DE78264C - Fallwerk mit Reibungsscheibe - Google Patents
Fallwerk mit ReibungsscheibeInfo
- Publication number
- DE78264C DE78264C DENDAT78264D DE78264DA DE78264C DE 78264 C DE78264 C DE 78264C DE NDAT78264 D DENDAT78264 D DE NDAT78264D DE 78264D A DE78264D A DE 78264DA DE 78264 C DE78264 C DE 78264C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hammer
- nose
- drop
- friction disc
- drop weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 11
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/36—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. Yl
Das nachstehend dargestellte Fallwerk ist derart angeordnet, dafs der Fallhammer durch
eine Sperrung in seiner Höchstlage festgehalten wird und erst nach erfolgter Auslösung dieser
Sperrung seine Schlagwirkung in einem bestimmten Zeitpunkte leistet, und dafs ferner die
Fallhöhe des Hammers veränderlich eingestellt werden kann.
In Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das
Faltwerk nach der Linie y-y, in Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie x-x und in Fig. 3
eine Rückenansicht des Fallwerkes dargestellt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht der eigentliche Fallhammer aus einem senkrecht
geführten Prisma a, an welchem mittelst Schrauben verstellbar eine gerauhte Schiene b befestigt
ist. Am unteren Ende dieser Schiene befindet sich eine Sperrnase c.
Am Gestell des Fallwerkes ist ferner mittelst eines Zapfens d ein gabelförmiger Hebel e
pendelartig aufgehängt, der in seiner Gabelung eine Reibungsscheibe f trägt, die durch eine
Riemscheibe g oder dergl. in Umdrehung versetzt wird. Am unteren Ende dieses Hebels e
ist ebenfalls eine Sperrnase h angebracht, ■ die in Verbindung mit der Nase c die Sperrung
des Fallwerkes bildet;
Eine Feder i drückt den Hebel e gegen einen Anschlag k, der am Gestell des Fallwerkes
angeordnet ist. Mittelst eines Gestänges / oder auf sonstige Weise kann der Hebel e
innerhalb enger Grenzen ' hin- und herbewegt werden.
Dieses Fall werk wirkt in folgender Weise: Während sich die Reibungsscheibe f (Fig. 1)
dauernd in der Pfeilrichtung dreht, sitzt beim Nichtgebrauche des Fallwerkes der Hammer a
mittelst der Nase c auf der Sperrnase h auf. Soll ein Schlag des Hammers α erfolgen, so
zieht man den Hebel e so weit zurück, dafs die Nase h von der Nase c weggleitet, wodurch
die Sperrung aufgehoben und der freie Fall des Hammers α ermöglicht wird..
Hat der Hammer α seine Schlagwirkung geäufsert, so läfst man den Hebel los. Derselbe
wird dann durch den Druck der Feder ζ gegen den Ansatz k geprefst. Zugleich wird aber
auch die Reibungsscheibe f derart gegen die mit dem Hammer verbundene gerauhte Schiene b
gedrückt, dafs dieselbe infolge der auftretenden Reibung durch die" drehende Scheibe f rasch
nach oben gehoben wird.
Ist der Hammer α in seiner obersten Lage angelangt, so hört der Eingriff der Reibungsscheibe auf und gleichzeitig setzt sich die
Nase c auf die Sperrungsnase h, so dafs dann der Hammer so lange in seiner Höchstlage
verbleibt, bis die Sperrung wieder gelöst wird.
Die Verstellung der Schlaghöhe des Hammers erfolgt durch die Veränderung der Höhenlage
der Nase c, welche gemeinsam mit der gerauhten Schiene b verschiebbar mit dem Ham-
mer α verbunden ist. Wird die Nase c höher
gestellt, so verringert sich der Hub des Hammers, wird sie dagegen niedriger gestellt, so
vergröfsert sich der Hammerhub.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Fallwerk mit Reibungsscheibe und senkrecht geführtem Hammer, dadurch gekennzeichnet, dafs letzterer in seiner Hochstiege mittelst einer Nase (c) auf einer Sperrnase (h) aufruht, welche an einem pendelartig aufgehängten, die Reibungsscheibe (f) tragenden Hebel (e) befestigt ist.
Ein Fallwerk nach Anspruch ι., dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Veränderung der Fallhöhe des Hammers eine Sperrnase (c) gemeinsam mit einer, gerauhten Schiene (b) auf dem Hammerprisma (a) senkrecht verstellbar angeordnet ist.Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78264C true DE78264C (de) |
Family
ID=351000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78264D Expired - Lifetime DE78264C (de) | Fallwerk mit Reibungsscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE78264C (de) |
-
0
- DE DENDAT78264D patent/DE78264C/de not_active Expired - Lifetime
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