Heckklappe
verschließbar ist, und wobei allein der Kraftfahrzeug
türverschluß der Heckklappe für den Notbetrieb mit einem
Schließzylinder für eine Schlüsselbetätigung ausgerüstet
ist.
2. Verschlußsystem nach Anspruch 1, wobei die
Türaussteifung als ein V-förmiges Tragwerk ausgeführt ist,
welches mit seinen V-Schenkeln an das obere und untere
Scharnier angeschlossen ist und mit seiner V-Wurzel mit dem
Schloßhalter verbunden ist.
3. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
die Fernbedienung mit einem am Kraftfahrzeug angeordneten
Empfänger und einem zugeordneten, mobilen Sender und einem
Schaltsensor ausgerüstet ist.
4. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
der Kraftfahrzeugtürverschluß für die elektrische Betäti
gung einen elektrischen Stelltrieb mit Motor und Getriebe
und ein- und ausfahrbarem Stellelement sowie eine durch
eine Drehbewegung des Stelltriebes spannbare Feder
aufweist, wobei die Feder beim Ausfahren oder Einfahren des
Stellelementes durch den Motor spannbar und das
Stellelement nach Ausschalten des Elektromotors durch die
Feder zurückstellbar ist.
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |