DE2633717A1 - Hydrostatisches getriebe - Google Patents

Description

Hydrostatisches Getriebe.

Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Getriebe, das aus einer Pumpe in Schragschexbenbauform und einem Hydronotor in Triebflanschbauform besteht. Durch die Koabination, dia durch die Anwendung einer Pumpe in Schrägschelbenbauform und eines Hydromotors in Triebflanschbauform gegeben ist, werden die Vorteile dieser beiden Bauformen mitsinandor kombiniert nämlich die kleinere,leichtere und billigere Bauform der Pumpe mit der Bauform des Hydromotors, die ein besseres Anlaufen ermöglicht (DT-OS 1 816 183). Bei cl/en bisher bekannten Getrieben dieser Art war immer 1.) der Hydromotor ein Konstantmotor (d.h. ein Motor r.iit unveränderlichem Hubvolumen pro Umdrehung 2.) der Hydromotor in der Bauform ausgestaltet, in der die

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Zylindertrommel von einem Gehäuse umgeben ist., dessen Achse die Achse der Zylindertrommel bestimmt, >.) das Getriebe in aufgelöster Byiauform gestaltet. Der durch die Ausgestaltung der Pumpe als Schrägscheibenpumpe gextfonnene Vorteil des kleinen Bauraumes geht dadurch zum Teil wieder verloren. ■

Darüber hinaus sind hydrostatische Getriebe in Kompaktbauform (d.h. der Bauform, bei der Pumpe und Motor in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind) bekannt, bei denen Pumpe und Motor in S-hragscheihenbauform koaxial zueinander angeordnet sind und die Zylindertrommeln gegen einen gemeinsamen Baukörper anliegen, in dem die Kanäle angeordnet sind, in welchen die Flüssigkeit von der Pumpe zum Motor geführt wird. Bei solchen Getrieben muß das schlechte Anlaufverhalten der Hydromotoren in Schrägseheibenbauform in Kauf genommen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde^ die Vorteile der bisher bekannten Lösungen in einem Getriebe zu vereinigen, ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, so daß eine kleine gedrungene Bauform bei einem Getriebe, dessei Motor ein gutes Anlaufverhalten zeigt, erzielt wird.

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Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bezüglich der Anordnung des Motors gegenüber der Pumpe ist bei solchen Getrieben eine gewisse Variationsbreite gegeben, so daß entweder Pumpe und Motorwelle koaxial zueinander angeordnet werden können oder auch um ein gewisses Maß gegeneinander versetzt werden können, wenn das für bestimmte Einbauzwecke zweckmäßig ist, beispielsweise dann, wenn die Abtriebswelle tiefer liegen soll als die Antriebswelle, z.B. wenn die Schiffsschraube eines Bootes angetrieben werden soll, dessen Brennkraftmaschine mit der Kurbelwelle oberhalb des Kieles liegt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Die Antriebswelle 1 ist mittels des Wälzlagers 2 in dem Gehäuse 3 gelagert. In dem Gehäuse 3 isjzweiterhin der Schrägscheibenkörper 4 gelagert, gegen dessen Schrägscheibe 5 die Gleitschuhe 6 anlaufen, gegen die die Kolben 7 abgestützt sind, die4.n der Zylindertrommel 8 verschiebbar gelagert sind. Die Zylindertrommel 8 ist ihrerseits drehfest, aber längs verschieblieh und im beschränkten Maße kippbar mit der Antriebswelle 1 verbunden.

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Die Zylindertrommel 8 liegt mit ihrer Stirnfläche gegen eine Zwischenscheibe 9 ^a"-j die an einem Zwischenbaukörper 10 anliegt. In diesem Zväschenbaukorper 10 sind die Kanäle angeordnet, die die Flüssigkeit zwischen Pumpe und Motor führen. Der Zwischenkörper 10 weist eine zylindrische Fläche 11 auf, gegen die eine Zwischenscheibe 12 mit einer entsprechenden zylindrischen Fläche anliegt, so daß die Zwischenscheibe 12 längs der Fläche 11 des Zwischenkörpers 10 verschiebbar ist. Gegen die Zwischenscheibe 12 liegt die Zylindertrommel 13 des Hydromotors an. Die Kolben Ik des Hydromotors sind mit Kolbenstangen 15 verbunden, die in dem Triebflansch 16 mit Kugelgelenken gelagert sind. Der Triebflansch 16 besteht aus einem Werkstück mit der Abtriebswelle 17*auf der ein Zahnrad befestigt ist, über das der Abtrieb erfolgt. Die Abtriebswelle ist mittels zweier Wälzlager 19 und 20 im Gehäuse 3 gelagert.

Die Zylindertrommel 13 ist auf einem Mittelzapfen 21 geführt, der seinenseits durch einen Kugelkopf im Mittelpunkt des Triebflansches ΐβ angelenkt ist.

In eine Bohrung der Zwischenscheibe 12 greift ein Zapfen 22 mit einem sphärischen Teil ein. Der Zapfen 22 ist in dem Stellkolben 23 befestigt, der in einem Zylinder des Zwischenbaukörpers 10 durch Drucköl willkürlich gesteuert oder abhängig

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von einem Steuerorgan gesteuert verschiebbar ist. Durch die Verschiebung des Stellkolbens 23 wird die Schwenklage der Zylindertrommel 13 über der Welle 17 eingestellt.

Patentanspruch:

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Claims (2)

Patentansprüche:

1.) Hydrostatisches Getriebe aus einer Pumpe in Schrägscheibenbauform und einemHydromotor in Triebflanschbauart, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor einstellbar ist und daß die Zylindertrommel (lj5") gegen eine Zwischenscheibe (12) anliegt, die mit einer zylindrischen Fläche gegen eine hohlzylindrische Fläche (ll) anliegt, deren Krümmungsachse übereinstimmt mit der Schwenkachse der Zylindertrommel (Ip)* wobei ferner die hohlzylindrische Fläche (ll) an einem Zwischenbaukörper (lö) gebildet ist, gegen den unmittelbar oder mittelbar die Zylindertrommel (8) der Schrägscheibenpumpe anliegt.

2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ZwischenbauEörper (lö) die Stelleinrichtung für den Hydromotor und/oder Überdruckabsicherungventile und/oder Einspeiseventile und/oder sonstige für das Getriebe erforderliche Steuer- und Regelorgane aufnimmt.

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