DE110557C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE110557C DE110557C DENDAT110557D DE110557DA DE110557C DE 110557 C DE110557 C DE 110557C DE NDAT110557 D DENDAT110557 D DE NDAT110557D DE 110557D A DE110557D A DE 110557DA DE 110557 C DE110557 C DE 110557C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pawl
- frame
- bolt
- plate
- foot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 240000005147 Syzygium aromaticum Species 0.000 claims description 15
- 235000016639 Syzygium aromaticum Nutrition 0.000 claims description 15
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 4
- 210000000617 Arm Anatomy 0.000 description 3
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- OIRDTQYFTABQOQ-UHTZMRCNSA-N arabinosyl adenine Chemical compound C1=NC=2C(N)=NC=NC=2N1[C@@H]1O[C@H](CO)[C@@H](O)[C@@H]1O OIRDTQYFTABQOQ-UHTZMRCNSA-N 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/08—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for seats or footstools
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine durch Münzeneinwurf auszulösende Fufsbank zum Anschnallen
von Schlittschuhen, welche nach Benutzung selbstthätig in die Ruhelage zurückgeführt
wird. " Die Fufsbank besteht im Wesentlichen aus einem mit einer Fufsplatte
versehenen drehbaren Rahmen, der für gewöhnlich in senkrechter Stellung hängt und
durch eine Sperrvorrichtung festgehalten wird. Nach Einwurf einer bestimmten Münze kann
die Sperrvorrichtung ausgelöst und der Rahmen mittels eines Handgriffes in eine schräge Stellung
gebracht werden, in welcher er durch· einen oder zwei in die Gestellwand einschnappende
Riegel festgehalten wird. Das Auslösen dieser Riegel wird dadurch bewirkt, dafs die Fufsplatte,
auf welche der anzuschnallende Schlittschuh gestellt wird, oder eine unter dieser
angebrachte Platte beweglich angeordnet und mit einer auf die Riegel einwirkenden Schaltklinke
so verbunden ist, dafs bei Nachlassen des Druckes auf die Platte, d. h. beim Abheben
des Fufses nach beendetem Anschnallen des Schlittschuhes der Riegel zurückgeschoben
wird. Diese Schaltvorrichtung kann so eingerichtet werden, dafs die Riegel erst nach
zweimaliger Verschiebung ausgelöst werden, so dafs man zwei Schlittschuhe anschnallen
kann, bevor die Fufsbank wieder in ihre Ruhelage zurückfällt. Nach dem erstmaligen
Zurückschieben der Riegel werden diese durch eine Sperrklinke festgehalten. Damit diese die
Riegel nun nicht bereits in der inneren Stellung festhält, wenn beim Einstellen der Fufsbank
in ihre Arbeitsstellung die Riegel auf den als Schliefsblech dienenden Rahmentheil treffen
und dadurch nach innen geschoben werden, ist eine besondere Sperrklinke vorgesehen,
welche die Schalt- und Sperrklinke erst dann mit den Riegeln in Eingriff kommen läfst,
wenn diese in die für sie vorgesehenen Löcher der Gestellwand hineingetreten sind. Wenn
die Fufsbank nach der Benutzung wieder in ihre Anfangslage zurückkehrt, treffen die in
die Riegel eingreifenden Sperr- und Schaltklinken gegen einen Anschlag und werden dadurch
so gedreht, dafs ihre unteren Enden von der für beide gemeinsamen Sperrklinke
in ausgerückter Stellung festgehalten werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Vorrichtung in Fig. 1 und 2 in
Seitenansicht in Arbeits- bezw. Ruhestellung dargestellt. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in
Vorderansicht. Fig. 4 zeigt die Fufsplatte in Oberansicht. Fig. 5 ist eine Oberansicht der
Vorrichtung in Ruhestellung. Fig. 6 und y zeigen die Schaltvorrichtung in zwei verschiedenen
Stellungen; Fig. 8 bis 11 zeigen in Oberansicht die Riegel und die Schalt- bezw.
Sperrklinke in ihren verschiedenen Stellungen. Fig. 12 zeigt die Sperrvorrichtung für die
Schalt- und die Sperrklinke der Riegel in Oberansicht. Fig. 13 zeigt die einzelnen
Theile dieser Vorrichtung· in Seitenansicht; Fig. 14 zeigt einen Verticalschnitt durch die
Gestellwand nach Linie x-x von Fig. 2. Fig. 1 5 zeigt eine Einzelheit, Fig. 16 und 17 zeigen
die Sperrklinke in eingerückter und ausgerückter Stellung.
In dem Gestell 1 ist die mit einem Handhebel 38 versehene Welle 2 drehbar gelagert,
auf welcher der die Fufsplatte 4 tragende
Rahmen 3 befestigt ist. Unter dieser Fufsplatte sind zwei in der Querrichtung liegende
Riegel 5 und 6 angebracht (Fig. 8), die durch den um den Bolzen 8 drehbaren Hebel 7 so
mit einander verbunden sind, dafs sie sich gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen
bewegen müssen. Eine Feder 9 ist bestrebt, die Riegel, welche an ihren äufseren Enden
abgeschrägt sind, nach aufsen zu schieben. In ihrer äufseren Stellung werden die Riegel
durch eine Anschlagschraube 11 festgestellt, die in einen Vorsprung 10 des Riegels 5 eingeschraubt
ist und sich gegen den Rahmen 3 oder die Seitenwandung desselben legt. Die Anschlagschraube könnte natürlich auch an
dem Rahmen 3 oder der Seitenwandung desselben angebracht sein und sich gegen einen
Vorsprung des Riegels legen. Der Riegel 5 ist mit einer Verzahnung versehen, in welche
die Sperrklinke 12 und die Schaltklinke 13 eingreifen können. Die Sperrklinke 12 ist auf
der in dem Rahmen 3 drehbar gelagerten Welle 14 (Fig. 6 und 7) befestigt, während
die Schaltklinke 13 mit ihrer Nabe 15 auf der
Welle 14 in der Längsrichtung verschoben werden kann. Die Sperrklinke und die Schaltklinke
decken sich in ihrer Seitenprojection, so dafs in den Seitenansichten von Fig. 1
und 2 nur die Sperrklinke 12 zu sehen ist.
Die Bethätigung der Schaltklinke 13 erfolgt durch die, unter der mit einem Längsschlitze
versehenen Fufsplatte 4 angeordnete Platte 18 (Fig. 6 und 7), welche um an ihrer einen
Seite angebrachte Zapfen 19 drehbar ist. Mit dieser Platte ist ein Arm 17 fest verbunden,
welcher mit einer Gabel 16 (Fig. 6, 7 und 1 5)
über die Nabe 15 der Schaltklinke 13 greift.
In der Gabel sind zwei Schrauben 44 befestigt, welche in eine Nuth der Nabe eingreifen. Die
Verbindung zwischen dem Arme 17 und der Schaltklinke 13 könnte auch in anderer geeigneter
Weise bewirkt werden. Die Platte 18 und der Arm 17 bilden auf diese Weise einen
Winkelhebel, welcher bei dem Niederdrücken der Platte 18 eine Verschiebung der Schaltklinke
13 in der Längsrichtung des Riegels 5 bewirkt. Unter dem freien Ende der Platte 18
sind Federn 43 (Fig. 1, 2, 6 und 7) angebracht, welche bestrebt sind, die Platte nach oben zu
schieben. In ihrer unteren Stellung legt sich die Platte 18 auf an dem Rahmen angebrachte
Anschläge 42 (Fig. 1 und 2). ■
Bei der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung der Vorrichtung nehmen die Sperrklinke
12 und die Schaltklinke 13 anfangs die in Fig. 8 dargestellte Lage ein, in welcher die
Riegel 5 und 6 ganz nach aufsen geschoben sind. Wird nun ein Schlittschuh in den Einschnitt
der Fufsplatte 4 gesetzt und der Fufs auf den Schlittschuh gesetzt, um diesen anzuschnallen,
so wird die Platte 18 entgegen der Wirkung der Federn 43 nach unten gedrückt
(Fig. 7) und die Schaltklinke 13 durch den Arm 17 nach aufsen geschoben, so dafs sie in
den nächsten Zahn der Verzahnung des Riegels 5 einfällt (Fig. 9). Wird nun nach
beendigtem Anschnallen des Schlittschuhes der Fufs von der Fufsplatte herabgehoben, so wird
die Platte 18 durch die Federn 43 wieder in ihre Anfangsstellung (Fig. 6) zurückgebracht.
Hierdurch wird auch die Schaltklinke 13 in ihre Anfangsstellung zurückgeschoben, wobei
sie den Riegel 5 mitnimmt, der in seiner neuen Stellung durch die Sperrklinke 12 festgestellt
wird (Fig. 10). Durch den Hebel 7 wird der zweite Riegel 6 um dasselbe Stück
nach innen geschoben. Wird nun der zweite Schlittschuh angeschnallt, so wird beim Aufsetzen
des Fufses die Schaltklinke 13 wieder nach aufsen geschoben, um in den letzten
Zahn einzufallen, während die Sperrklinke 12 den Riegel in der in Fig. 10 dargestellten Lage
festhält. Wenn dann auch dieser Fufs von der Fufsplatte herabgehoben wird, wird die
Schaltklinke 13 wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeschoben und nimmt dabei den Riegel 5
mit, welcher von der Sperrklinke 12 in der
in Fig. 11 dargestellten Lage festgestellt wird, in welcher die beiden Riegel 5 und 6 völlig
aus den Ausschnitten 20 des Rahmens 1 herausgetreten sind, so dafs die Fufsbank freigegeben wird und in ihre Ruhestellung (Fig. 2)
zurückfällt.
Die Sperrklinke 12 und die Schaltklinke 13
sind mit auf der Zeichnung nicht dargestellten Federn versehen, welche das Bestreben haben,
die oberen Enden der Klinken beständig in die Verzahnung des Riegels 5 hineinzudrücken.
Zweckmäfsigerweise werden hierzu Spiralfedern verwendet. Die Feder für die Sperrklinke
12 wird mit ihrem einen Ende an der Welle 14 und mit ihrem anderen Ende an
dem Rahmen 3 befestigt,. während die Feder für die Schaltklinke 13 sich mit ihrem einen
Ende gegen diese und mit ihrem anderen Ende gegen den die Klinke bethätigenden Arm 17 legt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung der Vorrichtung sind die Riegel 5 und 6 nach
aufsen geschoben. Wenn nun der schwingende Rahmen in die in Fig. 1 dargestellte Stellung
gebracht wird, treffen die Riegel mit ihren oberen abgeschrägten Flächen gegen die vorspringende
Kante 21 (Fig. 2 und 14) des Gestelles
und werden nach innen gedrängt. Wären in diesem Augenblicke die Klinken 12
und 13 mit dem Riegel 5 im Eingriff, wie in
Fig. 11 dargestellt, so würden die Riegel 5 und 6 von den Klinken in ihrer inneren Stellung
festgehalten, da die auf die Platte 18 einwirkenden Federn 43 stärker sein müssen, als die
die Riegel beeinflussende Feder 9. Die Riegel
könnten daher nicht in die Oeffnungen 20 (Fig 2, 11 und 14) der Gestellwand 1 einfallen,
d. h. die Fufsbank könnte in ihrer Gebrauchsstellung nicht festgestellt werden. Die Klinken 12
und 13 müssen in diesem Augenblick also aufser Eingriff mit den Riegeln sein, damit
diese bei der weiteren Aufwärtsbewegung des schwingenden Rahmens ungehindert von der
Sperrklinke 12 in die Riegellöcher 20 des Gestelles ι einschnappen können. Zu diesem
Zwecke ist unterhalb der beiden Klinken 12 und 13 eine Sperrklinke 24, 25 (Fig. 16 und 17)
angebracht, welche, wie aus Fig. 6, 7 und 12 zu ersehen ist, so breit ist, dafs sie gleichzeitig
auf die beiden unteren Enden der Klinken 12 und 13 einwirken kann.. Diese Sperrklinke ist
an der Welle 23 befestigt und legt sich in der Ruhestellung der Fufsbank mit ihrem Zahn 25
vor die unteren Enden der Klinken 12 und 13 (Fig. 17), so dafs die oberen Enden dieser
Klinken aufser Eingriff mit dem Riegel 5 stehen. Die Welle 23 wird durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Spiralfeder, die mit
ihrem einen Ende an der Welle und mit ihrem anderen Ende an dem Rahmen befestigt
ist, so beeinflufst, dafs die Sperrklinke 24 beständig nach oben geprefst wird. An der
Welle ist ferner mittels des Armes 26 (Fig. 6, 7 und 12) ein Anschlag 27 befestigt. Dieser
trifft, kurz bevor der schwingende Rahmen 3 bei Beendigung seiner Aufwärtsbewegung gegen
die Anschläge 22 (Fig. 2) des Gestelles 1 trifft, mit seiner abgeschrägten Fläche gegen einen
am Gestell angebrachten Bolzen 28 (Fig. 1), so dafs der Anschlag 27 und mit diesem die
Sperrklinke 24 nach unten gedrückt werden. Die Klinken 12 und 13 werden hierdurch von
der Sperrklinke 24 freigegeben und legen sich mit ihren oberen Enden in die Verzahnung
des Riegels 5 (Fig. 16), so dafs dieser bei Benutzung der Vorrichtung in der beschriebenen
Weise nach innen geschoben und festgestellt werden kann.
Während der Abwärtsbewegung des schwingenden Rahmens hält die Sperrklinke 12 die
Riegel 5 und 6 in ihrer inneren Stellung (Fig. 11) fest. Die Freigabe der Riegel wird
dadurch bewirkt, dafs bei Ankunft des schwingenden Rahmens in seine Ruhestellung
(Fig. 2) an den Klinken 12 und 13 befestigte
Arme 29 gegen einen Anschlag 30 des Gestelles treffen. Die unteren Enden der Klinken 12
und 13 werden hierdurch über die obere abgeschrägte Fläche der Sperrklinke 24 so weit
vorgeschoben, dafs sie vor den Zahn 25 derselben gelangen, worauf die Klinke durch ihre
Feder nach oben geschoben wird, so dafs die Klinken 12 und 13 in ihrer ausgerückten
Stellung (Fig. 17) von der Sperrklinke 24 festgehalten
werden.
Dieses Auslösen der Riegel 5 und 6 findet jedoch nicht eher statt, als bis eine an dem
Gestell angebrachte Sperrklinke 33 (Fig. 5) mit dem Vorsprung 3 5 eines an dem schwingenden
Rahmen angebrachten Armes 31 (Fig. 2 und 5) in Eingriff gekommen ist und dadurch den
Rahmen festgestellt hat.
Die Auslösung dieser, die Fufsbank in ihrer Ruhestellung festhaltenden Sperrklinke 33 mittels
einer eingeworfenen Münze kann in verschiedener Weise erfolgen. Bei dem dargestellten
Beispiel fällt die durch das Einwurfsrohr 46 eingeworfene Münze in einen am Arme 3 1 angebrachten
Rahmen 32 (Fig. 5), welcher die auf einer Platte 45 (Fig. 2) stehende Münze umschliefst. Diese liegt hierbei unmittelbar
vor einer schrägen Fläche 34 der Sperrklinke 33. Wird nun mittels des Handgriffes 38
der schwingende Rahmen aus seiner Ruhestellung herausbewegt, wozu der Ausschnitt
der Sperrklinke 33 den nöthigen Spielraum gewährt, so schiebt die auf die schräge
Fläche 34 treffende Münze die Sperrklinke 33 bei Seite, so dafs sie den Vorsprung 35 des
Armes 31 freigiebt. Die Münze fällt dann durch einen Einschnitt 36 (Fig. 2) der Platte 45
in den Kasten 37, während der schwingende Rahmen in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht
werden kann.
Damit die Vorrichtung von grofsen und kleinen Personen benutzt werden kann, sind
auf der Platte 18 in bestimmten Abständen Vorsprünge 41 (Fig. 1 und 2) angebracht, gegen
welche sich das hintere Ende des Schlittschuhes legt. Man kann deshalb den Schlittschuh in
verschiedenen Höhen auf die Fufsplatte stellen.
Der Schlitz der Fufsplatte 4 (Fig. 3) kann auf der einen Seite auch durch eine bewegliche,
von Federn beeinflufste Backe begrenzt werden, so dafs der Schlittschuh den Schlitz der Fufsplatte
stets genau ausfüllen mufs. Um einen zu starken Stofs bei Ankunft des schwingenden
Rahmens in seine Ruhestellung zu verhüten, kann auf der Welle 2 desselben auch ein geeignetes
Gegengewicht angebracht werden.
An der Seite der Vorrichtung kann auch noch, wie in Fig. 5 dargestellt, eine besondere
Fufsplatte 39 mit Führungsleisten 40 angebracht werden, zwischen welche man beim Anschnallen
des linken Schlittschuhes den rechten, bereits angeschnallten Schlittschuh stellt.
Wenn die Vorrichtung nur für eine einmalige Benutzung eingerichtet werden soll,
braucht man nur die Anschlagschraube 11 (Fig. 8 bis 11) des Riegels 5 um eine Zahntheilung
vorzuschrauben, so dafs die Riegel in ihrer äufseren Stellung die in Fig. 10 dargestellte
Stellung einnehmen.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprüche:ι . Durch Münzeneinwurf auszulösende Fufsbank zum Anschnallen von Schlittschuhen,gekennzeichnet durch einen schwingenden Rahmen (3), der in seiner Arbeitsstellung durch einen oder zwei Riegel (5, 6) festgestellt wird und mit einer federnden Platte (18) versehen ist, welche mit einer auf die Riegel einwirkenden Schaltklinke (13) derart verbunden ist, dafs diese beim Aufsetzen des Fufses auf die Platte (18) nach aufsen und beim Abheben des Fufses nach innen geschoben wird, wobei sie den oder die Riegel (5, 6) zurückschiebt, so dafs der Rahmen (3) ausgelöst wird und in seine Anfangsstellung zurückkehrt, in welcher er von einer, durch die eingeworfene Münze auszulösenden Sperrklinke festgehalten wird. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer die Riegel (5, 6) in ihrer inneren Stellung festhaltenden Sperrklinke (12) und einer Sperrklinke (24), welche die auf die Riegel einwirkenden Klinken (12,13) während der Aufwärtsschwingung des Rahmens (3) festhält und bei Ankunft desselben in der Arbeitsstellung durch Anschläge (27, 28) ausgelöst wird, so dafs die Klinken (12,13) mit den Riegeln in Eingriff kommen, während sie bei dem Zurückschwingen des Rahmens bei Ankunft desselben in seiner Ruhestellung gegen einen Anschlag (30) treffen und von diesem wieder mit der Sperrklinke (24) in Eingriff gebracht werden.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Riegel mit einem verstellbaren Anschlag (11) versehen sind, so dafs man die Auslösung der Riegel nach Belieben nach ein- oder zweimaliger Bethätigung der auf die Riegel einwirkenden Schaltklinke erfolgen lassen kann.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Fufsplatte (18) in bestimmten Abständen mit Querleisten (41) versehen ist, um den Schlittschuh in verschiedenen Höhenlagen auf die Platte stellen zu können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110557C true DE110557C (de) |
Family
ID=380367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110557D Active DE110557C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110557C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2556268A (en) * | 1948-03-27 | 1951-06-12 | Pay Pull Mfg Co Inc | Coin-operated bottle opener |
-
0
- DE DENDAT110557D patent/DE110557C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2556268A (en) * | 1948-03-27 | 1951-06-12 | Pay Pull Mfg Co Inc | Coin-operated bottle opener |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2468144A1 (de) | Multifunktioneller Kinderstuhl | |
DE110557C (de) | ||
DE1703645C3 (de) | Abzugseinrichtung für Sport- und Jagdgewehre | |
DE974020C (de) | Lochkartengesteuerte Druckmaschine | |
DE614215C (de) | Stellhebelkontrollkasse | |
DE66396C (de) | Vorrichtung zur Einstellung auf fortlaufend einfache oder wiederholte Numerirung an Handnumerirstempeln | |
DE237542C (de) | ||
DE225419C (de) | ||
DE891084C (de) | Ausstossvorrichtung fuer Zeilengiessmaschinen | |
DE1924290A1 (de) | Spannabzug | |
EP0050720B1 (de) | Fallklappenschacht für Selbstverkäufer | |
DE173715C (de) | ||
DE117104C (de) | ||
DE159636C (de) | ||
DE154258C (de) | ||
DE239784C (de) | ||
DE2530106C3 (de) | Fernsprechnummern register | |
AT233881B (de) | Selbstverkäufer mit zwei oder mehreren Warenschächten | |
DE149163C (de) | ||
DE200026C (de) | ||
DE179944C (de) | ||
DE678461C (de) | Abzug fuer Einzel- und Dauerfeuer | |
DE1761640B1 (de) | Briefordnermechanik | |
AT255172B (de) | Sperr- und Alarmvorrichtung | |
DE66498C (de) | Vorrichtung zur Verzögerung des Zifferntransports an in den Schriftsatz einzusetzenden Numerirvorrichtungen (sog. Plungerwerken) |