DE1946137U - Abstandhalter fuer beton-bewehrungseisen. - Google Patents

Abstandhalter fuer beton-bewehrungseisen.

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DE1946137U
DE1946137U DE1966R0032618 DER0032618U DE1946137U DE 1946137 U DE1946137 U DE 1946137U DE 1966R0032618 DE1966R0032618 DE 1966R0032618 DE R0032618 U DER0032618 U DE R0032618U DE 1946137 U DE1946137 U DE 1946137U
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DE
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walls
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Application number
DE1966R0032618
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Inventor
Kuno Reuss
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/203Circular and spherical spacers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Anwaltsakte"Ur. 3792
Kuno Reuß, Wuppertal-Elberfeld ' ■ · . .'■■- ' '-
' "Abstandhalter für Beton-rBewehrungseisen ' ? \ :
Abstandhalter für Bewehrungseisen sind in vielfachen Formen bekannt. Gemäß einer weit verbreiteten Ausführungsform beisteht der Abstandhalter aus.einer massiven oder rippenförmig ausgebildeten Scheibe, die eine zentrale Öffnung zur Aufnahme des Bewehrungseisens und einen in die zentrale Öffnung führenden Schlitz zum Aufstecken des Abstandhalters auf das Bewehrungseisen aufweist. ■ ■
Bei diesen bekannten, scheibenförmigen Abstandhaltern sind die Schlitze radial auf die mittige Öffnung in der Scheibe ausgerichtet. Wenn solche Abstandhalter .auf Bewehrungseisen, beispielsweise auf Armierungsmatten für Betonwände oder -säulen aufgesteckt sind, wobei,die Schlitze meist von der Verschalung weg und ins Innere des Betonkörpers gerichtet sind, können diese Abstandhalter durch Stöße oder beim Schütten des Betons von ihren Armierungseisen verhältnismäßig leicht abgedrückt werden, wenn der Schlitz hierbei in der Ebene des auf die senkrecht angebrachten Abstand-
". ' ■ ■ - 2 - · ■'■.■·.■.■;■ [ :-
halter-Scheiben - oder bei horizontal angebrachten Abstand'-: halter-Scheiben - senkrecht auf die Scheibenöffnung ausge-: übten Kippmomentes liegen. Der Erfindung liegt die Aufgabe."' zugrunde, -diesen .Uachteil der bekannten Abstandhalter zu ■;._. . ■beheben. · ■
Ausgehend von·einem Abstandhalter der eingangs genannten Art erreicht die Erfindung dies dadurch, daß der Schlitz in Iiängsrichtung mit einer Neigung gegenüber dem Radius der Scheibe angeordnet wird. Da der Drehmomentarm) des bei den erwähnten -Beanspruchungen auf den Abstandhalter ausgeübten Drehmomentes im wesentlichen radial zur Scheibe ge-.richtet ist, wird durch diese Maßnahme erreicht, .daß nunmehr dieser Momentenarm nicht mehr mit der Schlitzerstrekkung fluchtet, weshalb der neuartige Abstandhalter einem Abgedrücktwerden einen wesentlich größeren Widerstand entgegensetzt. Mit anderen Worten läßt sich der erreichte Vorr teil auch dadurch beschreiben,· daß das Bewehrungseisen beim Kippen des Abstandhalters nicht nur auf die die ■ innere Schlitzmündung bildenden Teile des Abstandhälters auftrifft, sondern bei einer weiteren Kippbewegung auch noch auf eine der Schlitzwände, die vom Bewehrungseisen weit zurückgedrängt werden muß und die einem Abdrucken des Abstandhälters solange entgegenwirkt-, bis (die Bewe- ' gungen nur relativ betrachtet) das Bewehrungseisen den Schlitz am äußeren Ende verläßt. Bei radial gerichtetem
•'S.chlitz braucht dagegen das Bewehrungseisen lediglich den Widerstand im Bereich der inneren Schlitzmündung zu über-
Vs^ai*'
— 3 —
winden, während seinem weiteren .Weg durch den Schlitz V kein nennenswerter Widerstand mehr entgegengesetzt wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sieht die Erfindung vor,.daß der Schlitz tangential in die zentrale Öffnung · der S-cheibe einmündet. Hierdurch wird erreicht, daß der Momentenarm nicht nur nicht mehr mit der Schlitzerstreckung fluchtet, ßondern auch gegenüber der inneren Schlitzmündung seit-lich versetzt ist. > .
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann der Schlitz -. schweifförmig gebogen sein, wodurch der angestrebte Effekt noch weiter verstärkt wird. Bei der Erfindung kann schließ-,., .lieh der Schlitz entweder äquidistante oder nach außen •auseinanderlaufende Schlitzwände.besitzen, wobei aber äquidistante Schlitzwände bevorzugt werden, da bei diesen die. Hemmung gegen ein Abdrücken des Abstandhalters vom Bewehrungseisen in stärkerem Maße vorliegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in--der. Zeichnung in drei" 'Ausführungsbeispielen dargestellt.
I1Ig. 1 zeigt einen Abstandhalter, der insgesamt als massive-Scheibe 4 ausgebildet ist, welche eine zentrale Öffnung 5 zur Aufnahme eines Bewehrungseisens und einen in die Öffnung 5 führenden Schlitz 6 aufweist, der zum Aufstecken des Abstandhalters auf das Bewehrungseisen dient. Bei allen Ausführungsformen bestehen die Abstandhalter aus elastisch
■verformbarem Material, das die erforderliche Aufweitung ^'/ V ■'. ! ■ '. des Schlitzes 6 zuläßt. Gemäß der Erfindung ist der Schlitz 6 in längsrichtung gegenüber dem durch die innenseitige Mündung des'Schlitzes 6 gelegten Radius R-der Scheibe-in einem ".,-"■ ' ' Winkel bis zu 75° geneigt. Die Schlitzw.ände 7, 8 verlaufen "■'"■"'
in Querrichtung parallel zur Achse der Scheibe und; weisen -·:'. .einen gleichbleibenden Abstand voneinander auf. Eine bevorzugte Ausführungsfor-m des Schlitzes 6 sieht vor, daß die äußeren Enden der Schlitzwände 7 und 8,wie in der Zeichnunggestrichelt bei 7' und 81 angedeutet, nach außen'abgerundet oder abgeschrägt sind, wodurch eine Zentrierung beim Auf- ;; ■ " stecken der Abstandhalter-Scheibe wesentlich erleichtert '. • ■ - wird. ' . · ' .-".."_ .' ■""..' ;■".
Bei der in' Fig. 2 gezeigten Ausfuhrungsform besteht der ; ^Abstandhalter aus einer Rippen-Scheibe 4a, die ebenfalls
jeine zentrale Öffnung 5 und einen Schlitz 6a aufweist, . · · welcher bei dieser Ausführungsform schweifförmig' gebogen ist.
: ' Während bei den Ausführungsformen'nach'den Pig. 1 und. 2
kreisförmige Abstandhalter dargestellt sind, zeigt Fig. 3 ■;-"·=".-:' "'■"■; einen·Abstandhalter in Form einer regelmäßigen Sechseck— ' . scheibe 4b. Der Schlitz 6b ist hier ebenfalls gegenüber ί ;dem durch die innere Schlitzmündung gelegten Radius R1 .' ; j geneigt, jedoch ist die Neigung im Vergleich zu den Aus-' ■-"' ; ■ führungsformen nach den Fig. 1 ;ind 2 geringer, weshalb
'der Schlitz 6b nur " annähernd tangential in die zentrale ■■;; " · ■■ Öffnung 5 einmündet. Die' Wände des Schlitzes 6b streben
■ — 5 — ·
Hier nach· außen auseinander. Auch1 bei der in Pig.. 3 ge- " zeigten Ausführungsform wird der angestrebte Effekt', nämlich die Erhöhung des Widerstandes des Abstandhalters ge-~ gen ein Abdrücken vom Bewehrungseisen,- erreicht, jedoch wird bei der hier gezeigten Schlitzanordnung und Schlitzausbildung dieser Effekt nur in einem 'abgeschwächten Ma'ße erzielt, weshalb die Ausführungsform nach den Pig. 1 und 2 vorgezogen werden.-Die für den Abstandhalter gewählte äußere Form (Kreis,'Sechseck od. dgl.) ist für den ange- / strebten erfindungsgemäßen Effekt irrelevant. \. ' ■·■-
S chut zansprüche

Claims (5)

■ Schutzansprüche :
1. Abstandhalter für Beton-Bewehrungseisen, bestehend aus
einer massiven oder rippenförmig ausgebildeten ocheibe mit
einer zentralen Öffnung zur Aufnahme des Bewehrungseisens und einem in die zentrale Öffnung führenden Schlitz zum Aufstecken des Abstandhalten auf das Bewehrungseisen, wobei 'die Schlitzwände in Querrichtung vorzugsweise parallel zur Achse der Scheibe verlaufen, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz (6, 6a, 6b) in Längsrichtung gegenüber dem durch die innere Schlitzmündung verlaufenden Radius (R, R1) der Scheibe (4, 4a, 4b) geneigt ist.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der'Schlitz (6, 6a) tangential in die zentrale Öffnung (5) der Scheibe (4, 4a) einmündet.
3. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t , daß der Schlitz (6a) schweifförmig gebogen ist.
4. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
• der Schlitz (6, 6a, 6b) äquidistante oder nach außen auseinanderlaufende Schlitzwände (Schlitz 6b) aufweist.
5. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche ,dadurch geken-n zeichnet, daß die Schlitzwände (7, 8) nach außen hin abgerundet oder abgeschrägt sind.
DE1966R0032618 1966-04-14 1966-04-14 Abstandhalter fuer beton-bewehrungseisen. Expired DE1946137U (de)

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NL6606902A NL6606902A (de) 1966-04-14 1966-05-18
GB3418766A GB1103068A (en) 1966-04-14 1966-07-29 Spacers for concrete reinforcing rods
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JPS5138186Y1 (de) * 1970-12-28 1976-09-18
FR2121365B1 (de) * 1971-01-06 1977-06-17 Colombier Marc
GB2215355A (en) * 1988-02-25 1989-09-20 M C M Spacer wheel for steel cages
GB2223790A (en) * 1988-10-12 1990-04-18 Brian Paul Waller Packing pieces

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GB1103068A (en) 1968-02-14
NL6606902A (de) 1967-10-16
BE696848A (de) 1967-09-18

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