DE19501238C1 - Getränke-Dispenser mit verbesserter Kühlung und Verfahren zum Verbessern des Wärmeübergangs - Google Patents
Getränke-Dispenser mit verbesserter Kühlung und Verfahren zum Verbessern des WärmeübergangsInfo
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Description
Das technische Gebiet der Erfindung sind die gekühlten
Getränkespeicher, auch "Dispenser" genannt, insbesondere solche,
bei denen das Getränk in fertig gemischter Form in einem
Vorratsbehälter gespeichert wird, um nach Bedarf von einem
Verwender gekühlt entnommen werden zu können. In einem
"Premixgerät" als Dispenser, d. h. der Vorratsbehälter wird mit
einem trinkfertigen Getränk aus z. B. 1 Teil Konzentrat und 9
Teilen Wasser gefüllt wird über ein eingebautes Kühlaggregat das
Getränk heruntergekühlt und mittels eines Thermostats auf der
gewünschten Temperatur gehalten. Zum einen zur Verteilung der
Temperaturen und zum anderen damit sich fruchtfleischhaltige
Teile nicht oben absetzen wird das Getränk dauernd gerührt. Ein
magnetisch gekoppeltes Rührwerk kann dazu im Behälter vorgesehen
sein. Andere Gerätetypen haben zusätzliche Rührwerksmotoren oder
Pumpen.
Ein "Postmixgerät" mit einem Karbonisator (Behälter für
karbonisiertes Wasser, das auch als Getränk abgegeben werden
kann) und einem Kühlaggregat ist in DE 78 38 836 U1 beschrieben.
Der Karbonisator ist dort fest auf einem Zwischenboden eingebaut
und wird - der dortigen Zeichnung folgend - wahrscheinlich durch
direkte Berührung von unten oder aber durch Kühlschlangen, die
direkt in den Karbonisator eingreifen, gekühlt
Mit der Erfindung soll ein besserer Wärmeübergang zwischen
Getränkebehälter und Kühlquelle erreicht werden, wobei der
Getränkebehälter leicht austauschbar sein oder bleiben soll.
Die Ausbildung eines Flüssigkeitsfilms, insbesondere
Wasserfilms, zwischen Kühlplatte als Kühl-Vermittlungsbereich
und zumindest abschnittsweise wärmeleitendem Behälterboden, der
im Betrieb gefriert, erlaubt einwandfreie Übertragung der in den
Behälter zu überführenden Kälte, bzw. daraus herauszuführender
Wärme (Anspruch 1, 13). Der Kühl-Vermittlungsbereich wird von
einem Kühlaggregat gespeist.
Eis als im Betrieb gefrierende Flüssigkeit hat selbst im
Verhältnis zu Wasser (Anspruch 8) eine noch bessere
Wärmleitfähigkeit. Zusammen mit dem Behälterboden und der
Kühlplatte wird also ein Schichtboden mit idealem Wärmeübergang,
der außerdem preiswert ist, erreicht. Unebenheiten werden nahezu
vollständig ausgeglichen und zusätzlich wird durch die
Volumenausdehnung des gefrorenen Wassers ein erhöhter
Anpreßdruck zwischen dem abnehmbaren Behälter und dem Kühlorgan
begründet, um die Wärme- oder Kälteleitung weiter zu verbessern
(Anspruch 15).
Konkret kann (Ansprüche 1, 2, 8, 10, 11, 14):
- (a) Wasser in eine mittlere Vertiefung der Kühlplatte gefüllt werden. Bei Aufsetzen des Getränkebehälters verteilt sich das Wasser gleichmäßig zwischen Behälterboden und Platte (Anspruch 8, 10 oder 11); oder
- (b) eine angefeuchtete saugfähige Zellstofflage, insbesondere Textil- oder Papierzwischenlage, von unten in den Behälterboden eingelegt oder auf die Kühlplatte aufgelegt werden. Die Zwischenlage besteht aus sehr saugfähigem Material, um möglichst viel Wasser zu speichern (Ansprüche 2 bis 5, 14). Dadurch wird der Wasserfilm langfristig vergleichsmäßigt und das Wasser/Eis im Bereich der Kühlplatte gehalten. Sofern bei dem alleinigen Einsatz von gefrierender Flüssigkeit noch geringe Ungleichmäßigkeiten verbleiben, sorgt die Zellstofflage für vollflächigen Kontakt und vollständige Vergleichmäßigung der noch fließfähigen Flüssigkeit, bevor sie mit der Zellstofflage gefriert. Ein Einschluß von Luftblasen kann so nahezu ausgeschlossen werden.
Der Wärmeübergang wird so erheblich verbessert und Unebenheiten
ausgeglichen. Steht die saugfähige Schicht randseitig
(Anspruch 4) etwas hervor, so ist es ihr ermöglicht, ihren
Gehalt an Wasser und damit den Wasserfilm im "Schichtboden"
laufend zu erneuern, gespeist durch - vom gekühlten Behälter -
abtropfendes Kondenswasser. Ein Verflüchtigen im abgeschalteten
Zustand wird vermieden.
Durch die bessere Wärmeleitung wird auch die Kühlleistung des
Kühlaggregats sehr schnell in das Getränk abgegeben, damit
entsprechend lange Aus- und Einschaltzeiten eine lange
Lebensdauer des Kühlaggregats garantieren. Besonders macht sich
das bei zueinander geometrisch passend geformten
Boden/Behälterabschnitten bemerkbar (Anspruch 10, 11).
Es wird also nicht nur schnelles Herunterkühlens des Produktes
aus Verkaufsgründen und verbesserte Haltbarkeit des Produktes
als Leistungsergebnis erzielt, sondern auch der Schutz des
Kühlaggregates ist vorgesehen.
Das Kühlaggregat wird über einen einstellbaren Thermostaten
gesteuert, dessen Temperaturfühler in die Kühlplatte integriert
ist. Die Kühlplatte wird generell in Minus-Temperaturen
geregelt. Ein- und Ausschaltpunkte können beispielsweise bei
-5°C (Ein) und -20°C (Aus) liegen. Für die Lebensdauer des
Kühlaggregates ist es von Vorteil, daß z. B. nach dem Ausschalten
eine bestimmte Pausenzeit eingehalten wird, damit sich der
aufgebaute Druck des Kühlmittels im Aggregat abbauen kann. Ist
dies nicht der Fall, so muß der Kühlkompressor unter Schwerlast
anlaufen. Zum Start eines Kühlkompressors wird über einen
Thermoschalter eine Hilfswicklung im Kompressormotor
zugeschaltet. Ist der Druck im Aggregat noch zu hoch, so
schaltet dieser Thermoschalter bereits wieder aus, weil der
Motor unter hoher Last nicht startet, und das Spiel beginnt von
vorne. In kurzen Zeitabständen werden die Startversuche
wiederholt, und zwar so lange bis der Druck im Kühlsystem
abgebaut ist und der Kompressormotor endlich startet.
Mit der Erfindung wird überraschend auch die Basis geschaffen,
hygienische Belange von Dispensern besser berücksichtigen zu
können. Statt einen nach unten und oben offenen Getränkebehälter
zu verwenden, wird vorgeschlagen, einen nahezu vollständig
geschlossenen - abnehmbaren - Behälter für das Getränk zu
verwenden (Anspruch 6). Ausnahmen machen lediglich die
Entnahmeöffnung und das Filter, durch das - bei Entnahme von
Getränk - gereinigte (keimfreie) Luft nachströmt, um im Behälter
einen Unterdruck zu vermeiden.
In der Mitte des Deckels ist nun die Möglichkeit geschaffen, mit
Hilfe eines Mikrofilters als Einwegfilter oder Mehrwegfilter mit
entsprechender Porenweite und Baugröße zum einen die Keime aus
der Luft zu filtern und zum anderen auch die entsprechende Menge
feinstgefilterter Luft durchzulassen, die entsprechend der
Ausgabemenge an Getränk nachströmt. Desgleichen kann man auch
einen Aktivkohlefilter, sogar mit gesilberter Kohle, einsetzen.
Dadurch, daß der Getränkebehälter jetzt oben und unten
verschlossen ist, hat man auch noch den Vorteil, daß z. B. an
einem zentralen Ort das Getränk steril und hygienisch eingefüllt
werden kann, selbst wenn die Basismaschine -einschl. des Sockels
mit Kühlaggregat im Normalfall in einer Imbißstube, auf dem Flur
oder z. B. in Teeküchen auf den einzelnen Stationen eines
Krankenhauses steht, wo die Basismaschine bzw. der Kühlungs-
Vermittlungsbereich normalerweise "mit Abwaschlappen und
Wassereimerchen" gereinigt werden. So werden beim Reinigen der normalen
Gerätetypen die Kühlungs-Vermittlungsbereiche (eine senkrechte
zylindrische Säule über die der unten offene Behälter mit
Dichtung gestülpt würde oder eine Kühlplatte auf die der
Behälter aufgesetzt wird) als wesentliche Teile des
Getränkebehälters bereits mit Keimen geimpft. Bei einem nahezu
vollständig geschlossenen - abnehmbaren - Behälter wird dieses
hygienische Problem vermieden. Der "die Kühlung zum Getränk
vermittelnde" Kühlungs-Vermittlungsbereich ist kein Teil des
Getränkebehälters mehr und hat so keinen direkten Kontakt zum
Getränk mehr; er bleibt stationär.
Bei dieser technischen Lösung (Ansprüche 1 und 6) werden alle
Unebenheiten und Paßungenauigkeiten zwischen Kühlplatte und
Behälterboden voll ausgeglichen und man erhält eine Übertragung
der Kühlleistung, die einem direkt auf der Platte aufgesetzten
Getränkebehälter entspricht, allerdings ohne die hygienischen
Sorgen des direkten Aufsetzens offener Behälter. Mit der
Erfindung wird sowohl die gute Wärmeleitung als auch die Hygiene
ermöglicht.
Eine weitere technische Verbesserung bei dem Gerät bzw. dem
Ausgabemechanismus ist eine Klarsichtabdeckung des
Auslaufschlauches (Tülle), damit eine direkte Berührung dieses
Teiles bei der Ausgabe von Getränken nicht mehr möglich ist
(Anspruch 12). Wichtig ist hier die Klarsichtigkeit der
Abdeckung, damit im Ausgabebereich das Trinkgefäß zum gut
sichtbaren Auslaufschlauch richtig positioniert werden kann.
Ausführungsbeispiele erläutern und ergänzen die Erfindung.
Fig. 1 ist eine Schema-Frontansicht eines Getränke-Dispensers
mit Andeutung der hier zu berücksichtigenden
Bauelemente.
Fig. 1a ist eine Variante zu Fig. 1, bei der der Behälter
unten abgeschrägt 2d ist.
Fig. 1b ist eine Ausschnittsvergrößerung des Randbereiches der
Kühlplatte 10 mit Zellstoffzwischenlage 20.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Kühlplatte 10, abgedeckt mit
Zellstoff 20.
Fig. 2a, 2d Fig. 2b, Fig. 2c sind verschiedene Varianten von Zellstoff-
Abdeckungen 20 bzw. saugfähigen Zwischenschichten.
Fig. 3 ist eine lösbare Verriegelung des Behälters mit
Flügelschrauben an Behälterflanschen, insbesondere mit
dem unten abgeschrägten Behälter gem. Fig. 1a.
Die Fig. 1 und 1a veranschaulichen die Frontseite eines
Getränke-Dispensers, der mit einem Getränk in einem Behälter 2
gefüllt ist. Der Behälter sitzt auf einem Sockel 1, der eine
Vertiefung 3 aufweist, die von einem Kragen 1a, 1b umfaßt ist. In
der Vertiefung ist eine Kühlplatte 10 vorgesehen, die eine
mittige Ausnehmung 10a aufweist. An der Unterseite oder mittig
in der Kühlplatte 10 sind Kühlschlangen eingelegt, die aus
Fig. 1b hervorgehen. Die Kühlschlangen 11d müssen nicht
zwingend vorgesehen sein, es kann ebenso eine Strömungs- oder
Konvektions-Kühlung von dem Kühlaggregat 11 mit Lüfter 12c zur
Kühlplatte 10 hin vorgesehen sein. Der Lüfter ist an einen
Motor 12 gekoppelt, der ein Magnet-Rührwerk 12a, 12b antreibt.
Die Getränkeausgabe befindet sich oberhalb eines
Tropf-Sammelbehälters 6 und wird aus einem flexiblen Schlauch
gespeist, der aus dem Behälter 2 nach abwärts ragt.
Der Behälter 2 ist aus einem durchsichtigen aber formsteifen
Kunststoff gefertigt. Oben in dem Behälter 2 ist ein Filter 4,
durch den Luft L hindurchströmen kann. Die hindurchströmende
Luft L ist vom Volumen her so dimensioniert, daß sie das Volumen
des aus dem Schlauch (der nicht dargestellt ist) auslaufenden
Getränks im Behälter 2 ersetzt. Damit wird Unterdruck vermieden.
Der Behälter weist obenendig einen fest/dicht verschließbaren
Deckel mit Klammern 50 auf.
Der Behälter 2 hat umseitige Wände 2b, er kann kastenförmig
gestaltet sein. Die Bodenplatte 2a des Behälters ist
wärmeleitend ausgeführt, z. B. aus NIRO-Stahl oder einem anderen
rostfreien aber gut wärmeleitenden Metall. Die Bodenplatte 2a
ist fest mit der Behälterwand 2 verbunden.
Randseitig greift die Wand 2a des Behälters 2 in die Vertie
fung 3 des Sockels 1 ein und überragt nach abwärts etwas die Bo
denplatte 2a. Kondenswasser kann so innerhalb des umlaufenden
Kragens 1a, 1b aufgefangen werden (Fig. 1). Die schräge
Wandbildung 2d (Fig. 1a) ermöglicht bei breiteren Behältern das
Auftropfen des Kondenswassers.
Zwischen dem Boden 2a und der Kühlplatte 10 ist eine Schicht aus
Vlies-Faser oder Zellulosestoff 20 vorgesehen. Sie speichert
eine Flüssigkeit, die im Betrieb der Kälteplatte 10 gefriert und
einen guten Kontakt zwischen der Oberfläche - die rauh sein
kann - der Kälteplatte 10 und der Unterseite des Bodens 2a her
stellt. Auch der Boden muß deshalb nicht besonders bearbeitet
oder besonders glatt sein, dies gleicht die Saugstofflage 20
aus.
Anstelle oder mit der Saugstofflage kann auch eine Flüssigkeit,
wie Wasser, vorgesehen sein, die unmittelbar auf der Oberfläche
der Kälteplatte im Betrieb gefriert. Dazu kann eine topfförmige
Ausnehmung 10a in der Mitte einer runden Kälteplatte 10
vorgesehen sein, der eine entsprechende Erhebung 2c des
Bodens 2a auf seiten des Behälters 2 gegenübersteht. In diese
Ausnehmung 10a kann eine von der Tiefe der Ausnehmung 10a und
der Größe der Fläche 10 abhängige Menge Wasser eingefüllt sein,
die sich dann verteilt, wenn der Behälter 2 auf die
Kälteplatte 10 aufgesetzt wird oder wenn die geformte
Saugstofflage (als Manschette) eingesetzt wird. Die nach unten
ragende Vertiefung 2c des Bodens 2a drückt das Wasser aus der
Mulde 10a der Kühlplatte 10 heraus und verteilt es auf der
Platte 10 gleichmäßig, wenn die Verteilungsaufgabe nicht schon
von der Zellstofflage übernommen wurde.
Für die Flüssigkeit und deren physikalische Eigenschaft kommt es
darauf an, daß sie im Betrieb der Kälteplatte 10 - also zwischen
-5°C und etwa -20°C gefriert, gegebenenfalls sogar bei höheren
Temperaturen beginnt zu frieren, ohne daß sie bei Raumtemperatur schon gefroren wäre. Damit ergibt sich ihre leichte Aufbringbarkeit und ihre gute wärmeleitende Eigenschaft während des (kühlen) Betriebes.
Temperaturen beginnt zu frieren, ohne daß sie bei Raumtemperatur schon gefroren wäre. Damit ergibt sich ihre leichte Aufbringbarkeit und ihre gute wärmeleitende Eigenschaft während des (kühlen) Betriebes.
Die Zellstofflage 20 aus Fig. 1 ist in der Fig. 2 sowie den
Fig. 2a, 2b und 2c in mehreren Ausgestaltungen verdeutlicht.
Fig. 2 zeigt die Aufsicht auf das Kälteorgan 10, das hier rund
dargestellt ist. Mittig ist die Ausnehmung 10a vorgesehen,
umlaufend ist die Mulde 10c vorgesehen, die der Ausnehmung 3 der
Fig. 1 entspricht.
Die Lage 20 aus saugfähigem Werkstoff ist demzufolge auch rund
gestaltet. Sie ragt um ein geringfügiges Maß über den
Kontaktbereich 10b der Kälteplatte 10 hinaus, so daß sie in der
Lage ist, die nach unten vorspringenden Randbereiche der
Behälterwandungen 2b von unten zu berühren oder ihnen zumindest
nahe zu sein. Kondenswasser, das sich am Rand des gekühlten
Behälters 2 bildet, kann so von dem saugfähigen Werkstoff 20
aufgenommen werden. Dies verdeutlicht anschaulich die Fig. 1a,
die den Randbereich der Kühlplatte 10 zeigt. Oberhalb der
Platte 10 ist der metallische - gut wärmeleitende -
Bodenbereich 2a vorgesehen, der (übertrieben dargestellte)
Unebenheiten aufweist. Der äußere Randbereich der Saugschicht 20
ragt über die nach unten ragende Kante der Wandung 2b hinaus, so
daß die Wassertropfen 5 aufgegriffen werden können.
Wenn die saugfähige Lage 20′ wie in Fig. 2a dargestellt,
quadratisch ist, kann die Aufnahme von Wassertropfen 5 nur in
den Eckbereichen erfolgen, in denen die Sauglage über die runde
Kühlplatte 10 hinausragt.
Fig. 2b stellt das Beispiel von Fig. 2 heraus und zeigt
deutlicher die radiale Vergrößerung der Saugschicht 20′′, um
umlaufend Tropfwasser 5 aufnehmen zu können.
Schließlich zeigt Fig. 2c eine konturierte Saugschicht 20
(geformte Manschette), wie sie auch in Fig. 1 erkennbar ist.
Entsprechend der Kontur 20a ist die Kühlplatte 10 mit einer
mittigen Vertiefung 10a versehen.
Fig. 2d zeigt eine mittig offene Saugschicht 20′′′, die den
Austritt des in der mittigen Vertiefung gespeicherten Wassers in
die Sauglage 20′′′ erleichtert.
Fig. 3 veranschaulicht die randseitigen
Flansche 40a, 40b, 40c, 40d (kurz: 40) an der Unterseite eines
Behälters 2, die von drehbaren Sternklemmen 30a, 30b . . .
(kurz: 30) lösbar gehalten werden. Fig. 3 ist ein etwa
horizontaler Schnitt in Höhe der Kälteplatte 10 von Fig. 1a.
Die eckseitigen Flansche 40 bieten Verriegelungsmöglichkeit,
ohne den Zutritt von Kondenswasser 5 auf die Ränder der im
übrigen eingepreßten Sauglage 20 zu behindern.
Claims (15)
1. Getränkespeicher mit Kühlaggregat (11), bei dem
- (a) ein Getränkebehälter (2) abnehmbar auf einem - das Kühlaggregat (11) mit einem Kühlungs-Vermittlungsbereich (10; 10a, 10b, 10c) enthaltenden - Sockel (1) angeordnet ist;
- (b) zwischen Kühlungs-Vermittlungsbereich (10; 10a, 10b, 10c) und einem wärmeleitendem Bereich (2c) des Bodens (2a) des Behälters (2) eine - im Betrieb gefrierende - Flüssigkeit einbringbar ist.
2. Getränkespeicher nach Anspruch 1, bei dem zwischen den
Bereichen (2c; 10) eine saugfähige Schicht (20), wie Textil-
oder Zellstoff, vorgesehen ist, in der die Flüssigkeit
luftblasenfrei verteilbar ist.
3. Getränkespeicher nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
die Form der saugfähigen Schicht (20, 20′′) als Manschette an
die Form (10; 10a, 10b, 10c) des Kältebereichs (10) etwa
angepaßt ist.
4. Getränkespeicher nach Anspruch 2 oder 3, bei dem
die Saugschicht (20) gegenüber dem Kältebereich (10)
randseitig etwas vorsteht (20′′), um zumindest teilumfänglich
das von der äußeren Behälterwand (2b) abtropfende
Kondenswasser (5) aufnehmen zu können.
5. Getränkespeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem
die Saugschicht (20) quer zu ihrer Haupt-Erstreckungsebene
als Formmanschette profiliert (20a) ist.
6. Getränkespeicher nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
der abnehmbare Behälter (2) vollständig verschlossen ist,
bis auf einen Filter (4), über den Luft nachströmt, wenn
über eine Auslaßöffnung das Getränk entnommen wird.
7. Getränkespeicher nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
der Behälter (2) bodenseitig völlig geschlossen und sein
Bodenbereich (2a, 2c) stark kälte- oder wärmeleitend ist,
insbesondere aus NIRO-Stahl gestaltet ist.
8. Getränkespeicher nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
die im Betrieb gefrierende Flüssigkeit Wasser ist.
9. Getränkespeicher nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
der Boden des Behälters (2) in einem vorzugsweise mittigen
Bereich (2a) stark wärme- oder kälteleitend ist.
10. Getränkespeicher nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
der Boden oder Bodenbereich (2a, 2c) des Behälters (2)
konturiert (2a) ist, passend zu einer Gegenkontur (10a) des
als Kälteplatte (10) ausgebildeten Kühlungs-
Vermittlungsbereichs.
11. Getränkespeicher nach Anspruch 10, bei dem
der Boden stufig, insbesondere konzentrisch stufig (2a, 2c),
und die Kühlplatte (10) gegensinnig stufig (10a, 10b, 10c)
ausgebildet ist.
12. Getränkespeicher nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
die Abgabetülle am Behälter (2) mit einer Klarsichtabdeckung
umseitig abgeschirmt ist und die Höhe der Abschirmung größer
oder gleich der nach unten ragenden Abgabetülle ist.
13. Verfahren zum Verbessern des Wärmeübergangs zwischen einer
Kühloberfläche (10) und einem abnehmbaren Kühlaufnahmeboden
(2a, 2c), bei dem eine im Kühlbetrieb gefrierende Flüssigkeit
als Vermittlungsschicht zwischen Boden und Kühloberfläche
eingebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Flüssigkeit in einer
saugfähigen Schicht (20; 20a, 20′, 20′′, 20′′′), insbesondere
Zellstoff, eingespeichert wird, wobei Saugschicht (20) und
gefrorene Flüssigkeit gemeinsam den Wärmeübergang
vergleichmäßigen und verbessern.
15. Verfahren nach Anspruch 14 oder 13, bei dem die Saugschicht
(20; 20′, 20′′, 20′′′) über sockelseitige Spannorgane (30) und
behälterseitige Flansche (40) eingespannt wird.
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