DE1942100U

DE1942100U - Werkzeug- und montagewagen.

Info

Publication number: DE1942100U
Application number: DE1966M0055080
Authority: DE
Original assignee: Mahle GmbH
Current assignee: Mahle GmbH
Priority date: 1966-05-11
Filing date: 1966-05-11
Publication date: 1966-07-07

Description

Γ.Η. LH I U J / " I I. Ü.UU

Mahle-Werk GmbH, Fellbach bei Stuttgart, Schaflandstr.

Werkzeug- und Montagewagen

Die Neuerung betrifft einen Werkzeug- und Montagewagen mit einem fahrbaren Grundkasten, der mindestens eine Säule trägt, an welcher ein als Tischplatte dienenden Deckel und einer oder mehrere Zwischenkästen höhenverschiebbar angeordnet sind.

Bei einem bekannten derartigen Werkzeug- und Montagewagen weisen der Deckel und die Zwischenkästen voneinander verschiedene Raumformen auf und bestehen aus Stanz- bzw. Tiefziehteilen.

Demgegenüber wird gemäß der Neuerung vorgschlagen, den Deckel und die Zwischenkästen durch formgleiche Stücke, vorzugweise Druckgußstücke zu bilden, die einen im wesentlichen ebenen Boden mit einer von diesem abstehenden, die Säule umschließenden Hülse, und Randwandungen aufweisen, welche den Boden auf einer Seite nur wenig oder gar nicht und auf der anderen Seite stärker überragen. Ein und dasselbe Formstück kann dann, je nachdem ob man es so einbaut, daß die Seite mit einem niedrigen bzw. fehlenden Rand, oder diejenige mit dem hohen Rand nach oben schaut, als Deckel bzw. Tischplatte, oder als Zwischenkasten dienen. Man kommt daher mit weniger Herstellungswerkzeugen aus, was insbesondere dann zur Senkung des Herstellungspreises beiträgt, wenn die Teile nach dem Druck-

gießverfahren hergestellt werden.

Weitere Merkmale des Gegenstandes der Neuerung slrd in den Ansprüchen niedergelegt und werden anhand eines in der Zeichnung schaubildlich dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.

Bei diesem Ausführungsbeispiel weist ein fahrbarer Grundkasten 1, der z.B. aus einer Aluminium-oder Magnesiumlegierung nach dem Druckgießverfahren gefertigt sein kann., ein hülsenartiges Halteelement 2 auf, in das eine Säule aus Stahl o. dgl. eingelassen ist. An dieser Säule sind drei formgleiche Teile 4 höhenverschiebbar geführt, die je aus einem ebenen Boden 4l, mit einer von diesem abstehenden, die Säule 3 umschließende Hülse k2 und Randwandungen 43 bestehen, Vielehe den Boden 4l auf einer Seite stärker und auf der anderen nur wenig überragen. Die beiden untersten Teile sind so eingesetzt, daß die den Boden 4l stärker überragenden Teile der Randwandungen nach oben zeigen, und dienen als Zwischenkästen. Der oberste Teil kl ist umgekehrt so eingesetzt, daß seine niedere Randleiste nach oben zeigt. Dieser Teil dient in der gezeichneten Arbeitsstellung in der der Boden kl mit der Stirnfläche der Säule 3 bündig ist, als Tischplatte und im Übrigen, wenn man ihn absenkt, als Deckel für das darunterliegende Zwischenfach, das seinerseits dem folgendem als Deckel dient.

Die die seitlichen Begrenzungen der Zwischenkästen bildenden stärker überstehenden Teile der Randwandungen 43 sind innen in bekannter Weise mit Nuten 44 zum Einstecken von Zwischenwänden ausgestattet. Zwei Zwischenwände 45 sind einstückig mit dem Boden und den Randwandungen und über Rippen 46 mit der Hülse 42 je eines Teiles 4 verbunden, wodurch letzteres so versteift wird, daß

die Teile trotz Lagerung an nur einer einzigen Säule 3 ohne weiteres auch ungleichmäßig belastet werden können. Selbstverständlich können aber in an sich bekannter Weise im Bedarfsfalle auch zwei Säulen angeordnet werden.

Claims

/ 30 f " H. ü.uu Schutzansprüche

1. Werkzeug- und Montagewagen mit einem fahrbaren Grundkasten, der mindestens eine Säule trägt, an welcher ein als Tischplatte dienender Deckel und einer oder mehrere Zwischenkästen höhenverschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel und die Zwischenkästen durch formgleiche Stücke (4) vorzugweise Druckgußstücke, gebildet sind, die einen im wesentlichen ebenen Boden (4l)

mit einer von diesem abstehenden, die Säule(2) umschliessenden Hülse (42) und Randwandungen (43) aufweisen, welche den Boden auf einer Seite nur wenig oder gar nicht und auf der anderen Seite stärker überragen.

2. Werkzeug- und Montagewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hülsen (42) nur auf denjenigen Seiten der Böden (4l) vorgesehen sind, die von den höheren Teilen der Randwandüngen (43) überragt werden.

3· Werkzeug- und Montagewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (42) mit den Böden (4l) und mit Zwischenwänden (45) durch Rippen (6) verbunden sind.