DE1944327B2 - Vorrichtung zum Überführen und Einbringen von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen und Einbringen von Flaschen

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DE1944327B2 DE19691944327 DE1944327A DE1944327B2 DE 1944327 B2 DE1944327 B2 DE 1944327B2 DE 19691944327 DE19691944327 DE 19691944327 DE 1944327 A DE1944327 A DE 1944327A DE 1944327 B2 DE1944327 B2 DE 1944327B2
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
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Description

unteren Behälterreihe, auf welche die zerstörten Be- Fig. 3 eine in stark vergrößertem Maßstab ge-
hälterteile herabfallen würden, nach sich ziehen kann. haltene Schnittansicht längs der Linie UI-ΠΙ in
Im Gegensatz dazu gewährleistet die erfindungs- Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen,
gemäß vorgesehene Querverschiebung der Gleitbah- Fig. 4A bis 4D schematisierte Teilseiienansichnen eine zwangfreie Führung der in die Aufnahme- 5 ten zur Veranschaulichung der Art und Weise der Öffnungen einzuleitenden Flaschen. Einbringung von Flaschen in die Fächer oder Auf-Auf konstruktiv einfache und funktionell zuver- nahmeöffnungen eines Trägers der Fördervorrichtung lässige Weise ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß einer Flaschenwaschmaschine od. dgl.,
mindestens eine im Bereich der Gleitbahnen geführte Fig. 5 eine Teilaufsicht auf eine abgewandelte Förderkette vorgesehen ist, an welcher mindestens io Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorricheine die gesamte Gleitbahnbreite überspannende tung, die eine Verbesserung gegenüber der Vorrich-Schubstange angebracht ist, wobei vorzugsweise drei tung gemäß den Fig. 1, 2 und 3 darstellt,
Förderketten jeweils zu beiden Seiten und im Bereich F i g. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Mittelebene der Gleitbahnen vorgesehen sein Fig. 5,
können. 15 Fig. 7 A und 7B Teilseitenansichten zur Veran-
Ein betrieblich zuverlässiger und geräuscharmer schaulichung der Arbeitsweise der in der Fig. 5 Einsatz wird mit der erfindungsgemäßen. Vorrichtung dargestellten Überbrückungsglieder.
dann erreicht, wenn die Förder- etteii als Endlos- Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 werden die durch ketten ausgebildet und über ein Antriebs-Kettenrad einen Flaschen-Förderer 10 zugeführten Flaschen B sowie jeweils drei Zwischenräder, welche die Förder- 20 durch eine allgemein bei 12 angedeutete Flaschenketten in Form eines Parallelogramms umlenken, ge- Einbringe- oder Überführvorrichtung zu einem scheführt sind, wobei eine Seitenkante etwa parallel zu matisiert dargestellten Träger 14 der Förderkette der Gleitbahnebene verläuft. einer Flaschen-Verarbeitungsmaschine, wie einer
Außerdem wird bei der erfindungsgemäßen Vor- nicht dargestellten Flaschen-Waschmaschine od. dgl.,
richtung eine synchrone Bewegung aller Gleitbahnen 25 überführt.
erreicht, wenn die Gleitbahnen über Verbindungs- Die am nicht dargestellten Beschickungsende des
stangen gemeinsam schwenkbar verbunden sind und Flaschen-Förderers 10 wahllos auf diesen aufgebrach-
die Auslenkung der Verbindungsstangen quer zur Be- ten Flaschen B werden durch mehrere Leitstangen 16,
wegungsrichtung der Träger über ständig in Kurven- die auf passende Weise oberhalb des Förderers 10
nuten von Steuerwalzen bewegte Kurvenfühler erfolgt. 30 aufgehängt sind, und mit Hilfe von neben diesen
Vor allem bei Vorrichtungen mit sehr hohen Leitstangen 16 angeordneten Trennplatten 18 in vorArbeitsgeschwindigkeiten besteht eine erhöhte Ge- bestimmte Reihenanordnung ausgerichtet. Im Anfahr des Bruchs von Flaschen bereits bei geringstem schluß hieran werden die Flaschen durch die noch unsynchromem Lauf der am Transport beteiligten näher zu erläuternde Flaschen-Einbringevorrichtung Bauteile. Um diese Schadensursachen auszuschalten, 35 12 in die die Flaschen aufnehmenden öffnungen 20 kann erfindungsgemäß zwischen den Aufnahme- des Trägers 14 eingebracht.
öffnungen und der Endkante der Gleitbahnen ein Die Überführ- oder Einbringevorrichtung 12 weist
Überbrückungsglied vorgesehen sein, das in Abhän- eine Führungseinrichtung mit einer Anzahl von Füh-
gigkeit von der Transportlage der Flaschen auf den rungsgliedern 24 auf, die jeweils einen schrägen bzw.
Gleitbahnen steuerbar ist. Mit der Anordnung des 40 abfallenden Abschnitt und einen praktisch waage-
Überbrückungsgliedes können auf äußerst wirksame rechten Abschnitt aufweisen. Diese Führungsglieder
Weise Beschädigungen der Flaschen, insbesondere an 24 nehmen nacheinander jeweils die vorderste Reihe
ihren Hals^bschnitten, vermieden werden, wie sie bis- der auf dem Flaschen-Förderer 10 ausgerichteten
her häufig deshalb vorkamen, weil der Vorschub Flaschen auf. Die Flaschen werden durch Kipp-
bereits in einer Stellung der Flaschen unterbrochen 45 Platten 22, die jeweils der betreffenden Reihe von
wurde, in welcher sie noch nicht in ausreichendem Flaschen am Austragende des Förderers 10 zugeord-
Maß in die Aufnahme-Öffnungen der Träger einge- net sind, nach vorn gekippt. Die Führungsglieder 24
bracht waren. führen die aufgenommenen Flaschen unter Aufrecht-
Zur Steuerung der definierten Einsatzzeitspanne erhaltung ihrer nach vorn gekippten Lage aufwärts
des Überbrückungsgliedes ist vorteilhafttrweise vor- 50 und kippen sodann die Flaschen in eine praktisch
gesehen, daß dieses an einer gemeinsamen Welle an- waagerechte Lage, um sie von den Austragenden der
gelenkt ist und über eine Steuerkurve sowie Zwi- Führungsglieder aus in den Träger 14 einzubringen,
schenhebel um diese Welle verschwenkbar ist. Die E'ibringevorrichtung weist weiterhin Förder-
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können mittel auf, um die Reihen von Flaschen längs der
die beispielsweise von einem Flaschen-Förderer ge- 55 Führungsglieder 24 zum Träger 14 zu schieben,
lieferten Flaschen gleichmäßig, stoßfrei und schnell Diese Fördermittel bestehen aus drei endlosen
in den Träger einer Flaschen-Verarbeitungsmaschine, Ketten 26, von denen jeweils eine an jeder der beiden
wie eines Flaschenwäschers, eingebracht werden, wo- Außenseiten und die dritte in der Mitte einer Gruppe
bei eine Beschädigung der Flaschen wirksam ver- von Füurungsgliedern 24 angeordnet sind. Jede
mieden wird. 60 dieser endlosen Ketten 26 ist in einer Ebene angeord-
Im folgenden ist die Erfindung in bevorzugten net, die parallel zu den die jeweiligen Führungsglie-
Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen der enthaltenden lotrechten Ebenen liegt, und jede
näher erläutert. Es zeigt endlose Kette 26 besitzt in Seitenansicht etwa die
F i g. 1 eine i'eilaufsicht auf eine Ausführungsform Form eines Parallelogramms. An den endlosen
einer Flaschen-Einbringevorrichtung mit den Merk- 65 Ketten 26 sind Schubstangen 28 a, 28 b und 30 a,
malen der Erfindung, 30 b mit ihren beiden Enden und ihrem Mittel-
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der LinieΤΙ-Π in abschnitt befestigt. Jede Kette26 ist um ein starr
Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen. auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzendes
Γ.
Kettenrad 34 vergleichsweise großen Durchmessers und herbewegt werden. Die Gruppe der Führungsherumgeführt, wobei diese drei Kettenräder parallel glieder 24 wird mithin als Ganzes periodisch durch zueinander liegen. Weiterhin ist jede Kette 26 um die Zapfen 62 und 62' senkrecht zur Bewegungsdrei leerlaufende bzw. Zwischen-Kettenräder 40, 42 richtung der Flaschen verschoben,
und 44 herumgeführt, die drehbar auf parallel zur 5 Während dieser Zeitspanne hat eine beispielsweise Antriebswelle 32 verlaufenden Zwischen-Wellen 35, durch die Schubstangen 30 α vorgeschobene FIa-36 bzw. 38 sitzen, von denen jede jeweils drei par- schenreihe eben die Austragenden der Führungsallel zueinander angeordnete Zwischen-Kettenräder glieder 24 erreicht, so daß die Flaschen in die untere trägt. Reihe der sie aufnehmenden Öffnungen 20 im Träger
Die Führungsglieder 24 sind über gemeinsame io 14 eingebracht werden. Nach der Einbringung dieser Verbindungsstangen 46 und 48 miteinander verbun- Reihe von Flaschen in den Träger 14 wird die Gruppe den, wobei diese Stangen Ihrerseits auf zwei einen der Führungsglieder 24 auf ähnliche Weise wie er-Teil eines Rahmens 50 der Vorrichtung bildenden wähnt in Querrichtung bewegt, und wenn die nächste Schienen 52 und 54 ruhen. Die Verbindungsstangen Reihe der von den nachfolgenden Schubstangen 28 b 46 und 48 ruhen derart auf den Schienen, daß sie 15 verschobenen Flaschen eben das Austragende der sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderers Führungsglieder 24 erreicht hat, wird die obere Reihe 10 leicht verschieben lassen. von Aufnahme-Öffnungen 20 im nächsten Träger 14
Auf der Antriebswelle 32 sind mit Kurvennuten in eine dieser Reihe von Flaschen gegenüberliegende versehene Steuerwalzen 56 und 56' montiert, wobei Lage gebracht, und die Flaschen werden in diese Kurvenfühler 60 bzw. 60' in die Nuten der zugeord- ao öffnungen 20 eingeführt.
neten Walze 56 bzw. 56' eingreifen. Diese Kurven- Auf diese Weise können die nacheinander durch fühler sind je an einem Hebel 58 bzw. 58' montiert, den Förderer 10 zugeführten Flaschen sehr gleichdie jeweils am einen Ende am Rahmen 50 angelenkt mäßig bzw. stoßfrei und schnell reihenweise in die sind. Die freien Enden der Hebel 58 und 58' sind mit Träger l*i einer Flaschen-Verarbeitungsmaschine einlänglichen Ausnehmungen versehen, in welche Zap- »5 gebracht werden. Wie dem Fachmann ohne weiteres fen 62 bzw. 62' eingreifen, die an beiden Seiten der ersichtlich ist, kann bei der beschriebenen Flaschen-Verbindungsstangen 46 von diesen abstehen. Einbringevorrichtung eine Erhöhung der Förder-
Am einen Ende der Antriebswelle 32 ist ein Ket- geschwindigkeit der Flaschen und folglich eine Vertenrad 64 befestigt, das über eine Antriebskette mit besserung der Bearbeitungskapazität erreicht werden, der Antriebseinrichtung der Flaschen-Verarbeitungs- 30 da die Überführung mittels Schubstangen erfolgt, maschine verbunden sein kann. Durch Antreiben des die durch mindestens zwei endlose, längs der Füh-Kettenrads64 und mithin auch des Flaschen-För- rungseinrichtungen verlaufende Ketten angetrieben derers 10 neigt sich die vorderste Reihe der auf dem werden. Da außerdem die Führungseinrichtung im Förderer 10 befindlichen Flaschen zu den zwischen- Gleichlauf mit der Fördereinrichtung hin- und hergeführten Führungsgliedern 24 hin, wenn sie durch 35 bewegbar ist, so daß eine spezielle Reihe von FIadie Kipp-Platten 22 nach vorn gekippt werden. In- sehen auf eine bestimmte Reihe von die Flaschen folge der Bewegung der endlosen Ketten 26 werden aufnehmenden öffnungen in einem Träger ausgerichdie Flaschen durch die Schubstangen 28 α erfaßt und tet wird, wird der Vorteil erreicht, daß im Vergleich gemäß Fig. 2 nach oben geschoben, so daß die zu bekannten Vorrichtungen, beispielsweise der-Flaschen B auf die waagerechten Abschnitte der Füh- 40 jenigen gemäß der USA.-Patentschrift 3 081 859, ein rungsglieder 24 geschoben und überführt werden. In geringerer Kraftbedarf besteht. Bei dieser bekannten der Zwischenzeit wird die nächste zu den Kipp- Vorrichtung wird nämlich eine Anzahl von auf einem Platten 22 geförderte Flaschenreihe gegen die Füh- Flaschen-Förderer befindlichen Flaschen durch auf rungsglieder 24 vorgekippt und kurz darauf von den dem Förderer angeordnete und den beschriebenen nachfolgenden Schubstangen 30 a erfaßt, so daß 45 Trennplatten 18 äquivalente Rüttel-Gatterpla»'en in diese Flaschen auf ähnliche Weise auf die Führungs- Querrichtung verlagert.
glieder24 geschoben und auf diesen weitergefördert In den Fig. 4A bis 7 sind die den Teilen gemäß
werden. den Fig. 1, 2 und 3 entsprechenden Teile mit den-
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist der selben, jedoch um 100 erhöhten Bezugsziffern be-Trägerl4 nut einer Vielzahl von die Flaschen auf- 50 zeichnet. Zunächst sei jedoch nochmals auf die nehmenden öffnungen 20 versehen, die in einer Arbeitsweise der Ausführungsform der Erfindung oberen und einer unteren Reihe angeordnet sind, gemäß den Fig. 1, 2 und 3 verwiesen. Wenn die welche gegeneinander versetzt sind. Da der Abstand Flaschen durch die Fördereinrichtung längs der Fühzwischen der oberen und der unteren Öffnungs-Reihe rungseinrichtung herangeschoben werden, um in die eines einzigen Trägers 14 gleich χ ist, während der 55 Träger eingebracht zu werden, besteht notwendiger-Abstand zwischen benachbarten Öffiiungs-Reihen in weise ein Spalt D zwischen den Austragenden der aufeinanderfolgenden Trägern 14 gleich y ist, muß Führungsglieder und dem Träger. Dieser Spalt ist das Verhältnis des Abstands zwischen den Schub- notwendig, um die Schubstangen 28 a, 28 b, 30 α und stangen 28 a und 30 α bzw. zwischen den Schub- 30 b der Fördereinrichtung hindurchlaufen zu lassen, stangen 28 b und 30 b gegenüber dem Abstand zwi- 60 Wenn daher eine Flasche B von der Führungsschen den Schubstangen 30 α und 28 b bzw. 28 α und einrichtung zum Träger überführt wird, und ins-30& gleich dem Verhältnis x:y eingestellt werden. besondere in dem Augenblick, in welchem der
Während die Schubstangen auf oben beschriebene Schwerpunkt G der Flasche B über das Austragende Weise die jeweils mit ihnen in Berührung stehenden der Führungsglieder 24 hinausgelangt ist, kann die Flaschenreihen verschieben, werden die Steuerwalzen 65 FlascheB, wie in Fig. 4B gestrichelt eingezeichnet, 56 und 56' gleichzeitig infolge der Drehbewegung nach unten kippen, bis sie in den Träger eingebracht der Antriebswelle 32 gedreht, so daß die Hebel 58 wird. Der Halsteil der Flasche kann hierbei mögtew. 58' durch die Kurvenfühler 60 bzw. 60' hin- licherweise an der Unterseite der im Träeer ausee-
bildeten öffnung 120 anstoßen und hierbei einen gegen die eine auf einem Hebel 184, der an einem Bruch des Flaschenhalses erleiden, wenn die zeitliche Zapfen bzw. Schwenkpunkt 182 schwenkbar im Rah-Abstimmung zwischen den Schubstangen und dem men 150 gelagert ist, gelagerte Rolle 186 durch die T'äger 114 nicht einwandfrei aufrechterhalten bleibt. Kraft einer mit dem freien Ende des Hebels 184 Wenn dagegen die zeitliche Abstimmung zwischen 5 verbundenen Zugfeder 188 in Andruckberührung den Schubstangen und dem Träger 114 auf die in gedrückt wird. Die Hebel 184 und 176 sind durch Fig. 4C angedeutete Weise geändert wird, d.h. wenn eine Verbinduugsstange bzw. einen Lenker 190 mitdie Phase des Trägers 114 etwas vorausverlegt wird, einander verbunden.
so daß, wenn der Schwerpunkt G der Flasche B eben Bei der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausfühüber das Austragende des betreffenden Führungs- io rungsform kann der Hebel 176 durch entsprechende gliedsl24 hinausgelangt ist und die Flasche B zu Auswahl der Stellungen bzw. Positionen der Schubkippen beginnt, die Öffnung 120 des Tugersll4 den stangen 128 a, 128 6, 130 λ undl30b zum Verschie-Körper der Flasche B zu berühren vermag, kann ben der Flaschen B sowie durch entsprechende Auszwar die Berührung zwischen dem Flaschenhals und wahl der Kontur der Kurve 180 über die Kurve 180, der Unterseite oder der Kante der öffnung 120 ver- 15 die Rolle 186, den Hebel 184 und den Lenker 190 hindert werdsn. In diesem Fall wird jedoch die Zu- verschwenkt werden, wenn eine durch eine ausgefuhr der Flasche B vergleichsweise verzögert und der wählte Schubstange vorgeschobene Flasche B eben Träger ein beträchtliches Stück angehoben, bevor dabei ist, in die Aufnahme-Öffnung 120 des Trägers die Flasche B ausreichend weit in die sie aufneh- 114 einzutreten. Der Hebel 176 vermag somit über mende öffnung 120 des Trägers 114 eingeführt wor- ao das Langloch 178, die Rolle 174 und den Hebel 172 den ist. Die Flasche B wird hierbei schräg nach oben die Zwischen-Welle 135 so zj drehen, daß das starr gedrückt, so daß der Flaschenhals an der Oberkante an der Welle 135 befestigte Überbrückungs-Glied der die Flasche aufnehmenden öffnung 120 des Trä- 170 auf die in Fig. 7a dargestellte Weise in den gers anstößt, was zu einer Beschädigung des Zwischenraum zwischen dem Träger 114 und den Flaschenhalses führen kann. 35 Führungsgliedern 124 hineinragt. Die Flasche B kann Zur Ausschaltung dieser Nachteile ist bei einer folglich durch die Schubstange in die Träger-Öffnung abgewandelten Ausführungsform der Erfindung an 120 eingeschoben werden, während sie von dem einer Zwischen-Welle 135 ein Übcrbrückungs-Glicd plattenförmigen Überbrückungs-GHed 170 unterstützt 170 befestigt, welches die Unterseite einer Flasche B wird. Wenn die Flasche B auf diese Weise in den unterstützt, wenn diese vom Austragende der Füh- 30 Träger eingebracht worden ist, wird die Zwischenrungsglieder 124 zum Träger 114 überführt wird, und Welle 135 über den Hebel 184, den Lenker 190 und somit ein gleichmäßiges bzw. stoßfreies Einlegen der den Hebel 176 entsprechend der Kontur der Kurve Flasche in die sie aufnehmende öffnung 120 im Trä- 180 schnell in Gegenrichtung zurückgedreht, so d?vß ger gewährleistet. Genauer gesagt, ist am einen Ende das Überbrückungs-Glied 170 gemäß Fig. 7B aus der Zwischen-Welle 135 ein Hebel 172 starr befestigt, 35 der Bewegungsbahn der Schubstangen herausgewährend eine am freien Ende dieses Hebels mon- schwenkt wird. Die Flasche B kann somit unter Beitierte Rolle 174 in ein Langloch 178 am freien Ende behaltung ihrer richtigen Lage in die öffnung 120 eines anderen, am Rahmen 150 angelenkten Hebels des Trägers 114 hineingeschoben werden, wodurch 176 eingreift. An der Antriebswelle 132 für die end- Beschädigungen des Flaschenhalses sicher vennieden lose Kette 126 ist eine Steuerkurve 180 befestigt, 40 werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Patentansprüche- 2^1 überführen und Einbringen'von Flaschen aus ' ihrer aufrechtstehenden Stellung auf einem Förder- '· -· ' band in. die Aufnahmeöffnungen der kontinuierlich
1. Vorrichtung zum Überführen und Einbrin- 5 bewegten registerartigen Träger der Fördtrkette einer gen von Flaschen aus ihrer aufrechtstehenden Flaschenbehandlungsmaschine, wobei die Flaschen Stellung auf einem Förderband in die Aufnahme- vom Förderband mittels Anschlagleisten abhebbar Öffnungen der kontinuierlich bewegten register- und — von gekrümmten Gleitbahnen geführt — in artigen Träger der Förderkette emer Flaschen- verschwenkter Lage in die Aufnahmeöffnungen einbehandlungsmaschine, wobei die Flaschen vom j ο schiebbar sind.
Förderband mittels Anschlagleisten abhebbar und Derartige bekannte Vorrichtungen (USA.-Patent-— von gekrümmten- Gleitbahnen geführt — in schrift 2 765 897) sind in ihrer Aufnahmekapazität je verschwenkter Lage in die Aufnahmeöffnungen Längeneinheit des Registers dadurch begrenzt, daß einschiebbar sindjdadurch gekennzeich- sämtliche Aufnahmeöffnungen untereinander angen e t, daß zum Beschicken von Aufnahmeöffnun- 15 ordnet sind und damit der in Bewegungsrichtung gen (20), αϊ; in an sich bekannter Weise in Bewe- senkrechte Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgengungsrichtung ihrer Träger (14) jeweils auf Lücke den Öffnungen immer größer sein muß als der dopversstzt zueinander angeordnet sind, die jeweils pelte Durchmesser der Öffnung selbst. Zum anderen eine Reihe von Behältern (B) aufnehmenden führt die Zwangsführung der Flaschen durch die Gleitbahnen (24) in zeitlicher Abstimmung auf 20 Führungsschenkel dieser bekannten Vorrichtung, die Bewegung der Träger (14) zur Ausrichtung welche als starre Leiste am Hauptrahmen unnachauf die entweder mit den Gleitbahnen fluchtend giebig befestigt i~i, schon bei geringsten Unterschieoder versetzt zu diesen Gleitbahnen vorbeibeweg- den der Relativbewegung zwischen dem Register und ten Aufnahmeöffnungen gemeinsam quer zur dem anliefernden Transportband zu einem unver-Bewegungsrichtung der Träger hin- und herver- 25 meidbaren Bruch der in die Aufnahmeöffnungen einschiebbar sind. zuleitenden Flasche.
2. Vorricntung nach Anspruch 1, dadurch Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, unter Vergekennzeichnet, daß mindestens zwei im Bereich meidung der Nachteile des Bekannten eine Vorrichder Gleitbahnen (24) geführte Förderketten (26) tung zum Überführen und Einbringen von Behältern vorgesehen sind, an welchen »nindestens eine die 3< > zu schaffen, welche eine hohe Aufnahmekapazität gesamte Gleitbahnbreite überspannende Schub- aufweist und dennoch die Bruchgefahr des Transstange (28 α, 28 δ; 30 α, 30 ft) angebracht ist. portgutes auf ein Mindestmaß herabsetzt und außer-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch dem konstruktiv einfach aufgebaut und wirtschaftlich gekennzeichnet, daß drei Förderketten (26) jeweils herstell- und einsetzbar ist.
zu beiden Seiten und im Bereich der Mittelebene 35 Diese Aufgabe wird bei Verrichtungen der ein-
der Gleitbahnen (24) vorgesehen sind. gangs definierten Art erfindungsgemäß dadurch ge-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Aa- löst, daß zum Beschicken von Aufnahmeöffnungen, sprach 3, dadurch gekenzeichnet, daß die Förder- die in an sich bekannter Weise in Bewegungsrichtung ketten (26) als Endlosketten ausgebildet und über ihrer Träger jeweils auf Lücke versetzt zueinander ein Antriebs-Kettenrad (34) sowie jeweils drei 40 angeordnet sind, die jeweils eine Reihe von Behältern Zwischenräder (40,42, 44), welche die Förder- aufnehmenden Gleitbahnen in zeitlicher Abstimmung ketten (26) in Form eines Parallelogramms um- auf die Bewegung der Träger zur Ausrichtung auf die lenken, geführt sind, wobei eine Seitenkante etwa entweder mit den Gleitbahnen fluchtend oder versetzt parallel zu der Gleitbahnebene verläuft. zu diesen Gleitbahnen vorbeibewegten Aufnahme-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 45 öffnungen gemeinsam quer zur Bewegungsrichtung gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (24) über der Träger hin- und herverschiebbar sind.
Verbindungsstangen (46, 48) gemeinsam ver- Es ist zwar bei der Vorrichtung gemäß der USA.-schiebbar verbunden sind und daß die Bewegung Patentschrift 3 081 959 bereits vorgesehen, die Aufder Verbindungsstangen quer zur Bewegungsrich- nahmeöffnungen in Bewegungsrichtung ihrer Träger tung der Träger (14) über ständig in Kurvennuten 5° jeweils auf Lücke zueinander versetzt anzuordnen, von Steuerwalzen (56, 56') bewegte Kurvenfühler jedoch sind die Gleitbahnen hierbei in einer Ebene (60, 60^ erfolgt. parallel zu den zugeführten Flaschen angelenkt. Bei
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch diesem bekannten Füllprinzip, nach welchem die gekennzeichnet, daß zwischen den Aufnahme- jeweils im Register obere Reihe der Aufnahme-Öffnungen (120) und der Endkante der Gleit- 55 öffnungen mit Behältern gefüllt werden, welche entbahnen (24) ein Überbrückungsglied (170) vor- sprechend auf Lücke versetzt auf einer unteren Reihe gesehen ist, d?s in Abhängigkeit von der Trans- von auf Gleitbahnen direkt geführten Flaschen ohne portlage der Flaschen auf den Gleitbahnen besondere Stützmaßnahmen aufliegen, besteht die steuerbar ist. Gefahr, daß bereits bei geringen Unterschieden der
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch 60 äußeren Durchmesserverhältnisse der einzelnen Begekennzeichnet, daß das Überbrückungsglied hälter nicht mehr sichergestellt sein kann, daß die (170) an einer gemeinsamen Welle (135) ange- obere Reihe der Behälter in ihrer gewünschten Einlenkt und über eine Steuerkurve (180) sowie füllbahn bzw. in der vom Register vorgeschriebenen Zwischenhebel (184,190,176,172) um diese Einfüllbahn eingeleitet werden können, womit zwang-Welle verschwenkbar ist. 65 läufig der Flaschenhals bzw. auch der Flaschenhauptabschnitt an der entsprechenden Einfüllöffnung des Registers zerbrochen wird, was aber noch weiter-
gehende Zerstörungsfolgen beispielsweise der jeweils
DE19691944327 1968-08-31 1969-09-01 Vorrichtung zum Überfuhren und Einbringen von Flaschen Expired DE1944327C (de)

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JP6211568 1968-08-31
JP9044068A JPS4811970B1 (de) 1968-12-10 1968-12-10
JP9044068 1968-12-10

Publications (3)

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DE1944327A1 DE1944327A1 (de) 1970-03-05
DE1944327B2 true DE1944327B2 (de) 1972-10-19
DE1944327C DE1944327C (de) 1973-05-10

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FR2016717A1 (de) 1970-05-08
DE1944327A1 (de) 1970-03-05

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