DE396240C - Brenner fuer Gasfeuerungen - Google Patents

Brenner fuer Gasfeuerungen

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DE396240C
DE396240C DESCH61452D DESC061452D DE396240C DE 396240 C DE396240 C DE 396240C DE SCH61452 D DESCH61452 D DE SCH61452D DE SC061452 D DESC061452 D DE SC061452D DE 396240 C DE396240 C DE 396240C
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Germany
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KARL SCHNEIDER DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/14Special features of gas burners
    • F23D2900/14642Special features of gas burners with jet mixers with more than one gas injection nozzles or orifices for a single mixing tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brenner für Gasfeuerungen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Brenner für gas- und dampfförmige Brennstoffe, der große Leistung mit möglichst inniger Vermischung von Brennstoff und Luft vereinigt.
  • Bei älteren Brennern ist oft eine der beiden Forderungen mehr oder weniger auf Kosten der andern erfüllt. Wird durch Widerstände, die den strömenden Betriebsstoffen in deal Weg gestellt sind, eine starke Verwirbelung derselben und hierdurch eine gründliche Durchmischung erreicht, so sind damit stets große Druckhöhenverluste verknüpft, so daß die Strömungsgeschwindigkeit verringert, also die Leistung des Brenners beeinträchtigt wird. Werden andererseits einfache glatte Formen für die Düsen oder Vorlagen verwendet, bei denen alle Strömungswiderstände möglichst vermieden sind, so wird zwar eine größere Durchtrittsgeschwindigkeit erreicht, die Gründlichkeit der Durchmischung läßt aber zu wünschen übrig.
  • Nach der Erfindung sind als innerhalb des Brenners angeordnete Ausflußkörper für den vermöge seines Überdrucks die Luft oder den Brennstoff fördernden Arbeitsstoff Düsen von in der Strömungsrichtung sich verengender Gestalt mit schlitzförmiger Austrittsöffnung und ohne Prallfläche verwendet.
  • Dadurch werden die Vorteile der beiden zu Anfang gekennzeichneten Brennerarten vereinigt, die Nachteile aber vermieden. Es wi; d einerseits eine gute Durchmischung der beiden Stoffe gewährleistet, andererseits aber die Saugwirkung erhöht und so die durchtretende Gemischmenge vergrößert, d. h. also die Leistung des Brenners verbessert.
  • Eine Düse der gewünschten Art erhält man, indem man als Querschnittsgrundform ein längliches Rechteck wählt und die dieses Rechteck begrenzenden Düsenwände in der Strömungsrichtung zusammenlaufen läßt, also gegebenenfalls paarweise gegeneinanderneigt. Die beiden schmalen Seiten des Rechtecks können abgerundet oder durch mehrere Flächen ersetzt werden. Es kann also beispielsweise irgendeinVii#leck oder Oval als Querschnitt verwendet werden, sofern nur die längliche schlitzartige Grundform gewahrt bleibt. Die Querschnittsänderung der Düse in der Strömungsrichtung braucht auch nicht nach einer Geraden zu erfolgen, sondern kann nach irgendeiner Kurve verlaufen. Wesentlich ist nur, daß die Begrenzungswände in der Richtung der Strömung, d. h. nach der Mündung zu, zusammenlaufen.
  • Die auf der Vergrößerung der Strahloberfläche beruhende Wirkung kann nun noch weiter getrieben werden, indem man den Umfang der Düsenmündung künstlich vergrößert und hiermit auch die Strahloberfläche. Es geschieht dies dadurch, daß der Rand der Dü,enmündung gewellt oder diese selbst in Winkel- und Zickzack-form ausgebildet wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. In Abb. = ist ein Brenner in einem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. #-> und in dieser ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i darges:ellt. Der Brennstoff, welcher hier als. Arbeitsstoff wirkt, tritt, wie aus Abb. i ersichtlich ist, in Pfeilrichtung durch die Brennstoffdüsen ein, während die Verbrennungsluft von allen Seiten ungehindert zu den Düsenmündungen strömen kann. Im unteren Teil der Abb. i sind zwei Düsen wiedergegeben, deren breitere Begrenzungswände in ihrer ganzen Länge zueinander geneigt sind, während die Schmalwände gebogen ausgeführt sind, so daß die Düsen eine keilartige Form mit schlitzförmiger Mündung erhalten. Im oberen Teil derselben Abbildung sind,zwei andere Düsen dargestellt, deren breite Wandungen auf den größeren Teil ihrer Länge parallel zueinander verlaufen und erst auf den restlichen -Teil nach der Mündun- zu eine nach einer Kurve verlaufende Verengung des Düsenquerschnitts erzeugen. Die mit ihrem Eintrittsende in eine Wand des Brenns'offzufülirungsraumes eingela4sctien Brennstoffdüsen sind an ihrer Mündung von einem Mischrost umgeben, der zweckmäßig die Brennerdüsen mit ihrem vorderen Ende in seine ähnliche, aber größere Querschnitte aufweisenden düsenartigen Kanäle eintreten läßt, und dessen Zwischenwände nach den Düsenmündungen hin verjüngt sind. Der Rost selbst bildet gewissermaßen den äußeren Abschluß der die Brennerdüsen umge-L.enden, der Luftzuführung dienenden Kammer, die ih_erse-its mit regelbaren Eintrittsöffnungen für die Luft versehen ist. Der Mischrost und seine :Anordnung sind aber nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die Abb. 3, 4, 5 und 6 zeigen andere Anordnungen, wie sie zum Erreichen besonderer feucrungstechnischer @Z'irlcungen angewandt werden. Die Abb. 7, S und g schließlich geben Beispiele, wie der Umfang der Mündung vergrößert werden kann, um größere Strahloberfläche zu erhalten.
  • Ob man statt des Brennstoffes die Mischluft, die dann natürlich einen gewissen Überdruck haben muß, durch die Düsen als Arbeitsstoff eintreten und den Brennstoff von außen zutreten läßt, ist für den Erfindungsgedanken ohne Bedeutung, da die Brenn e-rleistung unter sonst gleichen Verhältnissen nur von eer Form und Anordnung der Düsen abhängt. - _-

Claims (1)

  1. P A:ENT-ANspRUcII: Brenner für Gasfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß als innerhalb des Brenners angeordnete Ausflußkörper für den vermöge seines Überdrucks die Luft oder den Brennstoff fördernden Arbeitsstoff Düsen von in der Strömungsrichtung sich verengender Gestalt mit schlitzförmiger Austrittsöffnung und ohne Prallflächen verwendet . sind.
DESCH61452D 1921-04-19 1921-04-19 Brenner fuer Gasfeuerungen Expired DE396240C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917740C (de) * 1943-02-28 1954-09-09 Gako Ges Fuer Gas Und Kohlenst Gas-Flachbrenner
DE1073417B (de) * 1960-01-21 Joh. Vaillant K.G., Remscheid Bunsenbrenner für Flüssiggas mit einer schlitzförmigen Austrittsöffnung für das Gasluftgemisch
DE2254891A1 (de) * 1971-11-10 1973-05-24 Dimiter Slavtcho Zagoroff Verfahren und vorrichtung zum niedrigtemperatur-erhitzen von gegenstaenden aus kunststoff und dergl
WO1989007898A1 (en) * 1988-02-29 1989-09-08 Braun Aktiengesellschaft Gas-operated appliance for personal use

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