DE1949508A1 - Blendschutzbrille - Google Patents
BlendschutzbrilleInfo
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- DE1949508A1 DE1949508A1 DE19691949508 DE1949508A DE1949508A1 DE 1949508 A1 DE1949508 A1 DE 1949508A1 DE 19691949508 DE19691949508 DE 19691949508 DE 1949508 A DE1949508 A DE 1949508A DE 1949508 A1 DE1949508 A1 DE 1949508A1
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- glare glasses
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
- A61F9/02—Goggles
- A61F9/025—Special attachment of screens, e.g. hinged, removable; Roll-up protective layers
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Description
- Blendschutzbrille Die Erfindung bezieht sich auf eine Blendschutzbrille mit in Fassungen des Brillengestelles gehaltenen, gefärbten Gläsern oder durchsichtigen, gefärbten Scheiben.
- Solche Brillen sind geeignet,eine Blendung durch Sonnenlicht, Scheinwerferlicht, Lichtreflexion oder dgl. zu vermeiden, haben aber den Nachteil, daß sie den Einfall normalen Lichts in das Auge nicht zulassen, so daß in solchen Fällen die Sicht des Trägers durch die Brille verringert ist.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Blendschutzbrille zu schaffen, die einmal die normale unabgeblendete Durchsicht und zum anderen eine Abblendung von ins Auge fallendem Sonnenlicht, Scheinwerferlicht oder dgl. zuläßt.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei der eingangs erwähnten Blendschutsbrille die kreisförmig gestalteten Gläser oder Scheiben in inneren Kreisführungen der Fassungen verdrehbar gelagert sind und im Bereich einer Flächenhälfte einen Ausschnitt besitzen, durch den der Träger direkt blicken kann. Vorteilhaft ist dabei die Begrenzungslinie zwischen dem Ausschnitt und dem abblendenden Glasflächenteil eine Gerade,und vorteilhaft besitzen die Ausaohnitte die Form eines Kreissegementes bzw. Halbkreissegmentes.
- Ist nun beispielsweise beabsichtigt, die Blendschutzbrille als Schutz gegen das Scheinwerferlicht Ton Fahrzeugen auf einer Gegenfahrbahn zu benutzen, so werden die Gläser bzw. Scheiben so eingestellt, daß die Abllendfläche den größeren linken oberen Teil und den kleineren linken unteren Teil der Kreisfläche überdeckt, so daß das Scheinwerferlicht des entgegenkommenden Fahrzeuges abgeblendet wird, während die eigene beleuchtete Fahrbahn durch die Ausschnitte direkt gesehen werden kann, Bei gewünschter Abblendung des Lichts einer hochstehender Sonne werden die Gläser so verdreht) daß die Ausschnitte etwa die untere Hälf-@te der Kreisfläche einnehmen und umgekehrt die obere Xreisfläche einnehmen, wenn die Sonne sehr tief steht. Diese Stellung der Gläser mit den Aus schnitten in der unteren Kreisflächenhälfte kann auch bei Nachtfahrten eingestellt werden, wobei es lediglich erforderlich ist, zum Abbienden entgegenkommender Scheinwerfer den Kopf geringfügig zu neigen, so daß das Scheinwerferlicht sodann durch die Abblendfläche der Gläser in das Auge fällt.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles der anliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Blendschutzbrille in Sichtrichtung mit verschiedenen Stellungen der beiden Brillenschutzgläser, Fig. 2 ein Brillenschutzgals als Einzelteil in Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III der Fig. 1.
- Nach dem Ausführungsbeispiel besteht die Blendschutzbrille aus einem Brillengestell mit im Außenumfang beliebig geformten Fassungen 1, die auf dem Innenumfang als Kreisführungen 2 ausgebildet sind, und diese Kreisführungen nehmen die Blenden 3 aus gefärbtem Glas oder durchscheinendem, gefärbtem Kunststoff auf, die in den Kreisführungen 2 verdrehbar gelagert sind.
- Diese Glasblenden 3 besitzen in der einen Hälfte einen Ausschnitt 4, vorteilhaft in Form eines Kreissegmentes bzw. Halbkreissegmentes, Jedoch sind auch anders begrenzte Ausschnitte möglich, wobei es zweckmäßig ist, die Begrenzungslinie 5 zwischen den Ausschnitten 4 und der Abblendfläche 3 als gerade Linie aussubilden. Durch diese Ausschnitte 4 ist es möglich, die Gläser oder Scheiben 3 in eine beliebige gewünschte Stellung zu verdrehen, indes jan mit Handfingern die Ausschnittkante erfaßt und dann die Verdrehung und Einstellung vornimmt.
- Soll diese Blendschutzbrille als Blendschutz gegen Scheinwerfer eines sieh auf der Gegenfahrbahn nähernden Kraftfahrzeuges verwendet werden, so werden beide Gläser 3 so eingestellt, wie in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist, d. h. die Begrenzungslinie 5 nimmt einen Winkel zur Waagerechten ein, der praktisch etwa 450 betragen kann. Damit wird das Scheinwerferlicht des entgegenkommenden Fahrzeuges abgeblendet, während die eigene Fahrbahn unbehindert durch die Ausschnitte 4 direkt beobachtet werden kann. Dabei ist es auch möglich, daß der Träger der Brille den topf auch etwas seitlich bewegt, so daß die Gegenf ahrbahn nur 11 gewünschten Maße abgedeckt wird.
- Zum Abblenden des Lichts einer hochstehenden Sonne werden die Abblendgläser S in die Lage nach der rechten Seite der Fig. 1 verdreht, so daß der Träger der Brille durch die Ausschnitte 4 eine unbehinderte Sicht nach vorne hat, während die Sonnenstrahlen, die von oben einfallen, abgeblendet werden. Diese Stellung der Gläser kann auch zum Abblenden von Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge benutzt werden, und zwar dadurch, daß der Träger den Kopf nur geringfügig neigt, so daß das Scheinwerferlicht des entgegenkommenden Fahrzeuges durch die Abblendfläche 3 ins Auge gelangt, wobei die eigene Fahrbahn in diesem Augenblick allerdings nur durch die Abblendfläche 3 beobachtet werden kann.
- Mit der Blendschutzbrille nach der Erfindung ist es möglich, das Reflexionslicht des Rückblickspiegels abzublenden und auch die Strahlen einer tiefstehenden Sonne, wobei die Abblendfläche 3 der Gläser durch Verdrehen entsprechend einzustellen sind.
Claims (3)
1.) Blendschutzbrille mit in Fassungen des Brillengestelles gehaltenen,
gefärbten Gläsern oder durchsichtigen, gefärbten Scheiben, dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisförmig gestalteten Gläser oder Scheiben (3) in inneren Kreisführungen
(2) der Brillenfassungen (1) verdrehbar gelagert sind und im Bereich einer Flächenhälfte
einen Ausschnitt (4) besitzen, durch den der Träger direkt blicken kann.
2. Blendschutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungslinie (5) zwischen dem Ausschnitt (4) und der gefärbten Glasfläche
(3) eine Gerade ist.
3. Blendschutzbrille nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausschnitte (4) der Gläser oder Scheiben Kreissegmente sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691949508 DE1949508A1 (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Blendschutzbrille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691949508 DE1949508A1 (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Blendschutzbrille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1949508A1 true DE1949508A1 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=5747035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691949508 Pending DE1949508A1 (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Blendschutzbrille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1949508A1 (de) |
-
1969
- 1969-10-01 DE DE19691949508 patent/DE1949508A1/de active Pending
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