DE1947557A1 - Kombinationsschloss - Google Patents
KombinationsschlossInfo
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- DE1947557A1 DE1947557A1 DE19691947557 DE1947557A DE1947557A1 DE 1947557 A1 DE1947557 A1 DE 1947557A1 DE 19691947557 DE19691947557 DE 19691947557 DE 1947557 A DE1947557 A DE 1947557A DE 1947557 A1 DE1947557 A1 DE 1947557A1
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- Buckles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Verriegelungsvorrichtungen,
die mit schlüssellos arbeitenden Kombinationssperrvorrichtungen versehen sind, und
im besonderen auf Verbesserungen bei der Anwendung solcher Kombinationssperrvorrichtungen an Verriegelungsvorrichtungen derjenigen Art, bei welcher ein Riegelglied
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oder eine Hi eg e !.anordnung schwenkbar mit einer Grundplatte
verbunden ist, die wiederum fest auf einem Träger angebracht
werden kann.
Kombinat ions Sperrvorrichtungen finden Anwendung bei Verriegelungsvorrichtungen
derjenigen Art, bei der ein Riegelglied oder dergleichen gleitfähig gelagert ist. Bei
solchen Verriegelungsvorrichtungen, die eine Mehrzahl Einstellscheiben und zugehörige Hülsen in Verbindung
mit diesen Scheiben aufweisen, ist jede Hülse mit einem Flansch oder Vorsprung sowie einer Abflachung ausgestattet.
Sind alle Hülsen so orientiert, daß ihre Abflachungen miteinander und in Bezug auf das gleitfähige
Glied übereinstimmen ("in Kombination" stehen),
so kann das gleitfähige Glied sich bei manueller Verschiebung an den Hülsen vorbei in die Freigabestellung
bewegen. Ist eine Hülse jedoch so orientiert, daß sich ihr Flansch in der Bahn des gleitfähigen Gliedes befindet,
so ist die Vorrichtung gesperrt ("außer Kombination"). Bislang haben Kombinationssperrvorrichtungen
mit Hülsen, die einen Flansch und eine Abflachung besitzen, noch nicht auf Verriegelungsvorrichtungen mit
schwenkbarem, d. h. aushebbarem Riegelglied Anwendung gefunden.
Er findungs gemäß ist nun eine Kombinat ions sperrvorrichtung in einer Verriegelungsvorrichtung vorgesehen,
bei welcher das Riegelglied oder die Riegelanordnung gegenüber einem Glied schwenkbar ist, das fest an
exnem Träger angebracht werden kann. Die Riegelanordnung weist ein Glied auf, das mit einer Schließplatte,
einem Riegelglied und einem Schieber zusammenwirkt. Das Riegelglied besitzt eine Anzahl übereinstimmender,
im Abstand angeordneter Öffnungen. Auf der Unterseite
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ÜAD ORIGINAL
des schwenkbar angeordneten Riegelgliedes ist eine mit
diesem mitbewegliche Achse gelagert. Weiterhin sind Einstellsoheiben so vorgesehen, daß sich.jeweils eine
von ihnen teilweise durch eine jede Öffnung des Riegelgliedes erstreckt, und stehen in Verbindung mit je
einer Hülse. Die Hülsen sind auf der Achse gelagert und besitzen jeweils einen radialen Schlitz. Der Schieber
befindet sich unterhalb des Riegelgliedes und ist so gelagert, daß er sich in einer zu der Längsachse der
Welle verlaufenden Ebene zu bewegen vermag. Er weist eine Anzahl in Abständen angeordneter Pinger auf, von
denen jeder in einen der radialen Schlitze der Hülse einzutreten vermag, wenn Finger und Schlitz zur Deckung
kommen. Im übrigen besitzt die Peripherie einer jeden Hülse, außer in dem geschlitzten Bereich, einen festen
Durchmesser gegenüber den Fingern des Schiebers, die eine Bewegung des Schiebers blockieren, solange sich
Finger und Schlitze nicht decken.
Der Schieber ist darüber hinaus mit einem Glied ausgestattet, das mit einem solchen in Gestall dar Grundplatte
zusammenwirkt, um ihm beim Schwenken der Riegelanordnung eine Bewegung zu erteilen.Dieses Schwenken
ist dann möglich, wenn die Finger des Schiebers mit den Schlitzen der Hülsen übereinstimmen ("in Kombination
stehen"). Decken sich die Finger des Schiebers jedoch nicht mit den radialen Schlitzen der Hülsen (stehen
sie "außer Kombination"), so wird eine Bewegung des Sohiebers unterbunden und die Riegelanordnung an der
Grundplatte festgelegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Hülsen von den Einstellscheiben getrennte.
Teile. Hülsen wie Scheiben s.ind in diesem Falle mit zusammenwirkenden Gliedern ausgestattet, welche die
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- 4 ORIGiNAi INSPECTED
beiden Teile miteinander zu verriegeln vermögen, um eine Kombination nach eigener Wahl bilden zu können.
Die Verriegelungsvorrichtung mit der zugehörigen Kombinationssperrvorrichtung
(nachfolgend als Kombinationsschloß bezeichnet) besitzt einen Aufbau, wobei die Einstellscheiben
in der Freigabestellung der Riegelanordnung gegen Verdrehen gesichert sind". Infolgedessen ist
hier eine ernste Schwierigkeit, die gewöhnlich bei Kombinationsschlössern anzutreffen ist, überwunden.
Man hat festgestellt, daß mögliche Käufer von Waren, die mit Kombinationsschlössern ausgestattet sind, beispielsweise
Koffern oder sonstigen Behältern, versucht sind, herumzuhantieren, noch bevor sie sich mit
der zugehörigen Gebrauchsanweisung vertraut gemacht haben. Als Folge davon kann die Freigabekombination verlorengehen.
In diesem Falle müssen die betreffenden Artikel mitsamt den Schlössern an den Hersteller zurückgegeben
werden. Abgesehen von den Transportkosten muß der Hersteller dann die Instandsetzungskosten tragen,
sofern eine Instandsetzung überhaupt möglich ist. Gelingt es, die Verstellung der Einstellscheiben in der
Offenstellung des Schlosses zu verhindern, so ist diese Gefahr im wesentlichen beseitigt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kombinations-
toe.i
Schlosses besteht darin, daß /diesem in seiner bevorzugten
Ausführungsform, bei welcher der Benutzer eine Kombination nach seiner eigenen Wahl festsetzen kann,
die Einstellmöglichkeit für die Kombination an einer leicht zugänglichen Stelle vorgesehen ist. Bei herkömmlichen
Schlössern befindet sich die Möglichkeit zur Veränderung der Kombination auf der Innenseite
des Behälters, wo das betreffende Glied bzw. der Stellhebel
beinahe nur nach Gefühl betätigt werden kann.
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Erfindungsgemäß besteht die Einstellmöglichkeit für die
Kombination auf der Unterseite der Riegelanordnung, so daß die Einstellung von der Außenseite des Behälters her vorgenommen
werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen
Kombinationsschlosses gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kombinationsschloß mit zugehöriger Schließplatte;
Figur 2 ist ein vertikaler Längsschnitt durch dasselbe Schloß etwa entlang der Linie 2-2 in Figur 1, wobei das
Schloß in seiner Freigabestellung vor dem Ausheben der Riegelanordnung aus der Schließplatte sowie seine Befestigung
auf einem Träger zu ersehen ist;
Figur 3 ist ein Schnitt ähnlich demjenigen von Figur 2, wobei jedoch die Riegelanordnung ausgeschwenkt und somit
außer Eingriff mit der Schließplatte ist;
Figur 4 ist ein Schnitt ähnlich demjenigen von Figur 2, wobei sich das Schloß indessen "außer Kombination" befindet
und somit seine Sperrstellung einnimmt;
Figur 5 ist eine schematische Teilansicht derjenigen Teile, die dem Schieber der Riegelanordnung eine Bewegung
verleihen, wenn das Schloß ssine Freigabestellung einnimmt, um das Verschwenken der Riegelanordnung in
die Entriegelungsstellung und seine Rückkehr in die
Eingriffsstellung zu ermöglichen, bei welcher eine oder mehrere der Einstellscheiben "außer Kombination" gebracht
werden können;
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Figur 6 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 6-6 in Figur■1;
Figur 7 ist eine Draufsicht auf das Korabinationsschloß,
wobei das Riegelglied weggebrochen erscheint, um die Beziehung zwischen den Elementen der Hiegelanordnung
bei "außer Kombination" befindlichem Schloß sichtbar zu machen;
Figur ö ist "eine Ansicht ähnlich derjenigen von Figur 7,
bei welcher sich das Schloß jedoch "in Kombination" befindet und das 'Zusammenwirken der betreffenden Teile
beim Ä-ndern der Kombination ersichtlich ist;
Figur 9 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 9-9 in
Figur 2;
Figur 10 ist eine Draufsicht auf die Grundplatte des Schlosses, mit der die Riegelanordnung normalerweise
schwenkbar verbunden- ist;
Figur 11 zeigt eine der Einstellscheiben mit der zugeordneten
Hülse;
Figur 11A ist eine Seitenansicht einer solchen Hülse;
Figur 12 ist eine Draufsicht auf ein Werkzeug, wie es zum Verstellen der Kombination Verwendttg findet;
Figur 13 ist eine Draufsicht auf die Kombinat ions- I >,
sperrvorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie bei einer
Verriegelungsvorrichtung des Ziehbolzentyps Verwendung '-
findet; ;
Figur H ist ein Querschnitt in einer Ebene entsprechend
mspECTED
der Linie 14-14 in Figur 13» wobei wiederum die Verbindung
des Schlosses mit einem Träger zu erkennen ist;
Figur 15 ist ein vertikaler Längsschnitt etwa entsprechend der Linie 15-15 in Figur 13» wobei das Schloß seine Kombinationsstellung
einnimmtf
Figur 16 ist ein ebensolcher Längsschnitt, der jedoch die Riegelanordnung geschwenkt in ihre Freigabesxellung
zeigt, wie sie in der Kombinationsstellung nach Figur möglich ist;
Figur 17 ist ein Schnitt ähnlich demjenigen von Figur 15,
wobei sich das Schloß jedoch "außer Kombination" also in Sperrstellung befindet;
Figur 1<i i3t ein Schnitt gemäß der Linie 1ö-i8 in
Figur 16, wobei die Unterseite der Riegelanordnung erkennbar ist;
Figur 19 ist ein vertikaler Längsschnitt ev.va gemäß der
Linie 19-19 in Figur 13;
Figur 20 ist ein Querschnitt etwa entlang der Linie 20-20 in Figur 13}
Figur 21 ist eine teilweise schematische Ansicht von Teilen, die dem Schieber der Riegelanordnung eine Bewegung
erteilen, um der Riegelvorrichtung bei "in
Kombination" befindlichem Schloß eine Schwenkbewegung zu gestatten;
Figur 22 ist eine Draufsicht auf die Grundplatte; Figur 23 ist eine Draufsicht auf den Schieber und
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Figur 24 ist eine Draufsicht auf ein Federglied, das sowohl mit den Einstellscheiben als auch mit dem Schieber
zusammenwirkt.
Die Figuren 1 bis 12 zeigen eine erfindungsgemäße Kombinationssperrvorrichtung,
wie sie bei einer Verriegelungsvorrichtung des Schwenkklappentyps mit seitlichem
Einfall der Schließplatte Verwendung findet, die .allgemein durch die USA-Patentschrift 2 565 862
(Levine) umrissen wird. Obgleich die erfindungsgemäße Kombinationssperrvorrichtung auch in Verbindung
mit einer Vorrichtung zur Anwendung kommen kann, bei welcher das Riegelglied um einen besonderen, quer verlaufenden
Stift, wie nach der erwähnten USA-Patentschrift, schwenkt, kann die Vorrichtung so aufgebaut ·
sein, daß das Riegelglied gegenüber einer Grundplatte schwenkbar ist, d.h. ohne Verwendung eines besonderen
Stiftes, wie dargestellt.
Das in den Figuren 1-12 gezeigte Kombinationsschloß A, welches mit einer Schließplatte B zusammenwirkt, besitzt
eine Grundplatte 30 mit Lappen 32 zur Befestigung derselben an einem Träger.^Im Falle der Verwendung des
Schlosses an einem Koffer kann der Träger aus einer EinfaEung V bestehen, die rings um den Rand einer Koffer- ·
schale S herum verläuft und mit einer v/eiteren Einfassung V* zusammenwirkt, mit welcher der Rand der anderen
Koffersehale S1 umgeben ist, wie aus den Figuren 6 und ersichtlich. Wenn das Kombinationsschloß A in diesem
Falle mit der Schale S bzw. der Einfassung V verbunden ist, so steht die Schließplatte B mit der anderen
Schale S* bzw. deren Einfassung in Verbindung und erstreckt sich durch eine Öffnung der ersten Einfassung,
V, um mit einem Glied zum Eingriff zu kommen, das dursh die Öffnung aus dem Kombinationsschloß A
■'-"■■ ~ 9 ~
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hervortritt. Die Grundplatte 30 kann an der Einfassung V
mittels der Lappen 32 angebracht sein, die, wie aus den Figuren 2, 3 und 4 ersichtlich, an die Grundplatte in
Abständen angeformt sind und sich durch im Abstand angeordnete Langlöcher 34 der Einfassung V erstrecken
sowie auf der Unterseite der Einfassung auf diese umgeschlagen sind. Ebenso^gut können selbstverständlich
auch andere geeignete Mittel zur Anbringung der Grundplatte auf dem Träger Verwendung finden.
An der Grundplatte 30 ist schwenkbar eine Riegelanordnung
L angebracht. Diese besteht aus einem mit der Schließplatte zusammenwirkenden Glied·35, welches sich
durch eine Öffnung 36 der Platte, eine Öffnung 37 in der Einfassung V und eine Öffnung 38 der Schließplatte
B hindurchzuerstrecken vermag. Die Riegelanordnung weist weiterhin ein Riegelglied 40 sowie
einen Schieber 42 auf. Bei der dargestellten Auführung besteht das Riegelglied aus einem im wesentlichen rechteckig
geformten, hohlen Gehäuse, das auf der Unterseite offensteht und nach unten gerichtete Seitenwände 44
beiderseits seines flachen Frontteiles aufweist. An sich kann das Riegelglied jede gewünschte Kontur erhalten.
Im dargestellten Fall besitzt es nach innen gewandte Endwände 46, die, wie aus den Figuren 2r 3 und
4 ersichtlich, sofareit nach innen gebogen sind, daß sie
mit dem flachen Frontteil einen spitzen Winkel bilden. Der Zweck dieser Maßnahme wird aus dem Nachfolgenden
noch hervorgehen,
Das Riegelglied 40 ist darüber hinaus mit einer Anzahl
miteinander fluchtender, im Abstand angeordneter Öffnungen 48 versehen. Auf seiner Unterseite ist eine mit
dem Riegelglied bewegliche Achse 50 gelagert. Wie aus
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Figur 6 ersichtlich, besteht diese Achse aus einem Kopfstift, der sich durch miteinander fluchtende Öffnungen
52 in den beiderseitigen Seitenwänden 44 des Riegelgliedes erstreckt und an seinem Ende nach Durchführung
durch das Riegelglied, die zu den Einstellscheiben gehörigen Hülsen und dergleichen vernietet ist, um die Verbindung
zu vollenden. Jede der Einstellscheiben 54 ist so angeordnet, daß sie teilweise durch eine der Öffnungen
48 des Riegelgliedes hindurchragt. Auf der Achse 50 befinden
sich'die Hülsen 56, die mit je einer der Einstellscheiben
54 in Verbindung stehen. Diese Hülsen sind in der dargestellten, bevorzugten Form der Erfindung separat
gebildet und rastfähig lösbar mit den Einstellscheiben gekuppelt. Wie nachfolgend noch erläutert wird, können
die Hülsen jedoch auch einstückig mit den Einstellscheiben ausgebildet sein. Jede Hülse 56 besitzt einen radialen
Schlitz 58. Wie die Figuren 11 und 11A zeigen, verläuft
dieser Schlitz vorzugsweise über die gesamte Länge der Hülse und besitzt eine Tiefe, die im wesentlichen der
größten radialen Stärke der Hülse entspricht. Jede Hülse weist weiterhin einen Abschnitt 59 verringerten Durchmessers
auf, der sich durch die Mittelöffnung 61 der betreffenden Einstellscheibe erstreckt.
Der Schieber 42 ist unterhalb des Riegelgliedes 40 in einer zur Längsrichtung der Achse 50 normalen Ebene
geradlinig gleitfähig gelagert. Wie die Figuren 7 und 8 erkennen lassen, besitzt der Schieber eine Anzahl im
Abstand, angeordneter Finger 60. Diese vermögen in die
_ ., radialen Schlitze 58 der Hülse 56 einzutreten, sofern die letzteren mit den Fingern zur Deckung kommen, wie
dies die Figuren 2 und 3 zeigen. Die Peripherie 62 jeder Hülse außerhalb des geschlitzten Bereiches besitzt
einen festen Durchmesser gegenüber äcn Fingern des
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Schiebers, um die Bewegung des Schiebers zu blockieren, solange Pinger und Schlitze einander nicht decken, wie
in Figur 4 gezeigt.
Der Schieber 42 trägt ein Glied 64, das mit einer Öffnung 66 in der Grundplatte 30 zusammenwirkt, um beim
Schwenken der Riegelanordnung L, welches nur bei mit den Schlitzen 58 der Hülsen übereinstimmenden Fingern
60 in Frage kommt, d.h. wenn die Vorrichtung ihre Kombinationsatellung nach den Figuren 2 und 3 einnimmt,
automatisch eine Linearbewegung zu erfahren. Stimmen die Finger des Schiebers nicht mit den radialen
Schlitzen überein, wie dies die Figur 4 zeigt, so ist die Riegelanordnung gegenüber der Grundplatte 30
festgelegt.
Genauer gesagt: Die Riegelanordnung L besitzt einen Rahmen 68, der eine Reihe von Funktionen erfüllt. Das
mit der Schließplatte B zusammenwirkende Glied 36 ist
mit dem Rahmen verbunden, und dieser weist zu diesem Zweck, wie aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich, zwei
in Längsrichtung hinsereinander^liegende Öffnungen auf,
durch die sich Zapfen 70 an dem betreffenden Glied erstrecken, die auf der anderen Seite zur Verbindung
der betreffenden Teile vernietet sind. Das so mit dem Rahmen 66 -verbundene Glied 36 besitzt eine Ausnehmung
72, in der das aide einer Riegelblattfeder 74 aufgenommen wird, die sich an dem betreffenden Teil abstützt
Das andere Ende dieser zusammengedrückten Feder liegt an einem Vorsprung 76 an, der von der Grundplatte
30 gemäß Figur 2, 3, 4, 7 und 8 nach oben ragt. Durch eine Öffnung 77 des Rahmens wird ein Spielraum für diesen
Vorsprung geschaffen. Die Feder bringt die Riegelanordnung L (Riegelglied 40, mit der Schließplatte zum
Eingriff kommendes Glied 36, Schieber 42, Achse 50 und
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damit verbundene Einstellscheiben und Hülsen 54 bzw. 56) dazu, in die in Figur 3 gezeigte Freigabestellung ;
wenn die Riegelanordnung von Hand angehoben wird, oder in die Eingriffsstellung nach Figur 2 im niedergedrückten
Zustand.
Der Rahmen 68 ist so ausgebildet, daß er die Achse 50, die Einstellscheibe! 54 und die Hülsen 56 auf der Unterseite
umschließt, und stellt einen Träger für eine mit den Einstellscheiben zusammenwirkende Feder 78 dar. Wie
die Figuren 2, 3 und 4 erkennen lassen,' ist der Rahmen mit dem Riegelglied an dessen die Kombinationssperrvorrichtung
aufnehmendem Ende mittels der nach innen gebogenen Endwand 46 verbunden, durch die im übrigen eine
geeignete Angriffsfläche für den Finger des Benutzers geschaffen wird. Die Einfassung V ist an der. betreffenden
Stelle mit einer Einprägung versehen, um das durch die Sperrvorrichtung verdickte Ende des Schlosses aufzunehmen.
Die Riegelanordnung L mit den angegebenen Bestandteilen
ist an der Grundplatte 30 mittels der zusammengedrückten Feder 74 angelenkt. Wie bereits erwähnt,
drückt ein Ende der Feder gegen den Vorsprung 76 an der Grundplatte. Wie aus Figur 10 ersichtlich, besitzt die
Grundplatte zwei sch quer erstreckende Fortsätze 80, die in der durch die nach innen gebogenen Endwände 46
des Riegelgliedes 40 gebildeten Klammer gehalten werden. Diese Fortsätze sind wegen des spitzen Winkels, den die
in den Figuren 2, 3 und 4 linksseitige Endwand 46 der Anordnung bildet, am Austreten gehindert. Auch wird das
Ende des Rahmens in der Ausnehmung gehalten. Durch die zusammengedrückte Feder 74, d. h. deren Angriff am einen
Ende an dem Glied 36, das einen festen Teil der Riegel-
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anordnung "bildet, wird die letztere nach rechts gedrückt,
während die Grundplatte 30 durch das andere Ende der Feder über den Vorsprung 76 der Grundplatte nach links gepreßt
wird. Durch diesen Umstand kann die Riegelanordnung L gegenüber der Grundplatte um die am einen Ende der
Anordnung gebildete Drehachse geschwenkt werden, wobei ein besonderer Drehzapfen entfällt.
Wie aus den Figuren 2-4 ersichtlich dient, der Rahmen 68 auch als Träger für den beweglichen Schieber 42. Der
Schieber besitzt einen Abschnitt 42a, der an der Unterseite des Riegelgliedes 40 gleitet. Weiterhin weist er
einen weiter nach unten reichenden Abschnitt 42b auf, der sich über eine Oberfläche hinwegbewegt, die von
dem Rahmen 68 gebildet wird. Die Finger 60 gehen von dem Abschnitt 42b aus. Eine zwischen die Unterseite des
Riegelgliedes 40 und den Abschnitt 42b des Schiebers eingesetzte gebogene Blattfeder 82 ergibt einen Druck
auf den Schieber, um diesen nachgiebig in den Stellungen zu halten, in die er durch die zusammenwirkenden Teile 64
und 66 des Schiebers bzw. der Grundplatte gebracht wird. Wie aus Figur 9 hervorgeht, befinden sich an dem Abschnitt
42b beiderseits im Abstand angeordnete Vorsprünge 83, um die Enden der Feder festzulegen. Der Schieber ist
nachgiebig und geradlinig verschiebbar innerhalb einer Ebene gelagert, die senkrecht zur Längsrichtung der Achse
50 verläuft.
Die Bewegung des Schiebers 42 erfolgt in Abhängigkeit
von derjenigen der Riegelanordnung und wird durch eine Nockenwirkung hervorgerufen. Wie aus Figur 5 ersichtlich,
weist das Glied 64, das sich vom Schieber aus nach unten erstreckt, einen Hakenabschnitt 64a am Ende eines geraden
Abschnittes 64b auf. Die Hakeninnenkante 64c und die
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gegenüberliegende Kante 64d dienen als Nocken zur Zusammenwirkung
mit den Kanten 66 und 66a an der Grundplatte (vergleiche auch Figur 10). Vorzugsweise ist der
Schieber so ausgebildet, daß er zwei Nockenglieder 64 aufweist, je eines auf jeder Seite, wie aus den Figuren
7 und.8 ersichtlich. Diese Nockenglieder treten durch
die Öffnung 36 innerhalb der Grundplatte 30, d.h. durch
seitliche Ausnehmungen 36a an den gegenüberliegenden Seiten der Platte hindurch, wie dies aus Figur 10 hervorgeht.
Wie ebenfalls aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich, besitzt der Rahmen 68 Öffnungen 69 an seinen beiden
Seiten, um den Nockengliedern 64 den Durchtritt zu gestatten.
'Vorzugsweise werden die Einstellscheiben 54 und die Hülsen 56 getrennt angefertigt, um die Einstellung einer
Kombination nach eigener Wahl des Benutzers zu gestatten. Zu diesem Zweck und, wie aus den Figuren 11 und 11Δ hervorgeht,
ist jede Einstellscheibe auf einer Seite mit einem Kranz ringsherum verlaufender Ausnehmungen 84
zur Aufnahme einer Verzahnung versehen, wobei jede Ausnehmung je einer Ziffer oder sonstigen Markierung auf
dem Umfang der Einstellscheibe entspricht. Die Ausnehmungen 84 verlaufen nur durch einen Teil der Stärke
der Einstellscheiben und sind geeignet, Zähne 86 an den Hülsen 56 aufzunehmen. Diese Anordnung aus Zähnen
und Ausnehmungen gestattet es? die Hülsen in den Einstellscheiben
drehfest festzulegen. Jede Hülse besitzt eine zentrale Bohrung 88, deren Durchmesser geringfügig
größer als derjenige der Achse 50 ist. Wie aus den Figuren 6 bis 8 ersichtlich, befindet sich zwischen
einer Seitenwand 44 des Riegelgliedes und der letzten, daran anschließenden Hülse eine Feder 90, die bestrebt
ist, die Hülsen in Eingriff mit den zugeordneten Einstellscheiben zu halten. Um dis Hülsen au© diesem Eingriff
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zu befreien, ist auf dem der Feder 90 abgewandten Ende
der Achse 50 ein Nockenglied 92 gelagert. Zwischen der
anschließenden Seitenwand 44 und dem Rahmen 68 befindet sich eine Öffnung 94 (6) welche die Einführung eines
Stellschlüssels 96 gestattet, wenn die Riegelanordnung ihre geöffnete Stellung nach Figur 3 einnimmt. Der in
Figur 12 wiedergegebene Stellschlüssel besitzt ein Gabelende 97, das die Achse 50 bei Einführung des Schlüssels
durch die Öffnung 94 und Anpressen an das Nockenglied in der Mitte aufzunehmen vermag. Ein Druck mittels des
Schlüssels senkrecht zu der Achse bringt die Hülsen dazu, sich aus ihrem' Eingriff mit den Einstellscheiben nach
Figur ö herauszubewegen, worauf die Einstellscheiben zur Erlangung einer Kombination nach eigener Wahl frei
verdreht werden können. Wie aus Figur 8 hervorgeht, erfolgt die Änderung der Kombination, solange die Vorrichtung
ihre Kombinationsstellung einnimt, d.h. wenn die Finger 60 des Schiebers sich innerhalb der radialen
Schlitze 58 der Hülsen befinden. Wird der Stellschlüssel entfernt, so bringt der auf den Hülsen lastende Federdruck
dieselben zurück in ihren Eingriff mit den betreffenden Einstellscheiben, so daß sie sich fortan wieder
mit diesen drehen, allerdings nunmehr in neuer Winkelzuordnung.
Die soweit .beschriebene Anordnung besitzt den Vorteil,
daß sie mittels des Stellschlüssels eine Änderung der Kombination nur befugterweise gestattet und daß niemand
die Kombination verstellen, die Einsxellscheiben sodann in ihre Außerkombinationsstellung verdrehen und sich
darauf entfernen kann.
Die Einstellscheiben sind mit den üblichen Vertiefungen 98 zwischen den aufeinanderfolgenden Ziffern bzw. sonstigen
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Markierungen auf ihrem Außenumfang versehen. Diese Vertiefungen sind so ausgebildet, daß sie Glieder in Gestalt
von Fingern an dem oben erwähnten Federglied 78 aufzunehmen
vermögen, durch welche die Einstellscheiben in Eingriff mit den entsprechenden Hülsen nachgiebig in ihrer
eingestellten Winkelstellung gehalten werden. Bei drei Einstellscheiben, deren jede, wie dargestellt, 10 Ziffern
oder sonstige Markierungen trägt, gibt es 1000 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Es versteht sich jedoch,
daß selbstverständlich jede gewünschte Zahl Einstellscheiben
vorgesehen werden kann, um eine andere Zahl möglicher Kombinationen zu ergeben.
Das beschriebene Kombinationsschloß arbeitet wie folgt:
Befindet sich das Schloß in der Kombinationsstellung nach Figur 2, so kann die Riegelanordnung L von Hand in
ihre in Figur 3 wiedergegebene Offenstellung verschwenkt werden, indem man unter das Ende der Anordnung greift und
diese in Eichtung des in Figur 2 eingezeichneten Pfeiles anhebt. Diese Anhebbewegung führt dazu, daß das normalerweise
mit der Schließplatte B zusammenwirkende Glied 36 diese verläßt. Dies ist dadurch möglich, daß bei
Aufbringen einer Kraft zum Anheben bzw. zum Schwenken der Riegelanordnung um ihre Drehachse der Schieber 42
durch die Nockenwirkung nach vorne verschoben wird, die durch Angriff der No c kenfläch en 64c an den Kanten 66
zustande kommt, wie schematisch in Figur 5 angegeben. Die Vorwärtsbewegung des Schiebers wiederum v/ird dadurch
ermöglicht, daß die Finger 60 in die sich damit deckenden Schlitze 58 der Hülse 56 einzutreten vermögen.
Zu dem Eingriff der Finger in die Schlitze kommt es bereits während des ersten Teiles der Schwenkbewegung
der Riegelanordnung, obgleich sich deren Bewegung bis zum Erreichen der höchsten Stellung nach Figur 3 fortsetzt.
Diese höchste Stellung ist dann erreicht, wenn
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der Hakenabschnitt 35a an dem mit der Schließplatte zusammenwirkenden
Glied 35 an der Unterseite der Grundplatte 30 zur Anlage kommt. Auf diese Weise ist die
Bewegung der Grundplatte automatisch mit der Schwenkbewegung der Riegelanordnung gekoppelt, die dann
möglich ist, wenn das Schloß seine Kombinationsstellung einnimmt.
Verschwenkt man die Riegelanordnung L im entgegengesetzten Sinn, d.h. gegen die Grundplatte 30, so findet
der entgegengesetzte Vorgang seitens der zusammenwirkenden Teile 64 und 66 statt. Die gekrümmte Nockenfläche
64d des Schiebers 42 kommt an der Kante 66a der Grundplatte zur Anlage, wodurch der Schieber in seine in
Figur 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Gleichzeitig erntfernen
sich die Finger 60 aus den Schlitzen 58. Nun können die Einstellscheiben 54 in eine Außerkombinationsstellung
verstellt werden, wie dies Figur 4 zeigt. Dabei treten die Finger den durchgehenden Flanschen 62 der
Hülsen gegenüber, und die Riegelanordnung ist an der Grundplatte festgelegt.
Die Figuren 13-24 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Verriegelungsvorrichtung des Ziehbolzentyps,
Soweit die Elemente dieser Ausführungsform die gleichen wie bei-derjenigen nach den Figuren 1-12 sind, finden
die gleichen Bezugsζeichen Verwendung.
Das Kombinationsschloß A1 arbeitet mit einer Schließplatte
B1 zusammen und besitzt eine Grundplatte 100
mit Zapfen 102 zu deren Anbringung an einem Träger (Figuren 14 und 18). Das Kombinationsschloß dieser Ausführung
ist ebenfalls in Verbindung mit einem Koffer
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gezeigt, doch verstett es sich, daß auch andere Behälter
mit demselben ausgerüstet werden können. Die Grundplatte besteht vorzugsweise aus einem Spritzgußteil, wobei die
erwähnten Befestigungszapfen 102, die sich durch entsprechende Öffnungen in der Kofferschale 3 hindurch-^erstrecken
und auf deren anderer Seite vernietet sind, wie gezeigt, angeformt sein können. Am Rande der Kofferschale S ist eine Einfassung Va angebracht, die mit einer
an der anderen Schale S1 geeignet angebrachten Einfassung
Vb zusammenwirkt. Wie die Figuren 15, 16 und 17 erkennen
lassen, kann die Schließplatte B', die vorzugsweise ebenfalls aus einem Spritzgußteil besteht, an der Einfassung
Vb mittels im Abstand auftretender, angeformter Zapfen angebracht sein, die sich durch Öffnungen der Einfassung
hindurch^erstrecken und auf deren anderer Seite vernietet
sind. Die Ausbildung der Schließplatte und ihre Anbringung am Rande der betreffenden Kofferschale bilden indessen
keinen Teil der Erfindung.
Eine Regelanordnung L1 ist an der Grundplatte 100 angelenkt.
Zu dieser Riegelanordnung gehört ein mit der Schließplatte zusammenwirkendes Glied in Form eines
Bügels 106, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Dieser Bügel besitzt beiderseitige, im Abstand angeordnete
Armabschnitte 106a und einen Basisabschnitt 106b.
Wie gebräuchlich, ist der Basisabschnitt so ausgebildet, daß er in die Schließplatte B1 eingehängt werden kann,
die eine langgestreckte Ausnehmung 108 zur Aufnahme des Bügels nach den Figuren 15 - 17 und 19 besitzt.
Weiterhin v/eist die Riegelanordnung L1 ein Riegelglied
110, einen Schieber 112 und einen Rahmen 114 auf. Das
Riegelglied und der Rahmen sind miteinander in einer Weise verbunden, daß zwischen ihnen ein Abat&nd besteht,
um den Schieber, die Einst eil seil ei ten, die Hülsen
und weitere Teile der Sperrvorrichtung unterbringen zu
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können. Vorzugsweise ist auch das Riegelglied ein Spritzgußteil und mit im Abstand angeordneten, angeformten Verbindungszapfen
116 versehen, die aus seiner Unterseite hervortreten und sich durch Öffnungen in dem Hahmen erstrecken,
auf dessen anderer Seite sie, gemäß den Figuren 1Ö und 19, vernietet sind. Weiterhin ist das Riegelglied
mit im Abstand angeordneten angeformten Befestigungszapfen 11Ö ausgestattet, deren Zweck nachfolgend noch
erläutert wird. Es besitzt überdies einen Abschnitt 111,
mit dem es zum Zweck seines Hochschwenkens mit den Fingern ergriffen werden kann. Das Riegelglied 110
besitzt eine Anzahl miteinander fluchtender, im Abstand angeordneter Öffnungen 48. Auf.säner Unterseite ist
eine Achse 120 angeordnet, die mit dem Riegelglied mitbeweglich ist. Wie aus Figur 14 ersichtlich, erstreckt
sich die Achse beiderseits über das Riegelglied, den Schieber und den Rahmen hinaus. Das Riegelglied selbst
ist mit Lagern in Form von Ausnehmungen an seinen Flanken ausgestattet, in die die Achse 120 eingesetzt und
in welcher sie gehalten ist, um den Rahmen mit dem Riegelglied zu verbinden. In dem Bügel 106 ist die Achse
durch Preßsitz in Öffnungen 119 festgelegt, wobei sie gleichzeitig als Drehachse für den schwenkbaren Bügel
dient. Einstellscheiben 54 sind so angeordnet, daß sie teilweise durch eine jede der Öffnungen 48 in dem Riegelglied
hindurchragen,und auf der Achse 120 befinden sich, wie vorher beschrieben, mit Schlitzen versehene Hülsen
56 in Verbindung mit jeder Einstellscheibe. Eine mit den Einstellscheiben zusammenwirkende Feder 121 ist mit
Federfingern ausgestattet, die in Vertiefungen 98 der Einstellscheiben einzutreten vermögen, um eine unbeabsichtigte
Verstellung derselben zu verhindern. Eine Draufsicht auf die Feder 121 ist durch Figur 24 gegeben.
Weiterhin ist die Feder 121 mit seitlichen Ansätzen 121a versehen, die eine nachfolgend noch erläuterte
Funktion besitzen.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Einrichtung zur Auskuppelung der Hülsen aus den Eins-tellscheiben
zur Veränderung der Kombination nach eigener Wahl einen Stellhebel 122 (Figuren 14, 18 und 19). Dieser Stellhebel
ist drehbar auf der Achse 120 gelagert, wobei er an der benachbarten Hülse anliegt. Wie aus Figur 14 ersichtlich,
ist auf der gegenüberliegenden Seite der aufeinanderfolgenden Hülsen ein Gleitring 124 auf der Achse gelagert,
an dem sich eine als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder 126 abstützt. Das ande're Ende dieser Feder liegt
fc an der seitlichen Innenwand des Riegelgliedes oder Rahmens
an. Die Feder hält die Hülsen normalerweise in Eingriff mit den zugehörigen Einstellscheiben mittels
der vorausgehend beschriebenen Ausnehmungen 84 und Zähne 86.
Wie in Figur 18 gezeigt, ist der Rahmen der Riegelanordnung
mit einer Öffnung 128 versehen, um den Stellhebel 122 hindurchtreten zu lassen, so daß er mit dem Finger ergriffen
werden kann. Die Öffnung 128 deckt sich mit einer größeren Öffnung 130, die es gestattet, den Hebel 122
zu drehen und vorübergehend festzuhalten, nachdem er in eine Lage gerückt worden ist, in der er gegen die
) Kraft der Feder 126 die Hülsen außer Eingriff mit den
zugehörigen Einstellscheiben bringt. Daraufhin können
die Einste11scheiben gemäß einer bestimmten Kombination,
die an den Öffnungen auf der Frontseite des Schlosses erscheint, gedreht und schließlich die Hülsen freigegeben werden. Die Kombination kann nur dann verändert werden,
wenn das Schloß sich in seiner Kombinationsstellung befindet.
Dabei ist, wie aus Figur 18 hervorgeht, der Hebel 122 leicht auf der Außenseite des Koffers oder sonstigen mit dem Kombinationsschloß versehenen
Behälters zugänglich.
Wie vorausgehend beschrieben, ist die Riegelanordnung L1
schwenkbar an der Grundplatte 100 angebracht. Die örund-
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platte besitzt zwei nach innen ragende Zapfen 132, die
in den Figuren 19, 20 und 22 zu sehen sind. Diese Zapfen kommen in Ausnehmungen 134 (Figur 19) zu liegen, die auf
der Unterseite des Riegelgliedes 110 vorgesehen sind.
Jeder von Ihnen besitzt einen Vorsprung 136, der mit dem Ende einer gebogenen Blattfeder 138 zusammenwirkt.
Diese Ausführung hat zur Folge, daß die Riegelanordnung in ihrer entriegelten Stellung, bei der sie in die Lage
nach den Figuren 16 und 18 angehoben ist, nachgiebig festgehalten wird. Die Feder 138 wie auch die mit den
Einstellscheiben zusammenwirkende Feder 121 wird durch die vorerwähnten Befestigungszapfen 118, von denen sich
Abschnitte durch Öffnungen der Federn und damit fluchtende Öffnungen des Rahmens 114 (Figur 20) erstrecken, auf
ihrem Platz, gehalten. Zur endgültigen Verbindung der genannten Teile sind die Enden der Zapfen vernietet.
Der Schieber 112 ist zwischen dem Riegelglied 110 und
dem Rahmen 114 eingeschlossen und so gelagert, daß er sich geradlinig innerhalb einer zur Längsrichtung der
Achse 120 normalen Ebene zu bewegen vermag. Wie aus den Figuren 15-17, 21 und 23 hervorgeht, besitzt er
eine Anzahl Finger 140, die in den betreffenden radia.^ len Schlitzen 58 der Hülsen zu liegen kommen können,
wenn Finger und Schlitze, wie nach Figur 15 und 16, zur Deckung kommen. Wie vorausgehend beschrieben, besitzt
die. Umfangsflache 62 jeder Hülse abgesehen von dem
geschlitzten Bereich einen festen Durchmesser, für die Finger und dient dazu, eine Bewegung des Schiebers
solange zu blockieren, wie die Finger nicht mit den entsprechenden Schlitzen zur Deckung kommen (Figur 17).
Wie insbesondere aus Figur 23 ersichtlich, ist der Schieber 112 im wesentlich U-förmig ausgebildet, sofern man ihn von oben betrachtet, und besitzt zwei im
Abstand auftretende Arme 112 a. Die Oberseite der Arme
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■kommtjeweils an einem der Ansätze 121a der Feder 121
(Figur 14) zur Anlage, um den Schieber nachgiebig in seiner zuletzt eingenommenen Stellung zu halten. Das
vordere Ende eines jeden Armes ist auf seiner Unterseite mit einem knopfartigen Lagerstück 112b ausgerüstet,
mit dem es zur Auflage auf einer Fläche des Rahmens 114 ·
kommt (Figur 21). Wie aus Figur 21 ersichtlich, tritt von der Unterseite eines jeden Armes ein Nocken 141
hervor, der mit einem Gegenstück 142 an der Grundplatte 100 zusammenwirkt, um dem Schieber automatisch eine
geradlinige Bewegung in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Riegelanordnung L1 zu verleihen. Die
Schwenkbewegung der Riegelanordnung und die geradlinige Bewegung des Schiebers sind nur dann möglich, wenn die
Finger 140 des Schiebers mit den radialen Schlitzen ,der Hülsen zur Deckung kommen, d.h. wenn das Schloß,
wie in den Figuren 15 und 16 gezeigt, seine Kombinationsstellung einnimmt.
Wie am besten aus Figur 18 ersichtlich, ist der Rahmen
mit im Abstand angeordneten Öffnungen 144 ausgestattet, durch welche die Nocken 141 hindurchzutreten vermögen,
um mit den Gegenstücken 142 der Grundplatte zusammenzuwirken. Obgleich der Schieber auch mit einem einzigen
Nocken sowie die Grundplatte mit einem einzigen Gegenstück ausgerüstet sein kann, verdient die Anordnung
zweier Nocken und zweier Gegenstücke den Vorzug. Die Grundplatte besitzt eine Ausnehmung 143 zur Aufnahme
des Unterteiles der Riegelanordnung.
Wie am klarsten· in&en Figuren 16, 21 und 22 gezeigt, bestehen
dis Gegenstücke 142 auf der Grundplatte 100 vorzugsweise aus je einem Paar im Abstand angeordneter
Erhebungen, die zwischen sich eine Ausnehmung 146 einschließen. Jede dieser AusnehmimgsxL ist so bemessen,
daß sie einen der Nocken 141 aufzunehmen vermag und
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dabei mit den Seiten des Nockens so zusammenwirkt, daß
der Schieber 112 bei der Schwenkbewegung der Riegelanordnung, wie vorher besdrieben, eine vorwärts- bzw.
rückwärts gerichtete Bewegung erfährt. Die Bewegung des Schiebers sowie der Eingriff der Nocken in die Gegenstücke
an der Grundplatte sind schematisch in Figur dargestellt. Im übrigen sind das Zusammenspiel der Teile
und die Arbeitsweise des Kombinationsschlosses dieser
Ausführungsform der Erfindung genau die gleichen wie vorher in Verbindung mit der Ausführung nach den Figuren
1-12 beschrieben.
In beiden Formen der Erfindung.sind die Einstellscheiben
in der Freigabestellung der Riegelanordnung gegen Verdrehen gesperrt, wodurch die mit einem unbefugten Hantieren
an dem Schloß verbundene Gefahr, die Kombination zu verlieren, auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Auch ergibt die Ausführung der beschriebenen Sperren eine leichte Zugänglichkeit für die Mittel zur Änderung
der Kombination auf der Außenseite des Koffers oder sonstigen mit dem Schloß versehenen Behälters, worin ein
besonderer Vorteil gegenüber herkömmlichen Ausführungen zu sehen ist, bei denen die Änderung der Kombination
nur von der Innenseite des Behälters her möglich war.
Obgleich, wie vorausgehend beschrieben, das erfindungsgemäße Schloß vorzugsweise so ausgeführt wird, daß eine
Einstellung der Kombination nach eigener Wahl des Benutzers möglich ist, tritt eine Anzahl der mit der Erfindung
verbundenen Vorteile auch dann auf, wenn eine solche fiüöglichkeit nicht besteht. Es kann also im Rahmen
der Erfindung jede der Einstellscheiben fest mit ihrer radial geschlitzten Hülse verbunden sein, wobei
die betreffende Kombination somit durch den Schloßher-
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BAt) ORIGINAL
steller festgelegt ist. Eine solche Kombination wird dem Benutzer beim Kauf auf einer gedruckten Karte mitgeteilt.
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Claims (15)
1.) Kombinationsschloß mit einer auf einem
Träger anbringbaren Grundplatte und einer schwenkbar daran
angelenkten Riegelanordnung, die ein Riegelglied sowie ein mit einer Schließplatte in Eingriff tretendes
Glied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (40, 110) mehrere miteinander fluchtende,
im Abstand angeordnete Öffnungen (48)·, eine auf seiner Unterseite vorgesehene, mitbewegliche Achse (50, 120),
je eine durch eine jede der Öffnungen teilweise hindurchtretende Einstellscheibe (54) mit je einer dazugehörigen,
auf der Achse gelagerten und radial geschlitzten Hülse (56), einen auf der Unterseite des Riegelgliedes gelagerten und
in einer zur Längsrichtung der Achse normalen Ebene beweglichen Schieber (42, 112) mit im Abstand auftretenden
Fingern (60, 140), die bei Deckung mit den Schlitzen (58) der Hülsen in diese Schlitze einzutreten vermögen, während
die Hülsen im übrigen die Bewegung des Schiebers blockieren, sowie zusammenwirkende Teile (64>
66, 66a; 141, 142) an Schieber und Grundplatte aufweist, um dem Schieber eine
Bewegung in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Riegelanordnung (L, L1) zu erteilen, die nur dann möglich ist,
wenn sich die Finger des Schiebers mit den Schlitzen der Hülsen decken, während die Riegelanordnung an der Grundplatte
festgelegt ist, solange sich nicht alle Finger mit den entsprechenden Schlitzen decken.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsen (56) getrennt von den Einstellscheiben (54) ausgeführt sind und
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beide miteinander zum Eingriff geratende Teile (84, Ö6)
zur drehfesten Verbindung der Scheiben mit den Hülsen aufweisen, wobei eine Feder (90, 126) die Hülsen normalerweise
in Eingriff mit den Scheiben zu halten sucht, während eine Einrichtung (92, 122) dazu vorgesehen ist, diesen·
Eingriff zur Änderung der Kombination vorübergehend aufzuheben.
3. ' Kombinat ions schloß nach Anspruch 2, da-.
durch gekennzeichnet, daß die den Eingriff der Hülsen (56) mit den Einstellscheiben (54) aufhebende
Einrichtung (92, 122) von der Unterseite der Riegelanordnung (I, L1) zugänglich ist, wenn die Riegelanordnung ihre
Freigabestellung einnimmt.
4· Kombinationsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e i chne t,
daß die zusammenwirkenden Teile an Schieber (42, 112) und Grundplatte (30, 100) aus mindestens einem, vorzugsweise
aber zwei, über die Unterseite des Schiebers hervortretende Nocken (64, 141) in Verbindung mit einer entsprechenden
- Anzahl damit zusammenwirkender Gegenstücke (66, 66a; 142)
bestehen.
5. Kombinationsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Riegelfeder (74, 13o) zur nachgiebigen Festlegung der Riegelanordnung (L, L') in der Freigabestellung.
6S Kombinationsschloß nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fader (82, 121) zur nachgiebigen Festlegung des Schiebers
(42, 112) in seiner jeweiligen Position.
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009836/0110 λιμα1
SAB ORIGINAL
7. Kombinationsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzei chnet durch eine
mit den Einstellscheiben (54) zusammenwirkende Feder (78,121 zur nachgiebigen Festlegung der Einstellscheiben in ihrer
jeweiligen Stellung.
8. Kombinationsschloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
Einstellscheiben (54) zusammenwirkende Feder (121) dazu ausgebildet ist, auch den Schieber (112) nachgiebig in seiner
jeweiligen Position zu halten.
9. Kombinationsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelanordnung (L, L1) einen mit dem Riegelglied
(40, 110) verbundenen Rahmen (6ö, 114) aufweist, der die Einstellscheiben (54)f die Hülsen (56) und den Schieber
(42) zusammen mit dem Riegelglied umschließt.
10. . Kombinationsschloß nach Anspruch 9, dadurch
gekennz ei chnet, daß das mit der Schließplatte
(B) zusammenwirkende Glied (35) an dem Rahmen (68) angebracht ist und daß die Grundplatte (30) eine öffnung
(36) zum Durchtritt dieses Gliedes aufweist.
11. , Kombinationsschloß nach Anspruch 9» dadurch
gekennzeichnet, daß das mit der Schließplatte (B1-) zusammenwirkende Glied aus einem Bügel (106)
besteht, der schwenkbar an der Riegelanordnung (L1) angelenkt
ist.
12. Kombinationsschloß nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (106)
mit den seitlich über die Riegelanordnung (L1) hervortretenden Enden der Achse (120) verbunden ist.
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13. Kombinat ions schloß nach Anspruch 4 und
; 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(114) eine der Zahl der auf der Unterseite des Schiebers (112) vorgesehenen Nocken (141) entsprechende Anzahl von
Durchtrittsöffnungen (144) aufweist.
14. Kombinationsschloß nach einem der An-
sjprüehe 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelanordnung (L1). an der Grundplatte (100)
mittels zweier nach innen weisender Zapfen (132) an der Grundplatte und Lagerflachen (134) an dem Riegelglied
(110) angelenkt ist*
15. Kombinationeschloß nach Anspruch 5 und
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hiegelfeder
(138) mit den Zapfen (132) zusammenwirkt» us die J Biegelanordnung (LV) in ihrer Freigabestellung Bu halten. ■
16* Kombinati οηββ ohlofl nach Anspruch 8 und
15» dadurch gekennzeichnet, daß das Hiegelglied
{110) angeformte Befestigungszapfen {118) zur Pest-'
legung der Riegelfeder (138) und der mit den Einetellscheiben (54) wie auch dem Schieber (112) zusammenwirkenden
(121) an dem Bahmen (II4) aufweist.
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L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79789469A | 1969-02-10 | 1969-02-10 | |
US79789469 | 1969-02-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1947557A1 true DE1947557A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1947557B2 DE1947557B2 (de) | 1976-12-16 |
DE1947557C3 DE1947557C3 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4771617A (en) * | 1985-05-09 | 1988-09-20 | S.Franzen Sohne (Gmbh & Co.) | Permutation lock for containers such as suitcases |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4771617A (en) * | 1985-05-09 | 1988-09-20 | S.Franzen Sohne (Gmbh & Co.) | Permutation lock for containers such as suitcases |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1947557B2 (de) | 1976-12-16 |
US3545238A (en) | 1970-12-08 |
FR2030388B1 (de) | 1973-03-16 |
JPS497477B1 (de) | 1974-02-20 |
GB1263347A (en) | 1972-02-09 |
FR2030388A1 (de) | 1970-11-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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