DE194217C - - Google Patents

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DE194217C
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heating
heating device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H1/2203Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
    • B60H1/2212Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners arrangements of burners for heating air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60H2001/2287Integration into a vehicle HVAC system or vehicle dashboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für Fahrzeuge, die besonders für Kutschen geeignet ist.
Die Heizvorrichtung besteht aus einer mit flüssigem oder anderem Brennstoff gespeisten Lampe, deren Flamme auf beliebige Art geregelt werden kann und von welcher die Verbrennungsgase durch Heizrohre abziehen, was an sich bekannt ist. Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der Heizvorrichtung, durch welche eine gute Wärmeausnutzung erzielt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Vorrichtung an der inneren Seite der den Sitzen gegenüberliegenden Wand der Kutsche angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Heizvorrichtung in dem Fahrzeug nach dem Schnitt A-B der Fig. 2,
Fig. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe und
Fig. 3 einen Schnitt des Luftzuführungskanales nach der Linie C-D der Fig. 1.
Neben der Vorderwand 1 ist unten am Wagen die mit flüssigem Brennstoff gespeiste Lampe angeordnet, deren Docht 2 auf bekannte Art mittels Zahnrades 3 und Zahnstange 4 zwecks Regelung der Flamme eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Welle 5 des Zahnrades 3 mit der aufrechten Welle 6 durch Kegelradgetriebe 7 verbunden, so daß durch Drehen der Welle 6 mittels Kurbel- oder Handrades 8 der Docht auf oder nieder geschraubt werden kann.
Die Luftzuführung zum Docht erfolgt durch den unter dem Wagen nach vorn ausmündenden Kanal 9, der derart ausgebildet ist (Fig. 3), daß die Luft nicht unmittelbar zur Flamme gelangt, da dieselbe sonst, besonders beim schnellen Fahren, ausgelöscht werden würde.
Die als Ableitung der Brennproduktedienenden Heizrohre 10 sind flach entlang der Wand 1 mehrfach gekrümmt angeordnet und führen unter den Bocksitz, wo die Verbrennungsprodukte auf beliebige Art ins Freie geführt werden können.
Vor den Heizrohren ist eine durchlochte Schutzwand 11 angeordnet. Der die Lampe enthaltende Raum 12 ist durch^die Tür 13 aus geeignetem Material abgeschlossen. Diese Tür ist in Fig. 2 geöffnet dargestellt.
Die Anordnung kann sowohl an neuen als auch an bereits bestehenden Kutschen vorgesehen werden, ohne hierzu an der Kutsche selbst große Abänderungen vornehmen zu müssen.,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Heizvorrichtung für Kutschen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zum Heizen dienende Lampe sowie die die Heizgase führenden Heizrohre in einem unmittelbar hinter der Vorderwand (1) des Wagens vorgesehenen. Räume untergebracht sind, zu dem Zwecke, eine günstige Wärmeausnutzung für das Innere des Fahrzeuges zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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