DE19459C - Friktionswinde mit Steuerung und Fallklinken-Vorrichtung für Fallhämmer - Google Patents

Friktionswinde mit Steuerung und Fallklinken-Vorrichtung für Fallhämmer

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Publication number
DE19459C
DE19459C DENDAT19459D DE19459DA DE19459C DE 19459 C DE19459 C DE 19459C DE NDAT19459 D DENDAT19459 D DE NDAT19459D DE 19459D A DE19459D A DE 19459DA DE 19459 C DE19459 C DE 19459C
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DE
Germany
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piece
bear
control
latch device
lever
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Active
Application number
DENDAT19459D
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English (en)
Original Assignee
F. VON DREYSE, Kgl. Preufs. Geh. Kommissionsrath in Sömmerda
Publication of DE19459C publication Critical patent/DE19459C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLIGHES
PATENTAMT.
In Fig. ι ist die Frictionswinde mit Steuerung im Princip dargestellt, b ist eine festgelagerte, α eine verschiebbare Frictionswalze, welche durch die Zahnräder s getrieben werden. Die Lager der Frictionswalze α sind verschiebbar und werden durch den Druckstift d, auf welchen das Excenter c wirkt, der Hammerstange ο mehr oder weniger genähert, wodurch die Frictionswalzen in Wirkung kommen und die Hammerstange ο bezw. den an derselben befestigten Bär/ heben. Auf der drehbaren Excenterwelle sitzt der Hebel /, welcher durch die Stange k mit dem Handhebel « in Verbindung steht, und ein Hebel e, an welchem eine Feder/ wirkt; letztere kann je nach Bedürfnifs durch die Stellschraube g mehr oder weniger gespannt werden. Wird auf den Handhebel « gedrückt, so wirkt das Excenter c auf den Stift d, und die verschiebbare Walze α legt sich fest gegen die Hammerstange o, wodurch der Bär gehoben wird. Läfst man den Handhebel « los, so zieht die Feder/ mittelst des Hebels e das Excenter zurück, die Frictionswalzen α und b lösen sich augenblicklich und der Bär/ fällt herab. Auf der Verbindungsstange k ist aufserdem noch ein Stellring / angebracht, welcher zur Einstellung des Hammers auf bestimmte Hubhöhen dient. Am Bär/ ist nämlich eine Gabel m angebracht, welche die Verbindungsstange k umfafst. Stöfst diese Gabel m nun beim Emporsteigen des Bars / an den auf beliebige Höhe zu stellenden Stellring / an, so wird sie die Stange k und den mit derselben in Verbindung stehenden Hebel * heben und dnflurch das Auslösen der Frictions" walzen« und b bewirken, der Bär wird genau von der eingestellten Höhe herunterfallen.
In Fig. 2 ist eine Fangklinkenvorrichtung dargestellt, q ist ein auf dem Bär /befestigtes Stück, durch welches der Bär sich auf beliebig einzustellender Hubhöhe fängt. Auf dem Stück /, welches auf dem Führungsstück χ beliebig hoch oder niedrig festgestellt werden kann, befindet , sich die drehbare Klinker, welche durch eine Spiralfeder gegen den Bär / gedrückt wird. Geht der Bär bezw. das Fangstück q in die Höhe, so drückt es mit seinem nasenähnlichen Vorsprung die Klinke r zurück und geht unbehindert vorbei; diese schnellt, sobald das · Stück q vorbei ist, wieder vor und der Bär setzt sich, sobald er ausgelöst ist, mit dem Fangstück q auf die Klinke r auf. Zur Aus-, lösung der Klinke r ist auf dem Stück / der drehbare, excentrische Daumen u angebracht, welcher mit der Zugstange ν in Verbindung steht. In der Zugstange ν sind für die Gabel des Auslösestiickes u beliebig von einander entfernt eingebohrte Löcher vorhanden, in welche der Gabelbolzen je nach der eingestellten Höhe ■ des Stückes / befestigt wird. Die Zugstange»· kann durch eine Gabel w mit einem Fufstritt oder Handhebel in Verbindung gebracht werden. Zieht man also an der Zugstange ν nach unten, so drückt das Daumenstück u die Klinker zurück, der Bär/ wird dadurch ausgelöst und fällt herab. Durch Einstellung der Fangklinken-Vorrichtung auf irgend eine beliebige Höhe ist es daher möglich, den Bär/ beliebig zu fangen tmd auszulösen. ,

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: ; :
    Die Vorrichtung zur Einstellung des Hammerhubes, bestehend aus der Gabel;// und dem Stellring/, wobei durch Anstofsen von m gegen / der Hebel « gehoben wird, die Feder/ also zur Wirkung gelangt und der Hammer fallt, Fig. i.
  2. 2. Die Fangklinkenvorrichtung, Fig. 2, bestehend * aus dem in dem Stücke χ nach Belieben ■ ■ höher und tiefer feststellbaren Stück / mit ' der durch die Feder s beeinflufsten Klinke r und dem durch die Zugstange 1) bewegbaren Ausrückhebel u.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    'CRER
DENDAT19459D Friktionswinde mit Steuerung und Fallklinken-Vorrichtung für Fallhämmer Active DE19459C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237146B (de) * 1962-01-20 1967-03-23 Huettenwerk Salzgitter Ag Verfahren zum Herstellen fester und zerfallsbestaendiger Granalien aus Thomasmehl
DE1238496B (de) * 1962-08-21 1967-04-13 Ver Kaliwerke Salzdetfurth A G Verfahren zur Umhuellung von granulierten Duengemitteln oder Mehrnaehrstoffduengemitteln
DE1243213B (de) * 1961-08-03 1967-06-29 Armour & Co Verfahren zur Herstellung koerniger, stickstoffhaltiger Duengemittel

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DE1237146B (de) * 1962-01-20 1967-03-23 Huettenwerk Salzgitter Ag Verfahren zum Herstellen fester und zerfallsbestaendiger Granalien aus Thomasmehl
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