DE1253894B - Verfahren zum Herstellen eines schalldurchlaessigen UEberzuges mit feinen Loechern auf einer Schallschluckplatte - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines schalldurchlaessigen UEberzuges mit feinen Loechern auf einer Schallschluckplatte

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DE1253894B
DE1253894B DE1958E0015686 DEE0015686A DE1253894B DE 1253894 B DE1253894 B DE 1253894B DE 1958E0015686 DE1958E0015686 DE 1958E0015686 DE E0015686 A DEE0015686 A DE E0015686A DE 1253894 B DE1253894 B DE 1253894B
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Regnar Christensen
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Evers & Co AB
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines schalldurchlässigen Überzuges mit feinen Löchern auf einer Schallschluckplatte Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines schalldurchlässigen Überzuges, der feine Löcher aufweist, auf einer Schallschluckplatte aus Glas-, Stein- oder Holzwolle.
  • Es sind Schallschluckplatten mit einem schalldurchlässigen Überzug bekannt, der aus einer gelochten Folie, einem Gewebe oder aus einem aufgespritzten Überzug besteht, welcher mittels einer geeigneten Vorrichtung mit Löchern oder Poren versehen ist. Weiter ist es bekannt, den Überzug aus aufgeklebtem Papier, aufgeschweißten Kunststoffolien oder Auftragen von filmbildenden Lacklösungen herzustellen und die Lochungen beispielsweise mit einer Nadelrolle in den Überzug einzubringen. Diese bekannten Verfahren erfordern in jedem Fall besondere Vorrichtungen und einen besonderen Arbeitsgang zur Herstellung der Lochungen. Darüber hinaus besteht bei aus Lackanstrichen gebildeten Überzügen die Gefahr, daß der Lack in den Schallschluckstoff der Platte eindringt und deren Schallschluckvermögen beeinträchtigt. Um das zu vermeiden, sollen im allgemeinen zum Anstrich von Schallschluckplatten klebrige oder sämige Farben, die einen Farbfilm bilden, vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es einfach und zeitsparend ohne besondere Vorrichtungen durchgeführt werden kann, dennoch aber ein Überzug erhalten wird, der nicht nur allen akustischen Anforderungen entspricht, sondern auch dann eine glatte Sichtfläche liefert, wenn die Oberfläche des Schallschluckstoffes selbst sehr rauh und unregelmäßig ist, wie es gerade bei Schallschluckmaterialien geringen Raumgewichtes und hohen Schallschluckvermögens in der Regel der Fall ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst Flor, vorzugsweise ein Glasflor, aufgebracht und darauf dieser mit einer Emulsionsanstrichfarbe (insbesondere Öl-Wasser-Emulsion) überzogen wird, derart, daß sich in einer zusammenhängenden Deckschicht die feinen Löcher bilden. Der Flor und die Emulsionsanstrichfarbe wirken bei der Lochbildung durch die auftretenden Kapillarkräfte zusammen, so daß feine, aus einigem Abstand nicht mehr sichtbare Löcher mit einem Durchmesser von etwa 0,5 mm und solcher Anzahl entstehen, daß das Schallschluckvermögen der Platte nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Zweckmäßig wird der Flor auf der Schallschluckplatte mittels eines Leimes aufgeklebt, der als klebende Substanz eine Kunststoffemulsion, vorzugsweise eine Polivinylazetatemulsion, enthält. Auch besteht die Möglichkeit, den Flor mittels eines wärmehärtenden Leimes, wie z. B. Phenolharz, Melaminharz oder Karbamidharz, beispielsweise in Pulverform, heiß auf die Schallschluckplatte aufzukleben. Schließlich empfiehlt es sich, dem Farbanstrich oder dem Leim Feuerschutzmittel oder feuerlöschende Stoffe, wie z. B. Antimontrioxyd, beizumischen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen in der Einsparung eines besonderen Arbeitsganges für das Herstellen der feinen Löcher und ferner darin, daß der zwischengelegte Flor einen ebenen glatten Untergrund für die Farbdeckschicht bildet und zugleich verhindert, daß die Farbe in das Schallschluckmaterial der Platte eindringt. Die Farbdeckschicht neigt wegen ihrer Glätte nicht zur Verschmutzung und kann im übrigen ohne weiteres abgewaschen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines schalldurchlässigen Überzuges, der feine Löcher aufweist, auf einer Schallschluckplatte aus Glas-, Stein- oder Holzwolle, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Flor, vorzugsweise ein Glasflor, aufgebracht und darauf dieser mit einer Emulsionsanstrichfarbe (insbesondere Öl-Wasser-Emulsion) überzogen wird, derart, daß sich in einer zusammenhängenden Deckschicht die feinen Löcher bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flor auf die Schallschluckplatte mittels eines Leimes aufgeklebt wird, der als klebende Substanz eine Kunststoffemulsion, vorzugsweise eine Polivinylazetatemulsion, enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flor mittels eines wärmehärtenden Leimes, wie z. B. Phenolharz, Melaminharz- oder Karbamidharz, beispielsweise in Pulverform, heiß auf die Schallschluckplatte aufgeklebt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbanstrich oder dem Leim Feuerschutzmittel oder feuerlöschende Stoffe, wie z. B. Antimontrioxyd, beigemischt werden. _. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 658 743; deutsche Auslegeschrift F 16418 V / 37f (bekanntgemacht am 4. 10. 1956); deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1642 868, 1644 208, 1747 207; Furrer, Raum- und Bauakustik für Architekten, Basel und Stuttgart, 1956, S. 68; Der Bau und die Bauindustrie, H. 5, 1955, S. 128; Baurundschau, H. 6, 1955, S. 217; Werbedruckschrift »Sillan-Akustik-Platten« der Fa. Grünzweig & Hartmann AG, LudwigshafenlRh., Beilage zum Zentralblatt für Industriebau, H. 4, 1957.
DE1958E0015686 1957-04-25 1958-04-09 Verfahren zum Herstellen eines schalldurchlaessigen UEberzuges mit feinen Loechern auf einer Schallschluckplatte Pending DE1253894B (de)

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DE1958E0015686 Pending DE1253894B (de) 1957-04-25 1958-04-09 Verfahren zum Herstellen eines schalldurchlaessigen UEberzuges mit feinen Loechern auf einer Schallschluckplatte

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312465U1 (de) * 1993-08-19 1993-12-23 Wilhelmi Werke GmbH & Co KG, 35633 Lahnau Dekorierte Akustikplatte

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EP0639678A3 (de) * 1993-08-19 1996-09-25 Wilhelmi Werke Gmbh & Co Kg Dekorierte Akustikplatte und Verfahren zum Herstellen einer dekorierten Akustikplatte.

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