DE1944708A1

DE1944708A1 - Maschine zur Herstellung eines im wesentlichen gleichmaessigen Gemisches aus zerkleinertem Nahrungsmittelgut

Info

Publication number: DE1944708A1
Application number: DE19691944708
Authority: DE
Inventors: Holly James Arthur
Original assignee: Hollymatic Corp
Current assignee: Hollymatic Corp
Priority date: 1969-01-06
Filing date: 1969-09-03
Publication date: 1970-07-23
Also published as: FR2027782A1; US3548902A; GB1229513A; NL6914958A; CH493265A; BE737509A

Description

Maschine zur Herstellung eines im wesentlichen gleichmäßigen Gemisches aus zerkleinertem Nahrungsmittelgut Die vorliegende Erfidnung bezieht sich auf eine Maschine zur @erstellung einer durchmischten Masse aus zerkleinertem Nahrungsmittelgut, wie z. B. aus Fleisch, Fisch u.ä., aus einer Nahrungsmittelquelle in Blockform awie gefrorenem Fleisch, wobei die Maschine gekennzeichnet ist durch eine Mischkammer zur Aufnahme eine angelieferten Nahrungsmittelmenge, durch eine Mischvorrichtung in dieser Mischkammer, umfassend drehbare, das zerkleinerte Nahrungsgut in der Mischkammer für die Durchmischung durchstreichende Mischflügel, durch einen Minfüllschacht für die Einführung des zerkleinerten Nahrungsmittelgutes in die Mischkammer, durch eine bewegliche Halterungsscheibe, welche den Einfüllshacht bei ihrer Bewegung durchschneidet und einen Abschnitt aufweist, auf dem das blockförmige Nahrungsgut ruht und in dem Einfüllschacht gehalten wird, durch ein bewegliches Zerkleinerungselement in einem Åbstand derart über der Halterungsscheibe, und von einer solchen länge, daß es bei seiner bewegung den Nahrungsgutblock durchdringt und bei aufeinanderfolgenden Bewegungen aufeinanderfolgende Portionen von dem Nahrungsgut abtrennt, durch eine Durchbrechung in der Halterungsscheibe für den Durchtritt der nacheinander abgetrennten Portionen in die Mischkammer über den Einfüllschacht.
Bei der Herstellung von Hackfleisch, gehacktem Fisch u.ä.
ist es üblich, zerkleinerte Portionen des Guts vor dem Mahlen zu mischen, so daß eine homogenes Mahlgut entsteht.
Die erfindungsgemäße Maschine gewährleistet eine wirksame Durchmischung von zerkleinertem Nahrungsmittelgut, wobei eine Quelle des Nahrungsgutes ein gefrorener Nahrungsmittelblock ist Das Ergebnis ist, daß die Maschine nicht nur diesen Block zerkleinert und die zerkleinerten Portionen in die Mischkammer liefert, in der die Durchmischung durchgeführt wird, sondern das Durchmischen beginnt unmit telbar, weil die zerkleinerten Portionen sofort nach ihrer Abtrennung von dem Block selbst einen gewissen Grad von Durchmischung erfahren, indem sie von dem Zerkleinerungsbereich der Maschine in deren Hauptmischbereich vorbewegt werden, der die Mischkammer zur Aufnahme einer Nahrungsmittelmenge ist. Diese Menge kann ganz von dem Block her kommen oder auch Portionen von din Block und von einer anderen Nahrungsmittelquelle her, wie z.B. getrennt in die Mischkammer eingefüllte ungefrorene Fleichstücke aufweisen. Die gesamte Maschine gewährleistet eine gute Durchmischung von zerlkleinertem Nahrungsmittelgut.
Die erfindungsgemäße Maschine kann verwendet werden nur für die Durchmischung, Jedoch vorzugsweise unifaßt sie auch.
ein Mahrwerk, so daß der Mischteil der Maschine nicht nur eine gleichmäßige und schnelle Durchmischung bietet, sondern auch das durchmischte Gut aus der Mischkammer in das Mahlwerk gibt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindnung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in. Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar: teig. 1 ist eine Seitenansicht in teilweiser Schnittansicht und teilweise aufgebrochen aus Gründen der Zeichnungsklarheit einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht einer Einzelheit der Maschine von links im Sinne der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine raulsicht auf die ilalterungsscheibe und die das ihr zugeordnete Zerkleinerungselement in einem abstand über ihr, wobei strichpunktiert der Einfüllshacht gezeigt ist, um die Lage dieser Elemente zueinander zu verdeutlichen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der ijaschine ist ein bewegliches Halterungselement hier in Form einer Halterungsscheibe 10 mit einer stich. etwa über 2400 erstreckenden kreisrunden Umfangskante 11 vorgesehen. Diese Scheibe 10 ist drehbar auf einer vertikalen Antriebswelle 12 gelagert und bewegt sich bei ihrer Drehung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene.
JJie Halterungsscheibe 10 ist verseilen mit einer Durchbrechung 13 mit einer sich sektorartig öffnenden Form, welche definiert ist durch eine vorlaufende Kante 14 und einer in einem Winkelabstand von etwa 120° zu dieser stehenden nachlaufenden Kante 15. Die Bezeichnungen vorlaufende und nachlaufende Kante verstehen sich in bezug auf die @rehrichtung 16 der Halterungsscheibe 10.
Die Halterungsscheibe 10 dient zur Abstützung des Blocks oder der Masse 17 aus festem Naghrungsmittelgut, welcher bei dieser Ausführungsform ein gefrorener Block Fleisch ist, während er von einem Zerkleinerungselement 18 hier in Form eines Messers 18 zerkleinert wird. Das Messer 18 ist auf derselben Antriebswelle 12 angeordnet, wie die Scheibe 10. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Messer 18 versehen mit einer vorlaufenden Kante 19, welche die erste Kante in Drehrichtung 20 betrachtet und so geschliffen ist, daß eine Schneide mit zwei zueinander in einen Winkel von weniger als 1800 stehenden Schneidenabschnitten gebildet wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel im Ubergangspunkt 23 der Schneidabschnitte 21 und 22 etwa 900. Jer erste Scheidenabschnitt 21 ist wesentlich kürzer als der andere Schneidenabschnitt 22, wie besondere aus Fig. 3 erkennbar. Dieser kurze Schneidenabschnitt 21 ist kürzer als der Halbmesser der Halterungsscheibe 10.
Um den Block 17 gegen eine bedeutende seitliche Verschiebung in Richtung des Pfeiles 16 zu sichern, ist ein Führungsteil 23 zur halterung des Guts vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieses Führungsteil ein geneigter Einfüllschacht, in dem der Block 17 durch Schwerkraft in Richtung der scheibe 10 und des Messers 18 vorbewegt wird. Wie aus rig. 1 ersichtlich, ist das Messer 18 über der Scheib,e 10 angeordnet.
Unterhalb der horizontalen Bewegungsebene der Scheibe 10 ist ein zweiter, geneigter Einfüllschacht 15 mit voneinander beabstandeten Seitenwänden 26 vorgesehen, um eine Breitstreune des zerkleinerten Guts zu verhindern, der in die obere Öffnung 27 einer Wanne 28 einmündet. Diese besitzt eine @nnere Mischkammer 29 mit einem kreisrunden Boden 30. Etw a in der llitte der Kammer 29 ist eine im wesentlichen horizontale Welle 31 angeordnet, die drehbar in Lagern 32 und 33 in den Seitenwänden 34 der Wanne 28 gelagert ist.
Die Welle 31 wird angetrieben durch einen Elektromotor 25, der über ein Getriebe 36 einen herkömlichen Kettentrieb 37 der Welle 31 antreibt.
in jedem Ende der Welle 31 sind je ein Satz Mischflügel 30 angeordnet, von denen nur ein Satz gezeigt ist, sowie zentrale @ischblätter 55, von d-enen ebenfalls nur ein Satz gezeigt ist. Jerler Mishflügel 38 jedes Satzes ist am entgegengesetzten Ende eienr Querhalterung 39 angesetzt, und jedes Mischblatt 55 (nur eines ist gezeigt) ist am Ende einer- Halterungsstange 56 befestigt.
Im Boden der Wanne 28 ist ein Austritt 40 vorgesehen, und zur in der Bewegungsbahn der Mischblätter 55, der zu einer Mahlkammer 41 führt. In dieser ist eine Förderschnecke 42 gelagert, die zu einem an sich bekannten Mahlwerk 43 fördert. Die Schnecke 42 wird angetrieben über eine Kupplung 44 bekannter Bauart von dem Getriebe 36 her.
Das Getriebe treibt wahlweise auch die Welle 12 für die Scheibe 10 und das Messer 18 über ein Umlenkgetriebe 45.
So kann der von der Scheibe 10 und den lqesser 18 gebildete Zerkleinerungsteil der Maschine, der Mischer mit den Mischblättern 38 und 55 in der Mischkammer 29 und das Mahlwerk 42, 43 wahlweise von einem Motor 35 über das Getriebe 36 angetrieben werd-en.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine ist folgende: Wenn ein Block 17 aus z. B. gefrorenem Fleisch in den Einfüllschacht 24 gebracht und die Welle 12 von dem Motor 9 her über.das Getriebe 36 und das Umlenkgetriebe'45 angetrieben wird, dreht sich die Welle 12 in Wichtung des Pfeiles 46 und treibt dabei gleichzeiti-und zusammen die Scheibe 10 und das Messer 18 an. Der Block 17 ruht durch Schwerkraft in dieser Ausführungsgorm auf der Scheibe 10, und bei jeder vollständigen Umdrehung der Welle 12 streicht..dtls.
Messer 18 durch den Boden des Blockers 17 an einer Stelle über der Scheibe 10 und schneidet eine Scheibe solcher Stärke ab, die dem Abstandzwischen der Scheibe 10 und dem kesser 18 entspricht. Die Schneide 19 des Messers 18 schneidet normalerweise ordentlich durch den Boden des Blocks 17, und die Scheibe fällt sofort durch die' sektorartige Durchbrechung 13 in die Mischkammer 29. Bei aufeinanderfolgenden Drehbewegungen der Welle 12 werden so nacheinander zerkleinerte Portionen von dem Block 17 abgetrennt, die dann åeweils nacheinander in die Mischkammer 29 in der Wanne 28 fallen. Sowohl das Abschneiden als auch das Aufprallen des fallenden Guts bewirken eine Zerkleinerung und eine Vor-Durchmischung des Fleisches oder anderen Nahrungsgutes. Manchmal entstehen aufgrund der Art des Blocks 17 kleine Portionen in Form von Scheiben, sondern das Nahrungsgut bricht und bröckelt.
Normalerweise wird gleichzeitig mit dem Abschneieden oder Abbrechen die Mischerwelle 31 betätigt, so daß die Durchmishcung stattfindet, während die Portionen' in die Mischkammer gelangen. Nach einer ausreichenden Durchmischung -;ird das Gut dann durch Antreiben der Förderschnecke 42 durch die Kupplung 44 gemahlen. Wenn dies eintritt, gelangt das durchmischte Gut durch Schwerkraft und durch Einwirkung der Mischblätter 55 durch den Austritt 40 in die Mahlkammer 41 und wird durch die Förderschnecke 42 durch das Mahl -werk 43 gedrückt.
Der Zerkleinerungs- und Vor-Mischteil der Maschine zerkleinert schnell den Block 17 in Scheiben oder Brocken. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar für Blöcke gefrorenen Fleisches zur Herstellung von Hackfleisch oder Fleischwurst. Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat der Fleischblock 60 Pfund (pound) Gewicht und eine Größe von 56 x 40 x 20 cm (22" x 16" x 8"). Er ist einige Grad unter 0°C gefroren, so daß er selbsttragend aber nicht übermäßig lart ist. im vorliegenden Beispiel hat das Fleisch eine Temperatur von etwa -2°C. In den meisten Fällen hat das Fleisch eine Temperatur von nicht weniger als -4°C. Die Scheibe 10 und das Messer 18 werden mit einer Geschwindigkeit von etwa 55 u/min angetrieben. Der gesamte Block mit dem Gewicht von 60 Pfund wird dabei in einer Zeit von etwas mchr als einer l-linute zerkleinert.
Anfänglich har der Block 17 flache gegenüberliegenden Enden, wie mit 47 in Fig. 1 angedeutet. Da der Einfüllschacht 24 in einem Winkel zu dera Scheibe 10 steht, liegt der Block anfänglich nur mit einer Kante auf der scheibe auf. Der Einfüllschacht 24 hat umschließende wände 52, die den Block 17 an einer wesentlichen seitlichen Verschiebung während der Zerkleinerung hindern. Wegen der Neigung des Einfüllschachtes 25, -24- ist die Scheibe lP nicht dem gesamten Gewicht von 60 Pfund ausgesetzt, wenn der Block 17 bei stehender scheibe 10 in den Einfüllschacht 24 eingelegt wird.
Wenn die Maschine betätigt wird, schneidet das drehende Messer 18 nacheinander Scheiben von dem Block ab. Diese fallen durch Schwerkraft auf die Rutsche 25 und von dort in die Mischkammer 29. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist die Kupplung 44 ausgekuppelt, so daß das Mahlwerk nicht arbeitet. Bei der Drehung des Messers 18 dringt zunächst der erste Schneidenabschnitt t 21 der vorlaufenden Schneide 19 etwa im Punkt 23 in den Blok ein und hält das @leisch, so daß die übrige Schneide in den Block eintreten und eine Scheibe abschneiden kann. Der Schneidenabschnitt 21 hat eine effektive Länge von dem Punkt 23 zum Punkt 50 radial entgegengesetzt der Drehachse 51 der intriebswelle 12.
Der zweite Schneidenabschnitt 22 der Schneide schließt an den ersten Schneidenabschnitt an und erstreckt sich in bezug auf die des Messers 18. Dadurch ergibt sich ein eine Schneide abschneidender Schneideingriff, der das vollständige abtrennen der Scheibe sicherstellt. Während das esser 18 durch den Block 17 dringt, fallen die Scheiben oder abgetrennten Portionen sofort durch die in der Scheibe 10 befindliche Durchbrechung 13. Diese Durchbrechung 13 ist in. der scheibe 10. durch die vorlaufende und nachlaufende Kante 14 bzw. 15 so definiert, daß die Scheib-e 10 jederzeit die Masse 17 abstützt, wobei. diese Abstützung unterstützt wird durch das sich über der Durchbrechung 13 erstreckende Messer 18.
Die erfindungsgemäße Maschine hat zahlreiche Vorteile. Der Hauptvorteil liegt in der sehr schnellen und bemerkenswerten gleichmäßigen Durchmischung des zerkleinerten Nahrungsgutes ausgehend von einer Nahrungsmittelquelle in Form eines gefrorenene Nahrungsmittelblocks, wie dies insbesondere bei der J:iackfleischzubereitung üblich ist. Die Maschineunfaßt eine Vorrichtung zur Zerkleinerung eines solchen Blockes und bewirkt eine Vor-Durchmischung und Zerbröckelung vor dem Hauptmischvorgang, der in der Mischkammer stattfindet. Wenn das Messer Portionen von dem Block abtrennt, fallen diese Portionen nämlich auf die geneigte Rutsche 25, und der Aufprall auf diese Rutsche bewirkt ein Zerbrökkeln und Burchschütteln. Dann gelangt das Gut von der Rutscne 25 in die Mischkammer 29, wobei es weiter durchgemischt wird. Dann kommt es in der Mischkammer 29 zur gleichmäßigen - Durchmischung durch die Mischerflügel 38 und die Mischerblätter 55, die an der zentralen Welle 31 durch nalterungen 39 und Querträger 56 gelagert sind und sich mit dieser drehen.
- Patentansprüche -

Claims

Patentansprüche 1. Maschine zur Herstellung eines im wesentlichen gleichgen Gemisches aus zerkleinertem Nahrungsmittelgut, welches in Blockform der Maschine zugeliefert wird, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Mischkammer (29) zur aufnahme einer angelieferten Nahrungsmittelmenge, durch eine Mischvorrichtung (38,55) in dieser Mischerkammer, umfassend drehbare, das zerkleinerte l'fahrungsgut in der mischkammer (29) für die Durchmischung durchstreichende Mischflügel (38,55), durch einen Einfüllschacht (24,25) für die Einführung des zerkleinerten Nahrungsmittelgutes in die Mischkammer (29), durch eine bewegliche Halterungsscheibe (10), welche den Einfüllschacht (24,25) bei ihrer Bewegung durchschneidet, und einen Abschnitt .(ll) aufweist, auf dem das blockförmige Nahrungsgut (17) ruht und in dem Einfüllschacht (24,25) gehalten wird, durch ein bewegliches Zerkleinerungselement (-l8) in einen Abstand derart über der Halterungsscheibe (10)und von einer solchen Ignge, daß es bei seiner Bewegung den Nahrungsgutblock (17) durchdringt und bei aufeinanderfolgenden Bewegungen aufeinanderfolgende Portionen von dem Nahrungsgut abtrennt, durch eine Durchbrechung (13) in der Halterungsscheibe (10) für den Durchtritt der nacheinander abgetrennten Portionen in die Mischkammer (29) über den Einfüllschacht (24,25) sowie durch einen Antrieb (12) für die Halterungsscheibe (10) und das Zerkleinerungselement (18).
2. Maschine nach anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ic h -n e t , daß die Halterungsscheibe (lO) und das Zerkleinerungselement (18) jeweils drehbar um eine Achse (51) gelagert sind, daß die Halterungsscheibe (10) mit dem Nahrungsgutblock (17) über der Mischkammer (29) und auf einer Seite der Drehachse (51) des Halterungsscheibe (10) und den Zerkleinerungselementes (18) in Eingriff kommt, a sich das Zerkleinerungselement (18) über der Burchbrechung (13) über der Mischkammer (29) während der Drehung der Halterungsscheibe (10) und des Zerkleinerungselementes (18) erstreckt und daß der Antrieb (12) für die Halterungsscheibe (10) und das Zerkleinerungselement (18) ein Drehantrieb ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch b e k e n n -z e i c h n e t , daß das Zerkleinerungselement (18), in Drehrichtung (20) gesehen, eine nachlaufende Kante (49) aufweist, die in einem Abstand vor der vorlaufenden Kante (14) der Durchbrechung (13) liegt.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungsscheibe (10) eine im wesentlichen runde Platte ist, in der durch Begrenzungskanten (14,15) definiert, eine sich sektorartig öffnende Durchbrechung (15) ausgebildet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c li n e t , daß die Durchbrechung (13) sich etwa von der Mitte (51) der Halterungsscheibe (10) her öffnet.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch- g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Begrenzungskanten (14,15) der Durchbrechung (13) in einem Winkel von etwa 120° zueinander stehen.
7. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch g e k e n n -z e e i c h n e t , daß das Zerkleinerungselement (18), in Drehrichtung (20) gesehen, eine vorlaufende Kante aufweist, die in einem Abstand vor der nachlaufenden Kante (18) der Durchbrechung (13) liegt.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Zerkleinerungselement (18) als Messer ausgebildet ist, wobei die vorlaufende Kante (19) als eine Schneide mit zwei Abschnitten (21,22) ausgestaltet ist, die miteinander einen Winkel von weniger als 180° einschließen.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der erste Schneidenabschnitt (21) nächst der Drehachse (51) des Messers liegt, während sich der zweite Schneidenabschnitt (22) nach auswärts von dieser Drehachse (51), erstrockt, und daß bei einer Breilung des Messers (18) durch deu antrieb (12) der erste Schneidenabschnitt (21) zuerst mit dem Nahrungsgut (17) in Berührung tritt.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t , daß der erste Schneidenabschnitt (21) kürzer ist als der Halbmesser der Halterungsscheibe (10),
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n c t , daß der Einfüllschacht (24, 25) eine in die Mischkammer (29) leitende Rutsche aufweist sowie ein Einlaßende zur Aufnahme des Nahrungsgutblockes (17) und unterhalb des Einlaßendes liegendes Auswurfende im Bereich der Halterungsplatte (10) und des Zerkleinerungselementes (18).
12. Maschine nach einem der Ansprüche l bis 11, dadurch e k e n n z e i c h n e t p daß ein gerneinsamer @ntrieb (35) für den wahlweisen Drehantrieb der Halterungsplatte (10) des Zerkleinerungselementes (18) und der Mischflügel (38,55) vorgesehen ist.
13. Maschine nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n fl z e i c h n e t , daß die Mischkammer (29) e Jeu Austritt (40) aufweist, daß ein Mahlwerk (42,43) d@s Bahrungsgut von dem Austritt (40) her aufnimmt und daß ein gemeinsamer Antrieb (35) für den wahlweisen Drehantrieb der Halterungsscheibe (10), des Zerkleinerungselementes (18), die Mischflügel (38,55) und das Mahlwerk (42,43) vorgesehen ist.