DE1947834C3 - Verfahren zam Herstellen einer Metalltapet· - Google Patents

Verfahren zam Herstellen einer Metalltapet·

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DE1947834C3 DE19691947834 DE1947834A DE1947834C3 DE 1947834 C3 DE1947834 C3 DE 1947834C3 DE 19691947834 DE19691947834 DE 19691947834 DE 1947834 A DE1947834 A DE 1947834A DE 1947834 C3 DE1947834 C3 DE 1947834C3
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Harold R. San Francisco Calif. Hoffman (V.St.A.)
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Winfield Design Associates Inc San Francisco Calif (vsta)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Metalltapete unter Verwendung einer auf einer Trägerbahn befestigten Aluminiumfolienbahn od. dgl., auf die eine anfänglich klebrige und durch Trocknen in einem nicht klebenden Zustand übergehende Flüssigkeit aufgetragen wird.
Bei der Herstellung einer Metalltapete ist es nach der DE-PS 8 00 857 bekannt, eine Aluminiumfolie mit einer Papierbahn mittels eines wasserunlöslichen Klebers zusammenzukleben. Weiter ist es aus der DE-PS 5 25 830 bekannt, die Sichtfläche der Metalltapete zum Schutz gegen Korrosion oder zum Anfärben zu lackieren, wobei vorher Walzreste, einschl. Reste des Walzöls durch mechanisches Abbürsten entfernt werden.
Bei den vorstehend erläuterten Metalltapeten wird bei deren Herstellung eine besondere Oberflächenwirkung nicht angestrebt.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, ein Verfahren zur Herstellung von Metalltapeten zu schaffen, die aufgrund der Herstellung gegenüber bekannten Metalltapeten neuartige Effekte zeigen, die sich in einer unregelmäßigen Oberflächenstruktur ausdrücken.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1. Die Erfindung führt zu einer Ausgestaltung der Metallfolienoberfläche mit überraschenden Effekten, mit denen z. B. das Aussehen alter Bleche imitiert wird.
Zum Schutz der derart hergestellten Oberfläche und zur Erzielung zusätzlicher Effekte kann das Verfahren dadurch weiter ausgestaltet werden, daß die Metalltapete mit einem zusätzlichen Kunststoffüberzug versehen wird, vor dessen Aufbringen überschüssiges Material abgesaugt wird. Die nach dem Trocknen in der ausgehärteten Flüssigkeit gebundenen und nur an der Auflage auf der Folie haftenden Teilchen des aufgestreuten Materials werden dadurch geschützt. Neben einer weiteren Variierung des Aussehens wird zugleich die Oberfläche der Metalltapete unempfindlicher gegen
ίο mechanische Beanspruchungen gemacht
Dem gleichen Zweck kann eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens in der Weise dienen, daß die Folienbahn vor dem Auftragen der Flüssigkeit mit einer durch die Flüssigkeit benetzbaren, farblosen oder durchsichtig getönten Lackschicht versehen wird. Die nach der Erfindung erzielbaren Effekte, die insbesondere durch das Entfernen überschüssiger Flüssigkeit durch kurzfristiges Aufdrücken von saugfähigen Papieren entstehenden und zu hofartigen Erscheinungen führen, werden auf diese Weise verstärkt
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele für das Verfahren nach der Erfindung erläutert In der Zeichnung ist ir; der Figur ein vereinfachtes Schema des Herstellungsvorganges dargestellt.
Auf die Aluminium-Folienbahn wird eine anfänglich klebrige und durch Trocknung in einen nicht klebenden Zustand übergehende Flüssigkeit aufgetragen und die Aluminium-Folienbahn während des klebenden Zustandes mit einem trockenen, körnigen oder pulverförmigen Material bestreut. Als Flüssigkeit kann z. B. eine Lackfarbe auf Alkyd-Harz-Basis, vermischt mit einem Klarlack und unter Zusatz von Verdünnung, verwendet werden. Diese Flüssigkeit wird im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Folienbahn mit Hilfe von Lammfell-Rollen aufgetragen. Anschließend wird die Folienbahn durch ein bewegtes Sieb hindurch mit einem pulverförmigen Material bestreut, z. B. mit Farbpigmentpulver auf mineralischer Grundlage, wie Kreide, Ocker, gemahlenem Graphit. Andere Effekte können durch Aufstreuen reflektierender Materialien erzielt werden. Die mit der Flüssigkeit und aufgestreutem körnigen oder pulverförmigen Material beschichtete Folienbahn wird anschließend getrocknet. Vorher wird die mit Flüssigkeit und aufgestreutem Material versehene Oberfläche der Aluminium-Folienbahn kurzfristig und abschnittsweise mit einem saugfähigen Papier abgelöscht. Anschließend wird die Folienbahn weiter getrocknet, z. B. in einem Durchlauf-Warmluftofen oder auch durch einfache, gewöhnliche Lufttrocknung.
Nach der Trocknung wird nicht fest anhaftendes Material von der Folienbahn abgesaugt und diese anschließend mit einem Schutzüberzug versehen. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein Emulsions-Kunststoff auf der Basis von Polyvinylazetat und Polyvinylchlorid verwendet. Der Schutzüberzug dient dazu, ein späteres Abreiben des aufgestreuten Materials zu verhindern oder zu erschweren. Ferner läßt sich damit erreichen, daß nach Ankleben der Metalltapete an eine Wand später mit üblichen Tapetenreinigungsmitteln
to gereinigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Metalltapete unter Verwendung einer auf einer Trägerbahn befestigten Aluminiumfolienbahn oddgL, auf die eine anfänglich klebrige und durch Trocknen in einen nicht klebenden Zustand übergehende Flüssigkeit aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn während des klebenden Zustandes der Flüssigkeit mit einem trockenen, körnigen oder pulverförmigen Material bestreut und die überschüssige Flüssigkeit durch kurzfristiges Aufdrücken von saugfähigem Papier entfernt und die Metalltapete anschließend getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne·, daß die Metalltapete mit einem zusätzlichen Kunststoff-Überzug versehen wird, vor dessen Aufbringen überschüssiges Material abgesaugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn vor dem Auftragen der Flüssigkeit mit einer durch die Flüssigkeit benetzbaren, farblosen oder durchsichtig getönten Lackschicht versehen wird.
DE19691947834 1969-09-22 1969-09-22 Verfahren zam Herstellen einer Metalltapet· Expired DE1947834C3 (de)

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DE1947834A1 DE1947834A1 (de) 1971-04-08
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