DE1947776A1 - Beeteinfassung - Google Patents

Beeteinfassung

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DE1947776A1
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plates
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DE19691947776
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Inventor
Hugo Werthmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Hugo Werthmann, 4703 Bönen, Steinstr. 7
" Beeteinfassung »
Die Erfindung richtet sich auf eine Einfassung für Blumen- und Gemüsebeete oder Rasenstücke oder dergl. und hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Lösung zu schaffen, welche eine einfache Verlegung sowie sichere Fixierung in der einmal eingenommenen Stellung gewährleistet, und zwar sowohl bei flacher Verlegung, d.h. auf beiden Seiten der Einfassung in gleicher Höhe gelegenen Beeten und Wegen o. dgl., als auch bei geneigter Verlegung, d.h. wenn ein einzufassendes Beet ein Stück höher als der benachbarte Weg o. dgl. liegt. Auch soll hierbei die Ausbildung derart sein, daß alle Teile derart flach gehalten und vorspringende Kanten und Befestigungsmittel o. dgl. nicht vorhanden sind, daß beispielsweise ein Rasenmäher glatt über die Beebeinfassung geschoben werden kann, ohne daß die Schneidwerkzeuge des Rasenmähers beschädigt werden.
Gemäß der Erfindung wird hierzu eine Beeteinfassung vorgeschlagen, welche sich durch längliche platten mit mindestens einem in den Boden einzudrückenden Einsteckdorn an einer
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Schmalseite jeder Platte kennzeichnet, wobei die Stirnflächen der beiden Schmalseiten mit gleicher Weiginig abgeschrägt ausgebildet sind und zwischen dem Einsteckdons. und der Abschrägung eine nutenähnliche Kerbe zum Einsetzen der abgeschrägten Stirnfläche der benachbarten Platte ausgebildet ist« Es ist erkennbar, daß aufgrund dieser Ausbildung sich eine denkbar einfache ^ Verlegung ergibt, da lediglieh die Einsteekdoriie an einer Schmalseite einer Platte in den Boden eingedrückt zu werden brauchen, bis die Unterseite der platte dem Boden anliegt, worauf dann die nächste Platte an der keinen Einsteckdorn aufweisenden Schmalseite mit ihrer abgeschrägten Stirnfläche in die nutenähnliche Kerbe zwischen Einsteefedlorn und Abschrägung der betreffenden Schmalseite der zuerst verlegten Platte eingesetzt und dann die Einsteekdome der neuen Platte in den Boden eingedrückt werden usw.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, jeden Eiasteckdorn mit einer Abschrägung zu versehen, derart, daß beim Eindrücken in den Boden der Platte ein seitlicher Schub in Sichtung auf die keinen Einsteckdorn aufweisende Schmalseite erteilt wird, wodurch bewirkt wird, daß die gerade verlegte Platte fest in die nutenähnliche Kerbe der vorhergehend bereits verlegten Platte eingedrückt wird, so daß Zwischenräume zwischen den einzelnen Platten vermieden werden.
1098 14/106
Es ist erkennbar, daß aufgrund der vorbeschriebenen Ausbildung die einzelnen Platten sowohl horizontal als auch, bei höherliegenden Beeten in geneigter Lage angeordnet werden können, ohne daß hierdurch die Verlegung der Platten, erschwert oder deren sicherer Sitz beeinträchtigt wird. Ferner erlaubt die erfindungsgemäße Ausbildung ohne weiteres ein Überfahren mittels eines Rasenmähers, so daß das Gras sauber bis zum Rand abgeschnitten werden kann, ohne den Basenisäher zu beschädigen und ohne daß ein Nachschneiden (iis Ranäliereich mittels Handschere o. dgl. nötig ist. Auch eine Unkrautbekämpfung mittels versprühter Chemikalien auf Wegen o. dgl. ist bei der erfindungsgemässen Einfassung leicht möglich* ohne daß die Gefahr einer Zerstörung auf dem eingefassten Beet befindlicher Pflanzen, Rasen o. dgl. besteht.
Um die Platten einerseits möglichst äüim. ausbilden zu können, andererseits die Platten jedoch, eine ausreichende Festigkeit aufweisen, empfiehlt es sich, diese an ihren Unterseiten mit rippenförmigen Verstärkungen zu versehen.
Besonders einfach lassen sich derartige Platten aus Kunststoff herstellen, und zwar vorzugsweise im Kunststoff-Spritzgußverfahren.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Pig. 1 eine Beeteinfassung gemäß d:er Erfindung in einem vertikalen Längsschnitt längs der Linie I-I der Pig, 2, und in
Pig. 2 eine Druntersicht der Beeteinfassung gemäss Pig. 1,
1 0981Ul1065
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Die Beeteinfassung besteht aus einzelnen länglich-rechteckförmigen platten 1, deren Schmalseiten mit gleicher Neigung abgeschrägte Stirnflächen aufweisen, wobei an einer Schmalseite zwei Einsteckdorne 2 vorgesehen sind, zwischen denen und der benachbarten Stirnfläche 3 eine nutenähnliche Kerbe 4 gebildet ist, in welche die abgeschrägte Stirnfläche der benachbarten Platte 1 eingesetzt wird.
Jeder Einsteckdorn 2 ist mit einer Abschrägung 5 ausgebildet, welche eine-derartige neigung aufweist, daß der Platte beim Eindrücken ihrer Einsteckdorne ein seitlicher Schub in Eich-" tung des Pfeiles A in Fig. Ί erteilt wird, was bedeutet, daß jede Platte beim Eindrücken ihrer Einsteckdorne in den Boden in die Kerbe 4 der benachbarten, vorhergehend verlegten platte fest eingedrückt wird, um Spalte zwischen den einzelnen Platten zu vermeiden. ■
An der Unterseite jeder Platte sind längsrippen 6 und Querrippen 7 ausgebildet, um die Steifigkeit der Platten trotz geringer Dicke zu erhöhen.
Besonders vorteilhaft ist es, die Platten aus Kunststoff herzustellen^ da dies bezüglich Form- und Farbgebung besonders günstige Voraussetzungen schafft.
.1098 1 kl 1065
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise anstelle der beiden gezeigten Einsteckdorne auch eine im wesentlichen über die gesamte Schmalseite, durchgehende Einsteckrippe vorgesehen sein. An den Eckpunkten von rechteckförmigen Beeten kann man natürlich Platten verwenden, die an ihren zusammenstoßenden Schmalseiten gehrungsartig unter einem Winkel von 45° abgeschrägt sind. Natürlich könnte man auch andere winkelabschrägungen wählen, wenn eine mehrkantige Ecke gebildet werden soll. Auch könnte man zur Bildung abgerundeter Eckeneinfassungen besondere abgerundete Eckplatten vorsehen, wobei man dann zusammenwirkende Anschläge an den Schmalseiten benachbarter platten vorsehen kann, um eine saubere Zuordnung der Platten zueinander zu gewährleisten.
Patentansprüche :
T0981Ul 1065

Claims (3)

Patentansprüche :
1. Beet einfassung, gekennzeichnet durch längliche platten (1) mit mindestens einem in den Boden einzudrückenden Einsteckdörn (2) an einer Schmalseite jeder platte, wobei die Stirnflächen (3) der beiden Schmalseiten mit gleicher JSeigung abgeschrägt ausgebildet sind und zwischen dem Einsteekdorn und der abgeschrägten Stirnfläche eine nutenähnliche Kerbe (4) zur Einsetzung der abgeschrägten Stirnfläche (5) der benachbarten Platte (1) ausgebildet ist.
2. Beeteinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsteckdorn (2) eine Abschrägung (5) aufweist, derart, daß beim Eindrücken in den Boden der Platte (1) ein seitlicher Schub in Richtung auf die keinen Einsteckdorn aufweisende Schmalseite erteilt wird. -
3. Beeteinfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) an ihren Unterseiten mit rippenförmigen Verstärkungen -($,7) versehen sind.
$. Beeteinfassung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt sind. ■■"■".
10981 A/1065
DE19691947776 1969-09-20 1969-09-20 Beeteinfassung Pending DE1947776A1 (de)

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