CH169111A - Schleifgerät für die Messerschiene von Mähmaschinen. - Google Patents

Description

  Schleifgerät für die Messerschiene von     Mähmaschinen.       Die Messerschiene von Mähmaschinen be  steht in der Regel aus trapezförmigen Mes  serblättern mit im Winkel gegeneinander  gerichteten Schneidkanten und anschliessen  den, schrägen Schärfflächen. Zum Schleifen  oder Schärfen dieser Messerschienen benutzt  man heutzutage oft noch den üblichen Wetz  stein.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein  Schleifgerät, als Ersatz für solchen Wetzstein,  welches aus einer im wesentlichen dreiecki  gen, auf der einen Stirnfläche mit     Griff        ver-          sehenen    Schleifplatte besteht, deren Umfangs  flächen nach der Griffseite zu schräg abfallen  und     mittelst    welcher das Schleifen der Schneid  kanten einer Mähmaschinenmesserschiene da  durch bewerkstelligt werden kann, dass sie in  einer Arbeitsstellung mit zwei im stumpfen  Winkel zusammenstossenden Stirnflächenkan  ten reiterartig in der Lücke zwischen zwei  benachbarten Schneidkanten der Messerschiene  über die dortigen Schärfflächen der letzteren  schleifend und in einer andern Arbeitsstellung  mit der dritten,

   etwas gewölbt     verlaufenden       Stirnflächenkante auf der Rückseite der  Schneidkanten abziehend hin-und herbewegt  wird.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.  Fig. 1 zeigt ein Bruchstück einer Mäh  maschinenmesserschiene mit Greiffingern des  Fingerbalkens und dem Schleifgerät in einer  seiner Arbeitsstellungen zur Messerschiene;  Fig. 2 ist ein Teillängsschnitt durch die  Messerschiene mit dem Schleifgerät in dieser  Arbeitsstellung;  Fig. 3 zeigt das Schleifgerät in der an  dern Arbeitsstellung zur     Messerschiene.     



  A ist eine im wesentlichen dreieckige  Schleifplatte, die aus Naturstein, Kunststein,  garborundum, Stahl usw. bestehen kann und  zwei ebene, zueinander parallele Stirnflächen  <I>a,</I>     b    aufweist, von deren einer ein senkrecht  zu ihr stehender Griff c ausgeht. Die Um  fangsflächen der Schleifplatte A, die mit der  vordern Stinfläche a die zum Schleifen und  Abziehen dienenden Stirnflächenkanten d, e      f bilden, verlaufen nach der     Griffseite    zu  schräg abfallend.  



  Zum besseren Verständnis der Gebrauchs  weise des Gerätes ist in Fig. 1, 2 und 3  eine Mähmaschinenmesserschiene X mit den  zu schleifenden Schneidkanten x und den  anschliessenden schrägen Schärfflächen y, y  dargestellt.  



  Bei Benutzung dieses Gerätes wird die  Schleifplatte A zunächst mit ihren, im stump  fen Winkel zusammenstossenden Stirnflächen  kanten d, e reiterartig in der Lücke zwischen  zwei benachbarten Schneidkanten x der Mes  serschiene, wie dies aus Fig. 1 und 2 ersicht  lich ist, über die dortigen Schärfflächen y  derselben schleifend hin- und herbewegt,  Dann wird das Gerät aus der in Fig. 1 und  2 dargestellten Arbeitsstellung zur Messer  schiene in die in Fig. 3 dargestellte Arbeits  stellung gebracht und mit der etwas gewölbt  verlaufenden Stirnflächenkante f der Schleif  platte A auf der Rückseite der zu schleifen  den Schneidkanten x abziehend, d. h. zur Ver  gleichmässigung der Schneidkante hin- und  hergeführt. Man erhält dadurch eine von bei  den Seiten der Messerschiene aus erfolgende  Schärfung der Schneidkanten derselben.

   Das  Gerät ist einfach, leicht und gefahrlos zu    handhaben und gestattet ein gutes und  rasches Schleifen der Schneidkanten der Mes  serschiene.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schleifgerät für die Messerschiene von Mähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer im wesentlichen dreieckigen, auf der einen Stirnseite mit Griff versehenen Schleifplatte besteht, deren Umfangsflächen nach der Griffseite zu schräg abfallen und mittelst welcher das Schleifen der Schneid kanten einer Mähmaschinenmesserschiene da durch bewerkstelligt werden kann, dass sie in einer Arbeitsstellung mit zwei, im stump fen Winkel zusammenstossenden Stirnflächen kanten reiterartig in der Lücke zwischen zwei benachbarten Schneidkanten der Mes serschiene über die dortigen Schärfflächen schleifend und in einer andern Arbeitsstellung mit der dritten,

   etwas gewölbt verlaufenden Stirnflächenkante auf der Rückseite der Schneidkanten abziehend hin- und herbewegt wird.