DE1947834C3 - Verfahren zam Herstellen einer Metalltapet· - Google Patents
Verfahren zam Herstellen einer Metalltapet·Info
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05D7/14—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
- B05D7/16—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies using synthetic lacquers or varnishes
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C19/00—Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/02—Metal coatings
- D21H19/04—Metal coatings applied as foil
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Metalltapete unter Verwendung einer
auf einer Trägerbahn befestigten Aluminiumfolienbahn od. dgl., auf die eine anfänglich klebrige und durch
Trocknen in einem nicht klebenden Zustand übergehende Flüssigkeit aufgetragen wird.
Bei der Herstellung einer Metalltapete ist es nach der DE-PS 8 00 857 bekannt, eine Aluminiumfolie mit einer
Papierbahn mittels eines wasserunlöslichen Klebers zusammenzukleben. Weiter ist es aus der DE-PS
5 25 830 bekannt, die Sichtfläche der Metalltapete zum Schutz gegen Korrosion oder zum Anfärben zu
lackieren, wobei vorher Walzreste, einschl. Reste des Walzöls durch mechanisches Abbürsten entfernt werden.
Bei den vorstehend erläuterten Metalltapeten wird bei deren Herstellung eine besondere Oberflächenwirkung
nicht angestrebt.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, ein Verfahren zur Herstellung von Metalltapeten zu
schaffen, die aufgrund der Herstellung gegenüber bekannten Metalltapeten neuartige Effekte zeigen, die
sich in einer unregelmäßigen Oberflächenstruktur ausdrücken.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1. Die Erfindung führt zu einer
Ausgestaltung der Metallfolienoberfläche mit überraschenden Effekten, mit denen z. B. das Aussehen alter
Bleche imitiert wird.
Zum Schutz der derart hergestellten Oberfläche und zur Erzielung zusätzlicher Effekte kann das Verfahren
dadurch weiter ausgestaltet werden, daß die Metalltapete mit einem zusätzlichen Kunststoffüberzug versehen
wird, vor dessen Aufbringen überschüssiges Material abgesaugt wird. Die nach dem Trocknen in der
ausgehärteten Flüssigkeit gebundenen und nur an der Auflage auf der Folie haftenden Teilchen des aufgestreuten
Materials werden dadurch geschützt. Neben einer weiteren Variierung des Aussehens wird zugleich
die Oberfläche der Metalltapete unempfindlicher gegen
ίο mechanische Beanspruchungen gemacht
Dem gleichen Zweck kann eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens in der Weise dienen, daß die
Folienbahn vor dem Auftragen der Flüssigkeit mit einer durch die Flüssigkeit benetzbaren, farblosen oder
durchsichtig getönten Lackschicht versehen wird. Die nach der Erfindung erzielbaren Effekte, die insbesondere
durch das Entfernen überschüssiger Flüssigkeit durch kurzfristiges Aufdrücken von saugfähigen Papieren
entstehenden und zu hofartigen Erscheinungen führen, werden auf diese Weise verstärkt
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele für das Verfahren nach der Erfindung erläutert In der
Zeichnung ist ir; der Figur ein vereinfachtes Schema des Herstellungsvorganges dargestellt.
Auf die Aluminium-Folienbahn wird eine anfänglich klebrige und durch Trocknung in einen nicht klebenden
Zustand übergehende Flüssigkeit aufgetragen und die Aluminium-Folienbahn während des klebenden Zustandes
mit einem trockenen, körnigen oder pulverförmigen Material bestreut. Als Flüssigkeit kann z. B. eine
Lackfarbe auf Alkyd-Harz-Basis, vermischt mit einem Klarlack und unter Zusatz von Verdünnung, verwendet
werden. Diese Flüssigkeit wird im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Folienbahn mit Hilfe von
Lammfell-Rollen aufgetragen. Anschließend wird die Folienbahn durch ein bewegtes Sieb hindurch mit einem
pulverförmigen Material bestreut, z. B. mit Farbpigmentpulver auf mineralischer Grundlage, wie Kreide,
Ocker, gemahlenem Graphit. Andere Effekte können durch Aufstreuen reflektierender Materialien erzielt
werden. Die mit der Flüssigkeit und aufgestreutem körnigen oder pulverförmigen Material beschichtete
Folienbahn wird anschließend getrocknet. Vorher wird die mit Flüssigkeit und aufgestreutem Material versehene
Oberfläche der Aluminium-Folienbahn kurzfristig und abschnittsweise mit einem saugfähigen Papier
abgelöscht. Anschließend wird die Folienbahn weiter getrocknet, z. B. in einem Durchlauf-Warmluftofen oder
auch durch einfache, gewöhnliche Lufttrocknung.
Nach der Trocknung wird nicht fest anhaftendes Material von der Folienbahn abgesaugt und diese
anschließend mit einem Schutzüberzug versehen. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein Emulsions-Kunststoff
auf der Basis von Polyvinylazetat und Polyvinylchlorid verwendet. Der Schutzüberzug dient dazu, ein
späteres Abreiben des aufgestreuten Materials zu verhindern oder zu erschweren. Ferner läßt sich damit
erreichen, daß nach Ankleben der Metalltapete an eine Wand später mit üblichen Tapetenreinigungsmitteln
to gereinigt werden kann.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen einer Metalltapete unter Verwendung einer auf einer Trägerbahn
befestigten Aluminiumfolienbahn oddgL, auf die
eine anfänglich klebrige und durch Trocknen in einen nicht klebenden Zustand übergehende Flüssigkeit
aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folienbahn während des klebenden Zustandes der Flüssigkeit mit einem trockenen, körnigen oder pulverförmigen Material
bestreut und die überschüssige Flüssigkeit durch kurzfristiges Aufdrücken von saugfähigem Papier
entfernt und die Metalltapete anschließend getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne·,
daß die Metalltapete mit einem zusätzlichen Kunststoff-Überzug versehen wird, vor dessen
Aufbringen überschüssiges Material abgesaugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn vor dem
Auftragen der Flüssigkeit mit einer durch die Flüssigkeit benetzbaren, farblosen oder durchsichtig
getönten Lackschicht versehen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947834 DE1947834C3 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Verfahren zam Herstellen einer Metalltapet· |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947834 DE1947834C3 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Verfahren zam Herstellen einer Metalltapet· |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947834A1 DE1947834A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1947834B2 DE1947834B2 (de) | 1979-10-11 |
DE1947834C3 true DE1947834C3 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=5746156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691947834 Expired DE1947834C3 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Verfahren zam Herstellen einer Metalltapet· |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1947834C3 (de) |
-
1969
- 1969-09-22 DE DE19691947834 patent/DE1947834C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1947834A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1947834B2 (de) | 1979-10-11 |
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