DE1942485A1 - Am Meeresboden verankerter Mast als Messgeraetetraeger - Google Patents

Am Meeresboden verankerter Mast als Messgeraetetraeger

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device

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Description

  • Am Meeresboden verankerter Mast als Meßgeräteträger Die Erfindung betrifft einen am Meeresboden verankerten Mast als Träger fur Meßgeräte zur Erfassung und Erforschung von physikalischen Daten des Wassers, insbesondere zur Ermittlung des Einflusses der verschiedensten physikalischen Eigenschaffen des Wassers auf die Übertragung und Ausbreitung von Schallwellen im Wasser als Übertragungsmedium.
  • Insbesondere wird die Ausbreitung von Schallwellen im Wasser durch die Temperatur, den Salzgehalt und die spezifische Dichte des Wassers beeinflußt. Durch besondere StrdmungsverhAltnisse oder unterschiedliche Konzentrationen können somit Schichtungen entstehen, die zu einer Ablenkung von Schallwellen oder zu sogenannten Schallkanälen mit besonders guter Schallausbreitung führen können. Eine Messung dieser physikalischen Daten von Schiffen aus ist meist unrentabel, da die räumlichen und zeitlichen Bedingungen- es sind Messungen über Monate und gegebenenfalls über Jahre hinaus erforderlich - zur Ermlttlung einer Aussage über die Gesetzmäßigkeit der physikalischen Verhältnisse nur unter hohem Kostenaufwand zu erfüllen sind.
  • Vorteilhafter ist ein anderer Vorschlag, nämlich die Anbringung.von geeigneten Keßfühlern und Neßapparaturan an unter Wasser befindlichen Geräteträgern. Diese Geräteträger sollen aus senkrecht und waagerecht angeordneten Masten bestehen. Um unter anderem in unterschiedlichen Wassertiefen Messungen durchführen zu können, müssen die Geräteträger relativ zum Wasserspiegel bzw. Meeresboden auf und ab bewegt werden können. Es sind Vorrichtungen und Vorschläge bekannt, die zur Erfüllung dieser Aufgabe die Geräteträger fahrstuhlartig an den Masten auf und nieder bewegen. Es ist einzusehen, daß beim Verstellen der Geräteträger an den Masten unvermeidliche störende Antriebsgeräusche entstehen, da eine absolut spielfreie Verstellung der Systeme nicht möglich ist. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, die unter Wasser arbeitenden Fahrstuhlantriebe so auszubilden, daß sie, ohne größeren Aufwand zu treiben, auf Wunsch in vorbestimmte genaue, reproduzierbare Lagen an den Masten gefahren werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin unter anderem durch spezielle Ausbildung des Mastes als Geräteträger und seiner Verankerung eine besonders einfache Möglichkeit zur insbesondere geräuschlosen Höhenverstellung des Geräteträgers relativ zum Meeresboden aufzuzeigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird der eingangs erwähnte Mast erfindungsgemäß mit einem Fußanker an eine am Meeresboden befindliche Verankerungseinrichtung angelenkt und kann mittels eines an ihm direkt oder indirekt angreifenden Antriebs um den Verankerungspunkt relativ zu einer vertikalen oder etwa vertikalen: Ausgangslage in unterschiedliche Kipplagen geschwenkt werden.
  • Somit können die am Mast angebrachten Meßeinrichtungen auf einer Teilkreisbahn um den Verankerungspunkt aus beliebigen Stellungen heraus durch Kipplung des Mastes bewegt werden, wobei sie zwangsweise Je nach Kipprichtung in größere oder kleinere Wassertiefen gelangen. Der Mast kann aus zwei parallel zueinander verlaufenden, ae an der Verankerungseinrichtung schwenkbar montierten Mastlenkern bestehen, wobei eine Meßeinrichtungen tragende Traverse im Bereich der beiden oberen Lenkerenden mit diesen gelenkig verbunden ist und eine Verschwenkung des Mastsystems nach Art einer Parallelogrammbewegung zuläßt. Der Antrieb sut Verschwenken des Mastes bzw. der Mastlenker wird zweckmäßig als auf dem Meeresboden oder an einer Verankerungsplattform gelagerte Seilwinde ausgebildet, wobei das Windenseil vorzugsweise a# oberen Nastbereich angreift. Andererseits kann die Winde auch am oberen Ende des Mastes oder eines der Nastlenker montiert sein, während das Windenseil an einem Festpunkt des Gewässerbodens oder der Plattform angreift.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand von zwei in der anliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. t einen am Meeresboden verankerten Meßmast mit oberer Traverse und Fig. 2 einen aus zwei Mastlenkern aufgebauten Meßmast mit einer die beiden oberen Lenkerenden verbindenden Traverse.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Mast 1 steht unterhalb des Wasserspiegels 2 auf einer ebenen Bodenplattform 3, die auf dem Meeresboden 4 liegt und dort gegebenenfalls geeignet verankert werden muß. Am Fuß bzw. unteren Ende ist der Mast mit einem Fußanker 5 ausgerostet, der an eine an der Bodenplattform befindliche Verankerungseinrichtung 6 derart angelenkt ist, daß er um den Gelenkpunkt 7, der zwischen den als Gelenkhälften ausgebildeten Teilen 5 und 6 liegt, seitlich gekippt bzw. ausgeschwenkt werden, kann. An beliebiger Stelle des Mastes 1 können ein oder mehrere Auftriebskörper 8 befestigt sein, deren Auftriebskraft den Mast in der gezeigten vertikalen Stellung zu halten oder in diese Stellung zu bringen sucht. Im allgemeinen wird sich die Anbringung der Auftriebskörper möglichst am oberen Rastende empfehlen, da dann bei gegebener Auftriebskraft das auf den Mast ausgeübte Auftriebsmoment am größten ist.
  • Die an den Geräteträgern gemessenen physikalischen Daten können zwecks Auswertung über ein Seekabel oder mittels einer Funkboje einer Landstation zugeleitet werden. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel handelt es sich um einen Mast, der vertikal mit Meßeinrichtungen i1 bestückt werden kann, und um eine am oberen End+efindliche Traverse 9, die mit Meßfühlern 10 ausgerüstet werden kann.
  • Um eine Messung mit den Meßeinrichtungen in unterschiedlichen Wassertiefen durchführen zu können, wird der Mast 1 zusammen mit der Traverse 9 um den Gelenkpunkt 7 seitlich gekippt, wobei die Neßeinrichtungen auf Teilkreisbahnen zwangsweise in tiefere Lagen gelangen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird diese Mastverstellung mittels einer am Meeresboden 4 liegenden Winde 12 durchgeführt, deren Antrieb von der Landstation aus gesteuert wird und die ein am oberen Mastbereich bei 13 angreifendes Seil 14 auf einer Trommel 15 bei Antrieb in einer Richtung aufrollt.
  • Die Winde muß bezüglich der aufzuwendenden Zugkraft so ausgelegt sein, daß der Mast trotz der in Zugrichtung wirkenden Auftriebskomponente durch den Auftriebskdrper 8 und unter zusätzlicher Überwindung des bei der Mastkippung auftretenden Strömungswiderstandes verschwenkt werden kann.
  • Wenn die Traverse 9 starr mit dem Mast 1 verbunden ist, so wird sie nach dem Schwenken des Mastes in eine gewünschte Kipplage nicht mehr horizontal liegen. Es kann so vorgegangen werden, daß die Traverse 9 um ihren Befestigungspunkt am Mast schwenkbar gelagert wird und daß beispielsweise an beiden Traversenenden Auftriebskörper so angebracht werden, daß diese die Traverse unabhängig von der Naststellung in horizontaler Lage halten.
  • Um durch Seegang oder dgl. bewirkte Schwenkbewegungen der Traverse relativ zum Mast weitgehend auszuschalten, können zusätslich Dämpfungseinrichtungen an der Traversenlagerung vorgesehen werden, die schnellen und plötzlich auftretenden Bewegungen der Traverse um deren Lagerpunkt entgegenwirken.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Mastkonstruktion hat den Vorteil,daß die Traverse 16 bei jeder Maststellung in horizontaler Lage verbleibt. Der Mast besteht bei dieser Ausführungsform aus zwei parallelen Mastlenkern 17,18, die wie beim Beispiel nach Fig. 1 je mit einem Fußanker an einer Verankerungseinrichtung der Bodenplatte 19 angelenkt und um die Gelenkpunkte 20,21 seitlich kippbar sind. Die Traverse 16 ist mit den oberen Enden der Maatlenker gelenkig verbunden, so daß bei Kippung bzw. Schwenkung der Mastlenker eine Verschwenkung und Verstellung-des Gesamtsystems nach Art einer Parallelogrammbewegung erfolgt, wobei die Traverse zwangsweise die horizontale Lage beibehält, wie gestrichelt in Fig. 2 angedeutet ist Die Traverse ist auch hier wieder mit einer Reihe von Meßeinrichtungen 22 für die Horizontalmessung ausgerüstet, während die Mastlenker 17,18 ebenfalls mit Meßeinrichtungen 23 für die Vertikalmessung versehen sein können.
  • An den oberen Enden der Mastlenker 17,18 sind Auftriebskörper 24,25 vorgesehen, die das Mastsystem in der dargestellten Lage zu halten oder in diese Lage zu ziehen suchen. Beispielsweise am linken Lenker 17 kann beim Punkt 26 ein Zugseil 27 angreifens das mit Hilfe einer auf der Plattform 19 befestigten Winde 28 aufgerollt bzw. verkürzt werden kann, um das System in die gestrichelt gezeigte Etage zu bringen, bei der die Traverse 16 zwecks Durchführung von Messungen in größerer Wassertiefe um die Strecke x abgesenkt wurde.
  • Umgekehrt kann auch durch Freigabe der Winde und Lösen der Windensperre wieder eine Aufrichtung des Mastes und die damit verbundene Anhebung der Traverse 16 mit den Meßeinrichtungen 22 er reicht werden, da dann die Auftriebskörper 24,25 das System automatisch in höhere Kipplagen oder schließlich in die Ausgangslage aufrichten. Die gleichen Gesichtspunkt@ gelten auch für die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 1 Es empfiehlt sich, gegebenenfalls als Ausgangslage bzw. Nullstellung eine mehr oder weniger in Richtung auf die Seilwinde gezogene Mastschrägstellung zu wählen, da dann der Mast 1 bzw.
  • 17,18 eine stabile Läge einnimmt, weil die Seilzugkraft einerseits und die entsprechend entgegenwirkende gleich große Auftriebskraft andererseits das Gesamtsystem auch bei stärkerer Wasserbewegung im Gleichgewicht halten, ohne daß Schwenkbewegungen auftreten. Dise Schrägstellung des Mastes bzw. der Mastlenker als Nullstellung und Ausg@@@@@@tellung bringt zusätzlich folgende Vorteile. Wenn @@@ @@@@@ ausg@@@, @@@ @@@ @@@@@rses 9 bzw. 16 und somit auch die oberen @@@@ @@ entsprechend lang rrn''-'- ---- -des Wasserspiegels liegen, so kann durch Aufrichtung des Mastes bzw. der Nastlenker in die vertikale Stellung erreicht werden, daß das obere Mastende und die Traverse aus dem Wasser gelangen, sich somit oberhalb des Wasserspiegels befinden und für Wartungszwecke oder dgl. leicht zugänglich sind. In diesem Fall bietet es sich an, die Äntriebswinde nicht am Gewässerboden sondern am oberen Rastende oder Ende eines Nastlenkers, beispielsweise gegen Wasser geschützt in einem Auftriebskörper, so zu montieren, daß auch die Winde beim Aufrichten des Mastes aus dem Wasser gelangt und in dieser Lage beispielsweise repariert werden kann, falls dies notwendig ist. Das Windenseil wird zu einem Festpunkt am Gewässerboden bzw. an der Plattform geführt.
  • Es ist zu erwarten, daß die Meßgeräte bei den gegebenen Schallübertragungsbedingungen nur geringe Meßspannungen liefern, die vor Weiterleitung zur Landeation vorverstärkt werden müssen.
  • Die hierzu erforderlichen Vorverstärker werden zweckmäßig ebenfalls in einem Gehäuse oder in einem der Auftriebskörper am oberen Mastende wassergeschützt untergebracht. Wenn man wieder von den vorher keschriebenen Gegebenheiten hinsichtlich der Schrägstellung des Mastes für die Nullstellung ausgeht, wo werden beim Aufstellen des Mastes in die Vertikale ebenso die Verstärkereinrichtungen nach oben aus dem Wasser gelangen. Man sieht also, daß durch die Schräglage des Mastes als Arbeitsnullstellung der Vorteil erreicht werden kann, daß alle am oberen Mastbereich zunächst unterhalb des Wasserspiegels befindlichen Teile durch Einschwenken des Mastes in seine vertikale oder etwa vertikale Stellung an die Wasseroberfläche und aus dem Wasser herausgebracht werden können. Dies ist von Bedeutung, wenn beispielsweise an der Winde, Traverse, an den oberen Meßgeräten oder an den Vorverstärkern Arbeiten ausgeführt werden sollen, wenn das Mast system bereits am Gewässerboden angelenkt ist.
  • Die Auftriebskörper werden zweckmäßigerweise so dimensioniert, daß sie den nicht verankerten Mast bzw. die Mastlenker im Wasser schwimm- und transportfähig halten können, damit der Mast auf einfache Weise schwimmend n seinen Einsatz ort gebracht werden kann. Durch teilweise Flutung der Auftriebskörper wird dann das Absenken des Mastes in Richtung auf die Bodenplatte bzw. Verankerungseinrichtung durchgeführt.
  • Durch die beschriebenen Ausführungsformen nach der Erfindung können mit einfachen Mitteln die Meßgeräte an Unterwassermasten auf verschiedene Wassertiefen gebracht werden, ohne daß hierbei störende Geräusche auftreten, welche die Meßergebnisse beeinflussen könnten.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    'Am Meeresboden verankerter Mast als Träger für Meßgeräte zur Erfassung und Erforschung von physikalischen Daten des Wassers, insbesondere zur Ermittlung des Einflusses der Wassereigenschaften auf die Übertragung und Ausbreitung von Schallwellen im Wasser als Übertragungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1; 17,18) mit einem Fußanker (5) an eine am Meeresboden (4) befindliche Verankerungseinrichtung (3,6) angelenkt ist und mittels eines an ihm direkt oder indirekt angreifenden Antriebs (12;28) um den Verankerungspunkt (7; 20,21) relativ zu einer vertikalen oder etwa vertikalen Ausgangslage in unterschiedliche Kipplagen schwenkbar ist.
  2. 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er und/ oder an ihm befindliche Teile mit einem oder mehreren Auftriebskörpern (8; 24,25) derart versehen ist bzw. sind, daß die Auftriebskraft der Auftriebskörper den Mast in die vertikale Lage zu stellen sucht.
  3. 3. Mast nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich seines oberen Endes in an sich bekannter Weise mit einer Meßeinrichtungen (10(22) tragenden Traverse (9g16) versehen ist.
  4. 4. Mast nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse um ihren Befestigungspunkt am Mast verschwenkbar ist und durch Auftriebskörper unabhängig von der Maststellung in horizontaler Lage gehalten wird.
  5. 5. Mast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei parallel zueinander verlaufenden, je an der Verankerungseinrichtung schwenkbar montierten Nastlenkern (17,18) besteht und daß die Traverse (16) im Bereich der beiden oberen Lenkerenden mit diesen gelenkig verbunden ist.
  6. 6. Mast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkantrieb als auf dem Meeresboden oder an einer Verankerungsplattform (19) gelagerte Seilwinde (12;28) ausgebildet ist und daß das Windenseil (14;27) vorzugsweise am oberen Nastbereich angreift.
  7. 7. Mast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, da3 der Verschwenkantrieb als am oberen Mast bzw. Mastlenkerende montierte Seilwinde ausgebildet ist und daß das Windenseil an einem Festpunkt des Gewässerbodens oder der Verankerungsplattform angreift.
  8. 8. Mast nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde in einem der Auftriebskörper untergebracht ist.
  9. 9. Mast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Vorverstärkung der Meßspannungen in einem Auftriebikörper angeordnet sind.
  10. 1O..Mast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 = 9, dadurch gekennseichnet, daß er eine Schrägstellung als Ausgangßlago einnimmt und so lang ausgebildet ist, daß sich der obere Mastbereich mit den an ihm befindlichen Teilen, wie Traverse, Seilwinde und Verstärkungseinrichtungen, nach Einschwenken des Mastes in eine vertikale Lage oberhalb oder im Bereich des Wasserspiegels befindet.
  11. 11. Mast nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper so dimensioniert sind, daß sie den nicht verankerten Mast bzw. Nastlenker im Wasser schwimm- und transportfähig halten.
  12. 12. Mast nach den Ansprüchen 1 - ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper mit Einrichtungen zu ihrer Flutung ausgerüstet sind.
    L e e r s e i t e
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