DE3629624C2 - - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/685—Compositions containing spiro-condensed pyran compounds or derivatives thereof, as photosensitive substances
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Synthese
spiro(indolin)-artiger photochromer Verbindungen durch
Kondensation einer Fischer Base mit einer hydroxylaromatischen
Verbindung,
bei der eine Lösung
der Fischer Base in einem nicht-polaren organischen
Lösungsmittel und eine Aufschlämmung der hydroxylaromatischen
Verbindung in einem polaren organischen Lösungsmittel
bei Kondensationstemperaturen zusammen
reagieren, und das Nebenprodukt Wasser während der
Kondensationsreaktion durch
Destillation entfernt wird.
Photochromie ist ein reversibles Phänomen, bei dem eine
Verbindung, wenn sie der Bestrahlung durch Licht, wie
Sonnenlicht oder Licht einer Quecksilberlampe ausgesetzt
wird, die Farbe ändert, und dann ihre ursprüngliche
Farbe zurückerhält, wenn die Bestrahlung eingestellt
oder die Verbindung im Dunkeln gelagert wird.
Eine Verbindung, die diese Eigenschaft aufweist, wird
eine ′photochrome Verbindung′ genannt.
Es ist bekannt, daß spiro(indolin)-artige Verbindungen
photochrome Eigenschaften haben, und es wurde vorgeschlagen,
diese Verbindungen bei Anwendungen, bei denen
eine Farbänderung oder ein Nachdunkeln, induziert durch
Sonnenlicht, erwünscht ist zu verwenden. Beispielsweise
sind Spiro(indolin)naphthoxazin-Verbindungen in den
US-PS 35 62 172, 35 78 602, 42 15 010 und 43 42 668
beschrieben. Spiro(indolin)pyridobenzoxazine sind
beispielsweise in der EP-A- 1 41 407 beschrieben.
Die vorher erwähnten spiro(indolin)-artigen Verbindungen
können durch eine Kondensationsreaktion der entsprechenden
Fischer Base mit der entsprechenden 5-Nitrose(oder 5-
formyl)-6-hydroxynaphthalin (oder chinolin)-
Verbindung hergestellt werden. Die 5-Nitrosoverbindungen
werden als Oxazin-bildende Verbindungen und
die 5-Formyl-Verbindungen als Pyran-bildende Verbindungen
bezeichnet. In Übereinstimmung mit den vorher
erwähnten US-Patenten wird die Kondensation üblicherweise
in einem Lösungsmittel, wie Ethanol, durchgeführt.
Die Fischer Base kann in situ durch Reaktion des
entsprechenden Indoliumsalzes, beispielsweise des
Jodidsalzes, mit einer Base wie Triethylamin, gebildet
werden, wobei sich die freie Fischer Base und unlösliches
Triethylammoniumjodid bildet.
Das vorher beschriebene Verfahren zur Herstellung
spiro(indolin)-artiger Oxazin-Verbindungen hat verschiedene
Nachteile, einschließlich niedriger Ausbeuten
des photochromen Produktes, Bildung teerartiger
Nebenprodukte und Verbindung des unlösliches Salzes,
beispielsweise Triethylammoniumjodid mit der entstandenen
photochromen Verbindung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Spiro(indolin)-
Verbindungen in verbesserten Ausbeuten zu synthetisieren,
und ohne signifikante Bildung teerartiger
Nebenprodukte oder Einbau des aus der Neutralisationsreaktion
der Indoliumhalogenid-Verbindung stammenden
unlöslichen Salzes in das Reaktionsprodukt. Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch das
Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche
stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
dar.
Mehr im einzelnen beschrieben wird die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung gelöst, indem die freie Fischer
Base in einem C₅-C₉-Kohlenwasserstoff als nicht-polarem Lösungsmittel und die Oxazin-bildende
oder Pyran-bildende Verbindung in einem C₁-C₄-Alkanol als polarem Lösungsmittel
aufgenommen wird und die gebildeten
flüssigen Medien in ein Reaktionsgefäß gegeben
werden, um ein flüssiges Reaktionsmedium zu bilden. Das
Reaktionsmedium wird auf Temperaturen erhitzt, die
ausreichend sind, um die photochrome Verbindung zu
bilden und das Nebenprodukt Wasser in üblicher Weise
mit dem polaren Lösungsmittel durch azeotrope Destillation
zu entfernen. Das azeotrope Gemisch kann auch eine
Dreikomponentenmischung, bestehend aus Wasser, polarem
Lösungsmittel und nicht-polarem Lösungsmittel sein.
Das vorher beschriebene Verfahren kann zur Herstellung
spiro(indolin)-artiger photochromer Verbindungen verwendet
werden. Insbesondere wird das Verfahren zur
Herstellung von Spiro(indolin)pyridobenzoxazinen,
Spiro(indolin)naphthoxazinen, Spiro(indolin)naphthopyranen
und Spiro(indolin)chinopyranen verwendet. Die
spiro(indolin)-artigen photochromen Verbindungen können
durch die folgende allgemeine Strukturformel I
beschrieben werden, wobei sowohl X wie auch Y aus
Kohlenstoff und Stickstoff ausgewählt sind, und n die
ganze Zahl 0, 1 oder 2 ist. In der Strukturformel I
sind R1 bis R5 solche Substituenten, die üblicherweise
mit spiro(indolin)-artigen Verbindungen verbunden
sind, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
Die Substituenten sind im Hinblick auf das vorliegende
Verfahren nicht kritisch, da die an den Reaktionsteilnehmern
befindlichen Substituenten keinen Einfluß auf
die Kondensationsreaktion der Fischer Base und der
Oxazin- oder Pyran-bildenden Reaktionsteilnehmer haben.
In der vorher angegebenen Strukturformel I kann der
Rest R1 aus Wasserstoff, C1 bis C8 Alkyl, beispielsweise
Methyl, Ethyl, Propyl, und Butyl etc.
Phenyl, Phen(C1 bis C4)alkyl, Allyl und mono- und
disubstituierten Phenyl ausgewählt werden, wobei die
Phenylsubstituenten aus C1 bis C4 Alkyl und C1
bis C5 Alkoxy, beispielsweise Methoxy, Ethoxy, Propoxy,
Butoxy und Pentoxy ausgewählt werden. Vorzugsweise
ist R1 ein Wasserstoff, C1 bis C4 Alkyl-,
Phenyl- oder Benzyl-Rest.
Sowohl R2 als auch R3 in der Strukturformel I
können aus Wasserstoff, C1 bis C5 Alkyl, Phenyl,
mono- und disubstituiertem Phenyl, Benzyl ausgewählt
werden.
Die Phenylsubstituenten können aus C1 bis C4 Alkyl
und C1 bis C5 Alkoxy-Gruppen ausgewählt werden.
Vorzugsweise werden sowohl R2 wie auch R3 aus C1
bis C5 Alkyl, wie Methyl und Ethyl, ausgewählt. Wenn
einer der R2 oder R3 Reste ein tertiärer Alkylrest,
wie Tertiärbutyl oder Tertiäramyl ist, ist der andere
Rest vorzugsweise ein anderer Alkylrest als ein Tertiäralkylrest.
Der Rest R4 in der Strukturformel I kann aus C1 bis
C5 Alkyl, Halogen, C1 bis C5 Alkoxy, Nitro,
Cyano, C1 bis C4 Haloalkyl und C1 bis C4 Polyhaloalkyl
und C1 bis C8 Alkoxycarbonyl ausgewählt
werden. Wenn n 0 ist, ist R4 ein Wasserstoffrest. Der
Substituent (die Substituenten) R4 können sich auf
irgendeinem der verfügbaren Kohlenstoffreste des Indolinoteils
der Verbindung, d. h. in der 4, 5, 6 oder 7
Position befinden. Wenn n 2 ist, befinden sich die
Substituenten vorzugsweise in den 4 und 5, 5 und 6, 4
und 7, oder 6 und 7 Positionen. Es kann jedes Halogen,
d. h. Chlor, Brom, Jod und Fluor, als Halogensubstituent
oder in dem Haloalkylsubstituenten verwendet werden.
Bevorzugt sind Chlor, Brom und Trifluormethyl. Vorzugsweise
wird, wenn n 1 oder 2 ist, der Rest R4 aus C1
bis C2 Alkyl, beispielsweise Methyl und Ethyl, Chlor,
Brom, und C1 bis C5 Alkoxy, beispielsweise Methoxy
und Ethoxy ausgewählt.
Der Rest R5 in der Strukturformel I kann aus Halogen,
beispielsweise Chlor und Brom, und C1 bis C4 Alkoxy,
beispielsweise Methoxy, ausgewählt werden. Wenn
n 0 ist, ist R5 ein Wasserstoffrest.
Von besonderem Interesse sind die Verbindungen der
Strukturformel I, in denen R1 ein C1 bis C4
Alkyl, wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl,
Sekundärbutyl, Isobutyl und Tertiärbutyl ist, jeder der
Reste R2 und R3 Methyl, Ethyl oder Phenyl ist, R4
Wasserstoff, Methyl, Methoxy, oder Chlor ist, R5
Wasserstoff oder C1 bis C4 Alkoxy ist und n 0, 1
oder 2 ist.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist besonders
für die Herstellung von spiro(indolin)-artigen photochromen
Verbindungen, die durch die allgemeinen Strukturformel II
und III dargestellt werden, geeignet.
In diesen Strukturformeln haben die Reste R1, R2,
R3, R4, R5 und n die gleiche Bedeutung wie vorher
angegeben.
Die zuvor beschriebenen spiro(indolin)-artigen Verbindungen
können durch Kondensation einer freien Fischer
Base, die durch die allgemeine Strukturformel IV dargestellt wird,
und in der R1, R2, R3 und R4 die gleiche Bedeutung
wie vorher angegeben haben, mit einer hydoxylaromatischen
polycyclischen zweiten Verbindung, dargestellt
durch die Strukturformel V,
in der Y, R5 und n die gleiche Bedeutung haben, wie
vorher angegeben und in der Z ein Nitroso oder Formylrest
ist, hergestellt werden. Die Verbindungen, die
durch die Strukturformel V dargestellt werden, sind
5-Nitroso (oder Formyl)-6-hydroxynaphthalin (oder
chinolin)-Verbindungen, die durch die Strukturformeln
VI bis IX
dargestellt werden, und in denen R5 und n die gleiche
Bedeutung wie zuvor angegeben haben.
Die freie Fischer Base wird vorher hergestellt,
wobei das entsprechende Indoliumsalz,
beispielsweise das Jodidsalz und eine basische Verbindung,
wie Triethylamin verwendet werden. Das Triethylammoniumhalogenhydrat-,
beispielsweise Jodhydrat-Salz,
bleibt mit der Fischer Base
in Lösung. Die Abtrennung des Triethylammoniumhalogenhydratsalzes
von dem Reaktionsprodukt kann erreicht
werden, indem die photochrome Verbindung selektiv in
einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Toluol gelöst
wird, und anschließend filtriert wird, um das Halogenhydratsalz
zu entfernen. Um die photochrome Verbindung
zu erhalten, kann das Kohlenwasserstofflösungsmittel
durch Destillation, beispielsweise Vakuumdestillation
entfernt werden.
In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wird die Fischer Base vorher
hergestellt, indem das Indoliumsalz mit einem alkalischen
wäßrigen Medium in Berührung gebracht und die
entstandene freie Fischer Base in einem inerten flüssigen
nicht-polaren organischen Lösungsmittel extrahiert
wird. Die vorher beschriebene Herstellung kann
durchgeführt werden, indem das Indoliumsalz in ein
Reaktionsgefäß, das das alkalische wäßrige Medium und
das nicht-polare organische Lösungsmittel enthält,
gegeben wird. Heftiges Rühren der Mischung führt zur
Extraktion der freien Fischer Base in die organische
Phase, die dann von der wäßrigen Phase abgetrennt
wird. Die wäßrige Phase kann ferner mit einem zusätzlichen
organischen Lösungsmittel extrahiert werden, und
dieses Material kann zur abgetrennten organischen Phase
für die anschließende Verwendung bei der Herstellung
der spiro(indolin)-artigen photochromen Verbindung
hinzugegeben werden.
Die Base, die für die Herstellung des alkalischen
wäßrigen Mediums verwendet wird, kann eine übliche
basische Verbindung, beispielsweise ein Alkylihydroxid,
wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, oder ein Amin, wie
Triethylamin sein. Im letzteren Fall wird das Triethylammoniumhalogenhydratsalz
aus der organischen Phase
durch Filtration abgetrennt. Eine Vorbildung des Reaktionsteilnehmers
Fischer Base hat den weiteren Vorteil,
daß während der Kondensationsreaktion keine Base vorhanden
ist.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird der Reaktionsteilnehmer Fischer Base als eine
Lösung in einem nicht-polaren organischen Lösungsmittel
in das Reaktionsgefäß für die Kondensationsreaktion
gegeben. Dieses Lösungsmittel ist im Hinblick auf die
Reaktionsteilnehmer und das photochrome Produkt chemisch
inert und hat vorzugsweise einen Siedepunkt, der
größer als der Siedepunkt des azeotropen Gemisches aus
Wasser und polarem Lösungsmittel, das verwendet wird,
um den polycyclischen Reaktonsteilnehmer, d. h. den
Oxazin- oder Pyran-bildenden Reaktionsteilnehmer aufzunehmen,
und größer als der des organischen polaren
Lösungsmittels selbst ist.
Als nicht-polares
Lösungsmittel werden flüssige C5 bis C9
Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Pentane, Hexane,
Heptane, Oktane und Nonane verwendet. Wegen ihrer
geringen Flüchtigkeit wird ein Vakuum vorzugsweise bei
Oktanen und Nonanen verwendet.
Der zweite Reaktionsteilnehmer, beispielsweise der
polycyclische Reaktionsteilnehmer, der durch die Strukturformel V
dargestellt wird, wird in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Verfahren in einem C₁-C₄-Alkanol als flüssigem (bei
Standard-Temperatur und -Druck) polaren Lösungsmittel
in das Reaktionsgefäß gegeben. Dieses Lösungsmittel
sollte chemisch inert im Hinblick auf die Reaktionsteilnehmer
und das photochrome Produkt sein, einen
Siedepunkt haben, der unterhalb dem des nicht-polaren
Kohlenwasserstofflösungsmittels liegt und vorzugsweise
ein azeotropes Gemisch, mit dem während der Kondensationsreaktion
gebildeten Nebenprodukt Wasser bilden,
wobei das azeotrope Gemisch unterhalb dem Siedepunkt
des nicht-polaren Lösungsmittels siedet. Vorzugsweise
ist das polare Lösungsmittel im wesentlichen wasserfrei
und ist ein nicht-wäßriges C₁-C₄-Alkanol. Der
Reaktionsteilnehmer gemäß der Strukturformel V ist nur
gering in dem polaren Lösungsmittel löslich und wird
deshalb als eine feinteilige Suspension in dem polaren
Lösungsmittel, beispielsweise als eine Aufschlämmung in
das Reaktionsgefäß gegeben. Polare Lösungsmittel, die
in Übereinstiummung mit dem gegenwärtigen Verfahren
verwendet werden, sind C1 bis C4 Alkanole,
vorzugsweise die C2 und C3 Alkanole, beispielsweise
Ethanol und Isopropanol.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
werden der Reaktionsteilnehmer Fischer Base in nicht-
polarem Lösungsmittel und der polycyclische Reaktionsteilnehmer
gemäß der Strukturformel V in polarem Lösungsmittel
in ein geeignetes Reaktionsgefäß, das mit
einem Rührer für gründliches Mischen der Zuströme der
Reaktionsteilnehmer ausgerüstet ist, gegeben und auf
Temperaturen erhitzt, die ausreichend sind, um die
entsprechende spiro(indolin)-artige Verbindung zu
bilden, d. h. durch Kondensation der beiden Reaktionsteilnehmer
unter Bildung von Wasser als Nebenprodukt.
Gleichzeitig wird das Nebenprodukt Wasser
durch Destillation aus
dem Reaktionsmedium entfernt.
Üblicherweise sind Kondensationsreaktionstemperaturen
von 65 bis 80°C für die Herstellung spiro(indolin)-
artiger photochromer Verbindungen gemäß Strukturformel I
geeignet. In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird das Reaktionsgefäß mit Hilfe der aus
dem Stand der Technik bekannten Mittel, die die Bildung
von heißen Flecken auf der Wand des Reaktionsgefäßes
oder innerhalb des Reaktionsmediums vermeiden, erhitzt,
so daß im wesentlichen einheitliche Temperaturen im
Reaktionsmedium herrschen. Es wird angenommen, daß
durch die Vermeidung heißer Flecken in der Reaktionszone
die Bildung teerartiger Nebenprodukte reduziert
wird.
Die verwendete Menge an nicht-polarem organischem
Lösungsmittel sollte ausreichend sein, um die Fischer
Base zu solvatisieren. Die verwendete Menge an nicht-
polarem Lösungsmittel ist nicht kritisch, solange sie
größer ist als die Menge, die für die Solvatisierung
der Fischer Base und die Bereitstellung eines flüssigen
Mediums in dem die Kondensationsreaktion durchgeführt
werden kann, erforderlich ist. Die Menge an verwendetem
polaren Lösungsmittel sollte ausreichend sein, um eine
verdünnte Aufschlämmung des polycyclischen Reaktionsteilnehmers
gemäß der Strukturformel V herzustellen.
Die polaren und nicht-polaren Lösungsmittel können im
wesentlichen in gleichen Volumina verwendet werden.
In einer Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens
wird das nicht-polare Lösungsmittel, das den Reaktionsteilnehmer
Fischer Base enthält, in das Reaktionsgefäß
gefüllt und anschließend werden 10 bis 100 Vol.-% des
polaren Lösungsmittels, bezogen auf das nicht-polare
Lösungsmittel, dazugegeben. Das Reaktionsmedium wird
auf Reaktionstemperaturen gebracht, und die noch vorhandene
Aufschlämmung des zweiten Reaktionsteilnehmers
in dem polaren Lösungsmittel wird langsam in das Reaktionsgefäß
mit der gleichen Volumengeschwindigkeit
gegeben, mit der das azeotrope Gemisch aus Wasser und
polarem Lösungsmittel aus dem Reaktionsgefäß entfernt
wird. Auf diese Weise bleibt das Reaktionsvolumen im
wesentlichen konstant. Vorzugsweise wird das Volumenverhältnis
von polarem zu nicht-polarem Lösungsmittel
im Reaktionsgefäß auf annähernd 1 : 1 während der Reaktion
gehalten.
Es wurde gefunden, daß das Verfahren der vorliegenden
Erfindung die Ausbeute von spiro(indolin)-artiger
Verbindung um wenigsten 100% erhöht, d. h. von einer 25
bis 30%igen Ausbeute auf eine mehr als 50 bis 60%ige
Ausbeute.
Das vorliegende Verfahren wird genauer in den folgenden
Beispielen beschrieben.
In einen mit Stickstoff gefüllten Reaktionskolben
wurden 500 ml Wasser, 5,25 g festes Natriumhydroxid und
20,16 g einer isomeren Indoliumjodidmischung aus
1,2,3,4,5-Hexamethyl-[3H]-indoliumjodid
gefüllt. Zu diesem wäßrigen Medium wurden 200 ml n-Heptan
gegeben, und die entstandene Mischung wurde ungefähr
30 Minuten bei Raumtemperatur, d. h. ungefähr
25°C gerührt.
Die Heptanphase wurde von der wäßrigen Phase abgetrennt,
und die wäßrige Phase wurde mit zusätzlichen
200 ml Heptan gewaschen. Die Heptanwaschlösung wurde
zur ursprünglichen Heptanphase hinzugegeben. Die entstandene
gemischte Heptanphase (ungefähr 400 ml) wurde
mit 100 ml vergälltem, wasserfreien Ethanol gemischt,
und das entstandene Reaktionsmedium wurde in einen 2 l
Reaktionskolben, der mit einem Rührer und einem Heizmantel
(steam jacket) ausgerüstet war, gefüllt. Der
Inhalt des Reaktionskolbens wurde auf 70°C erhitzt.
Der Inhalt eines 2 l Erlenmeyer Kolbens, bestehend aus
2 l vergälltem, nicht-wäßrigen Ethanol und 11,0 g
5-Nitroso-6-hydroxychinolin bei einer Temperatur von
ungefähr 25°C wurde langsam zum Inhalt des Reaktionskolbens
hinzugegeben. Nachdem ungefähr 250 ml des substituierten
Chinolin-Ethanol Reaktionsmittels hinzugegeben
worden waren, wurde die Reaktionslösung smaragdgrün.
Ein weiterer Liter vergälltes, wasserfreies Ethanol
wurde zu der Mischung aus substituiertem Chinolin-Ethanol
in den Erlenmeyer Kolben gegeben, und die entstandene
Aufschlämmung wurde langsam in das Reaktionsgefäß
gegeben. Die Reaktionstemperatur des Reaktionsgefäßes
wurde zwischen 75 und 78°C gehalten. Ein Destillat
aus Wasser-Ethanol wurde aus dem Reaktionsgefäß mit
ungefähr derselben Volumengeschwindigkeit entfernt, wie
das Reaktionsmittel aus substituiertem Chinolin-Ethanol
in das Reaktionsgefäß gegeben wurde.
Nachdem die gesamte Menge der Aufschlämmung Chinolin-
Ethanol in das Reaktionsgefäß gegeben worden war, wurde
das überschüssige Ethanol abdestilliert und 100 ml
Heptan in das Reaktionsgefäß gegeben, um das Heptan,
das mit dem Ethanol-Destillat übergegangen war, nachzufüllen.
Das Heptan wurde später durch Destillation entfernt.
Die entstandene Reaktionsmasse wurde in einem Eisbad
abgekühlt und dann durch einen mittleren Frittenfilter
filtriert. Der Filterkuchen wurde mit abgekühltem Hexan
gewaschen. Der gewaschene Filterkuchen wurde an der
Luft getrocknet, und dann für eine kurze Zeit in einen
Vakuumofen, der eine Temperatur unterhalb von 40°C
hatte, gebracht. Es wurden 15,40 g des Produktes
1,3,3,4,5(oder 5,6)-Pentamethylspiro-[indolin-
2,3′[3H]pyrido[3,2-f] [1,4]benzoxazine erhalten.
Dieses entsprach einer 71%igen Ausbeute, bezogen auf
die Menge 5-Nitroso-6-hydroxychinolin. Die Analyse
wurde mit HPLC (hochauflösender Flüssigkeitschromatographie)
durchgeführt.
In einen mit einem Heizmantel (steam jacket) versehenen
2 l Kolben, der mit einer Zusatzbürette, einem Thermometer,
einem Rührer, einer 30,48 cm (12 inch) Vigreaux
Kolonne, die mit einem Kühler und einem Destillationskolben
verbunden war, versehen war, wurden 10,59 g
festes Natriumhydroxid, 500 ml Wasser, 200 ml n-Heptan
und 40,40 g des in Beispiel I beschriebenen Indoliumjodidsalzes
gefüllt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
heftig 30 Minuten lang gerührt. Die wäßrige
Phase wurde von der Heptanphase getrennt, und die
wäßrige Phase wurde zweimal mit 100 ml Heptan gewaschen.
Die Heptanwaschlösung wurde zusammen mit 200 ml
vergälltem wasserfreiem Ethanol zur Heptanphase gegeben.
Eine Aufschlämmung aus 22,0 g 5-Nitroso-6-hydroxychinolin
in 4 l vergälltem Ethanol wurde in den Reaktionskolben,
der die Lösung Heptan-Fischer Base enthielt,
mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 ml/Minute gegeben.
Während die Temperatur des Reaktionsmediums in dem
Kolben zwischen 65°C und 80°C gehalten wurde, wurde
ein azeotropes Gemisch aus Wasser und Ethanol aus dem
Reaktionskolben entfernt und kondensiert. Die Reaktionslösung
wurde mittels Vakuumdestillation von überschüssigem
Lösungsmittel auf ein Gesamtvolumen von
ungefähr 500 ml verringert. Die konzentrierte Reaktionsmischung
wurde in einem Eisbad (0°C) abgekühlt
und mit einem groben Glasfrittenfilter filtriert. Die
auf der Fritte zurückgebliebenen Feststoffe wurden
zweimal mit jeweils ungefähr 100 ml einer gekühlten 1:1
Mischung aus Hexan und Aceton gewaschen. Das Produkt
wurde an der Luft getrocknet. Es wurden 31,22 g des
Produktes von etwa 98% Reinheit erhalten. Dies entspricht
einer 71,9%igen Ausbeute, bezogen auf das
5-Nitroso-6-hydroxychinolin. Die Analyse wurde mittels
HPLC durchgeführt.
In einen mit Stickstoff gefüllten Dreihalsrundkolben
wurden 1,67 g (41.8 Millimole) Natriumhydroxid, gelöst
in 30 ml Wasser, gegeben. Zu dieser Natriumhydroxidlösung
wurden 8,61 g (26.2 Millimole) einer isomeren
Mischung aus 1,2,3,3,4,5 (und 5,6)-Hexamethyl-3-[3H]indoliumjodid
unter Rühren gegeben. Nach 5 Minuten
wurden 30 ml n-Heptan unter fortgeführter heftiger
Rührung in den Rundkolben gegeben. Nach ungefähr
1 Stunde wurde die Mischung in einen Scheidetrichter
gegeben und die Phasen getrennt. Die wäßrige Phase
wurde mit 10 ml n-Heptan gewaschen, und die n-Heptanwaschlösung
wurde mit der organischen Phase in dem
Scheidetrichter verbunden. Diese Mischung wurde in
einen Dreihalsrundkolben, der mit einem magnetischen
Rührer, einer Dean-Stark-Falle und einem Kühler und
einem Zuführtrichter mit Druckausgleich (pressure
equalizing addition funnel) ausgerüstet war, gegeben.
20 ml absolutes Ethanol wurden in den Reaktionskolben
gefüllt, und der Inhalt wurde auf Rückflußtemperatur
erhitzt.
Eine Aufschlämmung aus 5,32 g (26,2 Millimol) 3-Methoxy-
5-nitroso-6-hydroxynaphthalin und 75 ml vergälltem
absoluten Ethanol wurde hergestellt, und ein Teil wurde
durch den Zuführtrichter gegeben. Die Aufschlämmung
wurde tropfenweise in den Reaktionskolben gefüllt,
während gleichzeitig Destillat mit Hilfe der Dean-
Stark-Falle entfernt wurde. Die Temperatur des Reaktionskolbens
wurde während der Zugabe der Aufschlämmung
zwischen 72 und 78°C gehalten. Zusätzliches Ethanol
wurde, wie gefordert, zu der Reaktionsmischung aus
Ethanol-substituiertem Naphthalin zugegeben, um eine
verdünnte Aufschlämmung zu erhalten. Ungefähr
3 3/4 Stunden waren erforderlich, um das gesamte substituierte
Naphthalinreaktionsmittel in den Reaktionskolben
einzubringen. Die Reaktionsmischung wurde weitere
45 Minuten auf 76°C erwärmt.
Am Ende der Reaktion wurde das Lösungsmittel in dem
Reaktionskolben auf etwa 50 ml reduziert. Die Reaktionsmasse
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und dann
in einem Eisbad gekühlt. Die gekühlte Reaktionsmasse
wurde auf einen Frittenfilter mit mittlerer Porengröße
gebracht, und das Lösungsmittel wurde schonend entfernt.
Der Filterkuchen wurde dreimal mit ungefähr 3
bis 4 ml kaltem Hexan und zweimal mit 3 bis 4 ml kaltem
Aceton gewaschen. Der gewaschene Filterkuchen wurde an
der Luft bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Es wurden
6,73 g 9′-Methoxy-1,3,3,4,5 (oder 5,6) pentamethylspiro[indolin-
2,3′-[3H]-naphto[2,1-6]-1,4-oxazin] erhalten.
Dies entspricht einer 67%igen Ausbeute. Die Struktur
des erhaltenen Produktes wurde mit NMR bestätigt. Die
Gehaltsbestimmung wurde mit HPLC durchgeführt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Spiro(indolin)- Verbindungen
der allgemeinen Formel I
in der R1 aus Wasserstoff, C1 bis C8 Alkyl, Phenyl,
Phen(C1 bis C4) alkyl, Allyl und mono- und disubstituiertem
Phenyl ausgewählt ist, wobei die Phenylsubstituenten
aus C1 bis C4 Alkyl und C1 bis C5 Alkoxy
ausgewählt sind, sowohl R2 als auch R3 aus Wasserstoff,
C1 bis C5 Alkyl, Phenyl, mono- und disubstituiertem
Phenyl, Benzyl ausgewählt sind, und wobei
die Phenylsubstituenten aus C1 bis C4 Alkyl und C1
bis C5 Alkoxy ausgewählt sind, R4 aus C1 bis C5
Alkyl, Halogen, C1 bis C5 Alkoxy, Nitro, Cyano, C1
bis C4 Haloalkyl, C1 bis C4 Polyhaloalkyl und C1 bis
C8 Alkoxycarbonyl ausgewählt ist, R5 aus Halogen und
C1 bis C4 Alkoxy ausgewählt ist, sowohl X als auch Y
aus Kohlenstoff und Stickstoff ausgewählt sind, und n
0, 1 oder 2 ist,
durch Kondensieren einer Fischer Base der allgemeinen
Formel
in der R1, R2, R3, R4 und n die gleiche Bedeutung wie
vorher angegeben haben,
mit einem hydroxylaromatischen Reaktionspartner der
folgenden allgemeinen Formel
in der R5, Y und n wie vorher angegeben definiert
sind und Z ein Nitroso- oder Formyl-Rest ist, in
Gegenwart eines organischen Lösungsmittels bei Temperaturen
zwischen 65°C und 80°C in einem Reaktionsge
fäß,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fischer Base im Reaktionsgefäß als Lösung in
einem flüssigen C₅ bis C₉ Kohlenwasserstoff als unpolarem
Lösungsmittel und die hydroxylaromatische Verbindung
als Aufschlämmung in einem C₁ bis C₄-Alkanol
als polarem Lösungsmittel vorliegen und während der
Kondensationsreaktion das als Nebenprodukt gebildete
Wasser durch azeotrope Destillation entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das polare Lösungsmittel einen Siedepunkt unterhalb
dem des unpolaren Lösungsmittels hat und ein
azeotropes Gemisch mit dem Nebenprodukt Wasser bildet,
wobei das azeotrope Gemisch einen Siedepunkt
unterhalb demjenigen des unpolaren Lösungsmittels
hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasser aus dem Reaktionsgefäß als ein dreifaches
azeotropes Gemisch, bestehend aus Wasser - polarem
Lösungsmittel - unpolarem Lösungsmittel, entfernt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösung der Fischer Base im unpolaren Lösungsmittel
im Reaktionsgefäß vorgelegt und die Aufschlämmung der
hydroxylaromatischen Verbindung in polarem
Lösungsmittel zur Lösung der Fischer Base in dem
Reaktionsgefäß mit einer solchen Geschwindigkeit
zugegeben wird, daß das Reaktionsvolumen im wesentlichen
konstant während der Zugabe bleibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösung der Fischer Base im unpolaren
Lösungsmittel im Reaktionsgefäß vorgelegt und 10-100 Vol.-%,
bezogen auf das unpolare Lösungsmittel, polares
Lösungsmittel in das Reaktionsgefäß eingebracht
werden, die resultierende Mischung auf Kondensations
temperaturen erhitzt wird und dann die Aufschlämmung
des hydroxylaromatischen Reaktionspartners im polaren
Lösungsmittel langsam in das Reaktionsgefäß eingebracht
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man während der Kondensationsreaktion ein Volumen
verhältnis von polarem : unpolarem Lösungsmittel im
Reaktionsgefäß dadurch aufrechterhält, daß die Zugabe
der Aufschlämmung des hydroxylaromatischen Reaktionspartners
im polaren Lösungsmittel zum vorgelegten
Inhalt des Reaktionsgefäßes, der bereits polares
Lösungsmittel im Volumenverhältnis 1 : 1 polares : unpolares
Lösungsmittel enthält, mit der gleichen Volumen
geschwindigkeit erfolgt, mit der das azeotrope
Gemisch aus Wasser und polarem Lösungsmittel entfernt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein im wesentlichen wasserfreies C₁ bis C₄
Alkanol als polares Lösungsmittel verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Spiro(indolin)-Verbindungen der Formel I herstellt,
in denen R1 Wasserstoff, C1 bis C4 Alkyl,
Phenyl oder Benzyl ist, sowohl R2 als auch R3 C1 bis
C5 Alkyl sind, R4 C1 bis C2 Alkyl, Chlor, Brom, C1
bis C5 Alkoxy, C1 bis C4 Haloalkyl oder C1 bis C4
Polyhaloalkyl ist und R5 Chlor, Brom, Wasserstoff
oder C1 bis C4 Alkoxy ist.
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