DE4228771A1 - Vorrichtung zum Anreichern von Wasser mit CO¶2¶-Gas zur Erzeugung von karbonisiertem Wasser - Google Patents
Vorrichtung zum Anreichern von Wasser mit CO¶2¶-Gas zur Erzeugung von karbonisiertem WasserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Anreichern von Wasser mit CO2-Gas zur Erzeugung von kar
bonisiertem Wasser in einem Vorratsbehälter, welcher zur
Kühlung seines Inhalts und zur Bildung eines Eismantels im
Wandungsbereich mit Kühlleitungen eines Kühlkreislaufs be
aufschlagt ist, in dessen Inneren eine Umwälzpumpe angeord
net ist, durch welche CO2-Gas aus dem Kopfbereich des Vor
ratsbehälters in das Wasser eingemischt und/oder das Wasser
innerhalb des Vorratsbehälters in Rotation und/oder Zirkula
tion versetzt wird, und in den sowohl Wasser als auch
CO2-Gas im Kopfbereich zuführbar und aus dem karbonisiertes
Wasser im Bodenbereich entnehmbar ist.
Derartige Vorrichtungen zum Anreichern von Wasser mit
CO2-Gas zur Erzeugung von karbonisiertem Wasser werden bei
spielsweise in Geräten zum Einsatz gebracht, durch welche
CO2-haltige Erfrischungsgetränke durch Mischung von karboni
siertem Wasser mit einem entsprechenden Getränkekonzentrat
bereitet und ausgegeben werden können. Das dem Getränkekon
zentrat zuzumischende Sodawasser wird dabei in dem Vorrats
behälter durch Anreicherung von Wasser mit zugeführtem
CO2-Gas erstellt und zur besseren Karbonisierung sowie als
Voraussetzung für ein bereitetes kühles Erfrischungsgetränk
gekühlt. Diesem Vorratsbehälter, dem sogenannten Karbonisa
tor, wird normales Wasser in Trinkqualität entweder aus der
Leitung eines Wasserversorgungssystems oder einem Vorratsbe
hälter unter ausreichendem Druck zugeführt, wobei das zuge
führte Wasser selbst unter Druck stehen kann oder aber durch
eine Druckpumpe ausschließlich oder zusätzlich in den Karbo
nisator gefördert wird. Außerdem wird dem Karbonisator
CO2-Gas zugeführt, und zwar aus einem CO2-Gas-Vorratsbehäl
ter über ein Druckminder-Regelventil, so daß im Karbonisator
ein Druck von beispielsweise ca. 4 Bar aufgebaut ist. Durch
verschiedene Maßnahmen wird die Karbonisierung des Wassers
im Karbonisator mit dem zugeführten CO2-Gas durchgeführt
bzw. unterstützt, wobei sich der Einsatz von im Karbonisator
angeordneten Umwälzpumpen bewährt hat. Diese saugen aus dem
mit CO2-Gas gefüllten Kopfbereich des Karbonisators dieses
CO2-Gas an und führen dieses in das in Bewegung, insbesonde
re in Drehung versetzte Wasser ein. Wie bereits ausgeführt,
dient eine Kühlung des Karbonisators zum einen der Verbesse
rung der Karbonisierung und zum anderen als Voraussetzung,
daß das endgültig bereitete und ausgegebene Getränk die ge
wünschte niedrige und im wesentlichen konstante Temperatur
aufweist. Die Kühlung des Karbonisators erfolgt zweckmäßig
über ein Kühlsystem, das in der Lage ist, im Seitenbereich
der Seitenwandungen des Karbonisators einen Eismantel aufzu
bauen, welcher sich durch das umgewälzte Wasser einigermaßen
gleich stark ausbildet. Dadurch wird "Kältekapazität" ge
speichert und das Kühlsystem braucht nicht extrem leistungs
stark ausgelegt werden, wie dies bei Durchflußkühlung not
wendig wäre. Anordnungen mit einem entsprechenden Aufbau
sind bekannt (DE-A-40 25 986.2).
Wird beispielsweise im beschriebenen Anwendungsfall die Aus
gabe eines frisch bereiteten Erfrischungsgetränks gewünscht,
so wird in einer an den Bodenbereich des Karbonisators an
schließenden Leitung ein Absperrventil geöffnet und das ge
kühlte, karbonisierte Wasser zu diesem Zweck entnommen. Da
das Wasser von im Hinblick auf den sich ausbildenden Eisman
tel im Bereich der Kühlschlangen in die Nähe des Gefrier
punktes gekühlt ist, besteht eine gewisse Gefahr, daß Eis
teilchen oder -teile in den Bereich der Ausflußöffnung ge
langen und diese verstopfen. Eine Eisbildung in diesem Be
reich selbst ist eher ausgeschlossen, da wegen des besonde
ren Verhaltens des Wassers bezüglich seiner spezifischen
Dichte in der Nähe des Gefrierpunktes das etwas wärmere Was
ser nach unten absinken würde, und da die Auslauföffnung
zweckmäßigerweise im Nahbereich der an sich etwas Wärme aus
strahlenden Umwälzpumpe angeordnet ist. Durch die Umwälzbe
wegung des Wassers, die zum Karbonisieren und zum gleichmä
ßigen Ausbilden des Eismantels an den Wandungen notwendig
oder zumindest zweckdienlich ist, kann jedoch sich ablösen
des Eis oder aber in den oberen Bereichen schwimmendes oder
schwebendes Eis bei insbesondere geöffnetem Ausgabekanal in
dessen Bereich gelangen.
Es nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich
tung für diesen Anwendungsbereich zu schaffen, welche ein
störungsfreies Arbeiten des Karbonisators sicherstellt.
Eine Vorrichtung, die diesen Anforderungen gerecht wird, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe innerhalb des
Vorratsbehälters, der zur Erzeugung von karbonisiertem Was
ser durch Anreicherung von Wasser mit CO2-Gas dient, durch
eine Zeitsteuerschaltung gesteuert, in fortlaufenden Zyklen
in Betrieb und außer Betrieb gesetzt wird.
Eine Vorrichtung mit Maßnahmen nach diesen erfindungsgemäßen
Merkmalen zeichnet sich dadurch aus, daß in den Betriebspha
sen der Umwälzpumpe die ausreichende Karbonisierung des Was
sers mit CO2-Gas bewerkstelligt und/oder unterstützt wird
und sich der Eismantel im wesentlichen gleichartig ringför
mig an der gekühlten Wandung des Vorratsbehälters ausbildet.
Während der dazwischenliegenden Zeiträume, in denen die Um
wälzpumpe außer Betrieb gesetzt ist, kann sich das karboni
sierte Wasser seiner natürlichen Dichte nach schichten, wo
bei das etwas wärmere Wasser nach unten sinkt und das etwas
kältere Wasser zusammen mit ggf. vorhandenen Eispartikeln
oder Eisteilchen nach oben steigt, wobei sich die Eisparti
kel und Eisteilchen eher zusammenfügen und sich an den Eis
mantel im oberen Bereich des Karbonisators anlegen. Beim
nächsten Betriebszyklus der Umwälzpumpe sind diese Teilchen
somit gebunden und im weitestgehenden Male unschädlich. Die
Taktung der Umwälzpumpe kann durch eine steuertechnisch ein
fach funktionierende Zeitsteuerschaltung durchgeführt wer
den.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemä
ße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltdau
er der Umwälzpumpe ca. 1 bis 2 min beträgt und das Verhält
nis von Einschaltdauer zur Ausschaltdauer ca. 1 : 10 bis 1 : 20
ist. Es zeigt sich, daß eine Einschaltdauer von einer bis
zwei Minuten innerhalb von Einschalt-Ausschalt-Zyklen von
1 : 10 bis 1 : 20 eine genügende Nachkarbonisierung des Wassers
und eine genügend gleichmäßige Eismantelausgestaltung zu be
werkstelligen in der Lage ist. Nach einer weiteren Ausge
staltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Entnahme von karbonisiertem Wasser aus
dem Vorratsbehälter bzw. bei Nachförderung von Frischwasser
in den Vorratsbehälter die Umwälzpumpe während dieser Phase
einschließlich einer Nachlaufphase in Betrieb gesetzt ist.
Dabei ist eine Nachlaufphase von ca. 2 bis 4 Minuten zweck
mäßig. Danach setzt wieder der Regelzyklus ein, bei dem die
Umwälzpumpe 1 bis 2 Minuten eingeschaltet ist und die Aus
schaltdauer zwischen den Einschaltphasen jeweils 10 bis 20
mal so lang ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten
Anwendungsbeispielen im folgenden näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen gekühlten Vorratsbehälter zur Bereitung
und zur Bereithaltung von karbonisiertem Wasser
mit einer Umwälzpumpe und
Fig. 2 einen ähnlichen Vorratsbehälter, jedoch zusätz
lich mit Kühlschlangen innerhalb dieses Vorrats
behälters und an diesem Vorratsbehälter zum Küh
len eines weiteren Mediums.
Ein Vorratsbehälter 1, wie er in den Figuren dargestellt
ist, ist für den Einsatz in Geräten zur Bereitung von Erfri
schungsgetränken durch Zumischung eines entsprechenden Kon
zentrats zu karbonisiertem Wasser oder ggf. auch zu normalem
Wasser geeignet und bestimmt.
Über eine Zuleitung 2 wird dem Vorratsbehälter bei Bedarf
Frischwasser und über eine Zuleitung 3 CO2-Gas zugeführt.
Über eine Ausgangsleitung 4 wird zum Bereiten eines Erfri
schungsgetränks ausreichend karbonisiertes und gekühltes
Wasser portionsweise entnommen. Die ausreichende Karbonisie
rung erfolgt zumindest unterstützt durch eine Umwälzpumpe 5,
welche aus dem Kopfbereich 6 des Vorratsbehälters 1 das
sich dort befindliche CO2-Gas über ein Ansaugrohr 7 ansaugt
und in Höhe der Umwälzpumpe 5 in das bevorratete Wasser 8
einmischt. Dabei wird dieses CO2-Gas weitestgehend im Wasser
8 gelöst. Die Umwälzpumpe 5 wird durch einen Elektromotor 9
angetrieben.
Die Kühlung des Wasservorrats erfolgt über Verdampferschlan
gen 10 eines nicht dargestellten Kühlsystems, und zwar der
art, daß im Inneren des Vorratsbehälters 1 im Bereich der
Verdampferschlangen 10, die gut thermisch leitend an der
Wandung des Vorratsbehälters 1 anliegen, sich ein Eismantel
11 aufbaut. Die Stärke dieses Eismantels 11 wird durch einen
Eissensor 12 überwacht, von dem aus der Kältekreislauf und
damit die Kälteleistung gesteuert wird.
Die Ausbildung dieses Eismantels 11 bewirkt, daß ohne sehr
feinfühlige Erfassungs- und Auswertemaßnahmen der Vorrat des
Wassers 8 auf eine sehr konstante Temperatur im unmittelba
ren Bereich des Gefrierpunkts gekühlt wird, und zwar wird
auch die Temperatur im wesentlichen gehalten, wenn Wasser
wechsel stattfindet, d. h. wenn karbonisiertes Wasser über
die Ausgangsleitung 4 entnommen wird und dafür - gesteuert
durch einen Wasserstandssensor 13 - wärmeres Wasser über die
Zuführungsleitung 3 zugeführt wird. In diesem Fall baut sich
der Eismantel relativ rasch um Teilbereiche ab, die dann
wieder durch über die Verdampferleitungen 10 zugeführte
Kühlleistung aufgebaut werden.
Die Tatsache, daß das bevorratete Wasser 8, aber auch der
Eismantel 11 im Grenzbereich zum Wasser eine Temperatur im
Gefrierbereich annehmen, führt dazu, daß auch frei im Was
ser schwimmende oder schwebende Eispartikel oder Eisteilchen
auftreten können, die durch die Tätigkeit der Umwälzpumpe
beim Karbonisieren des Wassers mit umgewälzt werden. Wenn
die Ausgangsleitung 4 geöffnet wird, kann durch das aus dem
Vorratsbehälter unter dem Druck des CO2-Gases im Kopfbereich
6 aus strömenden Wassers derartige Eisteilchen in die Aus
lauföffnung geraten. Dadurch würde der Ausgabeprozeß des
Wassers über die Ausgangsleitung 4 gestört oder blockiert.
Die Bereitung eines ordnungsgemäßen Erfischungsgetränks wäre
damit nicht möglich.
Um das zu verhindern, ist man bestrebt, diesen Problembe
reich eisfrei zu halten. Eine bekannte Maßnahme besteht da
rin, die Vereisung der Ausgangsöffnung dadurch zu verhin
dern, daß diese im Nahbereich und/oder unterhalb der Umwälz
pumpe angeordnet wird, wobei sich die Erwärmung insbesondere
des Antriebsmotors 9 als Hilfe gegen ein Vereisen positiv
auswirkt. Diese Maßnahme kann aber gegen Eis-Schwebeteilchen
nicht ausreichend sein. Aus diesem Grunde wird der Elektro
motor 9 intermittierend angesteuert. Einer Betriebsphase von
ca. 1 bis 2 min folgt eine Ruhephase von ca. der 10-fachen
bis 20-fachen Länge. In dieser Ruhephase beruhigt sich das
umgewälzte Wasser 8 und in diesem Wasser schwebende Eispar
tikel und Eisteilchen sind aufgrund ihrer niedrigeren Dichte
bestrebt, in den Bereich der Oberfläche des Wassers zu ge
langen, um sich dort zu vereinigen und/oder in den Randbe
reichen am Eismantel 10 anzulegen. Bei einer neuerlichen Ar
beitsphase der Umwälzpumpe 5 sind diese Gefahrenelemente so
mit neutralisiert.
Um bei Wasserwechsel, d. h. bei entnommenem karbonisiertem
Wasser und zugeführtem Frischwasser den Wasservorrat mög
lichst rasch auf den erforderlichen Karbonisierungsgrad zu
bringen, wird bei jeder Entnahme von karbonisiertem Wasser
bzw. Zugabe von Frischwasser der Elektromotor 9 angesteuert
und die Umwälzpumpe 5 für diese Zeitspannen einschließlich
einer Nachlaufzeit außerturnusmäßig in Betrieb gesetzt, wo
nach der Einschalte-Ausschalte-Turnus wieder wie ursprüng
lich einsetzt.
Die schaltungstechnischen Maßnahmen sind beliebig einfach
und können beispielsweise dadurch realisiert sein, daß vom
Wasserstandssensor 13 ein Signal abgeleitet wird, das eine
Zählkette in eine Ausgangssituation während eines Wasserzu
laufs gesetzt wird, die bewirkt, daß der Stromversorgungs
schalter 15 zum Elektromotor 9 geschlossen wird. Erkennt der
Wasserstandssensor 13, daß genügend Wasser nachgefüllt ist,
so wird der Wasserzulauf über die Zuleitung 2 gesperrt und
die Zählkette 14 beginnt abzulaufen. Für einen zeitlichen
Bereich von 1 bis 2 min, je nach Auslegung der Zählkette,
bleibt der Schalter 15 geschlossen, um danach geöffnet zu
werden, bis die Zählkette den oberen Einstellwert erreicht
hat, wonach sie wieder zur Ausgangssituation zurückgeschal
tet werden kann und neu durchläuft.
Die Fig. 2 zeigt eine Modifikation eines Vorratsbehälters
gemäß Fig. 1, wobei der Vorratsbehälter 1′ nur im oberen
Wandungsbereich mit Verdampferschlangen 10′ beaufschlagt
ist, damit sich der Eispanzer, auch bevorzugt im oberen Be
reich des Vorratsbehälters 1′ ausbildet. Um die Umwälzpumpe
5′ und dessen Antriebsmotor 9′ verlaufen Rohrschlangen 16,
durch die durch das karbonisierte Wasser zu kühlendes, son
stiges Wasser geleitet wird. Durch die Ruhephasen der Um
wälzpumpe sammelt sich das wegen seiner größeren Dichte et
was wärmere Wasser 8′ in den unteren Zonen des Vorratsbehäl
ters 1′ an, so daß auch einer Vereisungsgefahr in den Rohr
schlangen 16 vorgebeugt ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Anreichern von Wasser mit CO2-Gas zur Er
zeugung von karbonisiertem Wasser in einem Vorratsbehäl
ter, welcher zur Kühlung seines Inhalts und zur Bildung
eines Eismantels im Wandungsbereich mit Kühlleitungen ei
nes Kühlkreislaufes beaufschlagt ist, in dessen Inneren
eine Umwälzpumpe angeordnet ist, durch welche CO2-Gas aus
dem Kopfbereich des Vorratsbehälters in das Wasser einge
mischt und/oder das Wasser innerhalb des Vorratsbehälters
in Rotation versetzt wird, und in den sowohl Wasser als
auch CO2-Gas im Kopfbereich zugeführt und aus dem karboni
siertes Wasser im Bodenbereich entnehmbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Umwälz
pumpe durch eine Zeitsteuerschaltung gesteuert in fortlau
fenden Zyklen in Betrieb und außer Betrieb gesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschaltdauer der Umwälzpumpe ca. 1 bis 2 min beträgt
und das Verhältnis von Einschaltdauer zur Ausschaltdauer
ca. 1 : 10 bis 1 : 20 ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Entnahme von karbonisiertem Wasser
aus dem Vorratsbehälter bzw. bei Nachförderung von Frisch
wasser in den Vorratsbehälter die Umwälzpumpe während die
ser Phase einschließlich einer Nachlaufphase in Betrieb
gesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Nachlaufphase ca. 2 bis 4 min beträgt.
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