DE1948049A1 - Drillvorrichtung fuer Fangfaeden bei schuetzenlosen Webstuehlen - Google Patents

Drillvorrichtung fuer Fangfaeden bei schuetzenlosen Webstuehlen

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DE1948049A1
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DE19691948049
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Inventor
Nydam John Herman
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Boeing North American Inc
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North American Rockwell Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

*it Eü°2 Prinz βοοο Mo„«h.„ 60. 12. Sep. 1989
Dr. Gertrud Hauter Em.b.rg.r.tr«... i> Dipl.-Ing. Gottfried Leiser Patentanwälte We/Na 1 9 A 8 O 4 Telegramme: Labyrinth München
Telefon: 83 15 10 Postscheckkonto! München 117078
NORTH AMERICAN ROCKWELL CORPORATION
North. American Rockwell Building
PittsburKh, Pennsylvania 15 222 /7. St.A.
Unser Zeichen: N 4-88
Drallvorrichtung für Fangfaden bei schützenlosen Webstühlen
Die Erfindung bezieht sich auf schützenlose Webstühle der Art, bei denen abgeschnittene Längen von Schußfäden von einer außenliegenden Quelle in geöffnete Fächer von Kettengarnen bei der Tuchherstellung eingetragen werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Bildung einer Drillbewegung für eine Reihe von Fangfaden, um die losen Enden der Schußfäden unmittelbar nach ihrer Eintragung festzuhalten.
Bei Webstühlen der beschriebenen Art ist es bekannt, eine Anzahl von Fangfäden parallel zu,jedoch getrennt von dem. Streifen der Kettengarne zu liefern. Die Fangfäden werden abwechselnd wie die Kettenfäden angehoben und abgesenkt, um Fächer zur Aufnahme der Schußfäden zu bilden. Zusätzlich zu dieser senkrechten Bewegung sind die Fangfäden umeinander fortlaufend verdrillt worden, um das Ende jedes eingetragenen Schußfadens einzufangen, um jeden Schußfaden unter einer bestimmten Spannung zu halten. Die bekannten
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Vorrichtungen zur Ausführung der Verdrillung für die Fangfaden arbeiten bedingt durch Schwierigkeiten im Aufnehmen der Fangfäden nicht zufriedenstellend. Hier ergibt sich insbesondere die Tatsache, daß das Aufnehmen der Fangfäden nicht automatisch erfolgt, und sich die Möglichkeit des Verwickeins des Drillmechanismuses mit den Fangfäden ergibt. Der Gegenstand der Erfindung vermeidet die oben aufgeführten Schwierigkeiten.
hohler Zylinder wird in einem vorgegebenen Verhältnis zur Geschwindigkeit des Webstuhles durch eine Welle ^ des Webstuhles gedreht und ist so angeordnet, um durch den Zylinder den Strang von vereinigten Fangfäden aufzunehmen, die von dem Gewebe getrennt sind und noch die eingefangenen Enden der vorher eingetragenen Schußfäden enthalten. In der Innenwand des Zylinders ist ein abgewinkelter Drillarm befestigt, der sich radial zur Mitte der Zylinderöffnung hin und dann mit dem größeren Teil seiner Längsabmessung sich axial zur ZylinderÖffnung-erstreckt. Der Drillarm erstreckt sich gegenüber dem Webstuhl nach vorne in die Bewegungsrichtung der abgeschnit tenen Fangfäden, wenn diese von dem gewebten Tuch beseitigt werden. -
ψ Es ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung,eine Vorrichtung zum Verdrillen von Fangfäden, in einem Webstuhl zu schaffen, um die Schußfadenenden aufzunehmen, die . leicht und schnell aufgefädelt werden sollen»
Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung,eine /orrichtung zu schaffen, die nach dem Auffädeln der Schußfäden automatisch und sicher eine Verdrillung der fäden ausübt, durch die sich die Schußfadenenden erstrecken.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist,eine Verdrillvorrichtung zu schaffen, in der ein Verschlingen des Berühr ungs armes mit den Fangfäden nicht möglich ist und sich dadurch kein Reißen der Fangfäden ergibt. Diese und andere Gegenstände der Erfindung ergeben sich im einzelnen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser sind:
Fig.1 eine Seitenansicht eines Teiles einer Seite eines Webstuhles mit dem eingebauten Gegenstand der Erfindung ,
Fig.2 ein vergrößerter Ausschnitt von i'ig.i in einer leicht perspektivischen Ansicht und
Fig.3 ein Schnitt längs der Linie jp-3 in Fig.2.
Die Zeichnung zeigt eine allgemein mit der Bezugsziffer 20 gekennzeichnete Drillvorrichtung, die auf der rechten Seite eines Webstuhles längs eines Einstellschlitzes 21 einstellbar angebracht ist und durch Schrauben 22 an einem sich waagerecht erstreckenden Träger 2J des Webstuhlrahmens befestigt ist. Die Drillvorrichtung 20 fluchtet im allgemeinen mit der rechten Seite eines Riedblattes 24 und einem Schneidmechanismus 25, der die sich erstreckenden Schußfäden von der Webkante des gewebten Materials trennt.
Gemäß Fig.2 hat eine durch Schrauben 2.2 einstellbar angeordnete Konsole 26 einen aufrechtstehenden einen Kugellagertragring 28 haltenden Teil, wobei eine Befestigungsschraube 29 den Ring 28 einklemmt, i^ine drehbare Fadenführung 30 mit einer zylindrischen Öffnung 31 ist gemäß Fig·3 durch das Kugellager 28 gehalten. Eine ringförmige Bille 37 in der Außenfläche der Fadenführung 30, nimmt einen Antriebsriemen 33 oder eine endlose Schraubenfeder
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auf, die in beliebiger V/eise angetrieben sein kann, wie z.B. gemäß Fig.1 durch das sich kontinuierlich drehende Handrad 34.
Bei schützenlosen Webstuhlen der hier beschriebenen Art ist es bekannt, eine Mehrzahl von Fangfäden 35 gemäß Figo3 von einer nicht gezeigten Quelle in einer den Kettenfäden entsprechenden Richtung abzuziehen und sie von den äußersten Kettenfäden leicht getrennt zu halten. Diese Fangfäden werden dann in gleicher Weise wie die Kettenfäden behandelt,' d.h. sie werden abwechselnd angehoben und abgesenkt, um eine Erweiterung des Kettenfachs zu bilden -und sie werden auch durch das Riedblatt 24 zum Anschlag desSehußfadens gezogene Jeder Schuß hat, wenn er in ein Fach eingetragen ist, ein loses Ende, das durch die Fangfäden, wenn sie angehoben und abgesenkt werden, gefangen wird, besonders wenn die Fangfäden durch die Drillvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Weise verdrillt werden, wie es im nachfolgenden erläutert wird.
Ein Verdrillarm 36 mit einer polierten Fläche ist gemäß Fig,3 mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Bogen ausgeführt und er besteht aus einem ziemlich kurzen ersten Abschnitt 37 und einem längeren Abschnitt 38. Der erste Abschnitt 37 ist in der Fadenführung 30 nahe der Einlaßseite 39 fest angebracht und erstreckt sich zu der Mitte der öffnung 31 hin. Der zweite Abschnitt 38 erstreckt sich in axialer Richtung der Öffnung 31 zu der Auslaßseite 40 der Fadenführung 30 hin. Die Fangfäden sind durch die Öffnung 31 in einer beliebigen Stellung geführt und sie werden durch den Verdrillarm 36 übernommen, wenn dieser sich dreht. Eine fortlaufende Drehung bewirkt für die Fangfäden, daß sie sich verdrillen und einen einzelnen verdrillten Strang bilden, der gemäß Fig.3 die abgeschnittenen Enden des Schußfadens 41 enthält. Der Schneidmecha-
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■. - 5 - - ■■■"■■■■
nismus 25, eier die Schußfadenenden 41 und die Fangfaden 35 "von dem Hauptteil des Gewebes trennt, ermöglicht somit, daß der verdrillte Strang durch eine nicht gezeigte Aufwickelvorrichtung aufgenommen wird.
Bei der Erfindung ist es unmöglich, daß bei in die Fadenführung 30 eingefädelten Fangfaden der Verdrillarm 36 nicht seine Tätigkeit des Verdrillen^ übernimmt, üb ist auch unmöglich, daß absichtlich oder unabsichtlich der Verdrillarm 36 mit Schlaufen der Fangfaden umwickelt wird, wodurch sich ein Reißen des Garnes ergeben könnte.
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Claims (2)

  1. ■- 6. -;■■■/.■., .;■■■ ■ . ■ ' ■■■
    Pa te nt a η s ρ r ü c h e
    Schützenloser Webstuhl mit einer Mehrzahl von in Richtung der Kettenfäden angeordneten Fangfaden zum Zurückhalten der Enden der Schußfäden, gekennzeichnet durch eine rotierende Vorrichtung (£0) zum Verdrillen der Fangfaden (35) unter Bildung eines Stranges, wobei-die Vorrichtung (20) einen rotierenden Führungsteil (30) mit einem Fadendurchgang (31) und einen mit dem Führung steil (30) umlaufenden Verdrillarm (38) hat, der axial in den Fadendurchgang (31) hineinragt.
  2. 2. Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführung (30) eine Einlaßseite (39) und eine Auslaßseite (40) hat, und daß der Verdrillarm (38) in der Fadenführung (30) nahe der üinlaßseite (39) befestigt ist.. V
    „Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrillarm (38) winklig gebogen ist, um einen ersten Abschnitt (37) und einen zweiten Abschnitt (38) zu bilden, wobei der erste Abschnitt (37) mit der Fadenführung (30) fest verbunden ist, und der zweite Abschnitt (38) sich im allgemeinen in axialer Richtung zur Außlaßseite (40) der Fadenführung (30) hin erstreckt.
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DE19691948049 1968-11-01 1969-09-23 Drillvorrichtung fuer Fangfaeden bei schuetzenlosen Webstuehlen Pending DE1948049A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4691743A (en) * 1985-01-28 1987-09-08 Societe Alsacienne De Construction De Material Textile Method and device for removal of waste slivers in a weaving loom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB871387A (en) * 1959-04-16 1961-06-28 Scragg & Sons Improvements in false twist tubes for textile machines
CH426673A (de) * 1963-06-01 1966-12-15 Prince Jidosha Kogyo Kabushiki Schützenloser Webstuhl

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US3529637A (en) 1970-09-22
BE741139A (de) 1970-04-01
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CH505233A (de) 1971-03-31

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