DE211898C - - Google Patents

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DE211898C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
    • B23Q7/106Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines with means to deliver a certain quantity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits bekannt, Taststifte zu verwenden , die sich gegen zu kontrollierende Werkstücke legen und die beim Aufsetzen auf Werkstücke unrichtiger Länge eine Längsver-Schiebung ausführen, dabei auf einen Schieber wirken, so daß nur Werkstücke richtiger Länge ungehindert weiter wandern können, solche unrichtiger Länge dagegen ausgesondert werden. Die vorliegende Erfindung beruht auf ίο diesem bekannten Prinzip. Sie besteht gegenüber bekannten Vorrichtungen in der besonderen Ausgestaltung. Die neue Vorrichtung soll besonders dazu dienen, zu verhindern, daß anstatt eines Plättchens mehrere einer selbsttätig arbeitenden Werkzeugmaschine zugeführt werden. Dadurch soll einem Verderben der Werkzeuge ,vorgebeugt werden.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Arbeitsmaschine, in diesem Falle einer Presse, mit der neuen Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1, wobei der Werkzeugschlitten und der Antrieb weggebrochen sind,
Fig. 3 und 4 die Vorrichtung in verschiedenen Stellungen,
Fig. 5 die Seitenansicht von Fig. 4.
Die Arbeitsmaschine ist mit einem Revolverteller α ausgerüstet, der eine Reihe runder Löcher zur Aufnahme der Plättchen hat und der diese Plättchen in regelmäßigen Teildrehungen dem Werkzeug zuführt.
Es sei angenommen, daß die Plättchen dem
Teller α stets bei Loch a1 (Fig. 2) zugeführt werden. Befindet sich Loch a1 infolge der Teildrehungen von Teller α bei a3, so tritt Taststift b jedesmal gleich tief in das Loch ein, und zwar so tief, daß er, wenn nur ein Plättchen darin liegt, dieses eben noch nicht berührt. Liegen aber zwei« oder mehrere Plättchen aufeinander, so trifft Stift b auf diese auf und wird hochgeschoben. Stift b wird verschiebbar in dem um Bolzen d drehbaren Hebel c geführt. Auf der ständig rotierenden Welle e ist eine Daumenscheibe f aufgekeilt, die den Hebel c und damit Stift b auf und nieder bewegt.
Gleichzeitig mit Hebel c geht der um Bolzen g drehbare Hebel h (Fig. 1 bis 5) auf und nieder. Hebel h hat ganz nahe seinem Drehpunkte eine Nase, die sich auf das obere Ende von Stift b legt. Trifft nun Stift b auf mehrere Plättchen, so wird er nach oben und1 damit gegen die kurze Nase des Hebels k gedrückt, so daß h sich um g dreht, wobei das. hintere Ende von h infolge der großen Übersetzung eine merkbare Bewegung nach unten macht.
Mit diesem Ende von h ist die Zugstange i gelenkig verbunden^und mit i ebenso der um Bolzen I schwingende Hebel k. Hebel k hat eine Nase m. Auf Welle e sitzt nun ferner lose ein Daumen n, der einen seitlichen Anschlag 0 hat, gegen den sich die Nase m von Hebel k legt, wodurch ein Mitnehmen des Daumens verhindert wird. Zu diesem Zwecke ist die Stirnseite des Daumens η mit einer Kegelfläche versehen, gegen die eine auf der Welle e unter der Wirkung einer Feder stehende Kuppelmuffe p gepreßt wird, die auf einen Federkeil achsial verschiebbar auf Welle e gleitet. In dem Augenblick, wo Stift b in
Loch a1 durch mehrere Plättchen an seinem völligen Niedergehen gehindert wird, setzt Hebel h auf Stift b auf, das hintere Ende von h wird nach unten gedrückt, damit durch Stange? auch Hebel k mit Nase m, die nun den Anschlag ο freigibt. Sofort wirkt die oben beschriebene Reibkupplung, d. h. die als Daumen ausgebildete Hälfte η rotiert mit der Hälfte p. Daumen η drückt bei seiner Umdrehung den
ίο Winkelhebel r nieder, so daß sein anderer Schenkel s. sich linksdrehend bewegt, wobei er den Schieber t, der sich unter dem Loche a* (Fig. 2) des Tellers α befindet, herauszieht, so daß die bei a3 kontrollierten, inzwischen bei «4 angekommenen Plättchen herausfallen. Hat die Kupplung n, j> eine ganze Umdrehung gemacht, so ist Stift b durch Daumen f mit Hebele und h hochgehoben, die Anfangsstellung ist wieder hergestellt und Nase m von Hebel k hält Daumen η wieder so lange fest, bis mehrere in einem Loch liegende Plättchen eine neue Bewegung des Auswerfmechanismus herbeiführen. Liegt nur ein Plättchen in Loch a1, so tritt die soeben geschilderte Wirkung von Stift b und der dadurch bewegten Mechanismen nicht ein und die einzelnen Plättchen gelangen unbehindert unter das Werkzeug.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an selbsttätigen Werkzeugmaschinen zum Überwachen der Werkstückzufuhr mit einem auf die Werkstücke sich aufsetzenden Taststift, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem den Taststift (b) tragenden, von einer Daumenscheibe (f) gesteuerten Hebel (c) ein zweiter Hebel (h) gelenkig verbunden ist, der sich mit einer ■Nase gegen das Ende des Taststiftes (b) legt und mit Hebeln (i, k) verbunden ist, deren letzter (k) mit einer Nase (m) versehen ist, die bei Zufuhr nur eines Werkstückes die eine, als Daumenscheibe ausgebildete Hälfte (n) einer Reibkupplung gegen Drehung sichert, diese aber freigibt, sobald bei Zufuhr mehrerer Werkstücke der Taststift (b) beim Niedergehen des Hebels (c) eine achsiale Verschiebung erfährt, gegen die Nase des Hebels (U) stößt und diesem einen Ausschlag erteilt, worauf die nunmehr umlaufende, als Daumenscheibe ausgebildete Kupplungshälfte (n) auf einen Winkelhebel (r, s) wirkt, der einen mit einer öffnung versehenen Schieber (t) zurückzieht, so daß die Werkstücke nach unten abfallen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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