DE1949771C3 - Gerät zum Raspeln von Käse und anderen Produkten ähnlicher Konsistenz - Google Patents

Gerät zum Raspeln von Käse und anderen Produkten ähnlicher Konsistenz

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DE1949771C3
DE1949771C3 DE19691949771 DE1949771A DE1949771C3 DE 1949771 C3 DE1949771 C3 DE 1949771C3 DE 19691949771 DE19691949771 DE 19691949771 DE 1949771 A DE1949771 A DE 1949771A DE 1949771 C3 DE1949771 C3 DE 1949771C3
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Jacques Rolle Buvelot (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/20Disintegrating by grating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating

Description

J:
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Raspeln von Käse und andern Produkten ähnlicher Konsistenz gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie es insbesondere im Haushalt ma Vortex Verwendung finden kann.
Seit langem ist eine Muskatnußreibe dieser Art bekannt, wobei allerdings die Diametralwand innerhalb des Gehäuses fest angeordnet und gegenüber dem Gehäuse nicht verdrehbar ist. Hierbei kann während des Raspelvorganges kein axialer Druck des Stößels auf das Reibgut und gegen die Raspelfläche erfolgen, so daß nach Abraspeln einer dünnen Schicht, welche etwa der Höhe der Raspelzähne entspricht, diese dann das Reibgut nicht mehr erreichen. Das Reibgut muß dann erst wieder mittels des Stößels gegen die Reibfläche geschoben werden, bevor der Raspelvorgang fortgesetzt werden kann. Durch diese recht umständliche Handhabung hat ein Gerät dieser Art niemals praktische Bedeutung erlangt.
Bei einem anderen bekannten Gerät ist eine Dia- 5" metralwand verdrehbar, welche aus zwei, in der Mitte voneinander getrennten Radialflügeln besteht, die mit ihren äußeren Vertikalkanten an der Innenwand einer zylindrischen Hülse sitzen. Die Betätigung dieses als Standgerät ausgebildeten Raspelgerätes erfolgt mittels einer in horizontaler Ebene drehbaren Handkurbel, wodurch die Hülse mit den radial nach innen gerichteten Flügeln über einer festen Raspelscheibe in Umdrehung versetzt wird. Auch dieses Gerät besitzt den Nachteil, daß kein axialer Druck auf das Reibgut ausgeübt und dadurch die Reibintensität nicht der jeweiligen Konsistenz des Reibgutes angepaßt werden kann. Außerdem ist dieses bekannte Standgerät konstruktiv ziemlich aufwendig und unhandlich.
Zweck und Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes zum Raspeln von Käse und anderen Produkten ähnlicher Konsistenz, welches diese Nachteile nicht aufweist und wobei während seiner Betätigung ein mehr oder weniger starker, axialer Druck auf das Reibgut ausgeübt werden kann.
Ein solches Gerät ist hierzu gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I gekennzeichnet.
Der Vorteil einer solchen Ausbildung besteht neben dem Wegfall einer unhandlichen Betätigungskurbel vor allem darin, daß die das Reibgut aufnehmende und in Umdrehung versetzbare Hülse mit ihren radial nach innen gerichteten Flügeln überhaupt nicht erforderlich ist, so daß das erfindungsgemäße Gerät einfacher konstruiert und auch leichter gehalten werden kann.
Hinzu kommt ferner, daß durch die besondere Lagerung der Diametralwand mit einem unteren Drehzapfen in der Raspelscheibenmitte und dessen Sicherung mittels eines Splintes dieser sich unterhalb der Raspelscheibe dauernd dreht, so daß ein Abstreifen des durch die Raspelscheibe tretenden Produktes erfolgt, was ein Verstopfen der ScheibcniJJicr verhindert.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann das Gerät auch Merkmale aufweisen, wie sie Gegenstand des Patentanspruches 2 sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes auseinandergenommen dargestellt, die im folgenden näher beschrieben wird.
Hiernach ist das Gehäuse 1 ein zylindrisches Element mit einer inneren Ringschultere zur Auflage der Raspelscheite/?. Diese Ringschulter ist mit Zapfen oder Voi.Sprüngen j> ausgestattet, welche in entsprechende Ausnehmungen g der Raspelscheibe R eingreifen. Auf diese Weise wird eine Verdrehung dieser Raspelscheibe während der Betätigung des Gerätes verhindert.
Der mittlere Teil 2 des Gerätes besteht ebenfalls aus einer zylindrischen Hülse, die an ihrem oberen Ende mit einem Ringflansch r abgestattet ist, womit sich die Hülse auf dem oberen Umfang des Gehäuses 1 abstützt. Innerhalb dieser Hülse 2 ist eine diametrale Querwand S angeordnet, die an ihrem unteren Teil mit einem Drehzapfen ρ versehen ist. Mit diesem Drehzapfen ρ sitzt diese Querwand S in einer öffnung ο in der Mitte der Raspelscheibe/?. Dieser Drehzapfen ρ ist mit einer Querbohrung versehen zur Aufnahme eines Splintes/, dessen Aufgabe darin besteht, die Raspelscheibe/? zu halten und über die Unterseite dieser Scheibe zu streichen, sobald die Hülse 2 durch Betätigung des Gerätes in Umdrehung •.ersetzt wird.
Der Stößel 3 besitzt ebenfalls einen zyHndrischen Abschnitte mit einem Bodenb und einem gerändelten Flansch c am oberen Ende. Dieser Stößel ist mit einem Axialschlitz F ausgestattet, womit er auf der Querwand S sitzt.
Zur Verwendung dieses Gerätes wird die Hülse 2 mit der von dem Splint/ gehaltenen Raspelscheibe/? in das Gehäuse i eingesetzt. Hierbei legt sieh die Raspelscheibe auf die erwähnte Ringschulter e des Gehäuses 1 und wird hier gegen eine Verdrehung durch die Zapfen oder Vorsprünge g gehalten, weiche in die entsprechenden Aussparungeng' der Raspelscheibe/? eingreifen. Hierauf wird das zu raspelnde Produkt in die Hülse 2 eingefüllt und mit dem Stößel 3 so weit nach unten gedrückt, bis es in Kontakt mit der Raspelscheibe R kommt.
I^
949 771
Mit Hilfe des gerändelten Außenumfanges e wird der Stößel 3 von Hand in Umdrehung versetzt, wodurch gleichzeitig auch das zu raspelnde Produkt in Kontakt mit der Raspelscheibe eine kreisförmige Bewegung ausfuhrt. Gleichzeitig wird ein axialer Druck auf den Stößel 3 ausgeübt, wodurch das Produkt gegen die Raspelscheibe/? gedrückt wird. Während dieser Drehbewegung hebt sich der Splint; von der Unterseite der Raspelscheibe R ab, und zwar je nach dem Durchtritt des geraspelten Produktes,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Raspeln von Käse und anderen Produkten ähnlicher Konsistenz mit einer Raspelscheibe in einem dosenartigen, aus zylindrischen Teilen zusammengesetzten Gehäuse, wobei das Reibgut und die Raspelscheibe durch Verdrehen wenigstens eines Gehäuseteils und einer Diametralwand über der Raspelscheibe um J" die Gehäuselängsachse relativ zueinander bewegbar sind und ein zylindrischer Stößel mit einem axialen Mittelschlitz in Längsrichtung verschiebbar auf der Diaraetralwand sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Diametralwand (S) gegenüber der Umfangswand mit einem unteren Drehzapfen (p) in der Raspelscheibenmilte (o) drehbar gelagert und mittels eines Splintes G) unterhalb der Raspelscheibe (R) gegen axiale Verschiebung gesichert ist »o
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß »lie Diametralwand (S) mit mehr als zwei Radialflügeln versehen ist, auf welche der Stößel (3) mit einer gleichen Anzahl und entsprechend angeordneten Radialschlitzen aufsetzbar ist.
DE19691949771 1968-10-05 1969-10-02 Gerät zum Raspeln von Käse und anderen Produkten ähnlicher Konsistenz Expired DE1949771C3 (de)

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CH1509968A CH472241A (fr) 1968-10-05 1968-10-05 Ustensile pour râper le fromage et autres produits

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DE1949771A1 DE1949771A1 (de) 1970-08-13
DE1949771B2 DE1949771B2 (de) 1974-01-31
DE1949771C3 true DE1949771C3 (de) 1974-08-29

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FR (1) FR2019980A1 (de)
GB (1) GB1282940A (de)

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DE102005005535A1 (de) * 2005-02-07 2006-08-17 Andreas Niehage Verfahren zum dekorieren mit einem Dekorstab aus pulverförmigen, lebensmittelrechtlich zugelassenen Dekormaterial, das beim Bestreuen einer Fläche ein ansprechendes Dekor bildet und Verfahren zur Herstellung des Dekorstabes

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CH472241A (fr) 1969-05-15
AT299476B (de) 1972-05-15
DE1949771B2 (de) 1974-01-31
FR2019980A1 (de) 1970-07-10
GB1282940A (en) 1972-07-26
DE1949771A1 (de) 1970-08-13

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