DE1950010A1 - Geraet zur Kennzeichnung sich bewegender heisser Bandspulen - Google Patents

Geraet zur Kennzeichnung sich bewegender heisser Bandspulen

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B21C51/005Marking devices

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Description

Bandspulen·
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spulenkennzeiohnungsgerät und insbesondere auf ein derartiges Gerät zur Kennzeichnung heißer Stahlbandspulen, die ein Heißbandwalzwerk verlassen. Das gebräuchlichste Verfahren einer derartigen Kennzeichnung besteht in der Handbeschriftung der Spule unter Venrendung von nHeißkreidew, einem wachshaltigen Stift, der bei hohen Temperaturen schmilzt und eine bleibende Kennzeichnung hinterläßt. Dieses Verfahren ist jedoch aufgrund der ungünstigen Umgebung, in der die die Kennzeichnung vornehmende Person arbeiten muß, nicht zufriedenstellend? das heißt, wegen der hohen Temperaturen und der damit verbundenen Gesundheitsgefährdungen, die zur Ermüdung des Arbeiters, Sorglosigkeit und fehlerhaften Kennzeichnungen führen· Bei diesem Verfahren sind auch die Arbeitskosten sehr hoch. Ein Gerät zur Überwindung des größten Teils dieser Schwierigkeiten ist in einem weiteren Vorschlag der Anmelderin offenbart. Das in diesem Vorschlag offenbarte Gerät macht es jedoch erforderlich, . den Förderer anzuhalten, um die Spule zu kennzeichnen. Dies ist zeitraubend, und das Anlaufsalassoa und Anhalten des For-
Patentanwälte Dipf.-ing. Martin UAi1 DtpL-Wirtsch.-Ing. ΑκβΙ Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
OpjHMiauerB(J^ PaTEMTAHWAIT OR RgINHOLD SCHMiDT
derers erhöht den'Verschleiß der Ausrüstung.
Demzufolge wird erfindungsgemäß ein Gerät zur Kennzeichnung von Gegenständen geschaffen, die sich auf einem Förderer entlangbewegen, gekennzeichnet durch ein Parallelogrammgestänge, das ein erstes Glied in Nähe des Förderers umfaßt, ferner ein zweites Glied, das mit einem Ende an einem Ende des ersten Gliedes angelenkt ist, Mittel zur gelenkigen Anbringung des zweiten Endes des zweiten Gliedes an einer von dem Förderer entfernten Stelle, und ein drittes Glied, das mit einem Ende an dem anderen Ende des ersten Gliedes angelenkt ist, wobei fe das zweite Ende des dritten Gliedes an einer von dem Förderer entfernten Stelle angelenkt ist und das zweite und das dritte Glied gleich lang sind und parallel zueinander verlaufen und der Abstand zwischen den Anlenkmitteln für das zweite und dritte Glied gleich dem Abstand zwischen den Anlenkpunkten des ersten Gliedes ist, und ferner gekennzeichnet durch eine Kennzeich— nungsVorrichtung, die an dem ersten Glied angebracht ist und dazu dient, die Gegenstände auf dem Förderer zu kennzeichnen, und Mittel zur Bewegung des Parallelogrammgestänges um die Anlenkpunkte des zweiten und dritten Gliedes, um daduich das erste Glied gegenüber dem Förderer zu verstellen»
Die Vorteile und Ziele der Erfindung gehen deutlicher aus ) der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen
Fig. i eine schematische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Gerät ist,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie· Ill-IHin Fig. 1 ist,
Fig. 4 eine schematisohe Draufsicht auf die hydraulische Anlage des erfindungsgemäßen Gerätes ist, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht der elektrischen Schaltung ist, die mit dem erfindungsgemäßen Gerät verwendet wird*
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In den Zeichnungen, auf die nun besonders Bezug genommen wird, ist mit der Bezugszahl 2 ein Förderer für den Transport heißer Bandspulen C bezeichnet. In Nähe des Förderers an dessen einer Seite ist ein Parallelogrammgestänge k angeordnet, das ein erstes Glied 6, das sich nahe an und parallel zu dem Förderer 2 befindet, und zweite und dritte, parallele Glieder 8 und Θ1 umfaßt, die an den Enden des Gliedes 6 angelenkt sind. Stehlager 10 und iO! sind mit senkrechten zylindrischen Löchern und 12' ausgebildet, in denen sie senkrechte Drehzapfen Ik und IAi1 drehbar aufnehmen, die an den zweiten Enden der Glieder 8 bzw. 81 angebracht sind« Die Glieder 8 und 81 und deren Lager sind einander gleich, und der Abstand zwischen den Achsen der Drehzapfen ik und IV ist gleich der wirksamen Länge des Gliedes 6, das heißt, dem Abstand zwischen den Anlenkungspunkten des Gliedes 6. Eine geeignete Kennzeichnungsvorrichtung l6 wird von dem Glied 6 getragen. Dies ist vorzugsweise eine Farbkennzeichnungsvorrichtung gemäß einem weiteren Vorschlag der Anmelderin· Ein Druckmittelmotor 18 ist mittels eines Drehzapfens 20 in einem Stehlager 22 drehbar gelagert. Die Kolbenstange 2k des Motors 18 ist an dem Glied 81 zwischen dessen Enden angelenkt· Es ist ersichtlich, daß das Parallelogrammgestänge hier durch Betätigung des Motors i8 um die Achsen der Drehzapfen ik und l'i' von einer Kennzeichnungsstellung in Nähe des Förderers in eine von dem Förderer entfernte Stellung gedreht werden kann. (* dt.Pat.Anm, P 19 O? 031.6 vom 12.2,1969)
Ein Gerät zum Fühlen der Annäherung einer Bandspule C auf dem Förderer 2 ist an der Annäherungsseite des Parallelogrammgestänges k vorgesehen. Dieses Gerät umfaßt ein viertes Glied 2b, dessen eines Ende in einem Stehlager 2b mittels eines senkrechten Drehzapfens 30 drehbar gelagert ist. An dem in Nähe des Förderers 2 gelegenen Ende des Gliedes 26 ist eine Rolle 32 angebracht. Vorzugsweise weist das Glied 26 einen L-förmigen Teil 3^t auf, der nach unten verläuft, so daß die Rolle 32 die Spule C an deren unterem Ende berührt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Stift 36 ist an dem Glied 26 zwischen dessen Enden befestigt und verläuft von dem Glied 26 nach oben. Ein fünftes Glied 38 ist mit einem Ende mittels eines Drehffapfens
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39 an dem Glied 8' zwischen dessen Enden angelenkt. Das andere Ende des Gliedes 38 weist einen länglichen Schlitz 40 auf, in dem der Stift 36 Aufnahme findet. Ein herkömmliches, durch Federkraft vorgespanntes, einen Schaft betätigtes hydraulisches Zweistellunge-Vierwegeventil 42 ist auf dem Glied 38 angebracht. Der Schaft 44 des Ventils 42 berührt den Stift 56.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird ein Druckmittel, vorzugsweise Öl, dem Motor 18 unter Druck von einer Pumpe 46 mit konstanter Verdrängung zugeführt. Die Pumpe 46 wird von einem Elektromotor 48 angetrieben. Das Druckmittel wird über eine Leitung 50 zugeführt und über eine Leitung 54 in einen Ölsumpf 52 zurückgeleitet· Das Ventil 42 steuert die Druckmittelströmung zu und von dem Motor 18. Parallel mit dem Ventil 42 ist ein herkömmliches Zweistellungs-Vierwegeventil 56 geschaltet, das durch Elektromagneten 56S und 56Si betätigt wird. Der Strom für die Betätigung des Elektromagneten 56S wird von einer Stromquelle Ll, L2 über einen Endschalter 58 zugeführt, der in Nähe des Gliedes 8* angeordnet und von diesem betätigbar ist. Der Strom für die Betätigung des Elektromagneten 5631 wird von der Stromquelle Li, L2 über einen Endschalter 60 zugeführt, der in Nähe des Förderers 2 an der Ausgangsseite der Kennzeichnungsstation angeordnet ist und von einer Spule G betätigbar ist, die auf dem Förderer 2 entlangbewegt wird.
Vie in Fig. 5 gezeigt, erhält die Kennzeichnungsvorrichtung 16 den Betätigungsstrom von der Stromquelle Ll, L2 über einen Endschalter 62 und ein Stromstoßrelais 64. Der Endschalter 62 ist an der Mitte der Längsabmessung des Förderers angebracht und so angeordnet, daß die Spule C sich in ihrer optimalen Stellung für die Anbringung der Kennzeichnung befindet, wenn sie über den Schalter 62 bewegt worden ist. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist der Endschalter 62 ein Schalter mit zwei Kontakten, von denen der erste Kontakt 62G normalerweise geschlossen und der zweite Kontakt 62Cl normalerweise geöffnet ist. Ein Dreikontakt-Stromstoßrelais 64 weist einen normalerweise geschlossenen Kontakt 64C in Reihe mit dem Kontakt 620 und der Kenn— Zeichnungsvorrichtung i'6, einen normalerweise geschlossenen
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zweiten Kontakt 64Gl und einen normalerweise offenen dritten Kontakt 64G2 auf. Der Kontakt 62Cl ist in Reihe mit zwei zueinander parallelen Abzweigungen geschaltet, von denen die . erste eine Spule 64Rl in Reihe mit dem Kontakt 64Cl und die zweite eine Spule 64R in Reihe mit dem Kontakt 64C2 ist. Ein Ruckstellknepf 66 mit Kontakten 66C und 66C1 ist in Reihe mit der Spule 64R geschaltet.
Der Schalter 62 muß in Längsrichtung des Förderers 2 !bewegbar sein, wenn Bandspulen mit verschiedenen Durchmessern gekennzeichnet werden sollen. Mit dem Bezugszeichen 62A ist die beste Stelle für den Schalter für Spulen C mit kleinstmö'glichem Durchmesser angezeigt· Es ist ferner wünschenswert, daß der Schalter 60 bewegbar ist, so daß er an die beste Stelle zur Betätigung durch Spulen mit verschiedener Größe bewegt werden kann.
Für die Einleitung des Betriebes des erfindungsgemäßen Gerätes befindet sich das Parallelogrammgestänge bei geschlossenen Ventilen 42 und 56 in der in Fig. 1 gezeigten unwirksamen Stellung. Venn das Stromstoßrelais 64 sich nicht in der in Fig. 5 gezeigten Stellung befindet, wird der Schalter 66 mit der Hand geschlossen, um es in diese Stellung zu bringen. Venn eine Spule C sich auf dem Förderer in Richtung des Pfeiles entlangbewegt und die Rolle 32 berührt, wird dadurch das Glied 26 im Gegenuhrzeigorsinn gedreht, so daß der Stift 36 den Schaft 44 des Ventils eindrückt und das Ventil 42 öffnet. Dadurch kann hydraulisches Druckmittel unter Druck zu dem vorderen Ende des Kolbens des hydraulischen Motors 18 strömen, wodurch das Parallelogrammgestänge 4 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung auf die in Fig· 1 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gedreht wird. Diese Bewegung hält so lange an, wie das Glied 26 von der Spule C gedreht wird. Venn das Glied 26 die Stellung mit der maximalen Ablenkung erreicht hat, bringt die Feder 42S das Ventil 42 zurück in die geschlossene Stellung. Das Parallelogrammgestänge 4 und der Kennzeiohnungekopf 16 befinden sich dann in der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung, die die optimale Stellung für die Anbringung der Kennzeichnung
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Wenn die Spule C zunächst den Schalter 62 betätigt, um den Kontakt 62 Cl zu schließen und den Kontakt 62C zu Öffnen, wird durch Schließung des Kontaktes 62Gi Strom zu der Spule 6*tRi durch den geschlossenen Kontakt 64Cl des Stromstoßrelais 6k geschickt und der Anker 64A nach links verstellt, um den Kontakt 64C zu öffnen. Wenn der Endschalter in seine normale Stellung zurückkehrt, bleibt der Kontakt 640 offen, so daß der Kennzeichnungsvorrichtung 16 kein Strom zur Kennzeichnung einer Spule zugeführt werden kann. Der Schalter 62 kehrt in seine normale Stellung zurück, wenn ihn die Mittelöffnung der Spule C erreicht, und wird dann ein zweites Mal durch die Spule C niedergedrückt. Durch Schließung des Kontaktes 62Cl wird nun der Spule 64R Strom über den nunmehr geschlossenen Kontakt 64C2 zugeführt, wodurch der Anker 64A nach rechts bewegt und dadurch der Kontakt 64C geschlossen wird. Wenn der Endschalter 62 in seine normale Stellung zurückkehrt, wenn die Spule C ihn verläßt und ihre optimale Stellung für die Kennzeichnung erreicht, schließt sich der Kontakt 62C, wodurch der Kennzeichnungsvorrichtung 16 über den geschlossenen Kontakt 64C Strom zugeführt wird, wodurch die Vorrichtung betätigt und die Spule C gekennzeichnet wird.
Durch die weitere Bewegung der Spule C wird der Endschalter 60 geschlossen. Dadurch wird der Elektromagnet 56S1 erregt und der Druckmittelstrom zu der anderen Seite des Motors 18 hervorgerufen, wodurch das Parallelogramragestänge h im Uhrzeigersinn zurück in die normale oder unwirksame Stellung gedreht wird. Wenn das Parallelogrammgestänge k die normale Stellung erreicht, schließt das Glied 81 den Endschalter 58, um den Elektromagneten 56S zu entregen und das Ventil 56 zu schließen, wodurch der Druckmittelstrom zu dem Motor 18 angehalten und die einzelnen Teile in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden. *
Während ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, daß andere Anwendungsmöglichkeiten und Abwandlungen im lahmen der Erfindung möglich sind, der durch die nachfolgende*! Patent-* ansprüche umrissen ist.
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■ . — Patentansprüche —

Claims (7)

  1. Gerttt zur Kennzeichnung sich bewegender heißer
    Bandspulen·
    PATENTANSPRÜCHE
    lJ Gerät zur Kennzeichnung von Gegenständen, die auf einem Förderer entlangbewegt werden, gekennzeichnet durch ein Parallelogrammgestänge.(4), das ein erstes Glied (6) in Nähe des Förderers (2), ein zweites Glied (ö), dessen eines Ende an einem Ende des ersten Gliedes (6) angelenkt ist, und das mit seinem zweiten Ende an einer von dem Förderer entfernten Stelle durch Mittel (10, 12, 14) angelenkt ist, und ein drittes Glied (&') umfaßt, das mit einem Ende an dem anderen Ende des ersten Gliedes (6) angelenkt ist und das mit seinem zweiten Ende an einer von dem Förderer entfernten Stelle durch Mittel (lO1, 12', 14') angelenkt ist, wobei das zweite Glied und das dritte Glied (8, 8') gleich lang sind und parallel zueinander verlaufen, und der Abstand zwischen den Anlenkungsmitteln (l4 und 14') gleich dem Abstand zwischen den Gelenkverbindungen der Glieder (8, 8») mit dem ersten Glied (6) ist, eine Kennzeichnungsvorrichtung (l6), die an dem ersten Glied (6) angebracht ist und dazu dient, die auf dem Förderer (2) entlangbewegten Gegenstände (C, C) zu kennzeichnen, und eine Einrichtung (18), mittels derer das Parallelogrammgestänge um die Anlenkungsmittel (lO, 12, 14 und 10·, 12', 14') gedreht wird, um das erste Glied (6) gegenüber dem Förderer (2) zu verstellen.
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33· Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München Bayer. Veremsbonk München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 - Postscheck-Konto: München Nr. 1633 97
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  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (26, 32) vorgesehen ist, die dazu dient, die Annäherung eines Gegenstandes auf dem Förderer an die Kennzeichnungsvorrichtung festzustellen, und daß durch die Feststelleinrichtung betätigbare Mittel (42) vorgesehen sind, die dazu dienen, die Bewegungseinrichtung (18) für das Parallelogrammgestänge zu betätigen, um das erste Glied (6) und die Kennzeichnungsvorrichtung (i6) in die wirksame Stellung zur Kennzeichnung des Gegenstandes zu bewegen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß eine von einem die Markierungsvorrichtung verlassenden Gegenstand betätigbare Einrichtung (56) vorgesehen ist, die dazu dient, die Bewegungseinrichtung (l8) für das Parallelogrammgestänge zu betätigen, um das erste Glied und die Markierungsvorrichtung in die unwirksame Stellung zu bewegen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung ein viertes Glied (26), dessen eines Ende sich in Nähe des Förderers befindet und in Berührung mit einem auf dem Förderer befindlichen Gegenstand treten kann, und Mittel (28, 30) umfaßt, durch die das zweite Ende des vierten Gliedes an einer von dem Förderer entfernt gelegenen Stelle in fluchtender Ausrichtung auf die Anlenkstellen des zweiten und dritten Gliedes (8, 8') angelenkt ist, und daß die durch die Feststelleinrichtung betätigbare Einrichtung einen Stift (36), der auf dem vierten Glied (26) zwischen dessen Enden angebracht ist, ein fünftes Glied (38), das an dem Perallelglied (θ') an der Annäherungsseite des Parallelogrammgestänges zwischen den Enden des Gliedes angelenkt ist und mit einem Schlitz (40) für die Aufnahme des Stiftes (36) ausgebildet ist, und eine in dem fünften Glied (38) angebrachte Steuervorrichtung (42) umfaßt, die durch den Stift (36) betätigbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, daduroh gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des Parallelogrammgestänges einen Druckmittelmotor (l8) umfaßt, der betrieblich mit einem der Parallelglieder (81) verbunden ist, und daß die Steuer-
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    195001Q
    vorrichtung (42) ein Ventil ist, das dazu dient, den Druckmittels trom zu dem Druckmittelmotor zu steuern·
    "V
  6. 6. Gerät naoh Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet, daß die Einrichtung» mittels derer das erste Glied und die Kennzeiohnungsvorriohtung in die unwirksame Stellung bewegt wird, ein zweites Ventil (56) umfaßt, das parallel zu dem erstgenannten Ventil (42) gesohaltet ist, ferner zwei Elektromagneten (56S, 56SI), duroh die das zweite Ventil (56) bewegt wird, einen ersten Endumsohalter (6θ), der von einem die Markierungsvorrichtung verlassenden Gegenstand (c) betätigbar ist, um einen der Elektromagneten dahingehend zu betätigen, daß er den Druckmittelstrom zu dem Motor (18) gestattet, um dadurch die Betriebsrichtung des Motors umzukehren, und einen zweiten Endschalter (58), der duroh die Bewegung des Parallelogrammgestänges betätigbar ist, um den anderen Elektromagneten zu betätigen und dadurch den Druckmittelstrom zu dem Motor anzuhalten.
  7. 7. Gerät zur Kennzeichnung von Gegenständen, die sich auf einem Förderer entlangbewegen, im wesentlichen wie vorstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
    Q09815/U41
    Lee rs e ί te
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