DE19501492A1 - Verschlußsystem mit Zentralverriegelungseinrichtung und Fernbedienung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verschlußsystem mit Zentralverriegelungseinrichtung und Fernbedienung für ein Kraftfahrzeug

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Kiekert AG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/14Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on bolt detents, e.g. for unlatching the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B63/0052Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means
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    • G07C2009/00769Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verschlußsystem mit Zentral­ verriegelung und Fernbedienung für ein Kraftfahrzeug, welches Kraftfahrzeug zumindest eine Kraftfahrzeugseitentür mit Türaussteifungen, einen Heckraum mit Heckklappe, einen Kraftfahrzeugrahmen und in der Karosserie beidseitig Frontsäulen, Mittelsäulen und Hecksäulen aufweist, wobei die Kraftfahrzeugseitentür mit zumindest einem oberen Scharnier an einer Frontsäule angeschlagen ist, wobei das Verschlußsystem in der Kraftfahrzeugseitentür und an der Heckklappe einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit Stelltrieb aus Motor und Getriebe, zugeordnet einen Schloßhalter und eine Innenbetätigungseinrichtung sowie eine Außenbetätigung aufweist. - Der Ausdruck Kraftfahrzeugrahmen umfaßt auch die üblichen Rahmenbodenanlagen. Der Ausdruck Heckklappe umfaßt auch eine Hecktür. Der Heckraum kann als sogenannter Kofferraum ausgebildet sein. Verschlußsystem bezeichnet als System ein Ordnungsprinzip, anders ausgedrückt eine Mehr­ zahl von Elementen, die räumlich geordnet sind sowie funktionell zusammenwirken und dadurch in einem inter­ dependenten Zusammenhang stehen. - Bei einem solchen Verschlußsystem sind zumindest zwei Kraftfahrzeugtür­ verschlüsse vorgesehen, einer in der zumindest einen Kraftfahrzeugtür, der andere an der Heckklappe und zumindest diese beiden gehören der Zentralverriegelung an.
Bei dem aus der Praxis in zahlreichen Ausführungsformen bekannten Verschlußsystem ist der Kraftfahrzeugtürverschluß in der Kraftfahrzeugtür untergebracht. Der Schloßhalter, der früher auch als Schließkolben und in der Ausführungsform als Bolzen auch als Schließbolzen bezeichnet wurde, befindet sich in der Mittelsäule. Die Innenbetätigungs­ einrichtung befindet sich in der Kraftfahrzeugtür und wirkt über eine Hebelkette auf den in der Kraftfahrzeugtür befindlichen Kraftfahrzeugtürverschluß. Die Außenbetätigung weist einerseits eine mechanische Betätigungseinrichtung auf, die ebenfalls über eine Hebelkette vom Außentürgriff aus auf den Kraftfahrzeugtürverschluß einwirkt. Für die Zentralverriegelung ist bei modernen Kraftfahrzeugen andererseits eine elektrische Außenbetätigungseinrichtung mit Fernbedienung vorgesehen. Für den Notbetrieb, wenn die elektrische Außenbetätigungseinrichtung und/oder die Fernbedienung ausgefallen sind, ist ein auf den Kraftfahrzeugtürverschluß mechanisch einwirkender Schließ­ zylinder vorgesehen. Er befindet sich in der Kraft­ fahrzeugtür, zumeist im Bereich des Türaußengriffes. Die Bauteile und Aggregate des beschriebenen Verschlußsystems sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Die vorstehend beschriebenen bekannten Maßnahmen haben sich bewährt, sind jedoch verbesserungsfähig. Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verschlußsystem des eingangs beschriebenen Aufbaus zu verbessern, und zwar durch eine beachtliche Reduzierung der Wahrscheinlichkeit, daß die Zentralverriegelungseinrichtung und im Zusammenhang damit die Fernbedienung ausfallen.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der Erfindung ein Verschlußsystem mit Zentralverriegelungsein­ richtung für ein Kraftfahrzeug, welches Kraftfahrzeug zumindest eine Kraftfahrzeugseitentür mit Türaussteifungen, einen Heckraum mit Heckklappe, einen Kraftfahrzeugrahmen und in der Karosserie beidseitig Frontsäulen, Mittelsäulen und Hecksäulen aufweist, wobei die Kraftfahrzeugseitentür mit zumindest einem oberen Scharnier an einer Frontsäule angeschlagen ist, wobei das Verschlußsystem in der Kraftfahrzeugseitentür und an der Heckklappe einen Kraft­ fahrzeugtürverschluß mit Stelltrieb aus Elektromotor und Getriebe, zugeordnet einen Schloßhalter und eine Innenbe­ tätigungseinrichtung sowie eine Außenbetätigung aufweist und wobei die folgenden Merkmale verwirklicht sind:
  • 1.1) Der Kraftfahrzeugtürverschluß ist in der der Kraftfahrzeugseitentür zugeordneten Mittelsäule untergebracht,
  • 1.2) der Schloßhalter befindet sich in der Kraftfahr­ zeugseitentür und kragt aus deren Stirnseite, mit dem Kraftfahrzeugtürverschluß wechselwirkend, vor,
  • 1.3) die Innenbetätigungseinrichtung ist eine mecha­ nische Betätigungseinrichtung mit Innenbetäti­ gungs-Bowdenzug und Bowdenzug-Betätigungshebel,
  • 1.4) die Außenbetätigung weist einerseits eine mechanische Außenbetätigungseinrichtung mit Außen­ betätigungs-Bowdenzug und Bowdenzug-Betätigungs­ hebel auf und weist andererseits eine elektrische Außenbetätigungseinrichtung mit Fernbedienung auf,
wobei der Innenbetätigungs-Bowdenzug in einem oder an einem Rahmenbauteil des Kraftfahrzeugrahmens und der Bowden­ zug-Betätigungshebel für den Innenbetätigungs-Bowdenzug im Innern des Fahrgastraumes angeordnet ist, wobei der Außenbetätigungs-Bowdenzug in einem oder an einem Rahmen­ bauteil des Kraftfahrzeugrahmens sowie der Bowden­ zug-Betätigungshebel für den Außenbetätigungs-Bowdenzug im Heckraum untergebracht ist, der durch die Heckklappe verschließbar ist, und wobei allein der Kraftfahr­ zeugtürverschluß der Heckklappe für den Notbetrieb mit einem Schließzylinder für eine Schlüsselbetätigung ausgerüstet ist. - Es versteht sich, daß der Kraftfahr­ zeugtürverschluß an sich und für sich für die Funktions­ stellung entriegelt, verriegelt, diebstahlgesichert eingerichtet sein kann, und daß er eine Vorrast und eine Hauptrast aufweisen kann, was im einzelnen nicht der Erläuterung bedarf.
Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß bei dem bekannten Verschlußsystem mit Zentralverriegelungsein­ richtung und Fernbedienung eine Mehrzahl von elektrischen Kabeln zu den einzelnen Kraftfahrzeugtürverschlüssen, die der Zentralverriegelung angehören, geführt ist, und zwar zumindest für die Energieversorgung des Stelltriebes und die Informationsübermittlung an den Stelltrieb. Die Kabel müssen die Bewegungen der Kraftfahrzeugtür und der Heckklappe mitmachen und erfahren dadurch Wechselbiegebean­ spruchungen mit erheblich großem Biegewinkel. Das verlangt entsprechend sichere und dadurch aufwendige Installationen. Nichtsdestoweniger bleibt eine kleine, wenn auch geringe Wahrscheinlichkeit, daß ein Kabelbruch eintritt und die Funktion der Zentralverriegelungseinrichtung und damit die Fernbedienung beeinträchtigt. Dieses Risiko ist zwar nicht gefährlich, weil eine mechanische Notbetätigung möglich ist, jedoch störend. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Einbau des Kraftfahrzeugtürverschlusses in die Mittelsäule die elektrischen Kabel so angeordnet werden können, daß sie beim Öffnen und Schließen der Kraftfahrzeugtür bzw. der Heckklappe keinerlei Biegebean­ spruchungen mehr erfahren. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Kabelbruch auftritt, wird dadurch erheblich reduziert, auch kann mit einfacheren Installationen gearbeitet werden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung des Verschlußsystems. Durch hohe Sicherheit in mechanischer Hinsicht bei einfachem Aufbau ausgezeichnet ist eine Ausführungsform, bei der die Türaussteifung als ein V-förmiges Tragwerk ausgeführt ist, welches mit seinen V-Schenkeln an das obere und untere Scharnier angeschlossen ist und mit seiner V-Wurzel mit dem Schloßhalter verbunden ist. Dabei kann die Türaussteifung so ausgelegt werden, daß sie in bezug auf die Gestaltfestigkeit und die auf zunehmenden mechanischen Beanspruchungen optimal gestal­ tet ist. Daraus resultiert möglicherweise, daß der Schloßhalter und der zugeordnete Kraftfahrzeugtürverschluß in der Mittelsäule sich nicht in der Höhe befinden, die heute üblich ist, das stört jedoch nicht, weil der Bowdenzug-Betätigungshebel für den Innenbetätigungs-Bowden­ zug unabhängig davon und ergonomisch bequem angebracht werden kann.
Die Fernbedienung besteht bei dem erfindungsgemäßen Verschlußsystem aus einem am Kraftfahrzeug angeordneten Empfänger und einem zugeordneten mobilen Sender, der auch als elektronischer Kraftfahrzeugschlüssel bezeichnet wird, und einem Schaltsensor an der Mittelsäule oder an einem anderen Karosserieteil. Der Schaltsensor befindet sich also nicht mehr in der Kraftfahrzeugtür. Besonders einfach werden die Verhältnisse, wenn der Kraftfahrzeugtürverschluß für die elektrische Betätigung einen elektrischen Stelltrieb mit Elektromotor, Stellelement und mit durch eine Drehbewegung spannbarer Feder aufweist, wobei die Feder beim Ausfahren oder Einfahren des Stellelementes durch den Elektromotor spannbar und das Stellelement nach Ausschalten des Elektromotors durch die Feder zurückstellbar ist. Entsprechende Stelltriebe sind an sich bekannt (vgl. DE-GM 86 21 592.2), werden erfindungsgemäß jedoch in besonderer Weise angewendet, nämlich bei einem Kraftfahrzeugtürverschluß, der in einer Mittelsäule untergebracht ist. In diesem Zusammenhang lassen sich einfache Schaltungen verwirklichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schema eines Kraftfahrzeuges, von der Seite betrachtet, welches mit einem erfindungsgemäßen Verschlußsystem ausgerüstet ist,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 von außen,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab den Kraftfahrzeugtürverschluß aus dem Gegenstand nach Fig. 1 bei geschlossener Kraftfahrzeugtür und in der Funktionsstellung geschlossen.
Das in der Fig. 1 dargestellte Schema gehört zu einem Kraftfahrzeug 1 mit zumindest einer Kraftfahrzeugseitentür 2 mit Türaussteifung 3, einem Heckraum 4 mit Heckklappe 5 und einem Kraftfahrzeugrahmen 6. Der Kraftfahrzeugrahmen 6 mag einer nicht gezeichneten Rahmenbodenanlage angehören, die auch das Fahrwerk trägt. In der Karosserie 7 sind beidseits Frontsäulen 8, Mittelsäulen 9 und Hecksäulen 10 angeordnet. Es versteht sich, daß das Kraftfahrzeug 1 die üblichen Fensterscheiben und Scheibenführungen und Betätigungseinrichtungen für die Fensterscheiben aufweist.
Das Verschlußsystem besitzt im Bereich der Kraftfahrzeug­ seitentür 2 und im Bereich der Heckklappe 5 einen Kraftfahrzeugtürverschluß 11 mit Stelltrieb 12 aus Motor 13 und Getriebe 14, einen Schloßhalter 15 und eine Innenbe­ tätigungseinrichtung 16, 17 sowie eine Außenbetätigungs­ einrichtung 18, 19, 20.
Man entnimmt aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2, daß der Kraftfahrzeugtürverschluß 11 in der der Kraftfahrzeugseitentür 2 zugeordneten Mittelsäule 9 untergebracht ist. Der Schloßhalter 15 befindet sich in der Kraftfahrzeugseitentür 2 und kragt aus deren Stirnseite, mit dem Kraftfahrzeugtürverschluß 11 wechselwirkend, vor. Die Innenbetätigungseinrichtung ist eine mechanische Betätigungseinrichtung mit einem Innenbetätigungs-Bowdenzug 16 und einem dazugehörenden Bowdenzug-Betätigungshebel 17. Die Außenbetätigung weist einerseits eine mechanische Außenbetätigungseinrichtung mit Außenbetätigungs-Bowdenzug 18 und diesem zugeordneten Bowdenzug-Betätigungshebel 19 auf. Die Außenbetätigungseinrichtung weist aber anderer­ seits eine elektrische Außenbetätigungseinrichtung 20 mit Fernbedienung auf. Insoweit wird auch auf die Fig. 3 verwiesen.
Der Innenbetätigungs-Bowdenzug 16 ist in einem oder an einem Rahmenbauteil 21 des Kraftfahrzeugrahmens 6 geführt. Der Bowdenzug-Betätigungshebel 17 für diesen Innenbetä­ tigungs-Bowdenzug 16 befindet sich im Innern des Fahrgast­ raumes, z. B. im Armaturenbrett oder an einer Frontsäule 8.
Der Außenbetätigungs-Bowdenzug 18 ist ebenfalls in einem oder an einem Rahmenbauteil 21 des Kraftfahrzeugrahmens 6 geführt und endet in dem Heckraum 4. Dort befindet sich der Bowdenzug-Betätigungshebel 19 für den Außenbetäti­ gungs-Bowdenzug 18. Der Heckraum 4 ist durch die Heckklappe 5 verschlossen. Allein der Kraftfahrzeugtürverschluß 11 für die Heckklappe 5 ist mit einem Schließzylinder 22 für übliche Schlüsselbetätigung ausgerüstet und ist lediglich für den sogenannten Notbetrieb vorgesehen.
Aus den Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß die Türaussteifung 3 als ein V-förmiges Tragwerk ausgeführt ist, welches mit seinen V-Schenkeln 23 an das obere 24 und untere Scharnier 25 angeschlossen ist und mit seiner V-Wurzel 26 mit dem Schloßhalter 15 verbunden ist. Gegenüberliegend befindet sich in der Mittelsäule 9 der Kraftfahrzeugtürverschluß 11.
Zur Fernbedienung gehören ein Empfänger 27, der im Kraftfahrzeug 1 angeordnet ist, ein zugeordneter mobiler Sender 28 in Form eines elektronischen Schlüssels, der in der Fig. 2 angedeutet wurde, und außerdem ein Schaltsensor 29. Im Ausführungsbeispiel ist der Schaltsensor 29 an der Mittelsäule 9 angeordnet. Der Sender 28 mag sich in der Hand eines Fahrers befinden, der die Kraftfahrzeugtür 2 öffnen will.
Aus der Fig. 3 entnimmt man, daß der Kraftfahrzeug­ türverschluß 11 für die elektrische Betätigung eines elektrischen Stelltriebes 12 mit Elektromotor 13, Stellelement 30 und mit durch eine Drehbewegung spannbarer Feder 31 ausgeführt ist. Die Feder 31 spannt sich beim Ausfahren oder Einfahren des Stellelementes 30 durch den arbeitenden Elektromotor 13. Die Anordnung ist so getrof­ fen, daß das Stellelement 30 nach Ausschalten des Elektromotors 13 durch die Feder 31 zurückstellbar ist, wobei sich die Feder 31 wieder entspannt. Bezüglich der Einzelheiten wird auf G 86 21 592.2 U verwiesen.

Claims (5)

1. Verschlußsystem mit Zentralverriegelungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, welches Kraftfahrzeug zumindest eine Kraftfahrzeugseitentür mit Türaussteifungen, einen Heckraum mit Heckklappe, einen Kraftfahrzeugrahmen und in der Karosserie beidseitig Frontsäulen, Mittelsäulen und Hecksäulen aufweist, wobei die Kraftfahrzeugseitentür mit zumindest einem oberen Scharnier an einer Frontsäule angeschlagen ist, wobei das Verschlußsystem in der Kraftfahrzeugseitentür und an der Heckklappe einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit Stelltrieb aus Elektromotor und Getriebe, zugeordnet einen Schloßhalter und eine Innenbetätigungseinrichtung sowie eine Außenbetätigung aufweist und wobei die folgenden Merkmale verwirklicht sind:
  • 1.1) Der Kraftfahrzeugtürverschluß ist in der der Kraftfahrzeugseitentür zugeordneten Mittelsäule untergebracht,
  • 1.2) der Schloßhalter befindet sich in der Kraftfahrzeugseitentür und kragt aus deren Stirnseite, mit dem Kraftfahrzeugtürverschluß wechselwirkend, vor,
  • 1.3) die Innenbetätigungseinrichtung ist eine mechanische Betätigungseinrichtung mit Innenbetä­ tigungs-Bowdenzug und Bowdenzug-Betätigungshebel,
  • 1.4) die Außenbetätigung weist einerseits eine mechanische Außenbetätigungseinrichtung mit Außen­ betätigungs-Bowdenzug und Bowdenzug-Betäti­ gungshebel auf und weist andererseits eine elektrische Außenbetätigungseinrichtung mit Fernbedienung auf,
wobei der Innenbetätigungs-Bowdenzug in einem oder an einem Rahmenbauteil des Kraftfahrzeugrahmens und der Bowdenzug-Betätigungshebel für den Innenbetätigungs- Bowdenzug im Innern des Fahrgastraumes angeordnet ist, wobei der Außenbetätigungs-Bowdenzug in einem oder an einem Rahmenbauteil des Kraftfahrzeugrahmens sowie der Bowdenzug-Betätigungshebel für den Außenbetätigungs-Bowden­ zug im Heckraum untergebracht ist, der durch die Heckklappe verschließbar ist, und wobei allein der Kraftfahrzeug­ türverschluß der Heckklappe für den Notbetrieb mit einem Schließzylinder für eine Schlüsselbetätigung ausgerüstet ist.
2. Verschlußsystem nach Anspruch 1, wobei die Türaussteifung als ein V-förmiges Tragwerk ausgeführt ist, welches mit seinen V-Schenkeln an das obere und untere Scharnier angeschlossen ist und mit seiner V-Wurzel mit dem Schloßhalter verbunden ist.
3. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Fernbedienung mit einem am Kraftfahrzeug angeordneten Empfänger und einem zugeordneten, mobilen Sender und einem Schaltsensor ausgerüstet ist.
4. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kraftfahrzeugtürverschluß für die elektrische Betäti­ gung einen elektrischen Stelltrieb mit Motor und Getriebe und ein- und ausfahrbarem Stellelement sowie eine durch eine Drehbewegung des Stelltriebes spannbare Feder aufweist, wobei die Feder beim Ausfahren oder Einfahren des Stellelementes durch den Motor spannbar und das Stellelement nach Ausschalten des Elektromotors durch die Feder zurückstellbar ist.
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