DE1949540C3 - Thermoplastische Massen zur Herstellung von Dielektrka - Google Patents

Thermoplastische Massen zur Herstellung von Dielektrka

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DE1949540C3 DE1949540A DE1949540A DE1949540C3 DE 1949540 C3 DE1949540 C3 DE 1949540C3 DE 1949540 A DE1949540 A DE 1949540A DE 1949540 A DE1949540 A DE 1949540A DE 1949540 C3 DE1949540 C3 DE 1949540C3
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Description

Die Erfindung betrifft thermoplastische Massen zur Herstellung von Dielektrika aus festen Polyolefinen und Hochspannungsstabilisatoren, die aus festen Polyolefinen hergestellt sind und als Hochspannungsstabilisatoren 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Polyolefin, an Verbindungen mit einer Elektronenakzeptor· und einer Elektronendonatorgruppe enthalten.
Im einzelnen werden als Hochspannungsstabilisatoren 2,4,6-Tri-, 2,4-Di- oder 2,6-Dinitrotoluol, o-Nitrotoluol, -anilin, -anisol oder -biphenyl, 2,6-Dinitranilin, Anthranilonitril, Chloranil, l-Fluor-2*nitrobenzol, 2*Nitro-, 2,4-Diniiro- oder Di-p-Methoxydiphenylamin oder Mischungen derselben oder Mischungen derselben mit Diphenylamin oder Mischungen von Diphenylamin mit mindestens einem der Stoffe m-Dinitrobenzol, m-Nitra* nilin, p-Niiranilin, ftvNitrotoluol, p-Nitrotoluol, o-Nitrochlorbenzol oder p-Nitrochlorbenzol bereits vorgeschlagen (vgL Patent 13 03 463).
Aus der französischen Patentschrift 14 64 609 ist es bekannt, daß gewisse substituierte Aromaten die Stabilität von elektrisch stark beanspruchten Polyolefinen verbessern können. Als geeignete Zusatzstoffe sind o-Nitrotoluol, 2-Nitrodiphenylamin, o-Nitroanisol, n-Nitrosocarbazol und p-Phenylazoanilin erwähnt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es zur weiteren Verbesserung der Durchschlagfestigkeit von Polyolefin-Dielektrika außer den genannten Zusatzstoffen noch solche gibt, die insbesondere einen ausgezeich-
neten Schutz gegen die Einflüsse geringer Unvollkommenheiten in Isoliermaterialien auf Polyolefin- oder Polyäthylenbasis vermitteln. Die erfindungsgemäß verwendeten Zusatzstoffe für Polyolefine, z. B. Polyäthylen, mit denen eine wirksame Spannungsstabilisierung erzieh wird, sind Phthalsäureanhydrid, Benzoguanamin, Triphenylformazan, Chinolin, Isochinolin, Inden, Indol, Chinaldin oder Mischungen daraus.
Mischungen dieser Zusatzstoffe mit 2,4,6-Trinitrotoluoi, 2-Nitrodiphenylamin, 2,4-Dinitrodiphenylamin, o-Nitroanisol, 2,6-Dinitrotoluol, 2,4-DinitrotoluoI, o-Nitrobiphenyl, 2-NitroniIin, Anthranilonitril, l-Fluor-2-nitrobenzol, Di-p-methoxydiphenylamin, o-Nitrotoluol, Chloranil, 2,6-Dinitranilin, N-Nitroso-N-phenyl-benzylamin, N-Nitrocarbazol, N-Nitrosodiphenylamin, Azobenzol, 4-Methyl-2-nitranilin, p-Phenylazoanilin, «a-Nitrostyrol, 2,2'-Dinitrobiphenyl, Diphenylamin, Phenylalpha-naphthalamin, Phenyl-beta-naphtha.amin, N1N'-Diphenyl-p-phenylendiamin, Benzidin, m-Dinitrobenzol, m-Nitranilin, m-NitrotoluoI, p-Nitrotoluol, o-Nitrochlorbenzol und/oder p-Nitrochlorbenzol können ebenfalls mit Vorteil verwendet werden.
Die Zusatzstoffe in den erfindungsgemäßen Massen sind besonders wirksam in Verbindung mit solchen Polyolefinen, wie z. B. Zusammensetzungen auf Polyäthylenbasis, die eine geringe Dichte von etwa 032 bis etwa 035 und einen Schmelzindex zwischen 0,2 und 2,0 aufweisen. Derartige Polyäthylene sind z. B. die festen Hochdruck-Polyäthylene, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf derartige Polyäthylene beschränkt. Vielmehr erweisen sich die genannten Zusatzstoffe auch in Verbindung mit Niederdruck-Polyäthylen hoher Dichte und anderen Polyolefinen wie Polypropylen für den genannten Zweck als wirksam, wobei allerdings Polypropylen wegen seiner geringeren Flexibilität für Kabelisolierungen im wesentlichen nur in Mischungen zusammen mit Polyäthylen verwendet wird. Die erfindungsgemäß stabilisierten Polyäthylenzusammen-Setzungen können auch geringere Mengen an solchen Zusatz-, Hilfs- und Füllstoffen wie beispielsweise Druckerschwärze, Pigmente, Antioxidationsmittel, Wärmestabilisiatoren und Ozonstabilisatoren enthalten, die den Polyäthylen-Zusammensetzungen normalerweise zugegeben werden. Die erfindungsgemäßen Zusatzstoffe eignen sich auch dann zur Erhöhung der Spannungsstabilität von Polyäthylenzusammensetzungen über lange Zeiträume hinweg, wenn die Polyäthylenzusammensetzungen geringere Mengen an gummiähnlichen Polymerisaten und Mischpolymerisaten von Olefinen wie Isobutylen und Isopren enthalten. Schließlich können die Zusatzstoffe auch in Verbindung mit Polyäthylenzusammensetzungen verwendet werden, die durch Anwendung eines Peroxid-Katalysators wie Dicumyiperoxid, 2,5-bss(tert.-Butylperoxy)2,5-Dimethylhexan, 2,5-Dimethyl-2,5*di(tert.-Butylperoxy)hexin-3 usw. oder einer Strahlung in der Größenordnung von 10 bis 15 Megarad, beispielsweise mit Hilfe einer Cobalt-60-Quelle (Gammastrahlung) oder mittels eines Linearbeschleunigers (Betastrahlung), vernetzt worden sind.
Da der Anteil der Zusatzstoffe, d. h. der zur Spannungsstabilisierung verwendeten Verbindungen, der für eine wesentliche Verbesserung der Spannungs-Stabilität des Polyäthylens erforderlich ist, im allgemeinen zwischen etwa 1,0 und to, vorzugsweise zwischen etwa 0,2 und 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf den Anteil an Polyäthylen, liegt, ist die Verwendungsmög-
lichkeit eines speziellen Zusatzstoffes durch seine Löslichkeit im Polyäthylen beschränkt, die größer oder gleich 0,1 und vorzugsweise 0,2% sein sollte. Eine Zugabe der Zusatzstoffe in einem die LösJiebkeitsgrenze übersteigenden Anteil bewirkt ihre Auskristallisierung im Polyäthylen und eine elektrische Schwächung des gesamten Gefüges durch Schaffung von Diskontinuitäten. Dies sollte daher vermieden werden. Ein für Hochspannungskabel besonders wirksames Isolationsmaterial erhält man durch Zugabe von 0,5 Gewichtspro- m zent des Zusatzstoffes zum Polyäthylen, bezogen auf den Poiyäthylenanteü.
Die Zusatzstoffe sind außerdem vorzugsweise so beschaffen, daß sie in das Polyäthylen eingebracht werden können, ohne daß das Polyäthylen zersetzt wird oder sich die Spannungsstabilisatoren verflüchtigen. Da für eine gute Vermischung von Polyäthylen mit anderen Stoffen Temperaturen von etwa 149 bis 2040C erforderlich sind, sind die für die Spannungsstabilisierung verwendeten Zusatzstoffe vorzugsweise flüssig und weisen vonsJgsweise in diesem Temperaturbereich einen geringen Dampfdruck auf. Demgemäß sollten die Zusatzstoffe einen Schmelzpunkt von vorzugsweise weniger als etwa 2600C und einen Siedepunkt von vorzugsweise mehr als 149° C aufweisen. Zusatzstoffe, die bei Zimmertemperatur nichtviskose Flüssigkeiten sind, können dem Polyäthylen einfach dadurch zugegeben werden, daß sie mit z.B. für die Extrusion geeigneten Polyäthylenkörnern im Trommelmischer vermischt werden.
Im folgenden sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist und weiche- die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zusätze erzielte erhöhte Spannungsstabilität deutlich machen.
Beispiele 1 bis 6
Es wurden eine Anzahl von Versuchen durchgeführt, die in der Tabelle I zusammengefaßt sind und die langdauernde Spannungsstabilität von festen Polyäthylenzusammensetzungen bei verschiedenen Spannungen zeigen. FOr diese Versuche wurde ein Polyäthylen DFD 6506 verwendet, daß eine kommerzielle Polyäthy- ^zusammensetzung ist, die eine geringe Menge Propylen enthält (spezifisches Gewicht 032; Schmelzindex 0,25; enthaltend außerdem in Spuren ein kommerzielles Antioxidationsmittel, z. B. ein sterisch gehindertes Thiophenole Von jeder Zusammensetzung wurden acht Proben untersucht Die erste untersuchte Probenreihe besteht aus Polyäthylen DFD 6506 ohne Zusatz an Spannungsstabilisator. Die anderen untersuchten ZuTabelle II
35
40 sammensetzungen enthalten Polyäthylen und 2,0 Gewichtsprozent eines normalerweise flüssigen Spannungsstabilisators. Alle Proben, die Zusätze enthalten, wurden in der Mischtrommel hergestellt und waren in Form und Größe identisch.
Jede Probe wurde bei Zimmertemperatur einer gleichförmigen Wechselspannung ausgesetzt und auf das Auftreten von Hochspannungsdurchbrüchen untersucht Hierbei wurde der Nadeltest angewendet, 1er in »An Accelerated Screening Test for Polyethylene High Voltage Isolation«, AIEE Transactions Paper No. 62-54. 1962 von D. W. Kitchin und O. S. Pratt beschrieben ist.
Bei diesem Test wird ein »Standard-Defekt« verwendet, um durch Beobachtung des sogenannten »treeing«- Effektes (Verästelung), einer Eigenschaft, die im allgemeinen als frühe Stufe des dielektrischen Durchbruchs angesehen wird, die relative Durchschlagfestigkeit zu ermitteln und die wahrscheinliche Lebensdauer der Polyäthylenisolierung beim Anliegen einer Spannung zu messen. Der »Standard-Defekt« besteht aus einer Nadel, die unter kontrollierten Bedingungen in eine Polyäthylenprobe eingebettet wird. Die Probenblöcke werden so montiert, daß die Nadelspitzen jeweils gleichen Abstand von einer geerdeten ebenen Elektrode aufweisen. Die Proben werden dann durch Anlegen einer Spannung zwischen Nadel und Erde eine Stunde lang belastet und anschließend unter de;n Mikroskop bei 25facher Vergrößerung auf nachweisbare Verästelungen (»trees«) untersucht, die den elektrischen Zusammenbruch anzeigen. Sichtbare Schaden gelten als Durchschläge.
Es hat sich erwiesen, daß der Nadeltest mit den Ergebnissen von Lebensdauertests an Drähten in Beziehung steht Dies gilt sowohl für Polyäthylene mit Zusätzen für die Spannungsstabilisierung als auch für die üblichen Polyäthylenzusammensetzungen.
Tabelle I
Zahl de; Zusammenbrüche in
einer Stunde von acht Proben
Nr zusatZstolT
so Test-Spannung kV
10 20 30 SO
60
45 keiner
Chinolin
Chinaldin
Isochinolin
Inden
Indol
8,8
0
2
Nr. Polyäthylen- Zusatzstoff
grundlage
Zusatz-Konzentration Teile pro
100 Teile der Grundlage Nadel- Zahl der Zusammenbrüche in einer Stunde
abstand aus acht Proben
Test-Spannung kV
7 10 20 30 40 50 60
1 N-172 keine
8 N-121 keine
9 V-103 keine
10 N-172 Phthalsäureanhydrid ,25
11 N-172 Bcnzoguanamin ,50
12 N-121 Triphcnylformazan ,25
13 V-103 Triphenylformazan ,25
6,7
7,8
4,6
6,8
0,4
8
Beispiele? bis 13
Die Versuche nach Beispielen 1 bis 6 werden wiederholt unter Verwendung verschiedener, normalerweise fester Zusatzstoffe für die Spannungsstabilisierung und verschiedener Polyäthylene gemäß Tabelle II, außer daß beim Nadeltest die Abstände zwischen der geerdeten ebenen Elektrode und den Nadelspitzen gemäß Tabelle II variiert werden. Da die bei diesen Beispielen verwendeten Zusatzstoffe normalerweise fest sind, werden sie mit den Polyäthylenen bei Temperaturen zwischen 163 und 204" C in der Heißmühle vermischt.
Beispiele 14 bis 20
Das Testverfahren nach Beispielen 7 bis 13 wird wiederholt, wobei Proben verwendet werden, die aus einem Polyäthylen und einer Mischung von Spannungs-Tabelle III
Stabilisator-Zusatzstoffen bestehen. Die verwendeten Kombinationen von Zusatzstoffen und die erhaltenen Testergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Nr. Polyäthylen Zusatzstoff
Zusatz-Konzentration Teile pro 100 Teile der Grundlage Nadel- Zahl der Zusammenbrüche in einer Stunde abstand aus acht Proben
Test-Spannung kV
7 10 20 33 43 50
60
14 N-172
15 N-172
16 N-172
17 N-172
18 N-172
19 N-172
20 N-172
Benzoguanamin ,25
2,4-Dinitrotoluol ,25
Triphenylformazan ,25
2,4-Dinitrotoluol ,25
Phthalsäureanhydrid ,25 Benzoguanamin ,25 Phthalsäureanhydrid ,25
2,4-Dinitrotoluol ,25
Phthalsäureanhydrid ,25 Diphenylamin ,25 Benzoguanamin ,25 Diphenylamin ,25
2,4-Dinitrotoluol ,25
Phthalsäureanhydrid ,25
2,4-Dinitrotoluol ,25
Diphenylamin ,25
Das in den Tabellen I und III mit N-172 bezeichnete Polyäthylen-Grundmaterial ist kommerzielles Polyäthylen DFDA 6506 wie das in den Beispielen 1 bis 6 verwendete. Das mit N-121 bezeichnete Polyäthylen ist eine kommerzielle Polyäthylenzusammensetzung mit einer Dichte von 0,92 und einem Schmelzindex von 0,20 bis 0,25. Das mit V-103 bezeichnete Polyäthylen ist eine härtbare Polyäthylen-Peroxid-Mischung, die 2 bis 2% Di(alpha-cumy])peroxid enthält.
Die erfindungsgemäßen Zusatzstoffe für die Spannungsstabilisierung können als Mischung mit hocharomatischen Kohlenwasserstoffölen, die bereits an anderer Stelle vorgeschlagen sind, in das Polyäthylen eingebracht werden. Der Zusatzstoff wird mit dem Öl in Anteilen zwischen 5 bis 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des aromatischen Öls vermischt, und diese Mischung wird dem Polyolefin in Anteilen von 1 bis 20 Gewichtsprozent bezogen auf das Polyolefin zugegeben. Die Zugabe der Zusatzstoffe zum Polyolefin in Form einer Misc!«..ng ist besonders vorteilhaft dann,
0 0,2 8
0 0,1 6,7
2 8
2 3,4
0 0,1.4
0 0,0.4
0 0
wenn normalerweise feste Zusatzstoffe verwendet
so werden, die im aromatischen Öl gelöst und dann in der
Mischtrommel dem Polyolefin zugegeben werden
können. Wenn die erfindungsgemäßen Zusatzstoffe in
Verbindung mit vernetzten Polyolefinzusammensetzun-
gen verwendet werden, dann empfiehlt es sich, dem
Polyolefin Divinylbenzol zuzusetzen, wie es bereits an
anderer Stelle vorgeschlagen ist
B e i s ρ i e 1 e 21 bis 25
bo Die Versuch'.' nach Beispielen 7 bis 20 werden mit Proben wiederholt zu deren Herstellung der erfindungsgemäße Zusatzstoff mit einem hocharomatischen Öl vermischt und die Mischung in Polyethylen V-103 eingebracht wird. Die verwendeten Kombinationen und
b5 die Testergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt. Aus der Tabelle ugibt sich, dal) wegen der Verwendung einer härtbaren Polyäthylen-Peroxid-Mischung einige Proben Divinylbenzol zugesetzt worden ist.
Tabelle IV
Nr. Polyäthylen Zusatzstoff Zusatz-
Konzenlration
Teile pro
100 Teile der
Grundlage
21 V-103 Benzuguanamin ,25
2,4-Dinilrotoluol ,25
CD 101*) 2.0
22 V-103 Benzoguanamin ,25
2.4-Dinitroto!uo! .25
CD 101 2,0
Divinylbenzol 2,0
23 V-103 Triphenylformazan .25
CD 101 2,0
24 V-103 Benzoguanamin ,25
Orthonitrotoluol ,25
CD 101
25 V-103 Benzoguanamin ,25
Orthonitrotoluol ,25
CD 101 2.0
Divinylbenzol 2,0
Nadel- Zahl der Zusammenbrüche in einer Stunde abstand aus acht Proben
Test-Spannung kV
10 20 M) 40 50
4 5 7
2 2 8
3 8
*) CD 101 ist ein hocharomatisches Öl mit einem spezifischen Gewicht von 1,035. einem GieUpunkt von - 6.7 ( (2O0F)), einer Viskosität SUS von 100bei 38 ( (100°F) und von 36bei 99 C (2KI0F). einem Brechungsindex von 1.601 und einem Anilinpunkt von weniger als 15.6 ( (60cF). Der Gehalt an Aromat ist größer als 65"'».

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Thermoplastische Massen zur Herstellung von Dielektrika aus Polyolefinen und 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Polyolefin, an Hochspannungsstabilisatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen die Hochspannungsstabilisatoren in Form von Phthalsäureanhydrid, Benzoguanamin, Triphenylformazan, Chinolin, Isochinolin, Inden, Indol, Chinaldin oder einer Mischung derselben dispergiert enthalten.
2. Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen hocharomatischen Kohlenwasserstoff enthalten.
3. Massen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als HochspannungsstabiHsatorer. Phthalsäureanhydrid, Benzoguanamin, Triphenylformazan, Indol oder eine Gemisch daraus und zusätzlich 2,4,6-Trinitrotoluol, 2-Nitrodiphenylamin, 2,4-Dinitrodipheny!amin, o-Nitroaniso!, 2,6-Dinitrotoluol, 2,4-DinitrotoluoI, o-Nitrobiphenyl, o-Nitrani-Hn, Anthranilonitril, l-Fluor-2-nitrobenzoI, Di-pmethoxydiphenylamin, o-Nitrotoluol, Chloranil, 2,6-Dinitranilin, N-Nitroso-N-phenyl-benzylamin, N-Nitrocarbazol, N-Nitrosophenylamin, Azobenzol, 4-Methyl-2-nitraniIin, p-Phenylazoanilin, ω-Nitrostyrol, 2£'-Dinitrobiphenyl, Diphenylamin, Phenylalpha-naphthylamin, Phenyl-beta-naphthylamin, Ν,Ν'-Diphenyl-p-phenyIendiamin, Benzidin, m-Dinitrobenzol, m-Nitranilin, m-NitrotoluoI, p-Nitrotoluol, o-Nstrochlorbenzol und/oder p-Nitrochlorbenzol enthalten.
4. Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polyolefin Polyäthylen enthalten.
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