DE1948428C3 - Verfahren zur Gewinnung von NH tief 3 und H tief 2 S aus einer leichte Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff sowie H tief 2 S und NH tief 3 enthaltenden Ausgangslösung - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von NH tief 3 und H tief 2 S aus einer leichte Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff sowie H tief 2 S und NH tief 3 enthaltenden Ausgangslösung

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DE1948428C3
DE1948428C3 DE1948428A DE1948428A DE1948428C3 DE 1948428 C3 DE1948428 C3 DE 1948428C3 DE 1948428 A DE1948428 A DE 1948428A DE 1948428 A DE1948428 A DE 1948428A DE 1948428 C3 DE1948428 C3 DE 1948428C3
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/10Separation of ammonia from ammonia liquors, e.g. gas liquors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/16Hydrogen sulfides
    • C01B17/167Separation

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und Schwefelwasserstoff aus einer leichte Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff sowie H2S und NH3 enthaltenden Ausgangslösung, wobei man zunächst aus einer unter Druck stehenden, NH3 und H2S im Molverhältnis von mindestens 1,1 enthaltenden wäßrigen Lösung die leichten Kohlenwasserstoffe und Wasserstoff durch Druckverminderung entfernt und anschließend den H2S aus der verbleibenden wäßrigen Lösung in einer Destillationskolonne bei einem Überdruck bis 28 atü abstreift, wobei man aus der Kolonne einen wasserdampfhaltigen, auf Gewichtsbasis erheblich mehr NH, als H2S aufweisenden Seitenstrom abzieht, der sodann zur Gewinnung von NH3 und von NH2-reichem Kondensat zweimal nacheinander partiell kondensiert wird und worauf das Nhinreiche Kondensat zurückgeführt wird.
In vielen Wassersloff-Umwandlungsverfahren, denen Kohlenwasserstofföle, Schieferöle, Teersande unterworfen werden, wofür als Beispiele die katalytische Hydrierung, Hydrofinierung oder llydrosuliuriening und das Hydrocracken genannt seien, werden Hp und NII3 als Produkt einer Umsetzung von Wasserstoff mil den in dem Öl enthaltenen Schwefel- und Stickstoffverbindungen gebildet Manchmal ist diese Umwandlung der Schwefelverbindungen oder der Stickstoffverbindungen oder beider die angestrebte Reaktion, während sie in anderen Fällen nur eine beiläufige Reaktion darstellt. In einen, typischen Verfahren solcher Art wird normalerweise flüssiges Kohlenwasserstofföl, welches Stickstoffverbindungen und Schwefelverbindungen enthält, zusammen mit ruck-, geführtem wasserstoffreichem Gas und frischem Wasserstoff über einen Katalysator gefuhrt, und zwar bei erhöhter Temperatur und einem Druck, daß mindestens ein Teil der Kohlenwasserstoffe verdampft: dabei wird als Produktstrom aus der Reaktionszone ein Gemisch aus verdampften Kohlenwasserstoffen, Wasserstoff, H,S und NH3 erhalten. Der Produkt-Strom kann auch schwerere Kohlenwasserstoffe enthalten die unter den Reaktionsbedingungen flussig sind Der ProduktsUom wird gekühlt, um die verdampften Kohlenwasserstoffe zu kondensieren, so dab die flüssigen Kohlenwasserstoffe vom wasserstoffreichen Kreislaufgas abgetrennt werden können, welches erneut in dem Verfahren verwendet wird.
So befinden sich z. B. im Reaktionsprodukt eine, Hydrierung oder einer Hydrokrackung erhebhchc Mengen an leichten Kohlenwasserstoffen und Wasserstoff. Beim Auswaschen des H2S und NH3 aus dem Produktstrom löst sich ein Teil dieser leichten Kohlenwasserstoffe sow.e ein kleiner Teil des Wasserstoffs,η der Wasserphase, insbesondere wenn die Wasche bei einem hohen Druck vorgenommen wird In vielen Wasserstoff-Umwandlungsverfahren wird die Wasche unter einem Druck von 35 bis 350 atü vorgenommen.
Diese leichten Kohlenwasserstoffe und der gelöste Wasserstoff können vor der Entfernung von H2S und NH3 vorgenommenen Behandlung aus der wäßrigen Phase entfernt werden, indem der auf der wäßrigen Lösung stehende Druck reduziert wird. Es ist wünschenswert, H2S in der wäßrigen Phase zu behalten wenn der Druck vermindert wird, weil (1) der H2S eine Verunreinigung in den Leichtkohlenwasserstoffdämpfen darstellt und (2) der H2S vorzugsweise in einem einzigen konzentrierten Strom als wertvolles Nebenprodukt in einem anschließenden H2S- und NHa-Gewinnungsverfahren gewonnen wird. In vielen Fällen ist jedoch der H2S-Gehalt in der z. B. in dem bei Wasserstoff-Umwandlungsverfahren angewendeten Überkopfsystem aus Abstreifern und Rektifikatoren gebildeten wäßrigen Lösung zu hoch, als daß der H2S im wesentlichen vollständig in Lösung gehalten werden könnte, wenn der Druck vermindert wird.
Es ist aber bekannt, daß die relativ schlechte Wasserlöslichkeit von H2S durch überschüssige Zugabe von NH3 und dadurch die Bildung von NH1HS-Losungen verbessert werden kann.
Ein Problem dagegen besteht bei herkömmlichen Verfahren zur getrennten Gewinnung von H2S und NH3 aus diese Gase enthaltenden Schmutzwässern in der Schwierigkeit, den zur Gewinnung des H2S verwendeten Abstreifers stetig und stabil zu steuern.
In der USA.-Patentschrift 3 335 071 wird ein Verfahren zum Betrieb einer Kolonne für die getrennte Gewinnung von H2S und NIL, beschrieben, bei dem das NH.,-reiche Kondensat in den H2S-Abstreifer rückgel'ührt wird. Bei diesem Verfahren kann eine wäßrige Lösung von H2S und NH3 in den folgenden Verfahrensstufen behandelt werden:
(a) Abstreifen von H2S aus der nach Entfernung der leichten Kohlenwasserstoffe verbleibenden wäßrigen Lösung in einer Destillationskolonne unter
Gewinnung eines an H2S reichen Überkopfstromes;
(b) Entnahme eines Seitenstroms aus NH:|, H2S und H.,O-Dampf aus der Destillationskolonne:
(c) Partielle Kondensation des dampfförmigen Seitenstroms unter Gewinnung eines an NH:| reichen Dampfes und eines an NH;, reichen Kondensats, und
(d) Rückführung eines Teils des an NH:ireichen wcürigen Kondensats zu der Destillationskolonne.
Eine Rückführung des an NH;, reichen Kondensats zum H2S-A bsi reifer ist aus manchen Gründen höchst wünschenswert, jedoch pflegen Schwankungen im NH:i-Gehalt dieses Stromes periodisch den Betrieb des Abstreifers zu stören. Das liegt vermutlich zum Teil daran, daß im Vergleich zu der NH3-Menge, die in der zum H2S-Abstreifer geführten Beschickung enthalten ist, der rückgeführte Strom erhebliche Mengen an NH:l enthält. In manchen Fällen steigt, wenn der NHj-Gehait des NHa-Abstreifer-Uberkopfkondensats zunimmt, eine große »Blase« aus NH., im Abstreifer hoch, verschlechtert die Reinheit des H^S-Überkopfproduktes und macht eine Neueinstellung der Überkopfsteuerung des Abstreifers erforderlich. Außerdem führen Zunahmen im NH3-Gehalt des an NH3 reichen Rücklaufkondensats dazu, daß höhere Drücke im Sumpf des H2S-Abstreifers erforderlich werden, wenn bei einer vorgegebenen Temperatur gearbeitet wird. Weil solche Änderungen relativ schnell auftreten, ist eine stete und stabile Steuerung des Abstreifers nicht immer durchführbar.
Mit Hilfe des ertindungsgemäßen Verfahrens wird nunmehr nicht nur die H2S-Ausbeute erhöht, sondern auch die Steuerung des Abstreifers stabilisiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das NH3-reiche Kondensat mindestens zum Teil mit der Ausgangslösung zu der NH3 und H2S im Molverhältnis von mindestens 1,1 enthaltenden wäßrigen Lösung vereinigt und daß die nach der Druckverminderung verbleibende Lösung bis zur Einführung in die Kolonne einer Verweilzeit von wenigstens 1 Stunde ausgesetzt wird.
Zweckmäßigerweise läßt man dabei die nach der Druckverminderung anfallende Lösung 3 bis 24 Stunden in einem Puffertank verweilen, bevor man sie in die Destillationskolonne leitet.
Es wurde gefunden, daß bei einer Verweilzeit von etwa 24 Stunden oder länger das in der Beschickung gegebenenfalls enthaltene öl sich im wesentlichen vollständig abscheidet, so daß der H2S-Abstreifer sauberer gehalten werden kann. Außerdem werden, wenn die Beschickungsströme aus katalytischen Wirbelschicht-Krackanlagen od. dgl. erhalten werden, bei einer Verweüzeit von etwa 24 Stunden oder länger die meist vorhandenen Cyanwasserstoffsäuren in Thiocyanat umgewandelt. Die Umwandlung des Cyanwasserstoffs in Thiocyanat trägt zur Verminderung der Korrosionsprobleme im H2S-Abstreifer bei.
Zweckmäßig ist es ferner, die leichten Kohlenwasserstoffe und den Wasserstoff in zwei Verfahrensstufen aus der vereinigten, NH3 und H2S im Molverhältnis von mindestens 1,1 aufweisenden, unter Druck stehenden, wäßrigen Lösung zu entfernen. Die Anwendung einer Zvveistufen-Entgasung hat die Aufgabe, die H2S-Verluste in den Leichtkohlenwasserstoff-Strömen, die aus der vereinigten Lösung durch Druckverminderung ausgetrieben werden, weiter zu verringern. Die erste Enlgasungsstiife ist eine Hochdruck-Entgasungsstufe, in der der Druck zwischen 3,5 und 35 atü gehalten wird. Die als Flüssigkeitsphase vorliegende wäßrige Lösung aus der Hochdruck-Entgasungsstufe wird dann in eine bei einem Überdruck bis 3,5 atü gehaltenen Niederdruck-Entgasungsstufe geleitet.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahren? zur getrennten Gewinnung von H2S und NH, schematisch dargestellt.
Ein H2S und NH1 enthaltender wäßriger Beschickungsstrom wird über Leitung 1 in das Verfahren eingeführt. Er wird dadurch erhalten, daß der Ausfluß aus einem Hydrokrackreaktor unter einem Druck von etwa 140 atü mit Wasser ausgewaschen wird. Weil der Hydrokrackrcaktor-Ausfluß erhebliche Mengen an Wasserstoff und leichten Kohlenwasserstoffen enthält, enthält der ßeschickungsstrom außerdem noch Wasserstoff und leichte Kohlenwasserstoffe.
Ein an H2S reicher Strom, der aus einer der zur Entfernung leichter Kohlenwasserstoffe aus dem Hydrokracker-Produkt eingesetzten Abstreif-Destiliationskolonnen über Kopf abgezogen wird, wird über Leitung 2 in das Verfahren eingeführt. Zu den zahlreichen, erhebliche Mengen an H2S enthaltenden Strömen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden können, gehören solche Ströme, die bei der Dampfabstreifung flüssiger Kohlenwasserstoff produkte aus Hydrofinierverfahren anfallen.
In einigen Fällen wird der Kohlenwasserstoff-Produktstrom aus Wasserstoff-Behandlungs- oder Hydrokrack-Verfahren zur Entfernung von H2S und leichten Kohlenwasserstoffen bei einem Druck von über 3,5 atü abgestreift oder fraktioniert. Im USA.-Patent 3 356 608 ist z. B. ein Verfahren beschrieben, bei dem Gasöl und Wasserstoff mit einem schwefelaktiven Hydrierungskatalysator in Berührung gebracht werden und der ausfließende Kohlenwasserstoffstrom nach Abtrennung von Rücklaufwasserstoff bei Drücken von über 10,5 atü mit Dampf abgestreift wird. Bei der Kondensation des Überkopfproduktes aus dem Abstreifer bildet sich eine wäßrige Phase, die im Vergleich zu den in Gegenwart von H2S bei niedrigeren H2S-Partialdrücken gebildeten wäßrigen Lösungen sehr reich an H2S sein können.
Die aus den Strömen 1 und 2 bestehende Ausgangslösung (NH3: H2S 1,1) wird mit dem NH3-reichen rückgeführten Kondensat der Leitung30 über Leitung.! in den Hochdruck-Lntgaser 4 eingeführt. Um geringe H2S-Gehalle in den Abgasen zu erzielen, wird der rlochdruck-Entgaser vorzugsweise bei einem Druck von etwa 13 atü und einer Temperatur von etwa 27' C betrieben. Niedere Drücke und höhere Temperaturen führen zu steigenden H2S-Gehalten im Abgas. Leichte Kohlenwasserstoffe und Wasserstoff werden über Leitung 5 vom Kopf des Hochdruck-Entgasers abgezogen. Wenn man bei etwa 7 bis 14 atü und 27 bis 38"C arbeitet, liegt der H2S-Gehalt des Stromes 5 im allgemeinen unter 3 Volumprozent. Arbeitet man in dem Hochdruck-Entgaser bei hohem Druck und niedrigen Temperaturen, kann der H2S-Gehalt zwischen etwa 0,1 und 2,0 Volumprozent gehalten weiden. Der Strom 5 hat somit einen niedrigen H2S-Gehali und ist allgemein als Raffinerieheizgas geeignet. Die teilweise entgaste wäßrige Lösung wird vom Sumpf des Hochdruck-Entgasers über Leitung 6 abgezogen.
Eine wäßrice I nsimn Hip M-S IMH und iwrinon
Mengen an gelösten Kohlenwasserstoffen enthält und als Überkopf-Kundensat einer Kolilenwasscrsloff-Abstreifoperation bei einem Uberkopfdruck von etwa 3,5 atü erhalten wird, wird über Leitung 7 zugeführt. Die wäßrigen Ströme der Leitungen 6 und 7 werden über Leitung 8 in den Niederdrutk-Lntgaser 9 eingefühlt. Der Niederdruck-LiUgaser wird vorzugsweise bei einem Druck von etwa 0,14 aiii betrieben. Leichte Kohlenwasserstoffe werden über Leitung 10 aus dem Niederdruck-Entgaser abgezogen, und eine wäßrige H2S und NH9 enthaltende Lösung wird aus dem Sumpf des LiHgasers über Leitung 11 abgezogen. Der H2S-Gelialt des Stromes IO beträgt gewöhnlich weniger als etwa 4 Volumprozent, wenn nach dem erlindungsgcmälien Verfahren gearbeitet wird. Der Prozentgehalt an H2S in den Abgasen des Niederdruck-Entgasen kann weiter verringert werden, z. B. bis auf die Menge des Hochdruck-Entgasers, indem die Menge an NIl3-rcichein Kondensat vergrößert, die Temperatur gesenkt und der Druck erhöht vird. In den meisten Fällen wird der grollte Teil der Abgase, die hauptsächlich aus Wasserstoff und Methan bestehen, in den Hochdruck-Lntgaser freigesetzt. Gewöhnlich gehen etwa 80 bis 90 Volumprozent der gelösten Gase in dem Hochdruek-Enlgaser ab. Deshalb wird nur eine relativ geringe Menge an H4S mit den Abgasen aus dem Niederdruck-Entgaser ausgetragen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verbleibt somit fast der gesamte H2S in der wäßrigen Phase und kann als ein Uberkopfstrom aus dem H2S-Abstreifer gewonnen werden.
Die verbleibende wäßrige Lösung aus dem Niederdruck-Entgaser wird in den Beschickungssammeltank 12 geleitet, in welchem eine Verweilzeil von vorzugsweise 3 bis 24 Stunden vorgesehen ist. Der Beschikkungssammeltank 12 sollte ein Tank mit schwimmendem Dach oder von Inertgas bedeckt sein. Wenn man Lufl in Berührung mit der wäßrigen Lösung kommen läßl, wird Schwefelwasserstoff zu Schwefel oxydiert.
Wäßrige Lösung wird aus dem Beschickungssammeltank über Leitung 13 abgezogen und in den Abstreifer 14 eingeführt. Infolge der Zuführung von Wärme in den Sumpf des Abstreifers werden heiße aufsteigende Dämpfe erzeugt, die H2S aus der wäßrigen Lösung austreiben. Ein Kühlwasserslrom wird über Leitung 16 in den oberen Teil des H2S-Abstreifers eingeführt und erzeugt einen abwärts fließenden wäßrigen Strom, der dazu dient, den NH3 vom H1S zu fraktionieren. Lin relativ reiner Strom von H2S wird über Leitung 15 vom Kopf des H2S-Abstreifers abgezogen. Der NH3-Gehalt in diesem H1S-SIrOm beträgt gewöhnlich weniger als 2 bis 5 Gewichtsprozent, üblicherweise einige Zehntelprozent; vorzugsweise wird der H2S-Abstreifer unter solchen Bedingungen betrieben, daü ein NHj-Gehalt von unter 100 TpM, z. B. von 10 bis 30 TpM erzielt wird.
Der Abstreifer 14 arbeitet ähnlich wie die im USA.-Patent 3 335 071 beschriebene Vorrichtung. Eine NH, und H2S enthaltende wäßrige Lösung wird über Leitung 13 in eine einzelne Destillationskolonne 14 geführt, die bei Überdruck betrieben wird. Heiße aufsteigende Dämpfe werden im Sumpf der Kolonne !4 erzeugt, und ein I l2S-Produkt, das nur geringe Mengen an NH., enthält, wird über Kopf in Leitung 15 erhalten. Die Temperatur an der Spitze der Kolonne 14 wird hinreichend niedrig gehalten, so daß der Dampf die gewiiriM.hte Keinhcit besitzt. Ein Waschwasserstrom vMi.l an der Spil/e der Kolonne durch Leitung 16 eingeführt, um die Entfernung des NlI3 zu unterstützen und Kühlung zu bewirken. Vom Sumpf der Kolonne wird flüssiges Material durch Leitung 18 abgezogen. Diese Flüssigkeit besteht aus Wasser, das nur noch (ils Verunreinigungen anzusehende Mengen an H2S und NH3 enthält; dies wird erreicht, indem Abstreifdampfe im Sumpf der Kolonne dadurch erzeugt werden, daß ein Teil des Sumpfes über Leitung 19 durch den Erwärmer 34 geführt wird.
ίο Ein wasscrdampl'haltigcr Scitcnstiom wird aus der Kolonne über Leitung 21 unterhalb der Stelle der Beschickung desselben abgezogen, wobei dieser Seitenstrom erheblich mehr NH3 als H11S auf Gewichtsbasis enthält. Dieser Scitcnstrom wird so behandelt, daß er einen an NH3 angereicherten Dampfstrom bildet, indem er im Kühler 22 unter solchen kontrollierten Bedingungen partiell kondensiert wird, daß ein angereicherter Dampfslrom mit kontrolliertem Wassergehalt in Leitung 24 und ein mehr NH3 als H2S cttl-
ao haltendes Kondensat in Leitung 23 entsteht. Der angereicherte Dampfslrom in Leitung 24 wird dann im Kühler 25 partiell kondensiert, wobei als unkondensierter Anteil NH3-Dampf, der nur noch geringe Mengen an H2S enthält, und als kondensierter Anteil
»5 Wasser anfällt, das NH3 und im wesentlichen den gesamten oder zumindest einen großen Teil des IL2S in dem angereicherten Strom 24 enthält.
Das NH3-reiche Kondensat in den Leitungen 2.7 oder 23 oder in einem durch Zugabe des Kondensats
von Leitung 27 zu dem in 23 erhaltenen kombinierten Strom wird zu dem Hochdruck-Entgaser 4 zurückgeleitet. Die Auswahl an NH3-reichem Kondensat aus Leitung 23 oder Leitung 27 oder den Anteilen aus NH3-reichem Kondensat aus Kühler 22 und Kühlet -'"> wird vorzugsweise so getroffen, daß das über Leitung.^· zurückgeführte Kondensat eine große Menge NIl1 ir.i Vergleich zu H2S enthält.
Ein typisches Verhältnis von NH3 zu H2S in <K 1 Kondensat liegt zwischen 10; 1 und 2: 1 auf moiai· Basis. Vorzugsweise liegt das Verhältnis von NII1 1 H2S zwischen 3 : 1 und 6: 1 auf molarer Basis.
Erlindungsgemäß wird die Menge an zuiu«1-geführtem NH3-reichem Kondensat sowie das \· hältnis von NH3 zu H8S im Rücklauf so gesteuert, <i '
das Verhältnis von NH, zu H2S in den zum II·» ; druck-Entgaser geführten vereinigten Strömen m < destens 1,1 : 1 auf molarer Basis beträgt. Eür Ströi die mehr als ein oder zwei Prozent gelöstes NlI3 u ! H2S enthalten, ist es zweckmäßig, mehr NH3-rcn.■!■■ ,
Rücklaufkondensat zu verwenden, so daß das Y< hältnis von NH3 zu H2S (berechnet als getrcno Materialien) mindestens 1,2: 1 beträgt, und in wcl > Fällen wird ein Verhältnis von 1,5: 1 bis etwa ^ ! bevorzugt.
Wie bereits erwähnt, dient das NH3-reiche Rucklam kondensat in Leitung 30 dazu, die H2S-Verluslc a dem Hochdruck-Entgaser 4 in Leitung 5 und aus ti.; ! Niederdruck-Entgaser 9 in Leitung 10 niedrig ·'. halten. Außerdem trägt die Rückführung von Mt
reichem Kondensat in die Entgasungszone ans. >:i direkt in den Abstreifer 14 dazu bei, den Betrieb u stabilisieren und den Abstreifer 14 zu steuern. !><■ Konzentration an NH3 in dem NH3-reichen Konden >i ist eine Funktion der Umgebungstemperatur und in.
besondere eine Funktion der Temperatur des für .!1.: Partialkühler 22 und 25 verwendeten Kühlmiiul Diese und andere Variablen im Zusammenhang imi dem Abstreifer 14 können für Schwankungen im
NH3- und H2S-GeHaIt des NH3-reichcn Kondensats in Leitung 30 verantwortlich sein.
Im allgemeinen wird der Abstreifer 14 bei Überdrucken im Bereich zwischen 1,4 und 10,5 atü und selten oberhalb 28 atü betrieben. Die Temperatur im Sumpf des Abstreifers 14 wird im wesentlichen durch den angewendeten Druck festgelegt und liegt /wischen etwa 99 und 232' C, vorzugsweise zwischen etwa 135 und 185 C. Bei diesen letzteren Temperaturen wird ein relativ reiner .Wasserstrom erhalten. Wenn der Abstreifer r. B. unter Anwendung von Niederdruck-Abstreifdampf betrieben wird, wird der ΝΗ,-Gehalt des Wassers eher zunehmen als dann, wenn der Abstreifer bei höheren Temperaturen und Drücken unter Anwendung von Hochdruckdampf oder eines Fr hit7ers betrieben wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem der wasserdampfhaltige Seitenstrom aus dem Abstreifer 14 abgezogen und partiell kondensiert wird, werden in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren mehrere Parlialkondensationsslufen angewendet. Wenn z. B der NH3 als hochreines NH3-Produkt gewonnen werden soll, wird eine mindest zweistufige Partialkondensation angewendet, um die Entfernung von im wesentlichen dem gesamten H2S in dem dampfförmigen Seitenstrom zu gewährleisten. H2S wird in jeder Stufe der Partialkondensation entfernt, denn das in jeder Stufe der Partialkondensation gebildete ΝΗ,-reiche Kondensat hat eine große Neigung, HjS zu absorbieren oder in die flüssige Phase hineinzuziehen, so daß eine hochreine 1"H3-Dampfphase zurückbleibt In einigen Fällen besieht keine Möglichkeit für die Weiterverarbeitung von NH3-Produkt oder keine M.irktchance hierfür, oder es fällt nicht genügend NHaan, um dessen Weiterverarbeitung zu rechtfertigen. In diesen Fällen ist es häufig zweckmäßig, den NH3 zu Stickstoff zu verbrennen.
In dieser Beschreibung soll der Ausdruck »NI1,-reich« bedeuten, daß die molare Konzentration an NH3 größer als die molare Konzentration an H2S ist. Gewöhnlich bedeutet der Ausdruck »NH3-reich«, daß mehr als etwa 2 oiler 3 Mol NH, pro Mol H2S in dem betreffenden Strom enthalten sind. Bei ΝΗ,,-Prodiiktströmen ist das Molverhältnis NH3: H2S gewöhnlich größer als 9 : 1 und häufig sogar 50: 1 bis 1(X): 1.
Desgleichen sind in dieser Beschreibung die Ausdrücke »Abstreifer* und »Destillationskolonne* austauschbar. Eine Destillationskolonne soll alle Mittel aufweisen, mit denen solche Komponenten wie H2S oder NH3 auf Grund von Unterschieden in den Gleichgewichtsverdampfungswerten oder weil die relativen Flüchtigkeiten größer als ! sind, getrennt werden.
H e i s ρ i e I
Dieses Beispiel zeigt die Vorteile, die bei der An- 55 -wendung des erfindiingsgemäßen Verfahrens zur Behandlung wäßriger Ströme, die große Mengen an M2S im Verhältnis zu NH3 neben infolge hohen Druckes in dem wäßrigen Strom gelösten leichten Kohlenwasserstoffen und oder Wasserstoff enthalten Fine Lösung aus etwa 446,5 kg H2S, 234,5 kg NH3 und etwa 21 500 Normalkubikmeter Wasserstoff neben leichten Kohlenwasserstoffen, gelöst in 12 630 kg HjO, wird erhalten, indem der Ausfluß aus einem Hydrokrackreaktor mit Wasser gewaschen wird Der Hydrokrackreaktor-Aiisfluß wird bei etwa 121 C und 8K atü mit Wasser gewaschen Der erhaltene wäßrige Strom wird über Leitung I in das in der Zeichnung schema tisch dargestellte Verfahren eingeführt, bei dem jedocl kein NH3-reiches Kondensat zum Hochdruck-Entgasei zurückgeführt wird. Hin Teil des ΝΙι,,-reichen Seiten stroni-Kondensats wird jedoch direkt in den Abstreifei zurückgeleitet.
Eine wäßrige Lösung aus 12 700 kg Wasser, 197,5 kj H2S und nur Spurenmengen von NH3 wird als überkopf-Kondcnsat aus einer Fraktionierkolonne iir Fraktionierteil der Hydrokrackanlage erhalten. Diesel
ι» Strom wird über Leitung 2 in das Verfahren eingeführt. In diesem ersten Falle wird das durch partielle Kondensation des aus dem Abstreifer abgezogenen dampfförmigen Nebenstromes erhaltene t NH3-reiche Kondensat direkt zum Abstreifer zurückgeführt. Die
vorstehend genannten Ströme und die entstehender Ströme, die den in der Zeichnung bezifferten Strömen entsprechen, sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Tabelle I
Strom
Nr.
Η,Ο, kg/h H1S, kg/h NH.,, kg/h
1 12 630 447 234,5
2 12 700 197,5 0
3 25 325 644 234,5
5 0,91 177 0
8 25 324 467,5 234,5
10 0,45 4,54 0
11 25 323 463 234,5
15 2,72 459 0
26 1,36 2,27 226.5
Die beiden Ströme 5 und 10 enthalten etwa 21 5(H!
Normalkubikmeter Wasserstoff neben leichten Kohlenwasserstoffen.
Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden identische Ströme 1 und 2 in das in der Zeichnung schemalisch dargestellte Verfahren ein-
geführt. Außerdem wird ein Teil des Scitcnstromkon densats aus dem Abstreifer über Leitung 30 zum Hochdruck-Lntgaser zurückgeleitet. Dieser Rücklaufstrom ist reich an NH3 mit Bezug auf H2S. Die Molzahl an NH3 im Rücklaufstrom beträgt 26,2; die MoI-
zahl an H2S insgesamt 8,7, so daß ein Molverhäknis NH3: HjS von etwa 3,01 vorliegt. Es befindet sich genügend NH3 in dem NH3-Rücklauf in Leitung 30, daß die vereinigten Ströme in Leitung 3 ein NFI3: H2S-Molverhältnis von größer als 1,1 haben. In diesem Beispiel ist das NH3: H2S-Verhältnis 1,22. Die Beschickungsströme und entstehenden Ströme sind nachstehend zusammengefaßt.
50
Tabelle H1O, kg/h Il NH3, kg/h
Sl rom
Nr.
12 630 H1S, kg/h 234,5
1 12 700 447 0
2 258 197,5 201,5
30 25 570 67,2 435
3 0,45 711 0
5 25 570 0,91 435
8 0,45 709 0
10 25 596 0,91 435
11 2,72 708 0
15 ί ,36 637,5 226,5
26 2,27 30? 682/290
Die beiden Ströme 5 und 10 enthalten etwa 21 500 Normalkubikmeter Wasserstoff neben leichten Kohlenwasserstoffen.
Ein Vergleich der Ströme 5 und 10 in Tabelle Il mit den Strömen 5 und 10 in Tabelle I zeigt, daß die H2S-Verluste drastisch reduziert worden sind. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die H2S-Verluste von 181 kg/h (Tabelle I) auf 1,8 kg/h (Tabelle II) gesenkt. Das erfindungsgemäße Verfahren erzielt somit eine Verminderung des H2S in den Abgasen um den Faktor 100 in dem vorliegenden Beispiel. Die Rückführung von NHj-reichem Kondensat aus dem Abstreifer ist also dann besonders vorteilhaft, wenn Beschickungsströme verwendet werden, die relativ große Mengen H2S im Vergleich zu NH3 ent-
10
halten. Wenn die H„S-Konzentration in den frischen Beschickungsströmen geringer sind, wird dieser Vorteil entsprechend weniger bedeutend, jedoch wird der HjS-Verlust im allgemeinen um einen Faktor von mindestens 5 reduziert. Außerdem erfüllt die Rückführung des NHrreichen Kondensats immer noch die Aufgabe, den H2S in der wäßrigen Phase halten zu helfen, so daß dieser über Leitung 15 als ein einheitliches Produkt abgezogen werden kann. Schließlich
ίο bringt die Rückführung des NH3-reichen Kondensats in die Entgasungszone anstatt direkt in den H2S-Abstreifer noch den äußerst wichtigen Vorteil mit sich, daß die Betriebsstabilität des H:S-Abstreifers und des NH3-Abstreifers verbessert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und Schwefelwasserstoff aus einer leichte Kohlenwasserstoffe. Wasserstoff sowie H2S und NHj enthaltenden Ausgangslösung, wobei man zunächst aus einer unter Druck stehenden, NH3 und H2S im Molverhältnis von mindestens 1,1 enthaltenden wäßrigen Lösung die leichten Kohlenwasserstoffe und Wasserstoff durch Druckverminderung entfernt und anschliei3end den H2S aus der verbleibenden wäßrigen Lösung in einer Destillationskolonne bei einem Überdruck bis 28 atü abstreift, wobei man aus der Kolonne einen wasserdampfhaltigen, > auf Gewichtsbasis erheblich mehr NH;, als H2S aufweisenden Seitenstrom abzieht, der sodann zur Gewinnung von NH3 und von NH:l-reichem Kondensat zweimal nacheinander partiell kondensiert wird und worauf das NH3-reiche Kondensat zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das NH;,-reiche Kondensat mindestens zum Teil mit der Ausgangslösung zu der NH3 und H2S im Molverhältnis von mindestens
' 1,1 enthaltenden wäßrigen Lösung vereinigt und daß die nach der Druckverminderung verbleibende Lösung bis zur Einführung in die Kolonne einer Verweilzeit von wenigstens 1 Stunde ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die vereinigte, NH3 und H2S im Molverhältnis von mindestens 1,1 enthaltende Lösung in einer ersten Stufe unter einem Druck von 3,5 bis 35 atü und sodann in einer zweiten Stufe unter einem Überdruck bis zu 3,5 atü von Wasserstoff und leichten Kohlenwasserstoffen befreit.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die nach der Druckverminderung verbleibende Lösung 3 bis 24 Stunden verweilen' läßt, bevor man sie in die Destillationskolonne leitet.
DE1948428A 1968-09-26 1969-09-25 Verfahren zur Gewinnung von NH tief 3 und H tief 2 S aus einer leichte Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff sowie H tief 2 S und NH tief 3 enthaltenden Ausgangslösung Expired DE1948428C3 (de)

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