DE1949716A1 - Bifunktionelle photochrome Verbindungen - Google Patents
Bifunktionelle photochrome VerbindungenInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/08—Indoles; Hydrogenated indoles with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
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- G—PHYSICS
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- G03C1/685—Compositions containing spiro-condensed pyran compounds or derivatives thereof, as photosensitive substances
Description
Die Erfindung betrifft neue bifunktioneUe photochrome Verbindungen
vom Indolin-Spiropyrantyp.
Gegenstand der Erfindung sind neue bifunktionelle photochrome Verbindungen vom Indolin-Spiropyrantyp, die bei Belichtung
mit ultravioletter Strahlung reversibel gefärbt werden und die folgender allgemeiner Formel entsprechen:
-R1
worin bedeuten: ·
B = ein mono- oder polyaromatisches System, z.B. Phenyl,
Diphenyl, Diphenylmethylen, Diphenylcarbonyl und Dipheny
lsulf on, worin die Phenylgruppen durch Nitro, Chlor
oder Brom substituiert sein können,
R = eine gerade oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 11
C-Atomen, ·
A-G 543
009818/1858
A= Wasserstoff oder Hydroxyl, und
R1 —Wasserstoff, wenn A eine Hydroxylgruppe darstellt oder
eine Hydroxylgruppe, wenn A Wasserstoff bedeutet.
Die erfindungsgemäßen bifunktionellen photochrome!! Verbindungen
von Indolin-Spiropyrantyp v/erden hergestellt, indem man
eine Lösung einer Methylenindolinbase und eines o-Dihydroxydialdehyds
einer aromatischen ein- oder mehrkernifcen.Verbindung
(im folgenden als o-Dihydroxydialdehyde bezeichnet) am
Rückfluß erhitzt, wobei die angewandte Menge o-Dihydroxydialdehyd
der halben stöchiometrischen Menge der anwesenden Methylenindolinbase entspricht. Für diese Kondensationsreaktion
zwischen Methylenindolinbase und o-Dihydroxydialdehyd verwendet
man ein Lösungsmittel für beide Reaktionspartner,insbesondere Alkohole, z.B. Methanol. Durch Erhitzen des Reaktionsgemisches auf Rückflußtemperatur wird die Reaktion stark beschleunigt.
· -
Geeignete Methy lenindolinbasen sind 1,3, 3-Trlmethy 1-2-methy D.enindolin-6-ol
und 1-Iiydroxyäthy 1-3,3-dime-thy 1-2-methylenindolin.
(a) Herstellung γρη 1, 3,,^-Trrm£tlij'l-2_-met^hy_lenj.nd_olin-£-jol_
110 g m-Methoxypheny !hydrazin, 102 g Me thy lisopropy !keton und
1200 cos Äthanol werden in Gegenwart von 0,5 ecm Essigsäure
3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird bei vermindertem Druck eingeengt und das entstehende Hydrazon in
600 ecm Äthanol sowie 240 ecm einer Mischung aus 15 g Schwefelsäure
und 85 g Äthanol gelöst. Die Mischung wird nun weitere
3 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Anschließend
saugt man die Fällung ab. Das Filtrat wird in etwa 4 1 Wasser
eingegossen. Den pH dieser Lösung stellt man durch Zugabe von
5 η Natriumhydroxid auf 7 ein und extrahiert mit Äther. Danach
wird der Extrakt · in Gegenwart von !Natriumsulfat durch Eindampfen
getrocknet. Den Rückstand destilliert man unter vermindertem Druck.
Ausbeute: 113 g 2,3,3-irimethyl-6-methoxy-3H-A-G 543
- 2 -
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-3- 1949715
113 g dieses Indols, 460 ecm Essigsäure und 460 ecm Bromwasserstoff
säure (48 SO werden auf einem Ölbad bei 125 - 1300C
8 Stunden am Rückfluß erhitzt. Anschließend gießt man das Reaktionsgemisch
in etwa 5 1 Wasser und neutralisiert mit Ammoniumhydroxid. Die entstehende Fällung wird abgesaugt und aus Wasser
umkristallisiert.
Ausbeute: 27,5 g 2f3,3-£rimethyl-3H-indolin-6-ol.
Ausbeute: 27,5 g 2f3,3-£rimethyl-3H-indolin-6-ol.
27 g des letztgenannten Produktes werden in 625 ecm siedendem
Methanol gelöst und mit 45 g Methyljod id" versetzt., Das
ReaktionsgemiBch wird 15 Stunden auf einem Ölbad am Rückfluß
erhitzt. Nach-dem Abkühlen saugt man die Fällung ab und krisiallisiert
aus Äthylenglykolmonomethylather um.
Ausbeute;_ 33 g 6-Hydro3ty-l,2,353-2etramethyl-3H-indoliumjodid.
9,5 g dieses Indoliumoodiäs werden in 500 ecm Wasser gelöst
und mit 30 ecm konzentriertem Ammoniumliydroxid versetzt. Man
rührt 30 Min. auf einem Wasserbad bei etwa 600G, wobei sich
ein grünliches Öl bildet* das nach dem Abkühlen mit Äther
extrahiert wird. Der iäxtrakt wird in Gegenwart von ITatriumsulfat
getrocknet und der Äther verdampft. ' Ausbeute: 5,5 g !,^»^-Trimethyl-Z-meth
entsprechend folgender Strukturformel:
HO-
(b) Herstellung von i-^J^-^^r^^ä^
Man lest 160 g 2,3,3-Trinethyl-2K-indol in 1 1 n-Propanol und
erhitzt in Gegenwart von 125 g Bronäthanol 15 Stunden auf einem
Ölbad bei 125-13O°C aa Rückfluß. ITaeh. äem Abkühlen wird'
die Mischung in 6 1 Äther eingegossen. Die anfänglich klebrige
Fällung erhärtet nach einigen Minuten. Man saugt ab und
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kristallisiert aus Äthanol um.
Ausbeute: 166 g 1(2'-Hydroxyäthyl)-2,3,S-trimetliyl-SH-indolium
bromid mit einem Schmelzpunkt von 1940C.
85 g dieses Indoliumbromids werden in 450 ecm Wasser gelöst
und mit 150 ecm konzentrierten Amraoniumhydroxid versetzt. Das
Reaktionsgemisch wird dann auf einem Wasserbad auf 600C erhitzt,
anschließend gekühlt und. mit 900 ecm Äther extrahiert. ■
Der Extrakt wird in Gegenwart von natriumsulfat getrocknet und
der Äther verdampft.
Ausbeute: 54 g l-Hyäroxyäthyl-3,3-dimethyl-2-methylenindolin
'entsprechend folgender Strukturformel:
Geeignete o-Dihydroxydialäehyde aromatischer ein- oder mehrkerniger
Verbindungen sind:
4»6-Dihydroxy-isophthalsäuredianhydrid 2,2'-Dihydroxy-5>5'-biphenyläicarboxaldehyd ■ 5,5'-Methylen-disalicylaldehyd '
4»6-Dihydroxy-isophthalsäuredianhydrid 2,2'-Dihydroxy-5>5'-biphenyläicarboxaldehyd ■ 5,5'-Methylen-disalicylaldehyd '
3,3'-Dinitro-5,5'-disalicy laldehy d
5,5I-Hethylen-3?3'-dinitrodisalicylaldehyd.
5,5I-Hethylen-3?3'-dinitrodisalicylaldehyd.
Die o-Dihydroxydialdehyde,deren Phenylgrüppen nicht substituiert
sind werden nach dem in der französischen Patentschrift 1,451,332 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die substituierten o-Dihydroxy-dialdehyde-ä;ellt man auf folgende Weise her:
(a) Herstellung von 2!2'z.Diirii)tro::5x51-iis_alicvl_ald£hy_d_
3,6 g^^^-Iiiiiydroxy-S^'-biphenyl-dicarboxaldehycl v/erden in
150 ecm Essigsäure suspendiert. Danach setzt man tropfenweise
bei Rauntemperatur innerhalb von 5 - 10 Min. 3,6 ecm rauchender
Salpetersäure (d = 1,5) zu, wobei sich die Mischung gelb
färbt.
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Kan erhitzt nun auf einem Wasserbad auf 45 - 5O0C und rührt
die Mischung bei dieser Temperatur 1 Stunde. Dabei wird die Paste dicker und die Gelbfärbung verstärkt sich.
Die Mischung wird nun auf Raumtemperatur abgekühlt, die Fällung
abgesaugt und mit 25 ecm Essigsäure gewaschen.
Das Endprodukt kristallisiert man erst aus 300 ecm Dichloräthan
und anschließend aus 100 ecm Dioxan um. Schließlich
wird unter vermindertem Druck getrocknet.
Ausbeute: 3 g 3>3'-Dinitro-5,5'-disalicylaldehyd entspre- chend
der Formel:
(b) Herstellung
13 g Methylendisalicylaldehyd. werden in 25Q ecm Essigsäure gelöst.
Zu dieser Lösung gibt man bei Raumtemperatur innerhalb von 15 Min. tropfenweise 12 ecm rauchende Salpetersäure. Dabei
steigt die Temperatur auf 400G. Das Reaktionsgemisch wird
30 Min. gerührt, worauf man die Fällung absaugt und aus
Dioxan umkristallisiert. Das Produkt wird weiter mit 250 ecm Acetonitril gereinigt.
Ausbeute: 6 g 3,3 '-Dinitro-5,5 '-ffie-thylendisalicylaldehyd gemäß
der Formel:
CHO CHO MO-
.541 - 5 -
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Zur Herstellung der erfindungsgeiiäßen bifimk/tionellen photoehromen
Verbindungen vom Indolinspirantyp v/erden, wie bereits
erwähnt die Methyleninclolinbasen und die O-Dihydroxydialdehyde
in einem gemeinsamen Lösungsmittel am Rückfluß erhitzt. Diese
bifunktionellen Verbindungen sind phot ο chrom, d.h. sie ändern ihre Farbe oder Opazität bei Beiich bung. Bei Belichtung erfahren solche Verbindungen eine reversible Fp.rbänderung,
und zwar derart, daß ihre Farbe unter dein Einfluß von Licht
bestimmter Wellenlängen verändert wird, während sie bei Bestrahlung
mit anderen und gewöhnlich längeren V/ellenlängen
eine Tendenz zur Rückbildung des ursprünglich farblosen Zustandes
oder der Originalfarbe zeigen. Wenn auch langsamer, findet diese Umwandlung schon bei der Lagerung der bifunktionellen Gruppen nach der Belichtung im Dunkeln statt.
Zum Zwecke der Belichtung können die bifunktionellen photochromen
Verbindungen gelöst werden, oder man kann sie in Form
einer Schicht auf einem Schichtträger anwenden, eventuell nachdem man sie in einem geeigneten Bindemittel, z.B. in einem
Lackdispergiert hat. Man kann sie andererseits auch in.
plastischen Substanzen dispergieren, die zur Bildung transparenter
Gegenstände geeignet sind, z.B. Brillengläser, so daß der Träger gegen Blendung durch Sonnen- oder anderes Licht
geschützt wird. ' / - - ■
Die erfindungsgemäßen bifunktiOnellen Verbindungen eignen
sich außerdem zur Herstellung von Polymeren mit speziellen-Eigenschaften,
und zwar durch Polykondensation mit anderen bifunktionellen Verbindungen. Falls die erfindungsgemäßen
bifunktionellen Verbindungen K-Hydroxyalkylgruppen enthalten,
werden diese Gruppen vorzugsweise in Ghloroformatgruppen umgewandeltund
anschließend in Polycarbonate überführt mit, z.B. Isophthaloylchlorid, Terephthaloylchlorid, Sebacoylchlorid oder
Mischungen dieser Verbindungen,,
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der vorliegenden
Erfindung.
A-G 54-3 - 6 w . :
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20 g (0,1 Hol) 1-Η
werden in 150 ecm Methanol gelöst. Diese Lösung wird einer
Lösung von 12 g (0,05 Hol) 2,2'-Dihydroxy-5, 5'-biphenyΙα
!carboxy aid ehyd in 2,5 1 Methanol zugesetzt. Die Mischung
wird nun.5 Stunden auf einem Wasserbad an Rückfluß erhitzt,
im Vakuum eingeengt und mit einer Mischung "von Chloroform
und Ligroin in einem Volunensverhältnis von 1:10 gereinigt.
Man erhält Bisjl'~(2' '-hydroxyaryl)-3' , 3l*-dimethylspiröi£2H,lbenzopyran-2,2
'-indolinyl(6).7|als gelbe photochrome Verbindung,
Nach Belichtung mit Ultraviolettstrahlung ändert sich die Farbe in blau. . '
Im Unterschied zu Beispiel 1 werden 19 g 1,3 jS-Slriinethyl^-
methylenih.äolin-G-ol als Hethylenindolinbase verwendet. Man
koeht 2 Stunden am Rückfluß und wäscht mit eiia: Mischung von
Aceton und Hexan (1:10).' Es entsteht Bisil1 , 3' ,3«-tlrimethyl-6-hydroxy-spiro/^H,l-bensopyran-Z,2'-indoliny
1(6)/(·,.
Nach Belichtung mit Ultraviolettlicht erhält man eine Farbänderung
nach grünlich-blau.
Beispiel 3 ν
In Abwandlung von Beispiel 1 verwendet man 8,3 g 4-,6-Dihydroxy-isophthalaldehyd.Man
kocht 5 Stunden am Rückfluß und reinigt mit einer Mischung aus Toluol und Hexan (1:10). Die
entstehende ros-a gefärbte photochrome Verbindung ist 1,1''-Di(2-hydroxyätVyl)-3,3,3'
' ,3' '-tetramethyl-dispiro-^.ndolin-2,2 ■
/ϊ'7-3' ,2« '-indolinl.
Die Farbe der Verbindung ändert sich bei Belichtung in Purpur.
A-G 543 · - 7 -
009 818/1858
Ersetzt man in Beispiel 3 die Methylenindolinbase durch .2Og l-Hydroxyäthyl-3,3-dimethyl-2-methylenindolins koeht 2 Stunden am Rückfluß und reinigt mit einer Mischung aus Aceton
und Hexan (1:10), so erhält man die farblose photochrome Verbindung 1,3,3,1'',3'',3''-Hexamethyl-6,61'-dihydroxy-dispiro
^näolin-2,2'(2H,8H-benzoJ3.,2-b;5,4-bl_7dipyran)-8I,2l «-indolinl
Beispiel 1 v,rird mit 13 g 5,5 '-i-lethylen-disalicylaldehyd v/ieder
holt. Man erhitzt 5 Stunden am Ruckfluß und reinigt mit einer
Mischung von Toluol und Hexan (1:10), Die entstehende farblose
photochrome Verbindung ist Methylen-bisJl1-(2''-hydroxyäthy
1 )-3', 3' -dime thy l-spiro^2H, l-benzopyran-2,2a -indoliny1(6)/
Belichtung bewirkt eine Blaufärbung.
Beispiel 5 liefert mit 19 g .1»3,3-3irimethyl-2-methyle,nin(iolin
6-ol, vierstündigem Erhitzen am Rückfluß und Reinigung mit
einer Misehung aus Aceton und ¥asser (ΙίΙΟ) die gelbe photochrome Verbindung Methylen-bisjl·,3',3 !-trimethyl~6~hydroxy-,l-benzopyran-2,2'-indoliny1(6)7}
»
Kööh Beispiel 1 erhält man mit 16,6 g 3,3f~l»initro-5,5'-disalicylaldehyd,
Tierstündigem Erhitzen am Rückfluß und Reinigung
mit einer Mischung aus Aceton und Hexan (1:10) die gelbe
photochrome Verbindung BisJl1,2' '-iaydroxyäthylJ-S · ,3?-
cümethyl-8~nitro-spiro/2H,l-benzopyran-2,2t-indolinyl(6l7f .
Die Farbe der Verbindung ändert sich bei Belichtung in grün.
Nach Beispiel 7 erhält man mit 19 g l,3,3-Trimethyl-2-methylenindolin-6-ol,
zweistündigem Erhitzen am Rückfluß und Reinigung in einer Mischung aus Dioxan und Hexan (1:10), die grüne phöto-A-G
543 ". - 8 -
0098 18/1858
. -9. 19A9716
chrome Verbindung Bisil',3f,3 r-trimethyl-6'-hydroxy-8-nitro-
spiro/2~H,1-benzopyran-2,2'-indolinyl(6)] \ .
Die Verbindung wird durch Belichtung blau.
Beispiel 1 ergibt mit 17,3 g 5,5'-Methylen-3,31-dinitrodisalicylaldehyd,
fünfstündigem erhitzen am Rückfluß und Reinigung in einer Mischung aus Chloroform und Ligroin (1:10) die gelbe
photochrome Verbindung Methylen-bis^l'-(2't-hydroxyäthyl)-3l>
3'-dimethyl-8-nitro-spiro/2H,l-ben20pyran-2,2'-indolinyl(6)71
Bei Belichtung v/ird die Verbindung grün.
Beispiel 9 wird mit 19 g 1,3,3-Trimethyl~2~methylen—indolin-6-ol
als Base wiederholt. Man erhitzt 4- Stunden am Rückfluß und reinigt in einer Mischung Ton Aceton und Hexan (1:10). Es
entsteht die farblose photochrome Verbindung Methylen-bisil',
3'»3'-trimethyl-6'-hydroxy-8-nitro-spiro/2H,1-benzopyran-2,2'-indolinyl(6)7l
. ·
A-G 543 - 9 -
009818/185 8
Claims (5)
1. Bifunktionelle photochrome Verbindungen vom Indolin-spiropyrantyp,
die ihre Farbe bei Belichtung mit ultravioletter Strahlung reversibel ändern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen folgender allgemeiner Formel entsprechen;
CHx -CH, HxC
ι ^ ^ ■
Bv *,j
worin bedeuten:
B =■ eine Phenyl-tDiphenyl-jDiphenylmethylen-jOiphenylcarbonyl-
oder DiphenylBulfongruppe, wobei die Phenylgruppen durch
Nitro, Chlor oder Brom substituiert sein können,.
R = eine gerade oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 11
C-Atomen,
A = Wasserstoff oder Hydroxyl, und
R1 = Wasserstoff, wenn A Hydroxyl ist- oder Hydroxyl wenn A-
R1 = Wasserstoff, wenn A Hydroxyl ist- oder Hydroxyl wenn A-
Wasserstoff bedeutet* ■ '
2. Bis [l1,3' i3I-trimethyl-61-hydroxy-8-nitro-spiro^H,l-benzopyran-2,2'-indolinyl(6)7]
.
3. Bisll'-(2· 1-hydrOxyäthyl)-3t,3!-dimethyl-8-nitrospiro/2HJlbenzopyran-2,2'-indolinyl(6)/i
.
4. Methylen-bisjjL' ,3',3'-trimethyl-6f-hydroxy-8~nitro-spiro/2H,lbenzopyran~2,2l-indolinyl(6)_7|.
5. Methylen-bisfl'-ia1 !-hydroxyäthyl)-3 ' ,^'-di
spiro/2H,l-benzopyran-2,2'-indolinyl(6)7}..
A-G 543 - 10 ~
009818/1858
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FR (1) | FR2019773A1 (de) |
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CN111518120A (zh) * | 2020-05-21 | 2020-08-11 | 浙江理工大学 | 一种引入多元芳环提高螺吡喃光致变色性的合成方法 |
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- 1968-10-03 GB GB46947/68A patent/GB1278415A/en not_active Expired
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- 1969-10-01 JP JP44078481A patent/JPS5250792B1/ja active Pending
- 1969-10-02 DE DE19691949716 patent/DE1949716A1/de active Pending
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Also Published As
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GB1278415A (en) | 1972-06-21 |
BE738640A (de) | 1970-03-10 |
FR2019773A1 (de) | 1970-07-10 |
JPS5250792B1 (de) | 1977-12-27 |
US3597446A (en) | 1971-08-03 |
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