DE96022C - - Google Patents

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DE96022C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/42Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
    • B21J7/44Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Hammer kennzeichnet sich durch eine eigenthümliche Hebe-, Ausrück- und Feststellvorrichtung des Hammers.
Der Hammer wird durch eine Scheibe, ein Segment oder dergl. α gehoben, an welchem der zum Heben dienende Riemen oder ein Aequivalent desselben angebracht ist. Die auf der Welle α2 angebrachte Scheibe ist mit einem Ansatz a1 versehen, an welchen ein Ansatz oder eine Gleitrolle b1, welche an der Scheibe oder dergl. b angebracht ist, trifft. Die Scheibe b sitzt auf einer besonderen Walle &2, welche excentrisch zur Welle a2 angebracht ist. Die Welle fr2 ist mit der Scheibe b verschiebbar. Statt dessen könnte auch nur die Scheibe b oder auch nur die Rolle b1 bezw. der Ansatz ax verschiebbar sein. Wird die Scheibe b gegen die Scheibe α bewegt, so wird letztere, da die Rolle bl gegen den Ansatz al trifft und der durch den Riemen mit derselben verbundene Hammer mitgenommen. Infolge der excentrischen Anordnung der Scheiben α und b verläfst, nachdem sich die Scheiben theilweise umgedreht haben, die Rolle b1 den Ansatz a\ so dafs die Scheibe α und der Hammer frei wird und letzterer niederfällt. Der Hub kann dadurch regulirt werden, dafs der Ansatz α1, welcher verstellbar ist, mehr nach aufsen oder innen gestellt wird.
Die Scheibe b wird mit der Welle b% durch die Feder f zurückgehalten und entgegen der Wirkung der letzteren vermittelst des Fufshebels h, wenn der Hammer arbeiten soll, vorbewegt. An der Welle α ist ein drehbarer Ring b% angebracht, welcher vermittelst der Zapfen r mit der Gabel gl des Hebels g verbunden ist. Wird der Fufshebel h niedergedrückt, so trifft der mit diesem durch die Stange i verbundene Hebel / an den Hebel g und schiebt denselben mit der Welle vor. Neben der Scheibe α ist eine Klinke k angebracht, welche vermittelst einer Feder/1 gegen erstere angedrückt wird, so dafs sie in die Zahnung ^, welche an der Scheibe α angebracht ist, eingreift und das Drehen der Scheibe und das Niederfallen des Hammers verhindert. Beim Niederdrücken des Fufshebels h wird die Klinke k gleichzeitig ausgerückt, da der Hebel d mit dem einen Arm d1 unter bezw. in einer Oeffnung des Fufshebels h liegt, so dafs derselbe mit niedergezogen wird, während der andere Arm <i2 unter den an der Klinke k angebrachten Arm k1 trifft und diesen hebt (s. Fig. 2). Soll der Hammerbär gehoben werden, wenn der Hammer aufser Arbeit gesetzt ist, so wird der Fufs von dem Hebel h zurückgezogen, wenn derselbe gehoben ist, so dafs die Klinke k in einen der Zähne \ einfällt und so das Drehen der Scheibe und das Fallen des Hammers verhindert.
Um aber dann das Fallen des Hammers zu bewirken, ohne die Scheibe α wieder in Umdrehung zu versetzen, ist der zum' Auslösen der Klinke k angebrachte Hebel e angeordnet (s. Fig. 6). Unterhalb der Scheibe ist ein federnder Anschlag m angebracht, welcher verhindert, dafs sich die Scheibe beim Fallen des Hammers
weiter dreht. Der Mechanismus neben dem Hammer soll in der Regel mit einem Mantel versehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Bewegen von Fallhämmern, dadurch gekennzeichnet, dafs gegenüber der mit dem Aufzugsmittel für den Hammerbär verbundenen, mit einem eventuell verstellbaren Ansatz al versehenen Scheibe oder Segment a, und zwar excentrisch zu derselben eine Antriebsscheibe b oder dergl. gelagert ist, welche mit ihrem Ansätze b1 bei ihrer Drehung an den Ansatz a1 trifft, die Scheibe α mitnimmt, infolge der excentrischen Anordnung aber dieselbe nach einer theilweisen Umdrehung wieder frei läfst, so dafs der Hammer bei einer Umdrehung der beiden Scheiben gehoben wird und wieder fällt.
    Eine Ausfülirungsform des Hammers .nach Anspruch ι , dadurch gekennzeichnet, dafs gegenüber der Verzahnung £ der Scheibe a eine Sperrklinke k angeordnet ist, welche geeignet ist, die Scheibe a in derjenigen Stellung zu halten, in welcher der Knaggen al von dem Knaggen b1 nicht berührt wird, so dafs der Hammer unbeeinflufst von der etwaigen Drehung der Scheibe b gehoben bleibt, so lange nicht durch einen Druck auf einen die Sperrklinke k auslösenden Hebel h die Scheibe α freigegeben wird und dadurch das Fallenlassen des Hammerbärs, und zwar auch beim Stillstehen der Scheibe b erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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