DE19700759C1 - Verfahren zum Herstellen einer aus mindestens zwei Hohlkörpern bestehenden Anordnung und Airbag, hergestellt nach diesem Verfahren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer aus mindestens zwei Hohlkörpern bestehenden Anordnung und Airbag, hergestellt nach diesem Verfahren

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Dietmar Schaal
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer aus mindestens zwei Hohlkörpern vorgebbarer Querschnittskontur bestehenden Anordnung. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Airbag, hergestellt nach einem derartigen Verfahren.
Häufig tritt das Problem auf, daß zwei ineinander angeordnete und sich in Längsrichtung erstreckende Hohlkörper, z. B. Roll­ profilteile, mit, in Längsrichtung gesehen, gleichen komple­ xen Konturverlauf durch Biegen hergestellt werden müssen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Biegen beider Hohlkör­ per gleichzeitig vorzunehmen. Hierzu ist es erforderlich, daß alle Bereiche, die einen Hohlraum darstellen, mit elastischen Dornen (z. B. aus Kunststoff) ausgefüllt werden, um den ent­ sprechenden Querschnitt während des Biegens beizubehalten. Inbesondere zur Herstellung gebogener Hohlkörper, die bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung beabstandet voneinander angeordnet sind, ist es erforderlich, eine größere Anzahl von Dornen bei dem Biegevorgang zu verwenden. Dadurch kommt es häufig zu einem Festklemmen oder Abreißen einzelner Dorne, was die Ausschußrate entsprechender Hohlkörperanordnungen erhöht.
Ein entsprechendes Beispiel für eine in Richtung einer ge­ meinsamen Längsachse gebogene Anordnung zweier Hohlkörper stellt der am Dachholm eines Kraftfahrzeuges angeordnete Seitenairbag dar, bei dem im Crashfall der Luftsack wie ein gepolsteter Vorhang zwischen Seitenscheibe und Köpfe der Fahrzeuginsassen fällt. Dabei wird der erste Hohlkörper durch ein U-förmiges nach unten offenes Gehäuse des Airbags gebil­ det, in dem u. a. der Luftsack untergebracht ist. Im oberen Bereich des Gehäuses befindet sich ein den zweiten Hohlkörper bildender Gasführungskanal, welcher auf seiner der Öffnung des Gehäuses zugewandten Seite schlitzförmige Gasaustritts­ öffnungen enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben, mit dem ein sehr genaues gleichzeitiges Biegen zweier Hohlkörper auf einfache und kostengünstige Weise möglich ist. Ferner soll ein Airbag angegeben werden, der nach einem derartigen Verfahren her­ stellbar ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungs­ gemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Airbags durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offen­ baren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, daß die Querschnittskonturen beider Hohlkörper jeweils in einem Teilbereich trapezförmig ausgebildet sind, derart, daß sie sich bei dem Biegevorgang in diesen Teilbereichen aneinander abstützen. Dadurch wird einerseits erreicht, daß zum Biegen der beiden Hohlkörper lediglich zwei elastische Dorne erfor­ derlich sind. Andererseits wird durch eine derartige trapez­ förmige Querschnittskontur auf einfache Weise erreicht, daß die beiden Hohlkörper nach dem Biegevorgang und der Entfer­ nung der Dorne auch dann sehr genau hinsichtlich ihrer ge­ genseitigen Lage fixierbar sind, wenn zwischen die Hohlkörper zusätzliche Abstandsteile (Halteteile) montiert werden müs­ sen.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist nicht nur den Vorteil auf, daß die Hohlkörperanordnung durch das gemeinsame Biegen der Hohlkörper sehr kostengünstig herstellbar ist, sondern auch, daß die Hohlkörper nach dem Biegevorgang sehr paßgenau zueinander anordbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs­ beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines an dem Dachholm eines Kraftfahrzeuges anordbaren Seitenairbag mit Airbagge­ häuse und darin befindlichem Gasführungskanal;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt des in Fig. 1 dargestell­ ten Airbaggehäuses mit in dem Gehäuse und in dem Gas­ führungskanal befindlichen Dornen nach dem Biegevor­ gang;
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Gasführungskanal nach Ent­ nahme aus dem Airbaggehäuse und mit vormontiertem Luft­ sack beim Aufstecken einer Halteklammer;
Fig. 4 die Montage von Gasführungskanal, Luftsack und Halte­ klammer in dem Airbaggehäuse und
Fig. 5 der komplett montierte Airbag.
In Fig. 1 ist mit 1 ein in Richtung der Längsachse 2 gebogener Seitenairbag bezeichnet, der an einem Dachholm eines aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Kraftfahrzeuges befestigt ist. Der Seitenairbag 1 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen nach unten offenen Airbaggehäuse 3, welches durch einen Schrumpfschlauch 4 verschlossen ist, und in dem sich ein zusammengefalteter Luftsack 5 befindet. Im Crashfall wird der Schrumpfschlauch 4 dann beim Aufblasen des Luft­ sackes 5 zerstört.
Im oberen (bodenseitigen) Bereich 6 des Gehäuses 3 ist ein mit einem Gasgenerator (nicht dargestellt) verbundener Gas­ führungskanal 7 angeordnet, welcher auf seiner der Öffnung 8 des Gehäuses 3 zugewandten Seite mehrere durch Stege getrenn­ te schlitzförmige Gasaustrittsöffnungen 9 (Fig. 2-5) auf­ weist. Die Stege zwischen den Öffnungen sorgen für die Kon­ turstabilität beim Biegevorgang.
Im Crashfall sendet eine nicht dargestellte Auslöseelektronik einen Zündimpuls an den Gasgenerator, der sehr schnell ab­ brennt und dessen Verbrennungsgase den Luftsack 5 innerhalb von Millisekunden aufblasen. Dieser schiebt sich dann wie ein gepolsteter Vorhang zwischen die entsprechenden Seitenschei­ ben und die Köpfe der Fahrzeuginsassen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des in Fig. 1 dargestellten Air­ baggehäuses 3 mit in dem Gehäuse befindlichem Gasführungs­ kanal 7 nach dem Biegen des Gehäuses und damit auch des Gas­ führungskanals. Damit bei dem Biegevorgang keine unerwünsch­ ten Verformungen des Gasführungskanales 7 bzw. des Airbagge­ häuses 3 auftreten, sind die entsprechenden Hohlräume 10, 11 dieser Hohlkörper durch zwei elastische Kunststoffdorne 12, 13 ausgefüllt.
Das Airbaggehäuse 3 weist in seinem bodenseitigen Bereich 6 eine trapezförmige Querschnittskontur auf, an welcher sich der Gasführungskanal 7 mit einer entsprechenden trapezförmi­ gen Struktur abstützt. Allerdings ist die jeweilige Länge der beiden trapezförmig ausgebildeten Schenkelflächen 14, 15 des Gehäuses 3 größer als die entsprechenden trapezförmig ausge­ bildeten Schenkelflächen 16, 17 des Gasführungskanals 7.
Nach dem Biegeprozeß wird zunächst der zweite Dorn 13 ent­ fernt und dann der Gasführungskanal 7 dem Gehäuse entnommen. Danach kann dann der erste Dorn 12 aus dem Gasführungskanal 7 gezogen werden.
Anschließend wird der Gasführungskanal 7 in den einseitig offenen Luftsack 5 eingeschoben und mit einer flexiblen Lage (z. B. aus einem Schaumstoff oder aus Moosgummi) 18 versehene klammerförmige Halteelemente (z. B. aus PVC, POM) 19 über den Luftsack 5 auf den Gasführungskanal 7 geclipst (Fig. 3 und 4), so daß die Halteklammern 19 den Gasführungskanal 7 teilweise hintergreifen. Dabei richtet sich die Anzahl und die Lage der Halteklammern 19 nach der Kontur und der Länge des Seitenair­ bags 1. Die flexible Lage 18 soll den Luftsack gegen Scheuerstellen schützen, einen Toleranzausgleich bewirken und schließlich Klappergeräusche verhindern.
Schließlich wird die gesamte aus Gasführungskanal, Luftsack und Halteklammer bestehende Baugruppe in das Airbaggehäuse 3 eingeführt und clipsartig miteinander verbunden (Fig. 4 und 5). Hierzu weist das Airbaggehäuse 3 nasenförmige Einbuch­ tungen 20 auf, die in entsprechende Einbuchtungen 21 der Halteklammern 19 eingreifen, wobei die flexible Lage 18 zusammengedrückt wird.
Auch das aus dünnem Aluminiumblech (z. B. 0.8 mm) bestehende Airbaggehäuse 3 weitet sich bei der Montage leicht auf, so daß die für einen festen und klapperfreien Sitz der Bauteile erforderliche Hinterschneidungen relativ einfach auf die je­ weilige Anordnung abstimmbar sind.
Nach dem Falten und Verstauen des Luftsackes 5 in dem Airbag­ gehäuse 3 wird dieser durch den über das gesamte Gehäuse ge­ schobenen Schrumpfschlauch 4 fixiert.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch zur Herstellung anderer, aus zwei oder mehr Hohlkörpern bestehenden Anordnungen verwendet werden, sofern es sich um gleichartig gebogene Hohlkörper handelt, die hinsichtlich ihrer gegenseitigen Lage sehr genau fixiert werden sollen.
Bezugszeichenliste
1 Airbag, Seitenairbag
2 Längsachse
3 Gehäuse, Airbaggehäuse, zweiter Hohlkörper
4 Schrumpfschlauch
5 Luftsack
6 obere, bodenseitige Bereich (Gehäuse)
7 Gasführungskanal, erster Hohlkörper
8 Öffnung (Gehäuse)
9 Gasaustrittsöffnung
10 Hohlraum (Gasführungskanal)
11 Hohlraum (Gehäuse)
12 erster Dorn (Gasführungskanal)
13 zweiter Dorn (Gehäuse)
14, 15 Schenkelflächen (Gehäuse)
16, 17 Schenkelflächen (Gasführungskanal)
18 flexible Lage
19 Halteelement, Halteklammer
20 nasenförmige Einbuchtung (Gehäuse)
21 nasenförmige Einbuchtung (Halteelement)

Claims (12)

1. Verfahren zum Herstellen einer aus mindestens zwei Hohl­ körpern (3, 7) vorgebbarer Querschnittskontur bestehenden Anordnung, wobei
  • a) der jeweils erste Hohlkörper (7) in dem zweiten Hohlkörper (3) angeordnet wird und beide Hohlkörper (3, 7) gleichzeitig entlang ihrer gemeinsamen Längs­ achse (2) gebogen werden,
  • b) hierzu vor dem Biegevorgang in dem ersten Hohl­ körper (7) ein erster den Hohlkörper (7) ausfüllender elastischer Dorn (12) angeordnet wird,
  • c) nach Einbringen des ersten Hohlkörpers (7) in den zweiten Hohl­ körper (3) in diesem ein zweiter elastischer Dorn (13) angeordnet wird, der den verbleibenden Hohl­ raum des zweiten Hohlkörpers (3) ausfüllt,
  • d) die Querschnittskonturen beider Hohlkörper (3, 7) jeweils in einem Teilbereich (6) trapezförmig gewählt werden, derart, daß sie sich bei dem Biegevorgang in diesen Teilbereichen (6) form­ schlüssig aneinander abstützen und
  • e) nach dem Biegevorgang der erste Hohlkörper (7) aus dem zweiten Hohlkörper (3) entnommen wird, beide Dorne (12, 13) aus den Hohlkörpern (3, 7) entfernt werden und der erste Hohlkörper (7) dann in dem zweiten Hohlkörper (3) lagerichtig angeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hohlkörper (7) eine geschlossene und der zweite Hohlkörper (3) eine U-förmige Querschnittskontur aufweist, derart, daß der bodenseitige Bereich (6) des zweiten Hohlkörpers (3) trapezförmig ausgebildet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net; daß die Länge der trapezförmig ausgebildeten Schenkelflächen (14, 15) des zweiten Hohlkörpers (3) länger sind als die entsprechenden trapezförmigen Schenkelflächen (16, 17) des ersten Hohlkörpers (7).
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3 zur Herstellung eines Airbags (1), wobei
  • a) es sich bei dem ersten Hohlkörper (7) um einen in Längsrichtung (2) des Airbags (1) erstreckenden Gasführungskanal und bei dem zweiten Hohlkörper (3) um ein Airbaggehäuse mit U-förmigen Querschnitt handelt,
  • b) nach Herstellung und Entformung der beiden geboge­ nen Hohlkörper (3, 7) der Gasführungskanal (7) in einen Luftsack (5) eingeführt und dieser an dem Gasführungskanal (7) im Bereich der trapezförmigen Kontur mit mindestens einem ebenfalls eine trapez­ förmige Kontur aufweisenden Halteelement (19) be­ festigt wird, und
  • c) anschließend das Airbaggehäuse (3) über den Gas­ führungskanal (7) geschoben und im Bereich der Halteelemente (19) an diesen befestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Airbaggehäuse (3) vollständig mit einem Schrumpf­ schlauch (4) umhüllt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteelemente (19) auf ihrer dem Luftsack (5) zugewandten Seite mit einer flexiblen Lage (18) versehen werden.
7. Airbag mit einem U-förmigen Airbaggehäuse (3), welches min­ destens teilweise einen gefalteten Luftsack (5) um­ schließt, in dem ein Gasführungskanal (7) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • a) das Gehäuse (3) weist in seinem bodenseitigen Bereich (6) eine trapezförmige Querschnittskontur auf,
  • b) der Gasführungskanal (7) ist innerhalb des boden­ seitigen Bereiches (6) des Gehäuses (3) angeordnet und weist ebenfalls eine dem Gehäuse (3) entsprechende trapezförmige Querschnittskontur auf, derart, daß die Schenkelflächen (16, 17) des Trapezes parallel zu den entsprechenden, durch den bodenseitigen Bereich (6) des Gehäuses (3) gebildeten trapezförmigen Schen­ kelflächen (14, 15) verlaufen,
  • c) zwischen dem Gasführungskanal (7) und dem boden­ seitigen Bereich (6) des Gehäuses (3) ist minde­ stens ein den Luftsack (5) an dem Gasführungskanal (7) haltendes Halteelement (19) mit trapezförmiger Querschnittskontur angeordnet.
8. Airbag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Airbaggehäuse (3) mit einem Schrumpfschlauch (4) umhüllt ist.
9. Airbag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (19) auf ihrer dem Luftsack (5) zugewandten Seite mit einer flexiblen Lage (18) versehen sind.
10. Airbag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Lage (18) aus einer Schaumstoff- oder Moosgum­ mischicht besteht.
11. Airbag nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Airbaggehäuse (3) nasenförmige Einbuchtungen (20) aufweist, die clipsartig in ent­ sprechende Einbuchtungen (21) der Halteelemente (19) eingreifen und daß die Halteelemente (19) ihrerseits klammerförmig ausgebildet sind und den Gasführungskanal (7) hintergreifen.
12. Airbag nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Gasführungskanal (7) auf seiner dem bodenseitigen Bereich abgewandten Seite mehrere durch Stege getrennte schlitzförmige Gasaustritts­ öffnungen (9) aufweist.
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