DE172631C - - Google Patents
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- DE172631C DE172631C DENDAT172631D DE172631DA DE172631C DE 172631 C DE172631 C DE 172631C DE NDAT172631 D DENDAT172631 D DE NDAT172631D DE 172631D A DE172631D A DE 172631DA DE 172631 C DE172631 C DE 172631C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/36—Carburettors having fitments facilitating their cleaning
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172631 KLASSE 46 c. GRUPPE
Vorrichtung zum Zerstäuben von Brennstoffflüssigkeit.
Vorrichtungen zum Vermischen des Brennstoffes mit Luft bei Karburator«! und Explosionskraftmaschinen,
bei denen die Innenwandung des eigentlichen Mischraumes von
5. konvexer Gestalt ist, sind bekannt.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Zerstäubungsvorrichtung für
flüssige Brennstoffe, die in der Hauptsache für durch Explosionskraftmaschinen betriebene
Motorfahrzeuge bestimmt ist, ist diesen bekannten Misch- und Zerstäubungsvorrichtungen
gegenüber dadurch gekennzeichnet, daß bei ersterer die Innenwand des Zerstäubers
sinusförmig gestaltet und symmetrisch zu der in letzteren hineinragenden Brennstoffdüse
angeordnet ist. Diese symmetrische innere Ausgestaltung des Zerstäubers hat den
Vorteil, daß die zu karburierende Luft entweder von der einen oder von der anderen
Seite her in den Zerstäuber eingeführt werden kann, die Zerstäubungsvorrichtung also umkehrbar
ist, welche Möglichkeit für eine leichte und bequeme Vereinigung der Karburiervorrichtung
mit dem Zerstäuber von Wichtigkeit ist.
Bei dem Zerstäuber nach der Erfindung mit symmetrisch zur . Brennstoffdüse angeordneter
Zerstäubungskammer wird der Brennstoffstrahl gerade in dem engsten oder am meisten zusammengeschnürten Teile der genannten
Kammer eingeführt oder eingesaugt, so daß die diesen Strahl bildenden Gase sich frei und ungehindert bewegen können, ohne
gegen ein Hindernis anzutreffen. Hierdurch wird eine innige Durchmischung der von der
einen oder anderen Seite in die Zerstäubungskammer eintretenden Luft mit dem senkrecht
zu und an der engsten Stelle dieser Kammer eintretenden Brennstoffgas erzielt, was sich
bei den bekannten Misch- und Zerstäubungsvorrichtungen von konvex gestalteter, aber
zur Brennstoffdüse nicht symmetrisch liegender Wandung nicht erzielen läßt.
In einer solchen mit sinuskurvenähnlichem und zur Brennstoffdüse symmetrisch gestaltetem
Profil ausgestatteten Zerstäubungskammer weist der zum Brennstoffstrahl hinzutretende
und in Richtung der Pfeile (Fig. 2) an der Brennstoffdüse vorbeistreichende Luftstrahl
an verschiedenen Stellen der Breite der Zerstäubungskammer verschiedene Geschwindigkeiten auf, indem für eine gute
Karburierung die größte Geschwindigkeit des Luftstrahles gerade an und über der Düse
sich zeigt.
Eine Zerstäubungsvorrichtung nach der Erfindung ergibt gegenüber den im Eingange
der Beschreibung gekennzeichneten Zerstäubungsvorrichtungen folgende Vorteile: einesteils
eine ununterbrochene und stoßlose Führung der von der Kraftmaschine angesaugten Luftmoleküle und die Erzeugung eines beständigen
Explosionsgemisches, unbekümmert um die Umlaufsgeschwindigkeit der Kraftmaschine,
welches beständige Gemisch nur durch fortwährende Änderung der Querschnitte
des Zerstäubers senkrecht zu seiner Längsachse erzielt werden kann. Durch das symmetrische sinuskurvenähnliche Längsprofil
der Innenwandung des Zerstäubers können die einem jeden Element der genannten Sinuskurven
entsprechenden Krümmungshalbmesser
5ο
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ganz nach Wunsch verändert werden dergestalt, daß unter diesen Verhältnissen für
jede besondere Kraftmaschine der für sie tattächlich und rationell als geeignet erkannte
Zerstäuber angeordnet werden kann.
■ Außerdem werden durch die eigentümliche Ausbildung des als Durchgangsrohr für Luft
dienenden Zerstäubers Druck- und Füllungsverluste vermieden, . die bei ähnlichen, dem
ίο gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen das
nach der Kraftmaschine übertretende Explosionsgemisch in unangenehmer Weise herabdrücken.
■
Die vorstehend gekennzeichnete Zerstäubungsvorrichtung
für flüssige Brennstoffe ist beispielsweise in Fig. 1 im Längsschnitt nach
Linie A-B in Fig. 2 und in Fig. 2 im wagerechten Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1 dargestellt.
An dem in bekannter Weise mit Schwimmer ausgestatteten Brennstoffbehälter sitzt seitlich ein Stutzen a, an den sich der
Zerstäuber b anschließt. An dem vorderen Ende dieses als Rohr ausgebildeten Zerstäubers
schließt sich ein Luftzuleitungsrohr c und hinten ein Austrittsrohr d für die karburierte
Luft an.
■ Das Rohr b hat die in Fig. 2 ersichtliche langgestreckte. Form und seine Wandung ist
nach symmetrischen Sinuskurven gebildet, die symmetrisch zur Brennstoffdüse e liegen.
Diese Sinusform des Zerstäubers hat den Vorteil, daß die Außenluft durch das Rohr c
oder durch das Rohr d oder umgekehrt zu- oder abgeleitet werden kann, wodurch der
Einbau der mit der Zerstäubervorrichtung in Verbindung zu setzenden Karburiervorrichtung
in einen Motorwagen nicht von letzterer abhängig und wesentlich erleichtert ist.
-Auch kann sowohl die Außenluft als auch die mit Kohlenwasserstoff gesättigte Luft in
gerader Richtung durch den Zerstäuber hindurch geleitet wereen.
Im Zerstäuber b findet eine Druckabnahme statt, so daß die Außenluft in denselben eintreten
kann. Diese Druckabnahme muß aber auf diejenigen Stellen beschränkt bleiben, wo die Düse e endigt. Diese Beschränkung wird
durch die von den Sinuskurven erzeugte Drehfläche erzielt, weil der einzige Verlust
an wirklich nutzbarer Füllung nur in der Gegend der am stärksten eingeschnürten Wandung auftritt. Der Zerstäuber b liegt
nach der Zeichnung wagerecht, er kann aber auch senkrecht oder geneigt stehen, ohne daß
dadurch die Möglichkeit seiner umkehrbaren Verwendung leidet. Es kann die einzelne
Düse e durch mehrere nebeneinander liegende Düsen ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Zerstäuben von Brennstoffflüssigkeit, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber aus einem Rohrstutzen (b) gebildet ist, dessen Wandung nach zur Brennstoffdüse (e) symmetrisch liegenden Sinuslinien eingeschnürt ist und in dem die Druckabnahme auf die Umgebung der Mündung dieser Düse (c) beschränkt bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172631C true DE172631C (de) |
Family
ID=437505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172631D Active DE172631C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172631C (de) |
-
0
- DE DENDAT172631D patent/DE172631C/de active Active
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