DE400514C - Vergaser mit gekuppelter Luftdrossel und Brennstoffnadel - Google Patents

Vergaser mit gekuppelter Luftdrossel und Brennstoffnadel

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DE400514C
DE400514C DED42945D DED0042945D DE400514C DE 400514 C DE400514 C DE 400514C DE D42945 D DED42945 D DE D42945D DE D0042945 D DED0042945 D DE D0042945D DE 400514 C DE400514 C DE 400514C
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carburetor
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DED42945D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/22Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser mit gekuppelter Luftdrossel und Brennstoffnadel. Aus wirtschaftlichen Gründen tritt mehr und mehr das Bestreben hervor, für Automobile statt der leichtflüchtigen Brennstoffe billige Schweröle zu verwenden. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vergaser; welcher besonders geeignet ist, schwerflüchtige Brennstoffe zu zerstäuben. Es handelt sich um einen Vergaser mit gekuppelter Luftdrossel und Brennstoffnadel, bei welchem die Achsen des Luftansaugstutzens und der Mischdüse senkrecht zueinander stehen und die Spritzöffnung vor dem Eintrittsquerschnitt der Mischdüse angeordnet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sich die Brennstoffdüse bei geschlossener Drosselklappe in einem Unterdruckraum befindet; auf die Brennstoffdüse ist eine Luftdüse gerichtet, welche einen Luftstrahl in unmittelbare Nähe der Spritzöffnung führt, so daß der Brennstoff bei sinkender Belastung in steigendem Maße zerstäubt und eine einseitige Ablenkutlg des Brennstoffstrahles aus der Achse der Mischdüse durch die von der Drossel erzeugten Luftströme verhindert wird.
  • Die Zeichnung stellt einen Schnitt durch den Vergaser dar. Bei a tritt die angesaugte Luft ein, und bei c wird das Gemisch vom Motor angesaugt. Der Brennstoff fließt aus der Düse e aus, deren Öffnung vertnittels des Hebels f durch eine Nadel geregelt wird.
  • Die Drosselklappe g wird durch den Hebel i bewegt. Beide Hebel i und f sind durch eine Verbindungsstange k verbunden, die durch ein Spannschloß verlängert oder verkürzt werden kann. Die Verbindungsstange k greift an beweglichen Schlitten m und n an, die sich auf den Hebeln f und i nach oben oder unten verschieben lassen, so daß dadurch die Längen der Hebel i und f verändert werden können. Durch diese Veränderung der Hebellängen i und f ist es möglich, das Verhältnis der Brennstoff- und Luftzuführung beliebig zu ändern, ohne eine andere Brennstoffdüse einsetzen zu müssen.
  • Die Düse e ist in der Höhenlage veränderlich angeordnet und liegt unterhalb des Eintritts in die Mischdüse i.
  • Da der Vergaser nicht nur für Benzol und Benzin, sondern vorwiegend für schwere Brennstoffe, wie Gasöl, vorgesehen ist, so wurde zur besseren Zerstäubung des Brennstoffes bei Leerlauf ein Blasröhrchen n anbeordnet, das einen Luftstrahl in schräger Richtung gegen den bei e austretenden Brennstoffstrahl richtet. Je mehr die Drosselklappe geschlossen wird, desto stärker wird dieser Luftstrahl werden und dadurch gerade bei Leerlauf eine besonders intensive Zerstäubung des Brennstoffstrahles bewirken.
  • Der Neigungswinkel, in welchem das Blasröhrchen o eingesetzt ist, ergibt sich folgendermaßen: Bei nahezu geschlossener Drosselklappe treten durch dieselbe noch die Luftstrahlen p und g hindurch, welche in Richtung und Größe durch die Pfeile p und g dargestellt sind. Der untere Pfeil g ist größer, weil infolge der schrägen Stellung der Drosselklappe unten mehr Luft hindurchtritt. Beide Luftstrahlen p und g ergeben zusammen etwa einen Luftstrahl, welcher nach Richtung und Größe dargestellt ist durch den Pfeil r. Um den bei e austretenden Brennstoffstrahl bestmöglich zu zerstäuben, muß entsprechend dem durch r dargestellten Luftstrahl auf der gegenüberliegenden Seite eine gleiche Kraft angreifen. Diese wird gebildet durch den Luftstrahl, welcher durch das Blasröhrchen o hindurchtritt und dargestellt ist durch en Pfeil s. Beide Kräfte r und s, an demselben Punkte e angreifend, ergeben die Mittelkraft t, welche mit dem austretenden Brennstoffstrahl zusammenfällt. Bei ganz geschlossener Drosselklappe ist auch die Brennstoffdüse e geschlossen, so daß kein Brennstoff austritt.
  • Durch diese Anordnung des Blasröhrchens hat sich bei Leerlauf und geringen Belastungen eine besonders günstige Zerstäubung der schweren Brennstoffe erzielen lassen. Das Blasröhrchen ist in der Höhe verstellbar durch Gewinde und feststellbar durch die Gegenmutter u. Der Durchgangsquerschnitt für die Zusatzluft ist von außen zu verändern durch verschieden große aufschraubbare Düsen v, die mit Löchern w versehen sind. Mit Hilfe eines solchen Blasröhrchens wird der Motor auf den besten Leerlauf eingeregelt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHr-: i. Vergaser mit gekuppelter Luftdrossel und Brennstoffnadel, bei welchem die Achsen des Luftansaugstutzens und der Mischdüse senkrecht zueinander stehen und eine Spritzöffnung vor dem Eintrittsquerschnitt der Mischdüse, im Sinne der Luftströmungsrichtung gerechnet, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Drosselklappe ein mit der Außenluft verbundenes Blasröhrchen (o) vorgesehen ist, welches einen Luftstrahl in unmittelbare Nähe der Spritzöffnung führt, so daß der Brennstoff bei sinkender Belastung in steigendem Maße zerstäubt und eine einseitige Ablenkung des Brennstoffstrahles aus det Achse der Mischdüse durch die von der Drossel erzeugten Luftströme verhindert wird. a. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von der Drossel erzeugten Luftströme verhindert wird, daß das Blasröhrchen in solcher Neigung angeordnet ist, daß sich der Blasstrom mit den von der Drosselklappe erzeugten Luftströmen zu einem Gesamtstrom in Richtung des Spritzrohres vereinig t. 3. Vergaser nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasröhrchen nach Durchgangsquerschnitt und Entfernung der Austrittsöffnung von der Brennstoffdüse von außen einstellbar angeordnet ist.
DED42945D 1922-12-28 1922-12-28 Vergaser mit gekuppelter Luftdrossel und Brennstoffnadel Expired DE400514C (de)

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