DE102008033623A1 - Türinnenmodul für eine Fahrzeugseitentür - Google Patents

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Abstract

Türinnenmodul für eine Fahrzeugseitentür, mit einem Innenverkleidungsteil (1), das eine Aussparung (11) für ein Ablagefach (9) aufweist, und einem Anbauteil (13) mit einer Funktionsfläche (15), die eine vom Fahrzeuginnenraum zugängliche Ablagefach-Rückwand bildet, dadurch gekennzeichnet, dass in der vom Fahrzeuginnenraum zugänglichen Funktionsfläche (15) des Anbauteils (13) eine Deformationsstruktur (23) gegen einen Fahrzeug-Seitenaufprall integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türinnenmodul für eine Fahrzeugseitentür nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein solches Türinnenmodul bildet zusammen mit dem Türaußenblech die Fahrzeugseitentür. Das Türinnenmodul ist im Hinblick auf einen Seitencrash derart auszulegen, dass ein Verletzungsrisiko des Fahrzeuginsassen reduziert ist.
  • Aus der DE 198 46 419 A1 ist ein gattungsgemäßen Türinnenmodul für eine Fahrzeugseitentür bekannt, das ein Innenverkleidungsteil und ein Anbauteil aufweist. Das Innenverkleidungsteil weist eine Aussparung für ein Ablagefach auf. Das Anbauteil ist mit einer in etwa schalenförmigen Funktionsfläche versehen, die eine vom Fahrzeuginnenraum aus zugängliche Ablagefach-Rückwand bildet.
  • Konkret weist das Anbauteil an die Funktionsfläche angrenzende Befestigungs- bzw. Anlageabschnitte auf, die in Anlage mit dem Innenverkleidungsteil bringbar sind. In den Befestigungs- bzw. Anlageabschnitten sind zum Teil gleichzeitig auch Deformationsstrukturen ausgebildet. Aufgrund der unmittelbar in dem Anlageabschnitt, das heißt außerhalb der schalenförmigen Funktionsfläche, ausgebildeten Deformationsstruktur ist die Materialauswahl für das Anbauteil bzw. dessen konstruktive Gestaltung in Hinblick auf ein günstiges Crash-Verhalten des Anbauteiles sowie auf einen ausreichend steifen Befestigungsabschnitt beschränkt.
  • Aus der DE 199 37 000 A1 ist eine Fahrzeugtür bekannt, die ein Türaußenblech und eine Türinnenverkleidung aufweist. Zwischen der Türinnenverkleidung und dem Türaußenblech ist ein Trägerelement vorgesehen. Das als Schaumstoffteil gebildete Trägerelement dient unter anderem zur Halterung von Führungsschienen und Seilrollen zur Höhenverstellung der Fensterscheibe. Das Trägerelement ist vorzugsweise aus nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf oder synthetischen Werkstoffen wie Glas- oder Kohlefaser gefertigt. Im Trägerelement können außerdem Bereiche vorgesehen sein, die als Seitenaufprallschutz zur Aufnahme von Energie im Crash-Fall dienen.
  • Aus der EP 0 244 579 B1 ist ebenfalls eine Seitenfahrzeugtür bekannt, die zwischen dem Türaußenblech und der Türinnenverkleidung eine Deformationsplatte aufweist. Die Deformationsplatte weist mehrere Deformationsabschnitte mit unterschiedlicher Widerstandsfähigkeit auf, die jeweils den ihnen benachbarten Körperregionen des Fahrzeuginsassen angepasst sind.
  • Aus der DE 197 25 152 A1 ist eine gattungsgemäße Kraftfahrzeugtür bekannt, die einen Innenverkleidungskörper aufweist, der aus zumindest zwei, bereichsweise sandwichartig fest miteinander verbundenen Trägerschichten, nämlich einer Front-Trägerschicht und einer Rücken-Trägerschicht gebildet ist. In der Front-Trägerschicht können Ausnehmungen für Türablagetaschen vorgesehen sein, während die Rücken-Trägerschicht Funktionsflächen bereitstellt, wie etwa die Rückwände dieser Türablagefächer. Die Front- und Rückenträgerschicht können jeweils aus einem Duroplast-Kunststoff hergestellt sein, der durch Einlagen aus Natur- und/oder Kunststofffasermaterialien verstärkt ist.
  • Aus der DE 195 34 661 A1 ist eine Türinnenverkleidung zur Befestigung an einer Innenschale einer Kraftfahrzeugtür bekannt. Die Türinnenverkleidung weist einen Rahmen sowie ein energieabsorbierendes Formschaumteil auf, das großflächig mit dem Rahmen verbunden ist. Durch die Türinnenverkleidung wird sowohl ein verbessertes Seitencrash-Verhalten als auch eine verminderte Schallübertragung in den Fahrzeuginnenraum erzielt.
  • Aus der DE 100 44 760 A1 ist ein mehrschaliges Innenverkleidungsteil für eine Seitentür eines Personenkraftwagens bekannt. Das Innenverkleidungsteil besteht aus einer Funktionsträger-Innenschale und einer, die Innenschale aus Sicht des Fahrzeuginsassen teilweise oder vollständig abdeckenden Dekor-Außenschale. Die Funktionsträger-Innenschale kann dabei Verstärkungsstrukturen aufweisen, wodurch kostenintensive separate Crash-Pads einschließlich deren rückwändigen Fügevorgänge ersetzt werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Türinnenmodul für eine Fahrzeugseitentür bereitzustellen, bei dem in konstruktiv einfacher Weise ein günstiges Seitencrash-Verhalten erzielbar ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist die Deformationsstruktur nicht außerhalb der, die Ablagefach-Rückwand bildenden Funktionsfläche des Anbauteiles, sondern unmittelbar in dieser Funktionsfläche des Anbauteiles integriert. Auf diese Weise kann die Deformationsstruktur und ein Befestigungs- bzw. Anlageabschnitt zur Halterung am Innenverkleidungsteil funktionell voneinander getrennt werden, so dass die Deformationsstruktur ohne konstruktive Beschränkungen ausgestaltbar ist.
  • Das Anbauteil ist mittels randseitiger Befestigungsstellen, insbesondere über einen umlaufenden Befestigungsflansch am Innenverkleidungsteil montierbar, und zwar an der von der Sichtseite des Innenverkleidungsteiles abgewandten Seite. Die Funktionsfläche des Anbauteiles sowie die darin integrierte Deformationsstruktur sind daher von den randseitigen Befestigungsstellen bzw. vom umlaufenden Befestigungsflansch eingegrenzt, wodurch das Anbauteil mit der integrierten Deformationsstruktur mit großer Steifigkeit an dem Innenverkleidungsteil montierbar ist.
  • Bevorzugt kann die Deformationsstruktur materialeinheitlich im Anbauteil integriert sein. Auf diese Weise kann das Anbauteil mit reduziertem Material- und Gewichtsaufwand fertigungstechnisch einfach spritzgegossen, blasgeformt oder geschäumt werden. Durch die Kombination von Deformationsstruktur und Anbauteil wird ein insgesamt robustes Bauteil bereitgestellt.
  • Bevorzugt kann sowohl das Anbauteil als auch die darin integrierte Deformationsstruktur aus einem naturfaserverstärkten Kunststoff gefertigt sein. Untersuchungen zum Crash-Verhalten des Türinnenmoduls zeigen nämlich, dass im Crash-Fall naturfaserverstärkte Kunststoffe nicht zu einem Splittern neigen.
  • Für eine einfache Zugänglichkeit des Ablagefaches kann die Funktionsfläche des Anbauteils, die die Ablagefach-Rückwand bildet, über die Aussparung im Innenverkleidungsteil zumindest teilweise in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum freigelegt sein.
  • Demgegenüber kann aus optischen Gründen die Funktionsfläche des Anbauteils im Bereich der darin integrierten Deformationsstruktur vom Innenverkleidungsteil derart überdeckt sein, dass es in einer Fahrzeugquerrichtung zumindest teilweise vom Innenverkleidungsteil abgeschirmt bzw. überdeckt oder sichtgeschützt ist.
  • In diesem Zusammenhang kann die Funktionsfläche des Anbauteils zumindest zwei zueinander abgestufte Flächenbereiche aufweisen. Der erste Flächenbereich kann über einen ersten, größeren Spaltabstand vom Innenverkleidungsteil beabstandet sein. Der zweite Flächenbereich kann über einen zweiten, geringeren Spaltabstand vom Innenverkleidungsteil beabstandet sein.
  • Bevorzugt kann die Deformationsstruktur im zweiten Flächenbereich der Funktionsfläche des Anbauteils integriert sein. Der zweite Flächenbereich der Funktionsfläche ist aufgrund des geringeren Spaltabstandes zum Innenverkleidungsteil nur in reduziertem Maße zugänglich. Dadurch ist die darin integrierte Deformationsstruktur zwar gegenüber dem Fahrzeuginnenraum im Wesentlichen sichtgeschützt abgeschirmt. Der so gebildete schmale Freiraum zwischen der Deformationsstruktur und dem Innenverkleidungsteil ist jedoch noch als Ablageraum bzw. als Zusatzablagefach nutzbar. Der breitere Freiraum zwischen dem ersten Flächenbereich und dem Verkleidungsteil ist demgegenüber als Hauptablagefach unmittelbar über die Aussparung im Innenverkleidungsteil zugänglich.
  • Für ein günstiges Seitencrash-Verhalten kann die Deformationsstruktur als eine Hohlraumstruktur ausgebildet sein, und insbesondere becherartige, in das Anbauteil eingebrachte Deformationskammern aufweisen. Die Lage der Deformationsstruktur kann dabei mit dem Beckenbereich des Fahrzeuginsassen korrespondieren.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht ausgehend vom Fahrzeuginnenraum das erfindungsgemäße Türinnenmodul;
  • 2 in einer Rückansicht das Türinnenmodul; und
  • 3 in einer Teilschnittdarstellung das Türinnenmodul entlang einer vertikalen Schnittebene I-I aus der 1, die in Querrichtung zum Türinnenmodul ausgerichtet ist.
  • In der 1 ist ein Türinnenmodul für eine Fahrzeugseitentür in grob schematischer Darstellung gezeigt, das auf seiner, dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite ein Innenverkleidungsteil 1 aufweist. Mit seiner, dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite wird das Türinnenmodul in bekannter Weise zur Herstellung der Fahrzeugseitentür mit einem hier nicht dargestellten Türaußenblech zusammengebaut. Das Türinnenmodul liegt in einer Einbaulage bei geschlossener Fahrzeugtür in etwa in einer zwischen der Fahrzeuglängsrichtung x und der Fahrzeughochrichtung z aufgespannten Ebene, wie es in der 1 angedeutet ist.
  • Wie aus der 1 weiter hervorgeht, ist das Türinnenmodul in bekannter Weise nach oben hin mittels einer Türbrüstung 2 abgeschlossen, in dessen Bereich ein Türöffner 3 integriert ist. Unterhalb der Türbrüstung 2 befindet sich eine in etwa horizontale Armauflage 5, die teilweise in eine schalenförmige Ausbuchtung 7 des Innenverkleidungsteiles 1 einragt.
  • In der unteren Hälfte des Türinnenmoduls ist in bekannter Weise ein Ablagefach 9 vorgesehen. Das Ablagefach 9 ist über eine im Innenverkleidungsteil 1 vorgesehene Aussparung 11 zugänglich. Der Stauraum des Ablagefaches 9 ist in der Fahrzeugquerrichtung y nach außen durch ein Anbauteil 13 begrenzt. Das Anbauteil 13 weist eine in etwa schalenförmige Funktionsfläche 15 auf, die eine vom Fahrzeuginnenraum zugängliche Ablagefach-Rückwand bildet.
  • Das Anbauteil 13 mit seiner schalenförmigen Funktionsfläche 15 ist in der 3 entlang der in der 1 angedeuteten Schnittebene I-I in Schnittdarstellung gezeigt. Die Funktionsfläche 15 erstreckt sich demnach zunächst vom oberen Rand der Aussparung 11 in etwa vertikal nach unten und ist über einen horizontal abgewinkelten Bodenabschnitt 17 am Innenverkleidungsteil 1 befestigt.
  • Zur Befestigung am Innenverkleidungsteil 1 weist das Anbauteil 13 einen umlaufenden Befestigungsflansch 19 auf, der die Funktionsfläche 15 rahmenseitig umgibt und beispielhaft mittels Befestigungszapfen 21, die am Türinnenverkleidungsteil 1 angeformt sind, vernietet ist. Wie aus den Figuren hervorgeht, ist die schalenförmige Funktionsfläche 15 des Anbauteils 13 über eine Abstufung 22 in zwei Flächenbereiche aufgeteilt, von denen gemäß der 3 ein erster Flächenbereich über einen ersten Spaltabstand a1 von Innenverkleidungsteil 1 beabstandet ist. Der zweite Flächenbereich der Funktionsfläche 15 ist dagegen über einen zweiten Spaltabstand a2 innenseitig vom Innenverkleidungsteil 1 beabstandet, der gegenüber dem ersten Spaltabstand a1 reduziert ist.
  • Auf diese Weise wird im Bereich des ersten Flächenbereiches mit großem Spaltabstand a1 ein Hauptablagefach bereitgestellt, das unmittelbar über die Aussparung 11 im Innenverkleidungsteil 1 zugänglich ist. Im Bereich des zweiten Flächenbereiches mit reduziertem Spaltabstand a2 ist demgegenüber ein Zusatzablagefach gebildet. Das Zusatzablagefach ist im Unterschied zum Hauptablagefach nicht unmittelbar über die Aussparung 11 zugänglich, sondern zum Fahrzeuginnenraum hin sichtgeschützt abgeschirmt und lediglich über das Hauptablagefach zugänglich.
  • Der zweite Flächenbereich der Funktionsfläche ist daher zum Fahrzeuginnenraum sichtgeschützt. In dem zweiten Flächenbereich der Funktionsfläche 15 ist materialeinheitlich eine Deformationsstruktur 23 im Anbauteil 13 integriert, die bei einem Fahrzeug-Seitenaufprall Verformungsenergie aufnimmt. Die Deformationsstruktur 23 ist hier beispielhaft eine Hohlraumstruktur mit einer Anzahl von becherartig in dem Anbauteil 13 vorgesehenen Deformationskammern 25, die in Richtung auf das Zusatzablagefach geöffnet sind.
  • Die Deformationsstruktur 23 ist gemäß der 1 in Fahrtrichtung vor dem Hauptablagefach, d. h. in der 1 links vom Hauptablagefach, im Bereich des Zusatzablagefach angeordnet. Sie befindet sich dabei in etwa auf Höhe des Beckenbereiches des Fahrzeuginsassen. Das Anbauteil 13 und die darin integrierte Deformationsstruktur 23 sind materialeinheitlich und einstückig aus naturfaserverstärktem Kunststoff gefertigt, der im Vergleich zu konventionell verwendetem Kunststoff unfalltechnisch günstig im Crashfall nicht zu Absplitterungen neigt.
  • 1
    Innenverkleidungsteil
    2
    Türbrüstung
    3
    Türöffner
    5
    Armauflage
    7
    Ausbuchtung
    9
    Ablagefach
    11
    Aussparung
    13
    Anbauteil
    15
    Funktionsfläche
    17
    Bodenabschnitt
    19
    Befestigungsflansch
    21
    Befestigungszapfen
    22
    Abstufung
    23
    Deformationsstruktur
    25
    Deformationskammern
    a1
    erster Spaltabstand
    a2
    zweiter Spaltabstand
    x
    Fahrzeuglängsrichtung
    y
    Fahrzeugquerrichtung
    z
    Fahrzeughochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19725152 A1 [0007]
    • - DE 19534661 A1 [0008]
    • - DE 10044760 A1 [0009]

Claims (12)

  1. Türinnenmodul für eine Fahrzeugseitentür, mit einem Innenverkleidungsteil (1), das eine Aussparung (11) für ein Ablagefach (9) aufweist, und einem Anbauteil (13) mit einer Funktionsfläche (15), die eine vom Fahrzeuginnenraum zugängliche Ablagefach-Rückwand bildet, dadurch gekennzeichnet, dass in der vom Fahrzeuginnenraum zugänglichen Funktionsfläche (15) des Anbauteils (13) eine Deformationsstruktur (23) gegen einen Fahrzeug-Seitenaufprall integriert ist.
  2. Türinnenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (15) und die darin integrierte Deformationsstruktur (23) des Anbauteils (13) von randseitigen Befestigungsstellen, insbesondere von einem umlaufenden Befestigungsflansch (19), begrenzt sind.
  3. Türinnenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (15) des Anbauteils (13) über die Aussparung (11) im Innenverkleidungsteil (1) zumindest teilweise zum Fahrzeuginnenraum freigelegt ist.
  4. Türinnenmodul nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, das die Funktionsfläche (15) im Bereich der darin integrierten Deformationsstruktur (23) in einer Türinnenmodul-Querrichtung (y) vom Innenverkleidungsteil (1) sichtgeschützt zum Fahrzeuginnenraum überdeckt ist.
  5. Türinnenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (15) des Anbauteils (13) zumindest zwei vorzugsweise zueinander abgestufte Flächenbereiche aufweist, von denen ein erster Flächenbereich über einen ersten Spaltabstand (a1) vom Innenverkleidungsteil beabstandet ist, und ein zweiter Flächenbereich über einen zweiten Spaltabstand (a2) vom Innenverkleidungsteil (1) beabstandet ist, der gegenüber dem ersten Spaltabstand (a1) reduziert ist.
  6. Türinnenmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den über den ersten Spaltabstand (a1) voneinander beabstandeten Verkleidungsteil (1) und ersten Flächenbereich ein Hauptablagefach, und zwischen den über den zweiten Spaltabstand (a2) voneinander beabstandeten Verkleidungsteil (1) und zweiten Flächenbereich ein Zusatzablagefach gebildet ist.
  7. Türinnenmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptablagefach unmittelbar über die Aussparung (11) zugänglich ist, und das Zusatzablagefach zum Fahrzeuginnenraum sichtgeschützt lediglich über das Hauptablagefach zugänglich ist.
  8. Türinnenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (13) an der von der Sichtseite des Innenverkleidungsteils (1) abgewandten Seite befestigt ist.
  9. Türinnenmodul nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deformationsstruktur (23) im zweiten Flächenbereich der Funktionsfläche (15) des Anbauteils (13) integriert ist.
  10. Türinnenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deformationsstruktur (23) materialeinheitlich mit dem Anbauteil (13), insbesondere aus einem naturfaserverstärkten Kunststoff, ausgebildet ist.
  11. Türinnenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deformationsstruktur (23) eine Hohlraumstruktur ist, die insbesondere becherartige, in das Anbauteil (13) eingebrachte Deformationskammern (25) aufweist.
  12. Türinnenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Deformationsstruktur (23) mit dem Beckenbereich des Fahrzeuginsassen korrespondiert und die Deformationsstruktur (23) insbesondere in Fahrtrichtung frontseitig am Anbauteil (13) integriert ist.
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