DE1945501C3 - Vorrichtung zum mittigen Öffnen kreuzweise gefalzter Druckbogen - Google Patents

Vorrichtung zum mittigen Öffnen kreuzweise gefalzter Druckbogen

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DE1945501C3 DE1945501A DE1945501A DE1945501C3 DE 1945501 C3 DE1945501 C3 DE 1945501C3 DE 1945501 A DE1945501 A DE 1945501A DE 1945501 A DE1945501 A DE 1945501A DE 1945501 C3 DE1945501 C3 DE 1945501C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/30Opening devices for folded sheets or signatures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

n e t, daß der Bogenförderer als Transportband D
(1,2) ausgebildet ist, welches mit einem horizon- 15 mascnme &c
* ldh d Abh ^" ''"aus der USA.-Patentschrift 2 577 261 ist eine
ffnen
den Saugern oder Saugergruppen (11, 12, vorbeilaufend angeordnet ist und welches auf den
Hauptfal ■ - - · ■ ------ t>._j„
und daß jedem Sauger oder jeder Saugergrupp (11, 12) bis auf den let/ten oder die letzte (13) in Förderrichtung gesel η je eine foloelektrisehe Lichtschranke (H". 12") zum Abtasten der Bogenseiten und Steuern der Saugwirkung zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß anstatt der fotoelektrischen Tn den Patenten 44 50 und 63 465 des Amtes für In den Patenten patentwesen ,„ nct.iw.in 5.,
Schließlich eine Vorrichtung
lascnme angcin-n. w.._ -·■··; _ , .
/cniiffner. ebenfalls nicht zum Öffnen von Druckbogen mit Deckblättern geeignet.
Die ein älteres Recht darstellende deutsche Patents-hrift I Si 7 648 betrifft eine Vornchtung, welche mis einem die Druckbogen mit dem Hauptfalz hintenüceend zuführenden Förderer und einseitig auf den Druckhoeeii einwirkenden, voneinander entfernt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mittigen Öffnen der zu Büchern zu bindenden, gefalzten Druckbogen, um diese automatischen Maschinen verschiedenster Art. insbesondere Druhtheftmaschinen, zuzuführen.
Es ist bekannt, die Druckbogen in vertikaler Stellung mit der Öffnung nach unten derartigen Maschinen zuzuführen. Dabei werden sie von zwei Ansauge rn geöffnet, welche in der Nähe der am weitesten von der Rippe oder d.rn Hauptfalz des Druckbogens entfernten Rändern tue äußeren gegenüberliegenden Seiten der Druckbogen anfassen. Sobald die Druckbogen geöffnet mik!. ν ■.. :ύ·:η diese sattelartig mit dem Scheitel nnch oben
geordnet, von wo aus >ie der. ^
ren Maschinen zugeführt werden. Die Handhabung wird komplizierter, wenn in der Mitte, innen oder
kennzeichnet, daß anstatt der fotoelektrisch^ cien u.uln -. , Saucern oder Sauuergrup
Lichtschranken (H", 12". 14) zur Steuerung der 30 angeordneten, roti.anü.n _
Sauger hz*. Snugergruppen (11, 12, 13) eine pro- pen bestellt. bckannten Vorrichtungen werden
grammgesteuerte Elektronikschaltung vorgesehen ^Uil J.1^^,^ überwundcn, welche auch klar
«e-enüber dem älteren Recht abgegrenzt ist. e Die erfindungsücmäße Vorrichtung zum mittigen öffnen eines kreuzweise gefalzten Druckbogens, auf dem mehrere mit dem Hauptfalz verbundene Deck-Her Einlageblätter anliegen, für d.e Auflage auf einen Fördersattel, welche Vorrichtung aus einem die Druckbogen mit dem Hauptfalz (untenliegend zufuhrenden Förderer und einseilig auf den Druckbogen einwirkenden, voneinander entfernt angeordneten rotierenden Saugern oder Sauggruppen besteht, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenförderer als Transportband ausgebildet ist, welches mit einem horizontalen Abschnitt unter den Saugern oder Saugercruppen vorbeilaufend angeordnet ist und welches auf den Hauptfalz und zum Festhalten des freien Randes der unteren Hälfte des geöffneten Druckbo-
I o- ei.uT Pfanne an- So Bcns einwirkende Greifer aufweist, und daß jedem H.-fteerät oder ande- Saimer oder jeder Saugergruppe bis auf den letzten - b - - odcr die letzte in Förderrichtung gesehen je eine
photoclcktrischc Lichtschranke zum Abtasten der Boucnsciten und Steuern der Saugwirkung zugeord-
außen an den Druckbogen ein oder mehrere Deckoder Einlageblätter eingeklebt oder quer über die 55 net ist.
Druckbogen angeordnet "sind. Eine vorteilhaft Ausgestaltung besteht darin, daß
In diesem Falle wird normalerweise ein sogenannter ^Nagel« vorgesehen, das ist ein nach außen vorstehender Zipfel des Blattes, welches am meisten nach innen zur Mitte liegt und welches vom Ansauger erfaßt werden muß, damit der Druckbogen genau in der Mitte geöffnet wird. Daher müssen /. B. die äußeren Deckblätter etwas schmaler als die Seiten der Druckbogen sein, so daß die Ansauger auf die äußeren Seiten der Druckbogen einwirken können. Wenn Einlageblätter vorhanden sind, sind diese breiter als die Seiten der Druckbogen, so daß die Ansauger auf diese einwirken können.
KlIlC VIII IClMICAllv, /."..£,» ---o
anstatt der Lichtschranken zur Steuerung der Sauger bzw. Saugergruppen eine programmgesteuerte ElcktroniksehalUing vorgesehen ist.
Anordnung und Steuerung der Ansauger sind derart, daß Druckbogen verschiedenster Zusammensetzung einer nach dem anderen verarbeitet werden können, ohne irgendeine Vorbereitimg oder Einstellung der Maschine zu erfordern.
Daraus geht hervor, daß man außer einer leichten, sicheren und schnellen Verarbeitung auch eine sehr einfache Vorrichtung hat, die leicht zu bedienen ist.
Eine beispielhafte Aiisführungsform der Erfindung
wird noch an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar
Fig, 1 eine schematische Ansicht einer erfin-Uungsgemä'ßen Vorrichtung,
Fig. la bis If das öffnen eines Druckbogens ohne Deckblätter,
F i g. 2 bis 2 d das Öffnen eines Druckbogens mit einem Deckblatt,
Fig.3 bis 3d das öffnen eines Druckbogens mit zwei übereinanderliegenden Deckblättern,
Fig.4 einen schematischen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1.
Wie in den Fig. 1 und4 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein endloses Transportband auf, das beispielsweise aus zwei parallelen *5 Ketten 1 und 2 besteht. Zwischen diesen Ketten 1 und 2 sind in regelmäßigen Abständen Querstege 3 angeordnet, deren gegenseitiger Abstand beliebig einstellbar ist. insbesondere ist der Abstand von je /wei Quersiegen 3 in Abhängigkeit von der Breite *a eine-. Druckbogens 4 regulierbar, welcher auf zwei .iufeinanderfolgenden Querstegen 3 arfliegt.
An jedem Querstegpaar sind hintere Greifer? angebracht, die die Druckbogen 4 am Hauptfalz (Kippe) auf dem ersten Quersteg festhalten, während die vorderen Greifer 6 die untere Hälfte des Druckbogen 4 festhalten, wenn dieser vollkommen geöffnet ist.
Wie weiter in F-" i g. 1 gezeigt ist. durchläuft das Transportband einen horizontalen Teil oder Ab-M-'hnitt 7. der auch etwas geneigt sein kann. Ai.f diesem Teil 7 werden die Druckbogen geöffnet. Am F:.!ide dieser flachen Strecke wird das Transportband um eine Rolle 8 geführt, wobei der untere Teil der [Druckbogen 4 auf dem Quersteg 3 festgehalten und der obere vorher angehobene Teil von einer oberen Kappe 9 hochgehalten wird, so daß der Druckbogen 4 nach Verlassen dieser Kappe 9 sowie der Rolle'! oberhalb einer Pfanne M) geöffnet ist. auf welcher er quer liegenbleibt und von den Greifern 5 und 6 freigegeben ist.
Das Transportband liiuft weiter und bringt die leeren Querstege 3 unter eine an sch bekannte, aber nicht dargestellte Füllstation, aus ',velcher sie die einzelnen Druckbogen entnehmen.
Linking des horizontalen Teiles 7 und oberhalb desselben sind eine Reihe von Ansaugern. \orzugsweise Ansaugerpaare 11, 12 und 13 angeordnet, die mit Ansaugluft arheiten. Diese Ansauger oder Ansaugpaarc werden von Trägern 11'. 12' oder 13' oszillierend gehalten, die hohl sind und gleichzeitig als Verbindungslcitungcn zu den Ansaugpumpen diener..
In den Figuren sind drei aufeinanderfolgende An- «.augcr oder Ansaugerpaarc dargestellt. F.rforderlichenfalls können auch mehr vorhanden sein.
Alle Ansauger oder Ansaugerpaare, ausgenommen der Ansauger 13, der der RoIIeH ,im nächsten ist. «inil mit Fotozellen II" und 12" kombiniert, welche mit einem Hlektrovenlil zusuiiimenarbeitcn. das die Ansaugleitungen der entsprechenden Ansaiiücr schließt, wenn die Fotozelle verdunkelt ist.
Die optische Achse der Toto/eilen 11" und 12" verläuft quer zum Transportband. Auf der den I-'oto-/ellen 11" bzw. 12" gegenüberliegenden Seid ties Transportbandes sind im Verlauf der optischen fi5 Achse Lampen 14 vorgesehen. Der von ilen Lampen 14 zu den I-otozellen 11" bzw. 12" ausgehende Lichtstrahl kann J;)hcr von Blättern oiler D'iickbogen 4 unterbrochen werden, die schräg zur optischen Achse verlaufen,
5 m folgenden werden an Hand der Zeichnungen noch Öffnungsbeispiele von Druckbogen beschrieben.
Die F i g, 1 a bis 1 f zeigen das öffnen des einfachen Druckbogens, also ohne äußeres oberes Deckblatt oder Vorsatz. Ein solches Deckblatt ist mit dem Bezugszeichen 15 versehen und schematisch in der F i g. 1 a dargestellt.
Ein solcher von der Füllstation kommender Druckbogen gelangt unter den ersten Ansauger 11. Der Druckbogen ist dabei hinten unter dem Greifer 5 festgeklemmt und vorn lose angeordnet.
Wenn der Druckbogen unter dem Ansauger ankommt, hebt dieser durch Saugwirkung den ersten Schenkel an und dreht sich in Pfeilrichtung nach oben (F i g. 1 b). Beim Weiterlaufen des Transportbandes kommt der Druckbogen in Llöhe dei ersten Fotozelle 11" in die in den F i g. 1 f und 1 c gezeigte Stellung. In diesem Falte sinJ die inneren Blätter des Druckbogens schief angelegt und unterbrechen somit den Lichtstrahl 15', welcher von der Lampe 14 zur Fotozelle 11" geht, wodurch die Lichtschranke selbst \er.lunkelt wird.
Unter diesen Bedingungen unterbricht die Fotozelle die Ansaugung, so daß der Druckbogen fallen gelassen wird. Danach gelangt dieser Bogen unter den folgenden Ansauger 12, wo sich der gleiche Vorgang wiederholt (Fig. I d). Zum Sciluß kommt der Druckbogen unter den Ansauger 13. aber von der Fotozelle unkontrolliert (Fig. Ie). wo die obere Hälfte des Druckbogens vollkommen angehoben wird. Anschließend gelangt er in geöffneter Lage um die Rolle 8 auf die Pfanne10.
Die F i g. 2 bis 2d betreffen das Öffnen eines Druckbogens 16. der oben mit einem Deckblatt 17 versehen ist. In diesem Fall (vgl. F i g. 2 a und 2 b) wirkt der erste Ansauger II auf das Deckblatt 17 ein. Beim Vorbeilaufcn an der Fotozelle II" verdunkelt dieses Deckblatt 17 nicht die Fotozelle 11". Die Saugwirkung des Ansaugers 11 bleibt somit erhalten, wodurch das Deckblatt 17 nach hinten umgekippt wird. Der Druckbogen 16 kommt daher unter dem Ansauger 12 an und wird von diesem erfaßt. Da aber d::* innere Blatt schwebend bleibt, wird die Fotozelle 12" sofort verdunkelt, was die Ablösung des Druckbogens 16 vom Ansauger 12 bewirkt. !Danach wird tier Druckbogen 16 (2 c und 2d) vom Ansauger 13 ergriffen und endgültig umgekippt, so daß derselbe mit dem Deckblatt 17 um die Rolle« lain'cii muß, wobei die obere umgekippte Hälfte von der Kappe 9 in '.lieser Lage gehalten wird, um anschließend auf der Pfanne 10 zu landen.
Die F-'i g. 3 bis 3d beziehen sich auf das Offnen eines Druckbouens 18, der oben mit zwei Deckblättern 19 .nd 20 versehen ist. In diesem F;alle (F'i«. 3a und 3b) kippt der erste Ansauger Il das aiil.iere Deckblatt 19, da keine Wirkung auf die Fotozelle H" ausgeübt wird. Der Ansauger 12 kippt tlas /weite !Deckblatt 20 >.;in (T'ig. 3 it und 3 c). Auch in diesem Lalle wird die Foto/eile 12" nicht beeinflußt. /.inn ScIiIu(A kippt der Ansauucr 13 die obere Hälfte des Druckbogens 18 und steckt alles zwischen die RoIIeH und die Kappe 9, um es danach offen auf der Pfanne 10 abzulegen.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, sind für die Öffnung der Druckbogen nicht die Deckblätter ixlrr
Einlageblätter von Interesse, die in der Mitte oder unterhalb der Druckbogen selbst angeordnet sind, da die äußeren in der unteren Hälfte durch Schwerkraft gehalten werden. Die inneren können auf derartige Weise verleimt werden, daß sie an der unteren Hälfte ankleben.
Es ist auch offensichtlich, daß das Öffnen der Druckbogen mit größter Einfachheit erfolgt, und daß die Maschine ohne besondere vorhergehende Einstellungen oder Einregulierungen unabhängig und aufeinanderfolgend verschiedenste Druckbogen, kombiniert mit Illustrationen, öffnen kann.
Außerdem gestatten die Leichtigkeit, mit der die Saugerarbeiten, und die Schnelligkeit des Einwirkcns der Fotdzellen einen Betrieb bei Höchstgeschwindigkeit, die mit den bisher bekannten Maschinen nicht erreichbar ist.
Andere Zusammenstellungen sind möglich, indem man auf verschiedene Art die Ansauger und die f-'olozellen kombiniert. Zum Beispiel kann man bei einigen Ansaugern die Ansaugung unterbrechen oder einige Fotozellen ausschließen, wodurch andere als die oben beschriebenen Fälle gelöst werden können. Man kann ζ. B. auch sogenannte Druckbogen mit parallelen Falten mit oder ohne eingeklebten Blättern öffnen.
ίο Die Vorrichtung kann auch nidilautomaiisch arbeiten, wozu die optische und fotoeilektrische Anlage ausgeschaltet werden kann, und man an deren Stelle einen elektronischen, elektromagnetischen oder mechanischen Programmator arbeiten läßt, der vorher auf Grund der Zusammensetzung des Buches, eingestellt wird und im geeigneten Augenblick die Elektroventile der darauf folgenden Ansiauger steuert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum mittigen öffnen eines kreuzweise gefalzten Druckbogens, auf dem menrere mit dem Hauptfalz verbundene Deck- oder Einlageblätter anliegen, für die Auflage auf einen Fördersattel, welche Vorrichtung aus einem die Druckbogen mit dem Hauptfalz hintenliegend zuführenden Förderer und einseitig auf den Druck- »<> bogen einwirkenden, voneinander entfernt angeordneten, rotierenden Saugern oder Saugergruppen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenförderer als Transportband Diese Arbeitsweise verlangt jedoch eine besondere Ko? eTvimrsachende Vorbereitung der Druckbogen ri Absprachen wischen Druckerei und die nicht einfach zu verglichen
DE1945501A 1969-05-26 1969-09-09 Vorrichtung zum mittigen Öffnen kreuzweise gefalzter Druckbogen Expired DE1945501C3 (de)

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