DE19501454A1 - Kraftfahrzeugtür mit einem Aufprallschutzträger - Google Patents

Kraftfahrzeugtür mit einem Aufprallschutzträger

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DE19501454A1
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hollow beam
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Helmut-Edgar Dipl Ing Mueller
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0422Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
    • B60J5/0423Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by position in the lower door structure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Der hier interessierende Bereich einer derartigen Tür ist in ei­ nem Vertikalschnitt in Fig. 1 dargestellt. Die Tür ist zusammen­ gesetzt aus einem Türaußenblech 1 und einem Türinnenblech 2, die beide einen Schacht 3 zur Aufnahme einer verschiebbaren Fenster­ scheibe 4 begrenzen. Auf der dem Schacht 3 abgewandten Seite des Türinnenbleches 2 ist ein Träger 5 befestigt, der entweder als offenes Profil auf das Türinnenblech 2 aufgesetzt ist und zusam­ men mit diesem wie ein geschlossener Hohlträger wirkt oder schon als Hohlträger auf das Türinnenblech 2 gesetzt ist. Der Träger 5 gewährleistet, daß die Tür zunächst nach einem Frontalaufprall des Fahrzeugs unter vorgegebenen Bedingungen funktionsfähig bleibt, das heißt, sie wird in ihrem Ausschnitt nicht einge­ klemmt, so daß sie sich dann zumindest noch öffnen läßt. Der Trä­ ger 5 wird in seiner Funktion unterstützt von einem ihn zum Fahr­ zeuginnenraum hin abdeckenden Formblock 6 aus Hartschaum, der seinerseits von einer Türverkleidung 7 verdeckt ist. Zwar ist das aus Träger 5 und Formblock 6 gebildete Trägersystem dazu ausge­ legt, die sicherheitsrelevanten Bedingungen im Zusammenhang mit einem Frontalcrash zu erfüllen, doch läßt es sich auch dazu her­ anziehen, die Auflagen bei einem Seitencrash einzuhalten. Es ist leicht einzusehen, daß dazu das Trägersystem modifiziert werden muß. Dabei ist es sicher naheliegend, die Dicke des Formblocks 6 so zu vergrößern, daß die bei einem Seitencrash einzuhaltenden Beschleunigungswerte erreicht werden. Diese Lösung erfordert je­ doch - bei vorgegebenen äußeren Abmessungen des Fahrzeugs - Zuge­ ständnisse an die Fahrzeuginnenraumbreite, das heißt, die Sei­ tencrash-Bedingungen sind nur zu erfüllen, wenn man in Kauf nimmt, daß sich die Fahrgastraumbreite deutlich verringert, was natürlich den Komfort beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kraftfahrzeugtür dahingehend zu verbessern, daß die Seitencrash­ bedingungen erfüllt werden können, ohne daß die Fahrgastraumbrei­ te deswegen merklich verringert werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine bevorzugte Ausführungs­ form ist Gegenstand des Unteranspruchs. Die erfindungsgemäße Lö­ sung hat darüber hinaus den Vorteil, daß Schaummaterial einge­ spart wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 2 und 3 der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Darin ist in An­ lehnung an die Fig. 1 das Trägersystem einmal im Normalzustand (Fig. 2) und einmal nach dem Seitencrash (Fig. 3) dargestellt.
Das erfindungsgemäße Trägersystem besteht auch hier aus einem Hohlträger 8 und einem sich daran anschmiegenden Hartschaumblock 9 üblicher Dicke. Die dem Fahrzeuginnenraum zugekehrte Fläche 10 des Hohlträgers 8 ist mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken 11 versehen, wodurch sich die Steifigkeit des Hohlträgers 8 in Quer­ richtung verringert, ohne daß seine Funktion bezüglich eines Frontalaufpralls beeinträchtigt ist. Bei einem Seitencrash, bei dem der benachbarte Fahrzeuginsasse gegen die Tür prallt, bietet das Trägersystem 8, 9 nun nicht mehr einen übermäßig großen Wi­ derstand, weil es sich - wie in Fig. 3 dargestellt - verformt und dabei Energie verzehrt, was dem Fahrzeuginsassen zugute kommt.

Claims (2)

1. Kraftfahrzeugtür mit einem am Türinnenblech befestigten, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden, dem Aufprallschutz dienenden Hohlträger und einem zwischen dem Hohlträger und ei­ ner Türverkleidung angeordneten, die Funktion des Hohlträgers unterstützenden Formkörper aus Hartschaum, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlträger (8) in Fahrzeugquerrichtung ver­ formungsweich ausgebildet ist.
2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (8) in Längsrichtung verlaufende Sicken (11) aufweist.
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