DE1950130U - Wetzstahl. - Google Patents

Description

Mehrzahl - Wetzstahl

Die Erfindung betrifft ein gleichzeitiges Wetzen eines Messerüber mehrere Wetzstähle in einen Arbeitsgang»

In allen Lebensmittelberufen sind rostfreie Messer erforderlich, wie der Beruf eines Metzgers oder der des Eoehs. S-Ostfreie Hesser aber sindjbei weitem nicht so lange schnitthaltend ( sind schnellerfwieder stumpf ) wie das alte gute Messer aus Stahl»

Stahlmesser konnte man durch Schleifen und nachheriges Abziehen auf einem Abziehstein wochenlang scharf halten und mit einem rauhen Wetzstahl zwischendurch mit ein paar Strichen behelfsmäßig frisch schleifen»

Die rostfreie !Hinge aber (Messer) hat trotz ihrer Härte ganz andere Eigenschaften in bezug schnitthalt en»

Stahlmesser waren feinkörnig₉ dementsprechend auch die Schneide« Wenn man rostfreie^nicS dem Schleifen und Abziehen noch über einen glatten, aber sehr harten Wetzstahl streicht, erzieh.lt man auch bei dieser Klinge sehr lange Schnitthaltigkeit» Durch Reiben des Messers über einen viel härteren aber ge.nz glatten Stahl, wird das grobkörnige Clefüge des rostfreien !.jäter ials an seiner dünnsten Stelle ( Schneide;, auf die es ankommt ) in seiner groben Struktur "verändert-₉ also regelrecht dichtgerieben« Hierdurch erziehlt man eine viel längere Schnittiialtigkeitj auch bei rostfreien Messern»

Vielen Metzgern und auch den Ii-erst eil er η von Wetzstählen ist bekannt, mit den ältesten, ganz abgenutzten Wetzstahlen erziehlt man die feinsten Schneiden, besonders bei rostfreien Messern«

Das ganze Wissen und Lie Erkenntnis von oben Erwähntem nutzt ca, 80$ der Lietzgerfrauen und dem weiblichen Personal im Mochberuf überhaupt nichts und zwar desshalb_s weil sie nicht mit einem Wetzstahl umgehen können ₉ aus Angst vor Verletzungen»

rtinw·«*: Diese Unterlage (atm>wtibwij. wul .Sahtitamspr.) isr die zulatat sänyeiOJsntst si«,weicfii vüfi- ΰ» W(Mr fassung der ursprünglich aingerefchien U'^···-'»?^ o^!>. Dis r*.:i!tnc!iä Bseletiiuria dar Abweicnuflg Wtihlihf 9*pfött> Di· ursprönglfch elngareiohi&n UntorlDi-· ♦■-*<· j η ijri lit iräü Amßukten.- Sis tönnen jederzeit ohn· Nooiiw#l$ •ines rechtlichen Interesses ge&hrerrirei «Jingtiseiioö. werciön. Auf Antrag werdan hiervon aueh Potokopien ad« BImneqative zu den ubfalfcn Preis*) qottefert. Deutseta Patentamt. GebfaucbemusiecaWl·.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Frauen können ohne Angst vor Verletzungen ihre Messer selbst wetzen und zwar gleichmäßig von beiden Seiten, fachmännisch richtig. Bei meiner Erfindung sind die Stähle in einem festen Körper eingebaut, wodurch die Stähle um ein vielfaches härter sein können als bei den üblichen Wetzstahlen.' Die Gefahr des ZErbrechens''ist'-also beseitigt. Das rostfreie · !,lesser kann dementsprechend mit viel mehr Druck über die Stähle gezogen werden* Die Gewähr des Verdicht ens der Schneide ist somit hoch in höherem Maße wie bisher gegeben. Vergleich, abgenutzter Wetzstahl,

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Claims (2)

H eine Kringe / Messerschmied 544 Mayen Am Brüekentcr 16-18 Aktenzeichen K 53 612/67 ο * Wetzstahl * Schute zanspruch

1. Wetzstahl, dadurch gekennzeichnet ,daß mehrere Wet eat ShIe kreuzweise hintereinander angeordnet es ermöglichen, ein Messer gleichzeitig von beiden Selten zu wetzen*·

2. Wetzstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne! Wetzstahle fest in einem Körper verankert sind, daß sie kein· Möglichkeit haben den nötigen Schneidwinkel, der erforderlich ist, zu verändern·

3· Wetzstahl dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 2. die Wetzstahle glashart gehärtet werden können, weil die einzelnen Wetzstähle so in einem festen Körper eingefügt sind, daß nur in der Mitte der Wetzstahle durch einen dafür angebrachten Schlitz, ein Messer an die Wetzstähle herangeführt werden kann.Dadurch let ein Zerbrechen der Wetzstahle nicJkt möglichr·

4*·' Wetzstahl dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wetzstähle ganz glatt poliert und rund sind, dadurch nicht Spanabhebend arbeiten· _;

5''· Wetzstahl dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wetzstahl· kreuzweise ganz dicht nebeneinander eingefügt sind, daß sie ein Messer ,wie in einem Walzwerk, an der Schneide dichtreiben, (walzen)·

6^:. Wetzstahl dadurch gekennzeichnet, Saß der feste Körper In dem die einzelnen V/etzstähle festljfcerankert sind, aus einem geruchlosem und geschmaklosem Material besteht, d·· in der Lebensmittelbranch· zulässig istf·¹

Ti? Wetzstahl dadurch gekennzeichnet, daß der feste Körper mit einem Schlitz als Z ugang zu der Mitte der Wetzstähle versehen ist, durch den ein Messer gleichmäßig von beiden Seiten durch hin und

herreibeny^Ä gewetzt w±rd·
Ö; Wetzstahl dadurch gekennzeichnet ,daß der gesamte Körper mit einem Griff versehen ist, der eine Erhöhung als Dauraensclautz aufweist zum vermeiden, von Verletzungen·'