DE1949628A1 - Verfahren zur kombinierten Herstellung von Elektrodenpech und eines Ausgangsmaterials fuer Russherstellung - Google Patents
Verfahren zur kombinierten Herstellung von Elektrodenpech und eines Ausgangsmaterials fuer RussherstellungInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
Patentanwälte I 9 A 9 O Z ö
8MDNCHEN23 · CLEMENSSTRASSE 30 · TELEFON 345067 . TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MDNCHEN ■ TELEX5-29688
P 6423 (Pi/Vo/kä)
SHELI INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ, No V.,
Den Haag, Niederlande
" Verfahren zur kombinierten Herstellung von Elektrodenpech*· ' ä
und eines Ausgangsmaterials für die Rußherstellung "
Prioritäti 3» Oktober 1968, Grossbritannien, Nr. 46 915/68
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Elektrodenpech
(EBP) und eines Ausgangsmaterials für die Rußherstellung (AR)ρ bei dem von einem Kohlenwasserstofföl ausgegangen wird.
Das Ausgangsmaterial zur Herstellung von Ruß (nachstehend "AR"
genannt) besteht aus einem hochsiedenden Material mit hohem Aromatengehalto
Dieser hohe Aromatengehalt soll nicht im wesentlichen
auf einen hohen Prozentanteil von Rückstandsmaterial zurückzuführen sein, da es oft sehr schwierig ist, aus Rückstandsmaterial
RuB mit tier benötigten Struktur herzustellen. Der Aromatengehalt des AR wird im allgemeinen durch den "Correlationsindex" (CI) des
"Bureau of Mines" ausgedrückt, der sich nach
errechnet, in der K die Temperatur in Kelvin ist, bei der bei
iiner Destillation des Materials gemäss ASTM-Prüfnorm D 158
*-!>G Voj_..~# Destillat erhalten worden sind, und 6 die (auf Wasser
- 2 von 15,60C bezogene) Dichtezahl dea Materials bei 15,6°C ist.
Zur Eignung als AE soll das Material vorzugsweise einen CI von
mindestens 120' aufweisen» Der Verkokungsrückstand des AR* nach
dem Verkokungstest nach Conradson bestimmt ("Conradson Carbon
Residue" * CCR), soll vorzugsweise weniger als 12 Gew.-S6 betragen.
Pas Material soll einen nach der Pensky-Martens-Methode
(geschlossenes Gefase) bestimmten Flammpunkt von mindestens 650C
besitzen,, Ein ausreichend hoher Flammpunkt ist zur Vermeidung von
Schwierigkeiten bei der Verarbeitung des Materials erforderlich.,
Die Anforderung bezüglich des Flammpunkts wird leicht erfüllt, wenn ein Material mit einem Siedebeginn von 2000C oder darüber
als AR verwendet wird. Die Anforderungen der verschiedenen Rußhersteller hinsichtlich des AR sind ziemlich verschieden. AR ist
in erster Linie ein Betriebsprodukt, so dass Produkte, die die vorgenannten Anforderungen nicht erfüllen, in einigen Fällen für
bestimmte Rußhersteller noch annehmbar sein können. Man kann erwarten,
dass Produkte, die die vorgenannten Anforderungen vollständig erfüllen, sich in jeder Hinsicht zur Rußherstellung eignen.
Geeignete Ausgangsmaterialien zur Rußherstellung auf der Grundlage von Erdöl sind beim Kracken von Kohlenwasserstoffölen
erhaltene Sumpfprodukte,
EBP wird als Bindemittel für Kohleelektroden verwendet, die in der chemischen und metallurgischen Industrie, z.B. bei der;Aluminiumherstellung
aus AInO^, eingesetzt werdend Besonders für den
letzteren "Verwendungszweck werden grosse Mengen des Elektrodenmaterials benötigt, da die Kohlenelektrode sich während der Elektrolyse
mit dem Sauerstoff des Al2O, umsetzt, Kohleelektroden
werden nach einem Sinterverfahren bei erhöhten Temperaturen aus
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einem Gemisch von etwa 70 bis 90 Gew,-$6 Koks und etwa 10 bis
30 Gew.-5t Pech hergestellt· Das Pech soll eine Anzahl von Anfordederungen
erfüllen, ua für diesen Zweck geeignet zu seinο In
erster Linie muss das Pech einen hohen Verkokung erückstanct
(40 Gew.-^ nach dem Conradson-*Test) aufweisen» Der aus dem Pech
gewonnene Koke muse eine gute Bindefähigkeit gegenüber dem im Gemisch'
bereite vor dem Sintern enthaltenen Koks aufweisen. Das Pech soll daher einen hohen Gehalt an hochmolekularen aromatischen
Verbindungen aufweisen, die in Toluol unlöslich, in Chinolin jedoch löslich sind. Dieser Aromatengehalt beträgt vorzugsweise
mindestens 15 Gew.-jC. Da das Pech vor dem Sintern in flüssigem
Zustand mit den Koks vermischt werden muss, werden Pechsorten, deren Erweichungspunkt unterhalb 1200C liegt, besonders
bevorzugt verwendet. Die vorgenannten Anforderungen können nur. von Pechsorten mit einem hohen Aromatengehalt erfüllt werden.
Da bei der Aluminiuahereteilung festgestellt wurde, dafl anorganische
Bestandteile, insbesondere Eisen- und Vanadiumverbindungen, den Elektrodenverbrauch pro Tonne hergestellten Aluminiums
merklich, erhöhen, soll der Aschegehalt eines guten EBP, das sich für bei der Aluminiumherstellung einsetzbare Elektroden eignet,
- einen Aschegehalt Von weniger als 0,1 Gew.-56 aufweisen.
Das Ausgangsmaterial zur Herstellung von EBP ist in vielen Fällen Steinkohlenteer. Es ist jedoch auch möglich, geeignetes EBP
auf der Grundlage von Erdöl herzustellen, und zwar aus durch S
Kracken von Kohlenwasserstoffölen erhaltenen Sumpfprodukten. Diese
Sumpfprodukte enthalten im allgemeinen zu geringe Mengen von Bestandteilen, die in Toluol unlöslich sind, um sich wie sie
sind, als EBP zu eignen,, Um den Sumprproiiukten eine derartige
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BAD
Eignung au verleihen, soll der Gehalt der in Toluol unlöslichen
Bestandteile erhöht werdenö Dies kann erreicht werden, indem man
das Sumpfprodukt einer Hitzehehandlung unterwirft. Zur Herstellung
eines EBP mit dem benötigten Erweichungspunkt soll man das. Sumpf m produkt
im allgemeinen nach der Kitzebehandlung destillieren» '
Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, dass durch Krakkung
von Kohlenwaeserstoffölen gewonnene Sumpfprodukte sowohl als
AR verwendet als auch bei'der Herstellung von EBP eingesetzt werden
können» Wenn diese Produkte zur Herstellung von EBP verwendet ™ werden* werden aufeser diesem grosse Mengen Mittelüestillät erhaltene
Dieses Destillat kann grundsätzlich nur als Heizöl verwendet . werden und hat einen wesentlich geringeren Wert als EBP oder AE.
Es ist deshalb wirtschaftlieh nicht vertretbar, ein an sich als
AR geeignetes Ausgangsmaterial einer zusätzlichen Hitzebehandlung
zu unterwerfen, die nicht nur eine bestimmte Menge von wertvollea
EBP, sondern auch eine grosse Menge Mitteldestillat mit geringem
Wert liefert*
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur Herstellung
P von sowohl AR als auch EBP aus Kiaök-Sümpfprodukten zur Verfügung
zu stellen, bei dem kein Kitteldestillät mit geringem Wert erhalten
wird* '
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Hersteilung von
Elektrodenpech und eines Ausgängsmaterials für die Rußhex—
stellungj das dadurch gekennzeichnet ist, dass man
a) fein Kohlenwasserstofföl in an sich bekannter Weise krackt,
b) eine vcn den Kr eck;: 2. renkten abgetrennte Rucks ΐ anti Ef rak ti on · «
anschiiessend.oi;ier l&r.gere Zeit dauernden Hitz&behandlung
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.-'... - - - BAD PRIGINAL
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unterwirft, dann
c) von den bei der Hitzebehandlung entstehenden Produkten ein
Elektrodenpech abtrennt, und
d) schliesslich einen Teil des erhaltenen Elektroüenpeehs mit
mindestens einem !eil eines von den bei der JKxackung und/oder
Hitzebehandlung abgetrennten Hitteldestillats zu einem Ausgangsmaterial
für die Ruöherstellung vermischt.
Beim Verfahren der Erfindung werden von den bei der Hitzebehänd«
lung erhaltenen Produkten ein Mitteldestillat und ein SBP Bit dem
benötigttn Erweichungspunkt abgetrennt. Das erhaltene Mitteldestillat
wird anschlieeeend zur Erhöhung dee Aronatengehalte und
zur Herstellung eines als AR geeigneten Produkts mit einer geringen Menge des wie erwähnt hergestellten EBP vermischt. Wenn die
Beschickung des für die Hitzebehandlung dienenden Reaktors einen relativ hohen Siedebeginn aufweist, kann man aus dem verbleibenden
Anteil der Krackprodukte noch ein Mitteldestillat abtrennen, das zur Herstellung von AR verwendet \*ird. In diesem Fall vermischt
man aas Destillat mit dem aus dem Hitzebehandlungs-Reaktor '
erhaltenen Mioteldestillat und mit einem kleinen Anteil EBP0 Es
ist in diesem Pail auch möglich, ein EBP von den bei der Hitzebehandlung
erhaltenen Produkten abzutrennen und einen kleinen Teil dieses EBP ausschliesslich mit dem von den Krackprodukten abgetrennten
Mitteldestillat zu vermischen.,
Unter "Krackung" und "Hitsebehandlung11 werden hier die nachstehenden
Verfahrensweisen verstanden:
"Krackung" ist eine relativ kurzzeitige Hochtemperaturbehandlung
einer Beschickung, bei der ein wesentlicher Anteil dieser Beschickung zu unterhalb des Siedebeginns der Beschickung siedenden
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Produkten umgewandelt werden soll» . r . , .. .-«-,,^r
"Hit ze behandlung" ist die Behandlung eines im wesentlichen in
flüssige» Zustand vorliegenden, aus einer Krackanlage gewonnenen
Sumpfprodukte während einer relativ langen Zeitspanne bei erhöhter Temperatur, wobei der Aromatengehalt und der Gehalt an in
Toluol unlöslichen Verbindungen erhöht werden sollen und das
Sumpfprodukt stabilisiert werden soll. .
Als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgeuässe Verfahren geeignete
Kohlenwasserstofföle sind insbesondere aus ErdBl gewonnene Kohlenwasserstofföle alt einem Siedeende von unterhalb 6000C.
Beispiele für sehr gut geeignete Kohlenwaeeeretoffule dieser Art
sind Erdöldestillate, wie die durch Destillation von Rohölen bei Atmosphärendruck erhaltenen Schwerbenzine und Gasöle oder die
durch Vakuumdestillation von Rückständen, die durch Destillation
von Rohölen bei Atmosphärendruck gewonnen wurden, erhaltenen Schwerdestillate* Durch katalytisch^ Krackung von Erdöldestillaten
erhaltene Umlauföle sind ebenfalls sehr gut geeignete
Beispiele für Krackverfahren, die ein als Ausgangsmaterial für
die erfindungsgemässe Herstellung von sowohl EBP als auch AR sehr
gut geeignetes Sumpfprodukt liefern, sind die nachstehenden bei Temperaturen oberhalb 4000G durchzuführenden thermischen Krackverfahren:
a) thermische Krackung bei Temperaturen oberhalb 75O°C entweder
von Erdöldestillaten, die bei 50 bis 2000C sieden, oder von
solchen, die bei 170 bis 37O°C sieden, im Zuge der Herstellung
von Gasen, die als Ausgangsmaterialien für die petrocheaische
Industrie dienen können. . - ν
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b) Thermische Krackung dee bei der Herstellung von Benzin durch.
katalytisch« Krackung τοη Erdöldestillaten Bit einem Siedebereich
von 170 bis 500°c erhaltenen Rückftthröls, gegebenenfalls
unter Mitverwendung des Sumpföle.
c) Thermische Krackung von schweren Destillaten mit einem Siedebereich
von 350 bis 50Q°C> die bei der Vakuumdestillation von Rückständen erhalten werden, die durch Destillation von Rohöl
unter Atnosphärendruck gewonnen wurden.
Die unter b) und c) angeführten Krackverfahren werden in der Regel
bei Temperaturen von 450 bis 55O°G durchgeführt»
Der Siedebeginn der RUckstandsfraktion der Krackprodukte, die sich
al8 Beschickung für uen Hitzebehandlungsreaktor eignen, wird nach
den folgenden Überlegungen bestimmt:
a) Ee ist häufig unmöglich, Krackprodukte, die unterhalb 300 bis
350 C sieden, als flüssige Suiapfprodukte abzutrennen,, intbe*
sondern bei Krackverfahren, bei denen oberhalb 75Ö°C gearbei-.
tet und bei denen die Crackling in der Gasphase unter erhöhtem
Druck durchgeführt wird. (
b) Wenn ein gröfcssrer Teil der Krackprodukte der Hitzebehandlung
Unterworfen wird * steigt uerneutsprechend die auf die Gesamtmenge
der Ärackprodukte bezogene Ausbeute an EBP an, da während
der Hitfcebehtmclung durch Polymerisation relativ leichten haterials
schwera Moleküle entstehen. Aus Krackrjrodukten mit
einem Siedepunkt unterhalb 25G^C v.ird vährend der Hitäebehaiidlunf;
jedoch nur sehr ve:ii:j schweree Material "eraeugt,
das einen .geei^ cten Besteridteil des SEP bilden kann. iLr?.ckprodukte
nit :"I.?-uepunkten unte.viialb 15C°C trageii während der
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Hitzebehandlung zur Bildung von AH oder EBP kaum etwas bei«
Wenn alle Krackprodukte mit Siedepunkten oberhalb 1500C der
Hitzebehandlung unterworfen werden, erreicht die auf die Gesamtmenge der Krackprodukte bezogene Ausbeute an AR und EBP
einen Maximalwert» Diese Maxiina lauebeute kann jedoch im wesentlichen
auch erzielt werden, wenn die Hitzebehandlung sich auf alle Krackprodukte mit Siedepunkten oberhalb 25O0C erstreckte
c) Wenn der Siedebeginn der Beschickung des Hitzebehandlungsreaktors
niedriger ist, muse während der Hitzebehandlung zur Vermeidung des Verlusts des leichtesten Anteils der Beschikkung
ein umso höherer Druck angewendet werden, Daß Arbeiten bei höherem Druck erhöht die .Eosten des Verfahrens«
d) Wenn die Beschickung des Hitzebehandlungsreaktors zu schwer
ist (eine zu hohe Viskosität aufweist)r besteht die Gefahr zur
Koksablagerung während, der Hitzebehandlung, wodurch Verstopfung
eintreten kan;.c Es ist daher zweckraassig, eine Beschickung
für den Hitze-behandlungsreaktor zu verwenden, deren
Siedebeginn höchstens 400 C beträgt.
Auf Grund dieser Überlegungen verwendet man den schwersten Anteil
von Krackproduktenf der einen Siedebeginn von 150 bis 4000C, vorzugsweise von 250 bis 4OC C aufweist s als Beschickung für die
Hitzebehandlung, um die höchstaiogliche Ausbeute an AR und EBP
sicherausteilen, ohne Schwierigkeiten bei der Durchführung des
Verfahresn inkaufzunehmenc
Wenn die Hitzebehandlung bei niedrigeren Temperaturen durchgeführt
wird, muss sie längere 23.it erfolgen. Wenn man die Hitze-
;n bei 450 C dur*
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behandlung z.B, 15 Minuten bei 450 C durchführt, kann man ein
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,_. Q —
flüssiges .Endprodukt mit denselben Eigenschaften erhaltens wie es
durch eine 25 Stunden lange Hitzebehandlung bei 35O0C gewonnen
wirdo Wenn die Hitzebehandlung bei Temperaturen unterhalb 35O0C
durchgeführt wird, sind extrem lange Verweilzeiten erforderliche Je höher die Temperatur bei der Hitzebehandlung ist, umso mehr
erhöht sich die Gefahr der Koksablagerung im Hitzebehandlungereaktor und umso höher ist der Druck«, den man aur Verhinderung des
Verlustes eines Teils der Beschickung während der Hitzebehandlung anwenden muss ο
Im liinblick auf die vorgenannten Überlegungen kann die Hitzebehaiidlungaweckraässig
höchstens 2 Stunden bei Temperaturen von 350 bis 500 Gj vorzugsweise von 4OC. bis 450 C, durchgeführt wer-
die Hitze behandlung unter dehydrierenden Bedingungen
durchgeführt wird, was durch Hindurchleiten von Luft während der Behandlung erreicht v/erden jvann, so wird eine merklich kürzere
VörweilKßir, benötigtj so wie dies beim Arbeiten bei höheren Temperaturen der Fall ist» Wenn daher während der Hitzebehandlung
Luft bindurchgelaitst wird., sind Arbeitstemperaturen unterhalb
4OC''C zulässig, ohne dass lange Verweilzeiten erforderlich sind ο '
In jenem Fa.ll wird die .Hitaebehandlung aim zweckmässigsten unter
AtBiosphärendruck durchgeführt=, Um der Bildung grosser Destillatmengen
während der Kitzebehandlung entgegenzutreten^ ist es dann
aweckmässig„ als Reaktorbeschicicung ein Sumpfprodukt mit einem
Siedeböginn oberhalb 35O0C au verwenden.
Während der Hitaobehandiung entstehen GaSe9 die entweichen, und
ein
au98ijrdem/iiesfcillat? das unterhalb des Siedebeginns der Beschikkung
des Hitzebehaiidlungsreaktors siedet„ In AbhangigkeUt vom je- '
wells angewendeten Druck verbleibt dieses Destillat ganz oder zum"
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- ίο ~
Teil im Reaktor0 im allgemeinen muss man daß nach Beendigung der
Hitzebehandlung im Reaktor enthaltene Material zur Herstellung
eines EBP mit dem benötigten Erweichungspunkt noch destillieren. Wenn die Hitzebehandlung unter Hindurehleiten von Luft durchgeführt
wird, kann es von Vorteil sein? bei solchen Bedingungen zu
arbeiten, dass im Reaktor ein EBP mit dem benötigten Erweichungspunkt
zurückbleibt, während eine bestimmte Destillatmenge während der Behandlung aus dem Reaktor entweicht„
Im allgemeinen muss man die Destillation der durch die Hitzebehandlung
erhaltenen Produkte so durchführen9■dass man sowohl ein
EBP als auch ein Mitteides'tillat erhälto Die nach diesem Verfahren
erhaltenen Mitteidesbillate können ganz oder sum Teil zur
Herstellung von AR verwendet werden,,
Wenn man die "Hitzebehandlung unter Hindurchleiten von Luft auf
eine solche Weise durchfuhrtf daß im Reaktor ein EBP mit dem benötigten
Erweichungspunkt zurückbleibt, kann es vorteilhaft sein*
einen -Teil dieses EBP ausschliasfclich mit einert von den Krackprodukten
gewonnenen Mitteidesfcillat zu vermischen und die häufig
geringe Menge des bei der Hifczebehandlung hergestellten DeStillats
nicht zur Herstellung von AR weitorzuverwsnden«
Der Flammpunkt das AR soll voraußsweise nicht v/eniger als 650C
betragen„ Dementsprechend soll das zur Herstellung dös AR verwendete Hitteldestillat ebenfalls einen Flammpunkt von mindestens
65 "C aufweisen ο Mitteldestillate mit einem Siedebeginn yoxi 200 C
oder darüber erfüllen diese Anforderung leicht,
Wenn die Rückstandsfraktion» die -/on den Krackprodukten abgetrennt und der Hitzebehandlung; unterv/orfen wird, einen Siedebe-
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von deutlich oberhalb 2000C aufweist, ist es zweckmässig,
auch von den Krackprodukten ein Mitteldestillat abzutrennen und
dieses zur Herstellung von AR zu verwenden, um die höchstmögliche
Ausbeute an EBP und AR sicherzustellen*
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein durch Katalytische Krackung eines Kohlenwasserstofföle (Sie-·
debereich: 340 biß 4500C) bsi 46O0C erhaltenes Umlauföl wird bei
492 C thermisch gekracktt Die bei diesem thexniisehen Krackverfahren
erhaltenen Produkte (E) werden Surch Destillation zu einer leichten Fraktion und einer schweren Ruckstendsfraktion A aufge-·
trennt ϊ Die Schnit temperatur zwischen ü en beiden Fraktionen beträgt
250 Co Die Fraktion A wird 15 ufanden einer Hitzebehendlung
bei 400°C/ b kg/cm unterwerfen, .Dabei entweichen 2,6 Gewc-teile
Gas» Das im Hitzebehandlungsreaktor enthaltene Material wird nach
Beendigung der Hit ze behandlung durch Destillation in 112 liew,-teile
einer Leichtetestillat-Fraktion.. 39?2 tew«··teile eiiier-Mitteldestillat-Fraktion
ΰ and 31fC Sew:-teile iiBP aufgetrennt.
Die iichnitteiaperatur zwischen den beiden Destillat fraktionell beträgt
2000C. Das erhaltene EBP besitzt nachstehende Eigenschaften
j
Erweichungspunkt (Ring-una iiugel-Mefcnode), 0C 98
Gehalt an-Bestandteilen, die in toluol
nicht, in Chinoliix jedoch löslich sinct Gew.-$ 21,5
CCR (Verkokjn^srückstatid nach Canradson), Gewe~^ 49»C
Die Fraktion D wird mit 6,C Ge\v,-teilt^r. SBP au einem AP mir nachstehenden
i'iger.äS'Jhaften
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2 | Gas | |
Leichtdestillat | ||
AR,- · . .=■. ,:-·.-. | ||
EBP | ||
Beispiel | ||
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- 12 -
Correlationsindex (CI); 128; CCR: 8*2 Gew.-56?
Flammpunkt: 820C0
Auf diese Weise werden die nachstehenden Produkte aus den Kraokprodukten,
die einen Siedepunkt oberhalb 2500C aufweisen, gewonnen:
■ 2,6 7,2
..■ -■ ■ ■■ ■ 67S2
23,0
Die in Beispiel 1 erwähnten Krackprodukte E werden durch Destillation
in drei Fraktionen aufgetrennt, und zwar in eine Leichtdestillat-Fraktion, eine Mitteldestillat-Fraktion B und eine
schwere Ruckstandsfraktion C0 Die Schnittemperatur zwischen den
beiden Destillatfraktionen beträgt 2500C, jene zwischen den Frak
tionen B und C 35Ö°C Die Anteile der Fraktionen B bzwo C betragen
3318 bzw/ 66,2 Gew,-teile» Die Fraktion C wird 1 1/2 Stunden
bei 45O°C/ 15 kg/cm hitzebehandelt. Dabei entweichen 2,1 Gew,-teile
Gas. Das im Hitzebehandlun^sreaktor nach Beendigung der
Hitzebehandlung enthaltene Material wird durch Destillation in
3,4 Gewo-teile einer Leichtdestillat-Fraktion, 31,5 Gewo-teile
einer Mitteldestillat-Fraktion D und 29,2 Gew.-teile EBP aufgetrennt= Die Schnittemperatur zwischen den beiden Destillatfraktionen
beträgt 2ÖC°C, Daa erhaltene EBP weist nachstehende Eigen
schaften auf:
BAO ORIGINAL 0 09815/1634:
IrweichungspunJct, (Rin^-und Kugel-Methode), 0O 102
an Bestandteilen« die in foluol
nicht» in Chinolin jedoch löslich sind, Gew»~j6 23,2
GOR, Gew,~# §2,0
Die J^aktian B wird mit der Fraction D mad mit 10,9 Gew,«teilen
au einem AR mit naengtehimden Eigenschaften vermischt;
CI j 121; CGJiJ 11,0 G@w,~$! flammpunktί 1020G,
Auf diese Weise werden j«iQliatehe«ü© Produkt© ims den, Kraokpro«·
» die §ißen SieöepunKt oberhalii 850 0 aufweisen» gewonnen; ^
2,X
3,4
76,2
3
in Beispiel 1 erwäl»iti?n Kraokprodokte E
in Beispiel 1 erwäl»iti?n Kraokprodokte E
gu einer lieiehtUestillat^l^sktion und ©ine? schwere«. Resta
A aufgutrennt« Dia Schnittempeiatuy iswiaohen den beiden
350^3* Pie Praktioa A wi^d 1 l/Z Stunden
l)as Aaen Beendigung dei" HitefctehandluRg im Reaktor^
\i43rd öureb Destillation t« 5,1 0§w«-teil§n
Frektio»» 4?»& Qew«-teile« einer. Mittelde^tilu&ö
44»X Qew.-teileÄ BBP aufeotreimtp Pie Soitnit$r.
awisetten d@n beiden DestillatfrAlctioneii feetuägt aQO°QA,H
miialtene W& wei^t »aohstettenä« Ii.i©iiii9hait©n; mti
0 0 tli 5'/ 1
Erweichungspunkt (Ring- und Kugel-Methode), 0G 102 ?
Gehalt an BestäridteilenP die in Toluol ' —
nicht, in Chiholin jedoch löslich sinds Gewc~j6 23,2
CCR, Gew.Jf, 52,0
Pie Fraktion J) wird mit 5P6 Gewo*»tsilen KBP au einem AR mit nächst
eherideh MgenEChäften vermischt: ■·■■"■-CI;
125? OCH; 8,5 Gew,-^; Blanunpunkt t 980C5
Auf diese V/eise werden nachstehende Produkte aus den Krackproduicten,
die einen Siedepunkt oberhalb' 35O0G aufweisen, erhalten:
Produkte Anteile y
Gas 3r2
Iieichtdestiilat 5?1
AR : ■■·.- 53,2
Ä -.■:;.■ . 38,5
Da die Fraktion A 66,2 Gew,~$ der oberhalb 25ö°C siedenden Pro
dukte ausmacht, betragen die auf die oberhalb 25G0C siedenden
bezogenen Ausbeuten:
. itot e il ε ?; G ew a - ·$
Qas 2?1
LeiQhtdsstillät .. 3*4
SB* '■■■·■ - ' · " ν· '■· * ' ■ " -'■■ ■
in Beispie.1 1 erwöhnten Kracfcprodukte- E «srden da^Qli Destillation ^u öiaex· ieiQhtdestillat«FTalctioKf einer 1'iitteidistills.t-B
und einer pehweren Hiiokstanclsfpalctiaii C
Cft '$ene avflsoheh de« Fraic&iaiieii B "waö C
teile iler fr^ktiönea B bssw» ß betragen 39*2 tosw* 6OtS ß-ewo-teile=,
00S81S/1634 bad or!G(nal
Die Fraktion C wird 140 Minuten bei 375°C unter Atmosphärendruck
hitzebehandelt, wobei 95 Liter Luft/kg Beschickung hindurchgeleitet werden. Während der Hitzebehandlung entweichen 12,4 Gew,-teile
gasförmiger Produkte und Destillat aus dem Reaktor» Der bei Raumtemperatur flüssige Anteil dieses Topprodukts wird dem nach
Beendigung der Hitzebehandlung im Reaktor enthaltenen Material
zugesetzt, und das erhaltene Produkt wird anschiiessend durch
Destillation zu 2,2 Gew.-teilen einer Leichtdestillat-Fraktion,
24t2 Gewo-teilen einer Mitteldestillat-Fraktion D und 33,5 Gewo~
teilen EBP aufgetrennt. Ede Schnittemperatur zwischen den beiden Destillatfraktionen beträgt 2000C- Das-erhaltene EBP hat nachstehende
Eigenschaften:
Erweichungspunkt (Ring-und Kugel-Methode), 0C 94
Gehalt an Bestandteilen, die in loluol nicht,
in Chinolin jedcch löslich sind, Gewe-# 23,9
CCR, Gew.-JO ■ - · 50f5
Die Fraktion B wird mit der Fraktion D und mit 12,6 Gew.-teilen
EBP zu einem AR mit nachstehenden Eigenschaften vermischt: CI: 126; CCR: 8,6 Gew.-£; Flammpunkt: 88°C.
Auf diese Weise werden nachstehende Produkte aus den Krackprodukten,
die einen Siedepunkt oberhalb 2500C aufweisen, gewonnen:
Produkte Anteile,
Gas, 1,0
Leichtdestillat - 2f2
EB? 20,9
Ein Vergleich -der bei den Beispielen 1 und 2.er&ieltenErgebnisse
zeigt, dass die Hitze be fcandlujif; aller obeiT&ä&bfc;25POC siedenden
0Q9815/1634 - ''--
BAD ORIGINAL
-■ 16 ~
Krackprodukte nur venig mehr EBP liefert ale die Hitzebehandlung
der oberhalb 35O0C siedenden Krackprodukte (31,0 bzw. 29,2 Gew0-teile„
in beiden Fällen bezogen auf 100 Gewo-teile des oberhalb
250 C siedenden Krackprodukts)0
Ein Vergleich der Ergebnisse der Beispiele 2 und 3 zeigt, daBS
eine höhere Ausbeute an EBP erzielt wird, wenn zur Herstellung von AR die von 250 bis 35O°C siedende Fraktion der Krackprodukte
nicht verwendet wird, wogegen die Ausbeute an AE in diesem
Pail merklich verringert wird*
Ein Vergleich der Ergebnisse der Beispiele 1 und 4 zeigt, dass
bei Hindurchleiten von Luft während der Hitzeöehandlung dasselbe
Ergebnis bei einer merklich kürzeren Verweilzeit erzielt werden kanne
Ein von 65 bis 185°C siedendes Kohlenwasserstofföl wird bei
800 C mit Hilfe von überhitztem Wasserdampf thermisch gekrackte Von den erhaltenen Produkten v/ird eine schwere Rückstandsfraktion
A mit einem Siedebeginn von 3000C abgetrennte Die Fraktion A v/ird
26 Stunden bei 37O0C/ 3 kg/cm hitaebehandelt. Dabei entweichen
2,8 Gewo-teile Gas. Das nach Beendigung der Hitzebehandlung im
Reaktor enthaltene Material wird durch Destillation zu 3,2 Gewcteilen
einer Leichtdestillat~Praktiont 44»0 Gew.-teilen einer
Mitteldestillat«-Fraktion D und 50,C Gew„~teilen EBP aufgetrennt»
Die Schnitternperatur zwischen den beiden Destillatfraktionen beträgt
-2QO0C, Das EBP hat nachstehende Eigenschaften:
BAD ORIGINAL 009815/1634
Erweichungspunkt (Ring-und Kugel-Methode), 0C 98
Gehalt an Bestandteilen.» die in Toluol nicht,
in Chinolin jedoch löslich sind, Gewo~# 23»5
CCR, Gew.-# . 51,0
Die Fraktion D wird mit ll;,0 GeW0-teilen EBP zu einem AR mit
nachstehenden Eigenschaften vermischt:
CI; 128; CCR: 10,9 GeWo-^,· Flammpunkt: 95°C
Auf diese Weise werden nachstehende Produkte aus den Krackprodukten,
die einen Siedepunkt oberhalb 3000C aufweisen, erhalten:
Produkt Anteile, Gewo-ft
Gas 2,8
Leichtdeatillat 3,2
AR 55,0
EBP 39,0
Ein von 250 bis 350 C siedendes Kohlenwasserstofföl wird bei
780 C mit Hilfe von Überhitztem Wasserdampf thermisch gekrackt.
Von dem erhaltenen Produkt (I?) wird eine schwere Rückstands fraktion
A mit einem Siedebeginn von 33O0C abgetrennt„ Die Fraktion
A wird 24 Minuten bei 440 C/15 kg/cm hitzebehandelt, Dabei entweichen
6,2 Gewo-teile Gas» Das nach Beendigung der Hitzebehandlung
im Reaktor enthaltene Material wird durch Destillation zu 3»b GeW0-teilen einer Leiehtdestillat-!fraktion, 28,3 Gewo-teilen
einer witteldestillat-Fraktion D und 61,9 Gewo-teilen EBP aufgetrennt.
Die Schnittemperatur zwischen den beiden Destillatfraktionen beträgt 2000Co Das erhaltene EBP hat nachstehende Eigenschaften;
009815/1634 BAD original
Erweichungspunkt (Ring- und Kugel-Methode), &C
Gehalt an Bestandteilen, die in Toluol nicht, 20,2 in Chinolin jedoch löslich sind, Gewe~#
CCRj, Gew.~# , 4-9,0
Die Fraktion Ϊ) wird mit 6,0 Gew»-teilen BBP au einem AR mit nach
stehenden Eigenschaften vermischt:
CI; 125; CCR: 9,8 Gew.-^; Flammpunkt: 900C.
Auf diese Weise werden nachstehende Produkte aue den Krackproduk
ten, die einen Siedepunkt oberhalb 33O°G aufweisen, erhalten:
Produkte . Anteile,
Gas 6,2
Leichtdestillat 3,6
AR 34,3
EBP 55,9
Von dom in Beispiel 6 ermähnten ICrackprodukt F wird eine schwere
Rückstandsfraktion mit einen·. Siedebeginn von 33O0C abgetrennt»
Diese Fraktion wird, durch !Destillation in eine Mitteldestillat-Fraktion
B und eine schwere Rückstandsfraktion C aufgetrennte
Die Schnittemperatur zwischen den beiden Fraktionen beträgt
4-00 Go Die Anteile der Fraktionen B bisw* C betragen 32,0 bzwo
67?7 Gew.-teileo Die Fraktion C wird 3 Stunden bei 3750C unter
Atmosphärendruck hitzebehandelt, v/obei 90 Liter Luft/kg Beschickung hindurchgeleitet werden. Während dieser Hitzebehandlung
entweichen aus dem Hitzebehandlungsreaktor 433 Gewo-teile gasförmige
Produkte und Destillatα Das nach Beendigung der Ritzebehandlung
im Reaktor enthaltene Haterial ist ein EEP mit nachstehenden
Eigenschaften:
009815/1634 BADORiQiNAL
Erweichungspunkt (Ring-und Kugel-Methode), 0G 100
Gehalt an Bestandteilen t die in Toluol nichts
in Chinolin jedoch lößlich sind, Gew.-^ 22,2
CCR, Gew.-£ 51,2
Die Fraktion B wird mit 7,9 Gew,-teilen EBP zu einem AR mit nachstehenden
Eigenschaften vermischt:
CIi 129i CCR: 11,5 Gew.-^; Flammpunkt: 1870C.
Auf diese Weise werden nachstehende Produkte eub den Krackpro-
dukten, die einen Siedepunkt oberhalb 53O°C aufweisen, erhalten:
Produkte Anteile j Gew.
-
Gas und Destillat · 4,3
AR - 40,2 .
EBI- 55,5.
003815/1634
Claims (1)
- Patentansprüche 2,?I* Verfahren zur Herstellung von Elektrodenpech und eines Ausgangsmaterials für die Rußherεteilung, dadurch ge» kennzeichnet, dass man 'a) ein Kohlenwasserstofföl in an sich bekannter Weise krackt,b) eine von den Krackprodukten abgetrennte Rückstandsfraktion anschliessend einer längere Zeit dauernden Hitzebehandlung unterwirft, dannc) von den bei der Hit ze behandlung entstehenden Produkten ein Elektrodenpech abtrennt, undd) schliesslieh einen Teil des erhaltenen Elektrodenpechs mit mindestens einera Teil eines von den bei der Krackung und/oder Hitsebehandlung abgetrennten Mitteldestillats zu einem Ausgangsinaterial für die Rußherstellung vermischt„2 ■, Verfahren nach Anspruch lp dadurch gekennzeichnet; dass man ein Kohlenwasserstofföl verwendetf das aus Erdöl gewonnen wurde und das ein Siedeende unterhalbο
600 C aufweist.3 ο Verfahren nach Anspruch 1 oüer 2f dadurch gekennzeichne tt daea man die Krackung thermisch bei Temperaturen oberhalb 4OG0C durchführt,4 ο Verfahren nach .Anspruch 3f dadurch gekenn- z e i-C h η e t, dass meu. die Krackung bei Temperaturen oberhalt 75O°G durchführt.5* Verfahren nacn Ansprucla 4? dad ν. r c h g e k e η η zeichne ΐΓ dass :-εη ein -on 50 bis 20C0G siedendes0 0 9 8 1 5 / 1 6 3 U BAD ORIGINALErdöldestillat krackt.6« Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass man ein von 170 bis 37O0C siedendes Erdöldestillat krackt.7c Verfahren nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass man die Krackung bei Temperaturen von 450 bis 55O°C durchführt«8ο Verfahren naoh Anspruch 7p dadurch gekennzeichnet; dass man ein von 350 bis 50O0C siedendes Erdö.ldestillat krackt,9 ο Verfahren nach Anspruch 7? dadurch gekenri- «ei e h ri et, dass man ein durch katalytisches Krackung erhaltenes Umlauföl krackt.1Oo Verfahren nach Anspruch 1 bis 9* dadurch geken η ze i c h η e t * dass man von d&n Krackprodukten eine Riiclistandßfraktion abtrennt;, die einen" Siedebeginn bei Temperaturen von 150 b_s 4000C1 vorzugsweise von 250 bis 4000C3 aufweist.·.Ho Verfahren nach Anspruch 1 bis 1O3 dadurch g e kennzeichnet,, dass man die Hitaebehandlung bei Temperaturen von 550 bis 500 C durchführt-12. Verfahren nach Anspruch 11 1 dadureh.geken.n~' zeichnet* dass man die Hitaebehandlung 2 Stunden bei Tempera türen 'on 400 bis 4500G und unter erhöhte ta-Druck durchführt αQ0981S/1634BAD ORIGINAL.<- 22 ~13» Verfahren nach Anspruch 11 s dadurch gekennzeichnet, dass man die Hitzebehandlung bei Temperaturen you 35Ö bis 4QO0C unter Hindurchleiten von Luft durchführt.14ο Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hitzebehandlung unter Atmosphärendruck und Hindurchleiten einer solchen Luftraenge duz*ehf ührt ? dasa im Hitzebehandlun&srsaktor als RücJcstand im wesentlichen ein ■Slektrodenpeoh. mit deta benötigten Erweichungspunkt verbleibt»™ 15ο Verfahren nach. .Anspruch MP dadurch g e ic e η η zeichnet, dass man die Hitzebehandlimg an einer Rück-Standsfraktion mit einem Siedebeginn iberhalb 35OLC durchführt,16 ο Verfahren naoii Anspruch -1^, d α O. u r ο h g α k β η η a e :L c h η e tf dass r.nn sur Heratr-liuri^ des Ausgangsmaterials für die Rußherstellung von de:a bei der Kitsebchandlon^ entstehenden Produkten lediglich, einen i'eil d-2'i Dlektrociempechs verwendete17ο Verfahren nach Anspruch 1 bis Ib, dadurch g e * ic e η η ζ 3 i c a η e t- ia.5 3 aar. sur Herstellung des Ausgangsmaterials für die Rußher & teilung ein Kitteldeetillat verwende+,, das einen flammpunkt yon mindeatsna 6;5°C aufweist»18o Verv.rer,dung des geiaäss den Verfahren nach Anspruch 1 bis 17 hergestellten Slelttrodenpechs bsi de-j? Herstellung von Kohletlektrodeno19« Verwendiing des geaäss dem Verfi?jiren nach Anspruch X bis hergestellten AuagangSDiatsrialc ζν.τ Ku.'3hers Ellung,BAD ORIGINAL0 0-9 815/1634
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