DE767126C - Werkzeug mit Hartmetallschneide, insbesondere fuer die Metallbearbeitung - Google Patents

Werkzeug mit Hartmetallschneide, insbesondere fuer die Metallbearbeitung

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DE767126C DEM142145D DEM0142145D DE767126C DE 767126 C DE767126 C DE 767126C DE M142145 D DEM142145 D DE M142145D DE M0142145 D DEM0142145 D DE M0142145D DE 767126 C DE767126 C DE 767126C
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WALLRAM HARTMETALLWERK
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HARTMETALLWERKZEUGFABRIK MEUTS
WALLRAM HARTMETALLWERK
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    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
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Description

  • Werkzeug mit Hartmetallschneide, insbesondere für die Metallbearbeitung Die bekannten Hartmetallwerkzeuge zur Bearbeitung der verschiedensten Werkstoffe, insbesondere für die Metallbearbeitung" sind in der Weise hergestellt, daß auf einen Schaft oder einen Werkzeugkörper aus einem weicheren Stoff, insbesondere Stahl, ein Hartmetallplättchen aufgelötet oder aufgeschweißt ist. Das Hartmetallplättchen liegt dabei mit seiner Oberfläche frei, und der abrollende Span gleitet an dieser Fläche entlang.
  • Das Nachschleifen der abgestumpften Schneiden erfolgt derart, daß entweder etwa je im halben Ausmaß der Stumpfung die Spänfläche tiefer und die Freifläche zurückgeschliffen werden oder auch die Freifläche allein um das ganze Ausmaß der Stumpfung zurückgeschliffen wird. Beide Arten der Nachschliffe sind unwirtschaftlich, weil hierbei wertvolles Hartmetall abgeschliffen wird, ohne daß dieses irgend eine Arbeit geleistet hat, dies gilt insbesondere dann, wenn die Spanfläche durch den ablaufenden Span eine starke Abnutzung erfährt, die sich als eine Auskolkung auf dieser Fläche auswirkt. Es bildet sich an der Stelle, an der sich der durch die Schneidkante abgehobene Span zu krümmen beginnt, eine Vertiefung in der Spanfläche, die wahrscheinlich sowohl durch die stark verschleißende Eigenschaft des rauhen gewölbten Spans, als auch dadurch hervorgerufen wird, daß der heiße Span sich bei der Berührung mit der Hartmetallauflage legiert und infolgedessen kleinste Teilchen aus ihrer Oberfläche herausreißt.
  • IIan hat bereits versucht, die durch den abrollenden Span bewirkte Auskolkung der Spanfläche durch gewisse Zusätze zum Hartmetall zu verhindern, z. B. durch einen Zusatz von Titan, Chrom u. dgl., jedoch war hierdurch kein voller Erfolg zu erzielen. Der Nachteil, der durch den abrollenden Span hervorgerufen wird, macht sich insofern störend bemerkbar und beeinträchtigt die Lebensdauer der Werkzeuge sehr stark, weil die Auskolkung beim Nachschleifen beseitigt werden muß und dieses nur durch ein flächenmäßiges Abschleifen der Spanfläche geschehen kann.
  • Es ist auch bereits bekannt, Hartmetallplättchen so in den YWerkzeugschaft einzulassen, daß ihre oberen Begrenzungsflächen nach rückwärts abfallend geneigt sind. Diese Maßnahme verfolgt den Zweck, der die Spanfläche bildenden oberen Begrenzungsfläche bereits bei der Herstellung des Werkzeugs den für den zu bearbeitenden Werkstoff günstigen Spanwinlel zu geben. Diese Art der Formgebung ist in den deutschen Industrienormen festgelegt. Die beschriebenen Nachteile des unwirtschaftlichen Nachschleifens von wertvollem Hartmetall und die durch den ablaufenden Span sich bildenden Auskolkungen werden aber hierdurch nicht vermieden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Neigung der oberen Begrenzungsfläche des Plättchens gegenüber der an der Schneide auf dem Werkstück senkrecht stehenden Ebene größer ist als der jeweils erforderliche Spanwinkel und daß die Spanfläche unter einem stumpfen Winkel von 13o bis 16o"-' zur oberen Begrenzungsfläche des Plättchens, mit der Freifläche einen üblichen Keilwinkel bildend, geformt bzw. angeschliffen ist.
  • Es sind auch bereits Schrämpicken mit , Hartmetalleinsätzen bekannt, bei denen sich an die den einen heilwinkelschenkel bildende Fläche eine abgewinkelte Fläche anschließt. Diese Werkzeuge dienen aber nicht zur -.L%1:etallbearbeitung und unterliegen auch nicht einer Abnutzung durch einen ablaufenden Span. Ferner sind Hochleistungsstähle ohne Hartmetalleinsatz bekannt, bei denen ein längs der Schneidkante verlaufender schmaler , Freiflächenstreifen eine versenkte ebene Fläche einschließt. Diese versenkte Fläche muß jedesmal beim Nachschleifen mitgeschliffen «-erden, was also bei einer Bewehrung mit Hartmetall einen unnötigen Verbrauch an wertvollem Werkstoff bedeuten würde.
  • Es ist ferner bekannt, an Schneidkanten von Hartmetallwerkzeugen durch Feinstschleifen und Läppen mit feinkörnigen Diamantschleifscheiben eine Läppfase herzustellen, die dazu dient, die Schneidkante haarscharf und glatt zu gestalten, um dadurch eine erleichterte Zerspanung und eine längere Standzeit zu erreichen. Diese Maßnahme verändert den Spanwinkel und Freiwinkel in ganz geringer Breite um etwa i bis 3', beseitigt aber nicht die geschilderten -Nachteile und die Notwendigkeit, bei eingetretener Stumpfung der Schneidkante wertvolles Hartmetall und die Spanfläche in ihrer ganzen flächenmäßigen Ausdehnung nutzlos abzuschleifen.
  • Ein weiterer Vorschlag geht dahin, bei Werkzeugen, die für eine Lagerhaltung vorgesehen sind, den Spanwinkel mit etwa 20° zu bemessen und je nach Bedarf, entweder durch Einschleifen einer Stufe oder durch .Abschleifen der Teile an der Schneidkante, den Spanwinkel auf etwa 25 oder 15° zu korrigieren. Durch diese Maßnahme wird bereits bei dem Anschleifen des gewünschten Winkels Hartmetall nutzlos abgeschliffen, außerdem ist beim Einschleifen einer Stufe der Verbrauch an Hartmetall noch ungünstiger. Das Anschleifen eines Winkels von etwa 15' ergibt zwar eine geringe Abwinkelung an der oberen Begrenzungsfläche, die aber bereits nach einigen Nachschliffen wegfällt, so daß dann wieder das Hartmetall in der üblichen Weise nutzlos abgeschliffen werden muß. Die geschilderten -Nachteile werden auch durch diese Maßnahme nicht beseitigt, vielmehr teilweise noch größer.
  • Die Zeichnung gibt Beispiele mehrerer Ausführung sformen des Gegenstandes der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i ein spanabhebendes Werkzeug der üblichen Formgebung bei der Arbeit, Abb. 2 eine schematische Darstellung der fortschreitenden Abnutzung an einem spanabhebenden Werkzeug nach der Abb. i und die Nachschliffe, Abb. 3 die schematische Darstellung der fortschreitenden Abnutzung an einem spanabhebenden Werkzeug nach der Erfindung und die hierbei erreichbaren Nachschliffe, Abb. :I die schematische Darstellung der fortschreitenden Abnutzung an einem spanabhebenden Werkzeug in einer etwas abgeänderten Ausführungsform nach der Erfindung und die erreichbaren Nachschliffe, Abb. 5 bis 7 drei verschiedene Werkzeuge für die spanabhebende Bearbeitung in der üblichen Formgebung, Abb. 8 bis io drei verschiedene Werkzeuge ähnlich den in den Abb. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsformen, jedoch nach der Erfindung, Abb. i r ein umlaufendes Werkzeug für spanabhebende Bearbeitung in der üblichen Ausführungsform, Abb. i2 ein Werkzeug ähnlich der Abb. i i bei Anordnung der Hartmetalleinlagen gemäß der Erfindung.
  • Die Abb. i zeigt einen Schlichtstahl mit einem auf den Werkzeugschaft i aufgelöteten Hartrrietallplättchen 2 in der bisher üblichen Ausführungsform. Durch das Heranführen des Werkzeugs an das in der Pfeilrichtung umlaufende Werkstück 3 wird von diesem ein Span q. abgehoben. Um die Zerspänungsarbeit zu erleichtern, besitzt das Werkzeug eine Keilform, die für verschiedene Werkstoffe unterschiedlich ist und durch die jeweilige Größe des Keilwinkels bezeichnet wird. Durch die zu leistende Zerspanungsarbeit findet an dem Werkzeug neben einer Stumpfung an der Schneidkante 5 noch eine doppelte Abnutzung statt, und zwar einerseits an der Freifläche 6 und andererseits an der Spanfläche B. Die Abnutzung an der Freifläche entsteht dadurch, daß das Werkzeug bei der Zerspanungsarbeit gegen das umlaufende Werkstück gedrückt wird, so daß an der Berührungsstelle eine starke Reibung und hierdurch eine fortlaufende Abnutzung entsteht. Die Abnutzung an der Spanfläche wird durch den ablaufenden Span q. hervorgerufen, der an der Stelle 7 eine parallel zur Schneidkante verlaufende Vertiefung (Auskolkung) in das Hartmetallplättchen hineinarbeitet.
  • Wenn ein solches Werkzeug nachgeschliffen werden soll, so muß man in der Weise vorgehen, wie in Abb. 2 gezeigt, d. h. man muß der Reihe nach .bei den aufeinanderfolgenden Nachschliffen Schichten abnehmen, wie sie durch feinere Linien angedeutet sind. Bei dem ersten Nachschliff müssen die Teile 9, bei dem nächsten Nachschliff die Teile i o, ii usw. bis zu den Teilen 1q: abgenommen werden, und zwar immer so, daß der Freiwinkel, der Spanwinkel und -der Keilwinkel beibehalten werden. Es ist ersichtlich, daß die Hartmetalleinlage infolge der Abnahme der zur Spanfläche parallelen Schichten an der Spanfläche 8 bereits nach einer geringen Anzahl von Nachschliffen vollkommen aufgebraucht ist, obwohl der hintere Teil 15 der Hartmetallauflage überhaupt nicht gearbeitet hat.
  • Bei der Ausführung nach der Erfindung (Abb. 3 und q.) ist das Hartmefiallplättchen so geformt und in den Schaftkörper eingebracht, daß die obere Begrenzungsfläche stärker als die Spanfläche 8 nach dem Werkzeuginnern geneigt ist, so daß sie mit der Spanfläche 8 einen stumpfen Winkel 8 von etwa 13ö bis 16o° bildet. Wenn ein derartiges Werkzeug unter Einbehaltung des Freiwinkels a, des Spanwinkels y und des Keilwinkels ,8 durch schichtenmäßiges Abschleifen der Freifläche 6 und der Spanfläche 8 nachgeschliffen wird, so kann man bedeutend mehr Nachschliffe anbringen, und das Hartmetall kann bis zum restlosen Verbrauch wirtschaftlich abgenutzt und verwendet werden. Aus der schematischen Darstellung in der Abb. 3 ergibt sich; daß die Nachschliffe 17 bis 25 anzubringen sind, also etwa neun Nachschliffe gegenüber etwa sechs Nachschliffen bei einer Ausführungsform in der bisher üblichen Art, wie diese unter Einsatz einer gleichen Menge Hartmetall in der Abb. 2 dargestellt ist. Die Schräglage des Hartmetallplättchens, welche durch die mittlere Achse 26 gekennzeichnet ist, kann dein höheren oder niederen Grad der Abnutzung an der Freifläche oder der Spanfläche angepaßt werden.
  • Ein noch günstigeres Ergebnis läßt sich erzielen, wenn man das Hartmetallplättchen so wählt, daß, wie in der Abb. q. dargestellt, die Spanablauffläche bereits vor der Stelle endet, an welcher der Span am tiefsten in das Hartmetallplättchen einzudringen bestrebt ist. Man braucht in solch einem Falle nur einen geringeren ß.etrag an der Spanfläche abzuschleifen als bei der Ausführung nach der Abb. 3, weil sich der Span nicht so tief in die Spanfläche einfrißt, wie bei der breiteren Spanfläche der Abb. 3. Im allgemeinen wird man die Breite der aus Hartmetall gebildeten Spanfläche etwa 5 mm wählen. Je schmaler die Fläche ist, desto geringer wird das Einfressen des Spanes möglich sein. Um dem Werkzeug eine ausreichende Haltbarkeit und Festigkeit zu geben, muß natürlich eine gewisse Mindestbreite dieser Fläche eingehalten werden.
  • In den Abb. 5 bis 7 sind drei verschiedene, etwas voneinander abweichende Werkzeuge bekannter Bauart gezeigt. Das Hartmeta11-plättchen 2 zeigt eine Schneidkante 5, und beim Nachschleifen der abgestumpften Schneidkante müssen die Freiflächen 6 und die Spanflächen 8 so nachgeschliffen werden, wie dies in der Abb. 2 dargestellt ist.
  • Die daneben befindlichen Abb. 8 bis io zeigen die Umgestaltung dieser Werkzeuge gemäß der Erfindung. Hier verläuft die Spanflache 8 nur eine kurze Strecke in der Ebene des Spanwinkels (in der Abb. 8 und io gleich o° und in der Abb. 9 gleich Winkel y) und ist danach, und zwar in der größeren Längenausdehnung, nach dem Werkzeug zu abgewinkelt. Diese abgewinkelte Begrenzungsfläche 16 bildet mit der Spanwinkelfläche 8 einen stumpfen Winkel B. Dieser Winkel richtet sich nach dem zu bearbeitenden Werkstoff und nach dem zu erwartenden Verschleiß durch den abrollenden Span und beträgt zwischen 130 bis 16o1.
  • Bei den Ausführungen nach Abb. 5 und 8 beträgt der Spanwinkel o°, so daß die Spanfläche horizontal in der gleichen Richtung des Schaftkörpers verläuft.
  • Bei den Ausführungen nach den Abb. 6 und 9 ist die Spanfläche um den Winkel y geneigt. Die Neigung beider Flächen ist die gleiche. Bei der Ausführungsart gemäß der Erfindung nach Abb.9 ist die an die Spanwinkclfläche anschließende abgewinkelte Begrenzungsfläche 16 nach dem Werkzeuginnnern geneigt, so daß sich beim Nachschleifen nach der Abb. 3 eine restlose Ausnutzung der Hartmetallauflage ergibt.
  • Die dritte Ausführungsform, in den Abb. 7 und fo dargestellt, zeigt einen Spitzstahl, bei dem das Hartmetallplättchen in einer die Arbeit aufnehmenden Sehneidspitze endet. Die Spanfläche verläuft bei beiden Ausführungen waagerecht und der Spanwinkel ist o°. Gemäß der Erfindung besitzt die Abb. fo eine abgewinkelte Begrenzungsfläche 16, die mit der Spanwinkelfläche den Winkel b bildet und beim Nachschleifen eine restlose Ausnutzung der Hartmetallauflage gestattet, wie dies in der Abb. 3 dargestellt ist.
  • In den Abb. il und 12 sind noch umlaufende Werkzeuge für zerspanende Bearbeitung von Werkstoffen dargestellt, und zwar in der Abb. i i ein Fräser in der bisher üblichen Ausführungsform der Schneiden 37 und in der Abb. 12 ein Fräser nach der Erfindung mit der Schneidenanordnung 38. Auch bei diesen Werkzeugen ergibt sich beim N achschleifen eine erhebliche . Einsparung von Hartmetall. Die Erfindung ist für Werkzeuge aller Art, anwendbar und kann mit Schneiden beliebiger Hartmetalle oder auch aus Edelstahl ausgeführt «-erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Werkzeug für zerspanende Bearbeitung von Werkstoffen mit einem in den Werkzeugschaft eingelassenen Hartmetallplättchen, dessen obere Begrenzungsfläche nach rückwärts geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Neigung der oberen Begrenzungsfläche des Plättchens gegenüber der an der Schneide auf dem Werkstück senkrecht stehenden Ebene größer ist als der jeweils erforderliche Spanwinkel und daß die Spanfläche unter einem stumpfen Winkel von i. ,o bis 16o°. zur oberen Begrenzungsfläche des Plättchens mit der Freifläche einen üblichen Keilwinkel bildend, geformt bzw. angeschliffen ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanfläche vor der Stelle endet, an der der Span am tiefsten in das Werkzeug einzudringen bestrebt ist.
  3. 3. Hartmetallplättchen in der Ausführung nach Anspruch i oder 2 zur Anbringung an Werkzeugen für die zerspanende Bearbeitung von Werkstoffen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften \r. 588d22. 383 423# 314 928, 195 05-1: französische Patentschriften -1 r. 727 211, 774 708, 755 454; US A.-Patentschrift Nr. 1677 055; Zeitschrift >}Maschinenbau« 1928, S. 50: Zeitschrift »Die Werkzeugmaschine« 1931, Heft i i, S. 21g bis 221; Zeitschrift »Das Werkzeug« 1926. S. 375; Zeitschrift »Die Werkzeugmaschine« 1934, S. 496, Bild 2; Zeitschrift »Werkstattstechnik« 1929. S.4I, Fig. 33 ; Becker, Karl, @x.--ttg.: »Hochschmelzende Hartstoffe und ihre technische Anwendung«, Berlin 1933, S. 169; Becker, Karl, 'Zx.=3ng.: »Hartmetallwerkzeuge«, Berlin 1935, S.91; Preger, E.: »Werkzeuge und Werkzeugmaschinen«, 7. Auflage, Bd. 1, S. 20 und 2z; »Widia-Handbuch«, Mai 1936, S. 63; Güldner: »Betriebskalender und Handbuch für praktischen Maschinenbau«, 2. Teil, 1927, S. 27; Sonderdruck: »Aluminium«, » Aluminium-Automaten-Legierungeil«, März 1937 S. 165, Abb. 2 bis 4.
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