DE1943528A1

DE1943528A1 - Stufenlos regelbare Schraegkolbenmaschine

Info

Publication number: DE1943528A1
Application number: DE19691943528
Authority: DE
Inventors: Walter Murmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-08-27
Filing date: 1969-08-27
Publication date: 1971-03-18

Description

Stufenlos regelbare Schrägkolbenmaschine Zusatz zu Patent ..... (Aktz. P 19 37 900.1) Kl.14a,3-00 Im Hauptpatent . o . . ist eine stufenlos regelbare als Pumpe oder Motor verwendbare Schrägkolbenmaschine mit zwei umlaufenden Zylindertrommeln beschrieben, die auf einem Kegelmantel Zylinder und Kolben aufweisen, die sich mit ihren Kolbenköpfen auf einem querverschiebbaren Kolbenführungsring abstützen. Die Kolben können stufenlos im Eolbenhub verändert werden. Die Triebwelle treibt die Zylindertrommeln an.
Der vorgeschlagenen Schrägkolbenmaschine liegt die Aufgabe zugrunde, die in Achsrichtung wirksamen Komponenten der Kolbenkräfte nicht mehr in aufwendigen Lagerungen der Triebwelle bzw. des golbenführungeringe e aufzunehmen und auf das Gehäuse der Maschine zu Ubertragen, sondern eine unordnung zu schaffen, die in Achsrichtung auf den Kolbenffhrungsring wirkenden Komponenten der Kolbenkräfte gegenseitig aufzuhoben.
Es hat eich nun herausgestellt, dass die beiden auf einer Triebwelle aufgesteckten Zylindertrommeln zur Unterbringung der Zylinder und Kolben eine relativ grosse Baugrösse haben müssen, damit die Triebwelle gehalten werden kann, wodurch auch die Zylindertrommeln ein relativ grosses Gewicht aufweisen. Die vorgesehenen axialen Steuerplatten mit ihren Steuerkanälen müssen dann auch grosse Gleitgeschwindigkeiten aufnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beeeitigen und auch die axialen Steuerplatten zu vermeiden.
Die Lösung dieser aufgabe erfolgt dadurch, das die beiden Zylindertrommeln und die Triebwelle aus einem Stuck beatshen und gleichzeitig die Ölzuführ- und Abführkanäle flir die Zylinder enthalten, die radial aus den Zylindertrommeln herausgefdhrt sind und mit den Anschlüssen im Gehäuse ubereinstimmen.
Es wird die Unterbringung der Zylinder und Kolben bei kleinem Bauvolumen erreicht und auch für die Ölzuführ- und Abführkanäle können kleine Abmessungen gewählt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungegegenstasd veranschaulicht.
Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schrägkolbenmaschine und Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Schrägkolbenmaschine mit glatten Führungsflächen am Kolbenführungsring.
nie Triebwelle 1 iet mit den beiden Zylindertrommeln 5a und 5b aus einem Stück gefertigt und in dem Gehäuse 2 angeordnet.
Auf einem Kegelmantel 8 in jeder Zylindertrommel sind die Zylinder 9 und Kolben 6 angeordnet. Die Kolben 6 stützen sich mit -ihren gelenkigen Kolbenköpfen 7 auf beiden Stirnseiten 4 eines Kolbenführungsringes 3 ab, der querverschieblich ist.
Die Verschiebung erfolgt über Tragringlager 12 mittels einer Vorrichtung 11.
per Itoibenfilhrungering 3 weist, wie in Fig. 1 gezeigt, Führungsflächen 4 auf, die als Teil einer Hohlkugel ausgebildet sind. Diese Führungsflächen können auch, wie in Fig. 2 gezeigt, eben sein, wenn der Kolbenführungsring 3 als doppelseitiger kegel- oder pyramidenstumpfförmiger Körper 3a ausgebildet ist.
Die Kolbenköpfe 7a sind bei dieser Ausfuehrung an ihren Stirnseiten mit flachen Kegeln versehen.
Die Ölzu- und -abfuhr erfolgt über Kanäle 10, die radial aus den Zylindertrommeln 5a und 5b herausführen und mit den Anschlüssen 13 im Gehäuse übereinstimmen.
Die axial wirksamen Kräfte in Wellenrichtung heben sich durch die Kolbenkräfte gegenseitig auf. Die Triebwelle/1 mit den Zylindertrommeln 5a und 5b wird in Axiallagern 14 und Radiallagern 15 geführt,

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Stufenlos regelbare Schrägkolbenmaschine mit zwei umlaufenden Zylindertrommeln, die auf einem Kegelmantel Zylinder und Kolben aufweisen, die sich mit ihren Kolbenköpfen auf einem querverschiebbaren Kolbenführungsring abstützen, nach Patent ..... (Aktz. P 19 37 900.1), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zylindertrommeln (5a und 5b) und die Triebwelle (1) aus einem Stück bestehen und gleichzeitig die Ölzuführ- und -Abführkanäle (10) für die Zylinder (9) enthalten, die radial aus den Zylindertrommeln herausgeführt sind und mit den Anschlüssen (t3) im Gehause (2) übereinstimmen.
2. Schrägkolbenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Zylindertrommeln (5a und 5b) in Zylindern (9) angeordnete Kolben (6a), deren Zylinderköpfe (7a) kegelig ausgebildet sind und die auf einem Kolbenführungsring (3a), der als doppelseitiger kegelstumpfförmiger Körper ausgebildet ist, auf dessen ebenen Fühungsflächen (4a) mit ihren Kegelmantelflächen gleiten.
3. Sehrägkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenführungsring (3a) als pyramidenstumpfförmiger Körper ausgebildet ist.

L e e r s e i t e