DE1949565A1 - Hallenfoermige UEberdachung fuer Wasserflaechen,insbesondere Schwimmbaeder - Google Patents

Hallenfoermige UEberdachung fuer Wasserflaechen,insbesondere Schwimmbaeder

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DE1949565A1
DE1949565A1 DE19691949565 DE1949565A DE1949565A1 DE 1949565 A1 DE1949565 A1 DE 1949565A1 DE 19691949565 DE19691949565 DE 19691949565 DE 1949565 A DE1949565 A DE 1949565A DE 1949565 A1 DE1949565 A1 DE 1949565A1
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canopy according
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DE19691949565
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English (en)
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Dietrich Dr-Ing Knoebing
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KNOEBING DIETRICH DR ING
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KNOEBING DIETRICH DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H15/22Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure supported by air pressure inside the tent
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • E04H3/16Gymnasiums; Other sporting buildings for swimming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Hallenförmige Überdachung für WasserflAchen, insbesondere Schwimmbäder Die Erfindung betrifft eine hallenförmige Überdachung für Wasserflächen, insbesondere Schwimmbäder, bestehend aus einer luftundurchlässigen Haut, die vom Überdruck der Innenluft getragen und auf gewölbt wird, und die gegenüber der Wasserfläche durch einen am Unterrand um.
  • laufenden, mittels Füllung beschwerten und in das Wasser eintauchenden Schlauch abgedichtet ist.
  • Bei einer bekannten Überdachung dieser Art ist der Schlauch mit der Haut der Überdachung - die hiufig auch als "Traglufthalle" bezeichnet wird - fest verbunden.
  • Daraus ergeben sich nicht nur Schwierigkeiten beim Transport sowie beim Auf- und Abbau der Überdachung, sondern es treten überdies häufig lokale Uberspannungen an der Verbindungsnaht zwischen Haut und Schlauch auf, die dann zu Undichtigkeiten und somit zum Versagen der gesamten Konstruktion führen können. Diesem Mangel abzuhelfen, ist die der Erfindung in erster Linie zugrunde liegende Aufgabe.
  • Ausgehend von dem Gedanken, daß die Abdichtung dann am günstigsten ist, wenn sie zwischen der Haut und dem Wasser unmittelbar erfolgt, besteht die Erfindung darin, daß der Schlauch in seiner Längsrichtung verschieblich an der unter die Wasseroberfläche ragenden Haut befestigt ist.
  • Der Schlauch übernimmt auf diese Weise nur die Aufgabe, das Eintauchen des Unterrandes der Haut in das Wasser zu gewährleisten. Seine Längsverschieblichkeit gegenüber der Haut ermöglicht es darüberhinaus, daß die Haut aus einer einstUckigen, durchgehenden Materialbahn besteht und im Bereich von Krümmungen des Schlauches ziehharmonikaartig zusammengeschoben ist. Es bedarf also nicht des Zusammensetzens der - insbesondere aus transparentem Kunststoff bestehenden - Haut aus verschiedenen Stücken; der Wegfall von Nähten verbilligt die Herstellung der Überdachung, verbessert ihr Aussehen und erhöht ihre Luftdichtigkeit.
  • Vorzugsweise ist entweder der umlaufende Randabschnitt der Haut schlaufenförmig lose um den Schlauch herumgelegt, oder der Schlauch ist durch mehrere Tragschlaufen geführt, die mit Abstand voneinander auf der Außenseite der Haut befestigt sind.
  • Bei einer insbesondere im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schlauchbefestigung verwendbaren Ausführungsform ist ein von der aufgewölbten Haut aufgespanntes Zeltdach vorgesehen, das außerhalb der überdachten Wasserfläche am Boden zugfest verankert ist. Auf diese Weise kann einer zu großen Aufwölbungshöhe der Haut entgegengewirkt werden. Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen, bei denen festverankerte Netze, die nach wie vor die eigentliche überdachungbildende Haut stabilisieren sollen, stellt in diesem Falle das Zeltdach die Überdachung dar, und die Haut ersetzt die sonst bei Zeltdächern üblichen Zeltstangen, so daß ein über große Flächen freitragendes Zelt ohne besondere äußere Abspannungen geschaffen ist.
  • Für den Betrieb eines Schwimmbades hat diese besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung noch den Vorteil, dan das Zeltdach außerhalb der Schwimmbadwände verankert wird und verhindert, daß Laub und andere Verunreinigungen zwischen die Schwimmbadwände und die Haut fallen.
  • Auch das Zeltdach kann aus einer durchgehenden Materialbahn bestehen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Schwimmbad mit einer darüber aufgespannten erfindungsgemäßen Überdachung; Fig. 2 einen Ausschnitt der Überdachung in perspektivischer Seitenansicht; Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilschnitt einer anderen Ausführungsform; Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende, perspektivische Seitenansicht eines Ausschnitt der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform; Fig. 5 eindn wiederum der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine mit Zeltdach versehene Überdachung; und Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig. 5 im Bereich der zur Überdruckerzeugung dienenden Lufteinführung.
  • Die im ganzen mit 1 bezeichnete Überdachung überspannt im Falle des in Fig. 1 dargestellten Beispiels die Wasserfläche 2 eines Schwimmbades mit den seitlichen Begrenzungswänden 3.
  • Die Überdachung 1 besteht aus der Haut 4 und einem wassergefüllten Schlauch 5, der am unteren Rand der Haut 4 umlaufend dadurch befestigt ist, daß der Randabschnitt 6 der Haut 4 schlaufenförmig um den Schlauch 5 herumgelegt ist. Der Schlauch 5 liegt lose an dem zur Schlaufe geformten Rand abschnitt 6 der Haut 4, was in der Zeichnung schematisch dadurch angedeutet ist, daß der Randabschnitt 6 überall Abstand von dem Schlauch 5 hat, obgleich die Auftriebskraft unter der Haut 4 und das entgegengesetzte Beschwerungsgewicht des Schlauches 5 dafür sorgen, daß sich in der Praxis der Randabschnitt 6 dicht an die Unterseite des Schlauches legt.
  • Die Haut 4 der Überdachung 1 besteht aus einer durchgehenden Bahn aus Polyäthylen oder einem anderen geeigneten, flexiblen und transparenten Kunststoff von ausreichender Festigkeit und Kerbzähigkeit. Fig. 2 veranschaulicht, daß die verschiebliche Befestigung des Schlauches 5 in dem schlaufenförmig ausgebildeten Randabschnitt 6 der Haut 4 es ermöglicht, daß die Haut 4 beispielsweise im Bereich von Krümmungen des Schlauches 5 ziehharmonikaartig zusammengeschoben wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Überdachung in Form einer geschlossenen. Haube auszuführen, ohne auf die Vorteile einer einstückigen Haut 4 verzichten zu müssen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 entspricht in wesentlichen dem zuvor Beschriebenen, jedoch ist hier der Randabschnitt 6 nicht schlaufenförmig um den Schlauch 5 herumgelegt, sondern wird dadurch von dem wassergefüllten Schlauch 5 unter dem Wasser gehalten, daß dieser mittels Tragschlaufen 7 auf der Außenseite der Haut 5 in deren Randbereichen gehalten ist. Die Tragschlaufen 7 sind mit der Haut 4 vernietet, wobei zur Sicherung gegen Ausreißen ein Materialstreifen 8 von der Innenseite der Haut 4 gegengelegt ist.
  • Die Überdachung 1 wird in bekannter Weise dadurch in der in Fig. 1 dargestellten Form gehalten, daß unter die Haut 4 oberhalb der Wasserfläche 2 ein LuftUberdruck gegenüber dem Außendruck erzeugt wird, der die Haut 4 hallenförmig aufbläht und trägt, wobei die Beschwerung durch den Schlauch 5 dafür sorgt, daß die Haut 4 nicht aus dem Wasser gehoben wird und ihr Innenraum abgedichtet bleibt. Zum Einstieg ins Schwimmbad unter die Überdachung 1 kann jedoch ohne weiteres der Randabschnitt 5 der Haut 4 mit dem Schlauch 5 an der Einstiegstelle vorübergehend- aus dem Wasser gehoben werden, ohne daß Gefahr besteht, daß der Tragluftdruck unter der Haut 4 zusammenbricht und die Überdachung 1 zusammenfallen läßt.
  • In Fig. 5 ist eine vornehmlich mit der erfindungsgemäßen Abdichtung zu verwendende Weiterbildung dargestellt. Die eigentliche Überdachung 1 ist dort von einem Zeltdach 9 gebildet, das mit Heringen 10 außerhalb der Wasserfläche 2 (und auch außßerhalb der die seitlichen Begrenzungswände 3 bildenden Mauern) am Boden zugtest verankert ist. Die durch Innenluftdruck aufgewölbte Haut 4 übernimmt in diesem Falle die Funktion der Zeltstangen, indem sie das Zeltdach 9 hochdrückt. Dieses wider um verhindert ein zu hohes Auswölben der Haut 4 und gibt dem Innenraum unterhalb der Haut 4 eine häufig erwünschte flachere Querschnittsform.
  • In Fig. 6.ist ergänzend dargestellt, wie in jedem der dargestellten Ausführungsbeispiele unterhalb der Haut 4 der erforderliche Luftüberdruck dadurch erzielt werden kann, daß durch ein Gebläse 11 und einen Rohrkrümmer 12 zusätzliche Luft unter die Haut 4 gedrückt wird.

Claims (7)

Ansprüche
1. Hallenförmige Überdachung für Wasserflächen, insbesondere Schwimmbäder, bestehend aus einer luftundurchlässigen Haut, die vom Überdruck der Innenluft getragen und aufgewölbt wird und die gegenüber der Wasserfläche durch einen am Unterrand umlaufenden, mittels Füllung beschwerten und in das Wasser eintauchenden Schlauch abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) in seiner Längsrichtung verschieblich an der unter die Wasseroberfläche (2) ragenden Haut (4) befestigt ist.
2. Überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut (4) aus einer einstückigen, durchgehenden Materialbahn besteht und im Bereich von Krümmungen des Schlauches (5) ziehharmonikaartig zusammengeschoben ist.
3. Überdachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Randabschnitt (6) der Haut (4) schlaufenförmig lose um den Schlauch (5) herumgelegt ist.
4. Überdachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) durch mehrere Tragschlaufen (7) geführt ist, die mit Abstand voneinander auf der Außenseite der Haut (4) befestigt sind.
5. Überdachung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschlaufen (7) lit der Haut (4) vernietet sind.
6. Überdachung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von der aufgewölbten Haut (4) aufgespanntes Zeltdach (9), das außerhalb der überdachten Wasserfläche (2) am Boden zugfest verankert ist.
7. Überdachung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeltdach (9) aus einer einstückigen, durchgehenden Materialbahn besteht.
Leerseite
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DE (1) DE1949565A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540845A1 (de) * 1975-09-13 1977-03-24 Messer Griesheim Gmbh Vorrichtung zum begasen von fluessigkeiten

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