DE1941915B2 - Unter waermeeinwirkung vernetzbare formmassen aus elastomeren vinylidenfluorid copolymerisaten und ihre verwendung zur her stellung vernetzter elastomerer formkoerper - Google Patents
Unter waermeeinwirkung vernetzbare formmassen aus elastomeren vinylidenfluorid copolymerisaten und ihre verwendung zur her stellung vernetzter elastomerer formkoerperInfo
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- DE1941915B2 DE1941915B2 DE19691941915 DE1941915A DE1941915B2 DE 1941915 B2 DE1941915 B2 DE 1941915B2 DE 19691941915 DE19691941915 DE 19691941915 DE 1941915 A DE1941915 A DE 1941915A DE 1941915 B2 DE1941915 B2 DE 1941915B2
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
I-1.--!] ' "ΓΟΗ 1-
oder
" N-- IC,]" OH
III)
in denen R1. R3 und IV Alkylreste mil 1 his
18 C-Atomen darsiollon. R2 einen AIkylenrest
mit 2 bis 12 C-Atomen oder einen Phenylenrest oder einen Phenylendialkylenrest mit
^ bis 12 C-Atomen und R4 einen Alkylrcst
mn 1 bis I 2 C-Atomen oder einen Aralkylrest rnit -<
u,. η /""-Λί.Μηοϋ bedeutet.
i'r>: O.I Sis 2.5 Gewichtsteilen mindestens einer
Verbindung, die in Abwesenheit von Wasser
unterhalb 75 C stabil ist. und die oberhalb
von !2* C in Gegenwart '-on Wasser eine
basische. Stickstoff en'halte- de Verbindung mit mindestens einem Wasserstoffatom am
Stickstoffatom mit einem Molekulargewicht bis /u 1000 und einem Ammaquivalentgewich!
bis /u 500 bilde! sowie
!et gegebenenfalls 0.1 bis 2 Cccwichtstcile einer
oxydierbaren aromatischen Hydroxy- oder Anvnmerbindung als Inhibitor
enthalten, wobei die I ie uchtste:ie jeweils auf
Ii)O (iewichtstctle '■ m>
iideiilIunnd-( '(!polymerisat
bezogen sind.
2. Formmassen naoh Anspruch 1. dadurch ge
kennzeichnet. daß die ormniasson als Komponente
Ib) eine Verbindung enthalten, die oberhalb
Von 125 C in (regenwart von Wasser eine basische
Stickstoffverbindung mit einem Molekulargewicht von nicht liher 500 und einem Aminäi|uivalcntgewicht
von nicht über 300 bildet.
3. Formmassen nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Formmassen als Inhibitor
|c) Hydrochinon enthalten
4. Verwendung der Formmassen nach Anspruch I bis 3 zur Herstellung vernct/ter elastomerer
Formkörper nach üblichen Verfahren
5. Aiisführunesfomi nach Anspruch 4. dadurch
gekennzeichnet, dall ( airmnili .du
>\ul als \ er net/.unusbeschleimii'ei vei .· ; ndel wnd.
)ie Friuidung helnlii n ι n.-i/n.n ·..- I
<·ι iiiin.i .-en
ms Vinylidenfluorid-' opni. nii 11 -..ι!ι·ιι und ilue '-li
Acndung zur Hei .'■ liiinji \ ei iii.i/tei ela .h iiiiLi'.; I m in
r.oipermil verringcrlei oleiln-nder I >ruok .ei h ίιιιμιι!
Im allgemeinen -,iini Ιιη.,.ιί-. l'oi\ mi'i i>ai>. :n. uno
i'lastisch und erwen.h r, inr ,ten;eiid.. I ι nipcraOii
und zunehmendem i'nii.r.. >i>
.κ .tnii· imkIi .ii
Schmel/en vorlieuen. im. .·. ι o|i:,m : .. ι -.u :!).-i
; iie l'iiiMiieriMaie sind im allgemeinen in hestmiini ι,
j ,..uii'-isinilleln loslich. DemiieyeiHiher sind vein..,,
■■der vulkanisierte Polymerisate nicht oiler nur un: -,
.•■,.■rset.-u:ig sohmel/har und im allgeniei len ii. ά
meisten I.osiiiiüsmiitcln unli'i.slioh. Dessen ungeari.;
I-aim ein lineares Pol>merisai eine geringe An·.:.
ι ii Vernetz.ungsstellen enthalten, ohne seine iher.ii
piasii.sohen Ligensehafleii /u 'eriieren. Es :-,t r
er·.', i'inschl. thermoplastische Polymerisate ganz ■ -de:
leiiweiso /u vernetzen, um ihre Löslichkeit und ihi\
! !lermoplasii/iiai zu verringern und um ein .'iihcp. ■
and höheres Produkt /u erhallen Die Vernetziuu
eiastonierer Polymerisate wird allgemein als Vulkan,
-.alion bezeichnet.
/u den am schwierigsten uilkaiiis·-'-baren ilieni·.-piaMiischen
Polymerisaten gehören die Polyhaingeii
monooletine. z. B. die Copolymerisate aus Vinylidenfluorid
und Vlonochlortntluoräthylen bzw. Perlluor
propylen und die Terpohmensate aus Vinylidenfluorid
Tetrafluoräthylen und Perfluorpropylen \ lele
dieser fluorierten Thermoplaste haben einzigartige und wertvolle Eigenschaften. Wenn es auf diese Eigenschaften
ankommt und wenn gleichzeitig die Thermopijsti/itat und die Löslichkeit erniedrigt werden
sollen, werden die Polymerisate vernetzt. DieMo Vernetzung
ergab bisher stets Formkörper mit relati\ hoher bleibender Druck verformung. Zum Beispiel
la« die bleibende Druckverformung nach 24 Stunden
hei 205 C bei einem Wert von über 30% (USA.- Patentschrift
2 951 832).
Im folgenden ist unter der Bezeichnung »Druckverformung«
stets die bleibende Druckverformung zu verstellen.
Bei Verwendung fur Dichtungen, z. B. für O-Ringi
in Behältern, die Flüssigkeiten unier Druck und he
erhöhter Temperatur enthalten z. B. in hydraulischer Svstemen der Luftfahrttechnik oder in chemische!
Keaktionsgefäßen. wird wahrend der Benutzung da-Material
für längere Zeit zusammengepreßt. Wem wahrend dieser Zeit der Formkörper, z. B. eine Dich
lung, eine bleibende Druckverlormung erfahrt Ium
(.lies zu I eckstcllcn. Im allgemeinen ist das Ausni.ii.
der Druckverfornuing um so großer, ie höhei In
i emperatur und |c langer der elastomere Formkor pe zusammengepreßt bleibt. In entsprechendem A-ismal
wachst auch der Materialausfa"..
Aulgabe tier Erfindung war es daher. verni-!/bar<
Formmassen zu entwickeln, deren Vulkanisaie mcI
durch geringe bleibende Driickverlormung auszeieh
neu. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelost
(iegenstand der Erfindung sind M-mit unter Wärmeeinwirkung
vernetz.barc Formmassen aus elastomere! V invlidenlluond-Copolymerisalen. die gegcbenenlali
die üblichen Zusätze und Vcrarheitiingshilfsmitte
enthalten, die dadurch gekennzeichnet sind, daß dii
Formmassen ein (iemisch an sicn bekannter V ei
iieizimgsmittel aus
ii Ulis !ms 0.4 Ciewiehtsti'iliMi "iindcstcm .tic
'|iiari:ircn Ammoiimmludio·. uivci liinduiii' '
Formel ll) ndt-ril'i
oder
[R', NR-7N Uli' Ί OII |,
IR'1 N R-. Γ'Ή
i. neu R'. R' und l·1 \ ' m >le um·
Ils ι '-Atomen darstellen, K .-ine.ι Alkv leinest mn
2 bis 12 ί'-Alinnen oiler cm, η Plicm ienrcsi uder
emen l'henvleiKiialk'lenre-i mn N his 12 ( '-AhiiiK-n
und R' einen A!k-lrcsi mn 1 bis 12 (.'-Atomen
oder einen Ar.dk ires ι mit 7 hi- I . i'-Ah
il'ilen hcLleLliel.
(Iv ι), ι ni- 2.s t ic« !einstellen mindestens einer Verbindung,
die in Ahwe·.. illicit ν i.n Wasser innerhalb
"5 ι ' stabil ist Uni! die oberhalb von 12"" <
ni Gegenwart ·■ ■ <n VV;, -,er eine basische. Sticks'.Ι!
enthaltende '■-. ernindung mit miiulesieiis
einem Wassersiofkttom am Stickstoffatom mit cineir. Molekulargewii ht hi-, zu KK)O und ei.",cm
■\:Min.iquiv,ilenhjewici,l his zu ~U0 bildet, sowie
(v., iruebenenialls 0.1 hi 2 (ie ν iehisteile einer o\viiierbaren
aroniatischeii i-hdr.
>■;-.- oder Aminovci'biiidunu
als Inlnbiior
c!::halter. wobei die Ciewichtsteile jeweils auf 100 Gettxhtsieiie
Vinylidenfluorid-Copolymerisat be/ouen
siad.
Du Erfindung betriff! ferner die Verwendung d^r
e:i:ndiingsgemaßen Formmassen zur Herstellung veriietzter
eiastomerer Formkörper durch Vulkanisation n..ch üblichen Verfahren. Vorzugsweise werden hierbei
M)O Teile der erfindungsgemäßen Formmasse Πι η i.l bis 2 Teilen der oxydierbaren aromatischen
Ii dro\>- oder Aminoverbindung (e). 2 bis 25 Teilen
eines anorganischen Säureakzeptors (d), sowie gej!j
-enenfaiis (),5 bis 10 Teilen einer anorganischen
Es.ise ie) als Vernet'uiigsF-schleuniger vermischt. Das
(...■misch w'rd dann '. B. in einer Form, vorzugsweise
w.iiirend 5 Minuten bis 1 Stunden, bei Temperau,en
vim 95 bis 230 C und Drücken von 7 bis 210 kg
cm" und anschließend unter Normaldruck während
2 '^is 50 Stunden auf Temperaturen von 150 bis 315 C
cn.,izt.
ι ui" die Vernetzung von Vinylideniluorid-Copoiyrnerisaien
sind aus den LSA.-Patentschriften 3 0X0 336 l; d 2'J<I λ32 bereits Gemische aus t'arbaminsaure-
: .,n und tertiären Aminen bzw. Diaminen ockannt.
ijl-. weiteren ist ms der britischen Patentschrift
I ■■ '5 N3d die Verwendung quartarer Ammoniumsalze
fm die Vernetzung von Vin^lidenfliiond-Copohmeris.ncii
bekannt.
! )cniijegenuber besteht nun das wesentliche Mcrkr:a.
d^: eitindungsgemaßen Formmassen in der
kombination des quartären Aimnomumhydroxids la ι
und der unter speziellen Bedingungen eine basische Stickstoffverbindung iiiklenden Komponente (bi Ce
fien.li/eitige \er\vendung der Komponenten (al und
(bi ist fur die i osung der gestellten Aufgabe, naniiicl,
el ι w I leisteilung veinet/ter \ invlidcnlluond-C'opolyineiisaie
nut geringer bleniendei Druckvcrfoi iiiung.
iwingende Voraussetzung. Dies ueht deutlich aus den
HiT.pielen hciv or.
Die iabcile Il des Beispiels 1 (Versuch I) und (Jas
>.i ;.i | -.iisbeisrii'l | 'CI! | .'ell. | 1IaP' | bel | '■Λ11. | .■gkis.i ι | Iv ■, '. |
"K ... I ! ι | μ1 \ '.ιιηιπιΊΐιι | mil | 1IVlI! | ι ' \ ! 1.1 s | j ίχ. | Μ1| | 1KMIcIiIi | |
d ..,. | , ,:, |.i..s,k.i | il .1. | hen | ί . i ίϊ1'' '■ | ■. I. i I ' | i ' ' M | d'i ·■ | |
Y | ι ■ ' M ι!: 1.1 - .'■:. | !Il < | be-.i | Mid'.:.. | ,hl | h d | ie W-. . | |
(ii . η | ';.. κ . 111 ·; :,M! | il::. | gi-i | '.',1Il Ii he | ι1 -k | ii e | ι liiidiii | |
η, η | ■■. 11'.."/ι η I | inn,: | Λ Il Ul | -Ui Ii1 | :!'. '. | l.'i i . i- | ||
41- I | .", I , I -.11'Jl | I | Ί'ΐ | I ι'ΚΊ | ie i ι | '■llisp! Il k | ||
\ I I III | ich U' i I '■ | \ ' | Paie | 111 -ι li | III·.:; | > |
idiliiki allem mlcr in is.iimhiu.niiin mn einem Diammcarbamal
zur V ei "Heizung eine--, '.'in1 lideilllui'i id-.
Ί .pol', 11ICrIs1IIs verwendet · ird. Diese \ erneizien
!'.•■Kmerisaie weisen nach ~ii .Siunden Ιή.ι nur I2li ι
" jiue Dnii.'kverfoniHing ^1H 1O his ί-.ι",ι ;nn \acli
den W'erlen für die Druckverfiirnumg der l'abi l'e I
vorliegende ΙύΊϊικΙιιιιυΐ ergibt eine I"inicdi igung dei
!'einpei'Mtur von 21)5 auf 175 (.' cmc )· rnieLirigiing dci
! Jruckv eri'orniimg von 14 Ins 24"., auf1) bis 12",ι
""' !.ine weitere i.-.i"iiiedrigiinii der ["eniperaiur bis .hi.
12ii L ·.·. iirde die Driickvcrformung sicherlich noch
■.veiter herabsetzen. Dies ".eraiischaiilicht die bedeuieiule
V'erbesserung Imisichi lieh der bleibenden iDruck-'.erformimg
bei den Formmassen der Frlindiing.
ii A.uch eise in der L.'SA.-i'atentschrit! ^OSO.Vifi angegebenen
Werte für die bleibende Dr'.ickveriormunL!.
die nach der .ileicheri i''rüfnoim .'SiWl D-3l.'5. Methode
B. bestimmt sind wie in der vorliegenden Frfindung (vgl. Spalte 4. Zeile 16 der I SA.-Patentschuft
:o 3 0S0 336| hegen mit I6his 31% iSpalte4. Zeilen 51 52|
wesentlich schlechter als die Werte für die vernetzten erfindungsgemäßen Formmassen (Beispiele I und 3
bis 6 der vorliegenden Hrtindungi
Bei dem Verfahren der britischen Patentschrift
-5 i UMs X36 wird du.s quart are Ammoniumsalzin Mengen
von 2 bis 8 Gewichtsteilen je 100 Teile CopoUrnensat
verwendet (S. 3, Tabelle, Demgegenüber betragt m der vorliegenden F.rlindungder Antei1 an Ammoniumhvdroxid
nur 0.05 bis 0.4 Ciewichtsteile ic 100 Teile Copolymerisat. Durch den sehr niedrigen Gehalt an
Vernetzern erklären sieh die hervorragenden Werte für die bleibende Druckverformung auch nach der beschleunigten
Alterung hei hohen Temperaturen (vgl. Tabelle 1 der vorliegenden Erfindung mit den Ergebnissen
auf den S. 3 his 5 der brnischen Patentschrift 1 O95 836|.
Auf Grund des oben d;'rnelegien Standes der Technik
müssen die mit den erfindungsgemäßen Formmassen erzielten Frgebr.isse. namiieh vernetzte Form-
A° korper mit überragenden Higcnsehaften hinsichilich
der bleibenden Druckverformung. als überraschend angesehen werden
Den genannten Patentschriften kann der Faehmani1
nichts entnehmen, was die spezielle Kombination des F.rlindungsgenenstandes. d. h. lIic gemeinsame V erwendung
eines cjuarlaren Ammoniumhydroxids und
einer unter speziellen Bedingungen eine basische. Stickstoff enthaltende Verbindung mit mindestens
einer ein VV asserstoffatom am Stickstoffatom bildende Verbindung, nahelegen würde.
Für clic Formmassen der Frhndung geeignete
elastomere Vinvlidenfluorid-C.'1'polν ireris.iieenthalten
im allgemeinen ungeordnete, gesattigte, fluorierte
Kuhlenstollketlen. die eine wescnihehe Anzahl vor.
CT!2-(iruppen enthalten, im allgemeinen mindestens
lO'Oaller Kohlenstoff tome der Kette \Ύκ Unordnung
in den Kohlenstoffketten ist im allgemeinen auf die
C'i'pi >h nieri-.atioii. -.!. !i. auf die Ver^enclnna z.v.eiei
vei si hicdeiier ( oinoii'.Miierer /in iiek/ufiilih-n. Wem:
("■ eine-i der Mmionii !mc diei ndei :,'■. ni kolileii.sh ill
aloine eiilhiilt. !linien Mch im ( opolymeris it seilensiandige
Aik\ Ire -Ic. /. Ii. \le;h\i- .'dei /vtii\ igt ii|)|icn.
v.ol -,:i il!-.'..e Mk .'i'.-sle .■ ί ziig.iwei .e pei ii.ilogc-nici i
ιιΙ'-Ιη."1·' Midi.Tc pel lliioi ici I -.ind Ππί. h dies·.· Seiten
(i . m'Hj"'pcn wild die S*. niiiu"' 1 ic1 de; K ι'hler-.loflkctu
L1Ch)I1I. 'A,is |iii die 1.1/leiiiiig 1. i.i h ineiei l.igen-
-..haften iioiv\endi:j 1 .! ; Ή: 'ϊ·.ιΐι μ.1 ι upp,. ,ι .ei leihen
ί|ι. 1 Ken·: /Us,U/11- iic 1 leihcu-ι i.iiie .!;i duuli sie
Jas betreffende kohlenstoffatom, mil dem mc verknüpft
iiiid. asy mmeirisch wird. Fs wird |cdoch auch
fluch durch andere uiis\ mmeirische Gruppen. . Ii.
durch die CFi 'i-Ciiuppc. eine Imiis\ mmeine in die
lineare Kohlcnsloffkette eingeführt, l.'iiahliängig dafiiii.
<<li die I nsymmetrie durch /uci verschiedene
SuhstiHienien ,,der durch eine Seitengruppc hervor-
|eniien wird. sollten mindestens 10" ι, der kohlenftollatome
der kelle unsymmetrisch sein.
iJic linearen. gesättigten lluorienen K.ohlensiol'1-fceiien
der \'iny liden-Copoivmerisaie können auch C'hloratome als Suhstiiuenten einhalten. sofern ein
!kohlenstoffatom der kelle nicht mehr als ein ChI,iraiom
trägt. Belindet sich an einem kohlenstoffatom <Jcr I lauptkctic mehr als ein Chloraiorn. so wird die
Iv ei ic /η steif, und die Elaste mereigenscruften üchen
entsprechend zurück.
Elastomere Vinylidenfluorid-Copolymerisate. die
in den Formmassen der Lrlindung verwendet werden können, sind ζ B. die Copolymerisate aus Vinylidenfluorid
und Monochlortrifluoräthylen. 2-Chlorperfluorpropylen
Perfluorpropylen. Tetrafluoräthylen. I-Hydroperfluorpropylen (CFH=CFCF3I. Dichlordifluorathy
len. Trilluoräthylen. Chlorfluoräthylen oder Vinvhdenchlorid.
Fs können Copolymerisate aus zwei oder mehr Comonomeren verwendet werden. Sie können auch
andere Olefine. ζ B Äthylen, als Monomerbausteine enthalten Bevorzugt werden Copolymerisate aus
Vinylidenfluorid und mindestens einem Fluormonoolefin
mit endständiger Doppelbindung, das mindestens jeweils ein Fluoratom an den Doppelbindungs-
<'-Atomen aufweist, und das als weitere Substituenter:
Fluor- oder Chloratome oder einen niedrigeren Fluoraiky
liest trug* /.B einen Perfiuoralky !rest, ln.sbeson
(t.Tc Pertluornropv len. Ί etnifluoräthvlen. Monochlor-(■■ifluoräthylen
und I-Hydroperfluorpropylen. Besonders
bevorzugt werden die C opolymcnsate aus Vlonochlortnfkioräthylen
und Vinylidenfluorid gemäß L SA.-l'dicntschiι," 2 752i.il und die ( opolymensate
aus Perflu.irpropJcn und Vinylidenfluorid gemäß
l.'SA-l'aientsohiir lO^'I'i7" and 3 3!8 S54 sowie
Teipolyr.ieris.ite au- l'erlluorpropy len. Vinylidenfluorid
und r<.Mr..iluora!hvlen gemäß USA.-Patentschrift
2 961SdJs1 Die Copolymerisate aus Perfluorpropvlen
lind Vinylidenfluorid mit etwa 15 bis etwa 50 MoI-pro/ent
Perlte;->rpn>pvlpii sind besonders gut geeignet
und deshil'-1 besonders bevorzugt
Die elastomere ι Viny iidentiucrid ( opoKnien-ate
enthalten r-tkiivi Subsiituenien. im Wasserstoff-.
I-1U">r- oder CliloMtome und sind ziiiniiulesl /ur
Hälfte rijlogL'fiior: Dk H·. /eichnuiig ·>/ιι· IFaIfIe
ι.· I'lgenjert" bedenlcl, daß mindesten- die Hälfte
i'i·!1 .in K'>Mensl<i!l gehvindenen VVasserslolf itnme der
aii.ilogcl· Ti'..hl h.iiogen'crter: PoIvmensaK· diirci
!si·'/' smii I- lit lcdoeli wichii!·. daß die
Halogen e
!"M; cn ί fi.i
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K1Ii H'l'i Ί
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!•.■mi'-1;. ' im-! Il
inerte Vl·1'!'νn-ruinip
.",-. I.. ι r·1 lim W1M! Ιι\
' 'lelui"'' im,- I i!( ι1..!.
!1UiI(IIl.1!1!,'!! ' .111!.1!'Ti
II!" -,.'|l '■' 111 ,ill '1'..MIMV'
I \ M'ACIlU''! iVM '.-'hl
'Ti;.:, die \' ,..'!1U Jl/Mii':·,
i, im halt leicht uiiein
■ IniM'li'll (J',1!
■s "inp· 'ii-.Mi!e
im·!' -. Ml,-1':
im·!' -. Ml,-1':
den Frsalz einer oder Mehrerer Methylengruppe
durch Sauerstoffatome ein. Typische \crwendh. quanaie Ammoniumhydi oxide sind /.. B
[IC 1!,I1NCfI1I t !!,Γ I C)H ]
11C4 H1)_, N CPi2 <
IFNiC1H11I1]' '[(Hl ],
und
[ΚΊ1.,).,Νί-ΊΊ:(: H4CIFNtC Hjl:]" [(MI ]
Bestimmte quartäre Ammoniumsalze. /B qu."
tare Ammonium-alkoxidc. -phenoxide und -acet.r,
κ sind den Plvdroxiden gleichwertig, da n.i! ·
den VerneizungMbeduigLmg-Mi das entsprechende h\
droxid gebildet wird. Im allgemeinen hydrolysieren alle oben beschriebenen quartären Ammoniumsalze
in Gegenwart einer i. iure mit einem pK.-Wert in
wäßriger Lösung von unter 3 unter den Bedingungen der Vernetzung und bilden das Hydroxid in situ.
Die Komponente (b) ist vorzugsweise eine Verbindung,
die oberhalb 125 C in Gegenwart von Wasser ein primäres oder sekundäres Amin. ein Hydrazin
oder Ammoniak, nachstehend kurz als Amino bezeichnet,
bildet. Der pK-Wert der Amine liegt vorzugsweise nicht über 14. Anvne mit zu hohem Molekulargewicht
diffundieren während der Vulkanisationsreaktion relativ schlecht durch Vinylidenrluorid-Co-
polymerisat und führen zu ungleichmäßiger Vernetzung, was sich auf die physikalischen Eigenschaften
des Vulkanisi'ts nachteilig auswirkt. Im allgemeinen ergibt die Verwendung eines Amins mit einem Molekulargewicht
bis zu 1000 eine zufriedenstellende VernetzLing: In den meisten Fällen wird jedoch ein Amin
mit einem Molekulargewicht, das 'licht über 500 hegt.
bevorzugt. Zur Erzielung optimaler physikalischer Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Alterungsbeständigkeit
und der Lösungsmittelrcsistenz soll das Aminäquivaienigewicht nicht über 500 hegen
vorzugsweise liegt es nicht über 3(K).
Verbindungen, die die Anforderungen der Komponente
(b) erfüllen, werden nachstehend kurz als Aminbildner.
die bevorzugten Aminbildner aus Carbonylverbindungen und Aminen weiterhin kurz, als Carbonyiaddukie
bezeichnet. Obwohl die verwendet;
Aminhiidncr das Amin in Gegenwart von Was^e;
bilden solion, muß betont werden, daß bestimmte
Aminbildner in Anwesenheit und in Abwcsenhei
von Wasser Amme /u bilden vermögen, ζ Β Carbamate,
l.'rethatie. ■' arbodiimide und Thiourethane
Der Mechani.smii-i dei Vtinei/uiig gesättigter ' ■■■
polymerisate an-, \ mvlidenfluoiid und /. B Perlluoi
propylen ist nicht im ein/einen bekannt. Vermutii.r
ν, spielt bei der Druekiiartung in nhcrciiü-'jmmung in'
den Hisher bok muten lats.ichcn dtc bascnkatalvsierU
Fliinmieruniz von Fluorwasserstoff unter Bildimi» v.m
I >.ippelbiiKUi!ii:en eine Pulle. I.'lese DoppclFiiiiiuü
.ι·:! bieten eine ho.'inir.it·.· An/aiii von V'crne(/iin;: ■
!<■ '-1Ik ii. (.hf /μ' i . riiiL','1,1.1111; /'.mächst a.isreichi'ii
'Aaliieci' Ίομ .ίιν. !ilii'l.'ii.Mideii ''--'achhiirtuii!: bilder-
>ii;li weiicrc älh1. leniM.'l· imgesäi.ti"tc Stniküiren. ili
hen/ola.riit".1 \ ,' net /iint's-.t'-IIcMi von hoher Therm· >
siai'iiitä! cifjcbri] I >n.",i ilypolhrse deckt a. h mc
ί- del· li'i'eliiiisMMi Km denen ei'ir h'eihe vor. Λπιιπ'Ί
die x ei !!1'1/Hi1M d'üc'n 11I1I1. !eilte·"':π 1: (I'''1 l'l'ior« a<'i''!
■ ΙοΙΓ-Ι- utniiiRMMii!'.· l'vderii?. Die !TiMsten !r
<;icti 1·;
IMp1P oder se! ikuI.u en ·\ in mc ,öl, mm sie 11,, i, ■ ..■■:;■■■
Ammbildner darstellen, sowie Hydra/in und Ammo
iiiak sind als Vernetzungsmittel nicht geeignet. Ihre
Verwendung ergibt entweder eine zu schnelle oder überhaupt keine Vernetzung.
Die ausgezeichneten Frgebnisse hinsichtlich der Druck verformung, die z. B. weniger als 20% und im
allgemeinen weniger als 10% nach 24 Stunden bei 205 (.' beträgt, lassen sich nur mit dem oben beschriebenen
Vulkanisationssystem erzielen. Die Figebnisse
kann man weder den einzelnen Komponenten zuordnen, noch erhält man bei Weglassen einer Komponente
ein ähnliches Ergebnis.
Die vorgenannten Carbonyladdukte können entweder aus der Carbonylverbindung und dem Amin
oder nach einem entsprechenden chemischen i> Verfahren hergestellt werden. Carboiiyladdukte. die
thermisch oder durch Reaktion mit Wasser das gleiche Amin bilden, werden in dieser Hinsicht als
gleichwertig angesehen. Zum Beispiel sind Hexviisoevanat, Hexanearbodiimid. Hexylcarbamat und
Hcxylacetamid chemisch gleichwertige Carbonyladdukte aus Hexylamin und Kohlendioxid bzw
Fssigsäure. da sie das gleiche Amin ergeben, wie in den nachfolgenden Reaktionsgleichungen gezeigt
w 1 rd : 2 s
[CH13NHCO2] [CVH13NH3]4
» 2CH,,NH, 4- CO,
» 2CH,,NH, 4- CO,
(",,H13N =- C --= NC6H13 + 2H2O
—► 2CH,,NH, + CO, -<°
—► 2CH,,NH, + CO, -<°
CnH13NCO H2O
--► CH13NH: + CO2
(CnH13NCO, + 2H2O
* 2CH11NH, - 2CO2
(CnH13NCO, + 2H2O
* 2CH11NH, - 2CO2
CH3CC)NHCH1-, -^- H2O
— CH11NH2 - CH3CO2H
— CH11NH2 - CH3CO2H
1CnII13NH)3P O ist kein gleichwertiges Ca=- 4'
bonyladdukt des ile.xylamins. da es keine Carbons iverbindung
freisel/t: es ist jedoch ein geeignet·:' .Aminbildner.
Dem Carbon)irest des Carbonyladdukts hegen im
allgemeinen Kohlendioxid. Carbonsäuren, einschließ·- 4s
'ith Polycarbonsäuren. Aldehyde oder Ketone zugrunde.
Bevorzugte Aldehyde. Ketone oder Carbonsauren haben die allgemeine Formel III oder IV
'IV·
■■■jη Η/
',■■\. —;!'->wiiia:i"'!ii. eiIVj;" A:-._.:- ■■: :
tiVylrcst rv,;1 ' bis 25. vorzugsweise ! '-;-Atomen,
eir._jt. Arylalkylrest mit 7 bis 25 C-Atoder
viner. .\ι·. 1- oder Aikarviresi ir,;; ·· '■·,
\;omcr. d...■'.':■ Z1A::! AlkvircMe kennen mii-
■:■.:- 7\\ -.-ine:-- .:'; :\ elischen Re--t ·· .:rSi;-Jen seir.
. i Csc'ohc'·..::' -ιί
IS·,1 !spiele
( aihi'i!\ laddukic sind die Addukt
Mde-h'.d : Ammoniak / B
fSCH,O . 4NH,
• I lexamethvlentelramm
\ldehul primaic-, \nnn. /. H
R"( M O^ 11.NR
> R"CH --NR' + H2O
3. Aldehyd -\ sekundäres Amin. /.. B. R'X HCH - O ι HNR^RH
• R2C CHNRR" I H2O
4. Keton t primäres Aniin. /.. B.
R2C O l·- H,NR-
■ R2C NR" : IKO
5. Keton ' sekundäres Amin. /. B.
R2 1CHCOR' -t HNRI1'
• R','C CR NR R1 - H2O
(\ f'O. 1 2H2NR
- > [R'NHCO. ][ΙΓΝΗ; I
In den obigen Formeln hai R" du. vorgenannt.
Bedeutung; R" und R1* sind gleich oder \erschiedei.
und bedeuten einen aromati'-cher, Re>· mil ^ hi·. 2"
'.oi'Z'.igsueisc (1 bis Ι2('-Λ;·ίικίι ck'..- Mk)I- odw
Cycloalkxlres; mit 1 br, 25. wr/ug-wei ,>.■ 1 bis iv uiubesonders
bcvoi/ugt 1 bis (>
C-Atomen oder einen Aralkvl- odei AryicvcKi,i'k\ ires' mit bis 2^ \oi
zugsweise mit 7 his 12 C-Atomen
Neben den Monoamincn lassen sich ebensogut
Diamine und Poivamiiie \ei-v ciulcn : in einiger. I'.Üi^ii
sind sie bevorzugt. Zum Be.spiel können Ammoniak
und Hexylamin durch H;.di,i/in h/w. I Icxametlv· en
di:imin ersetz! werden, ebei: v.>^ui kann man an S:ell·.
\on C1JI5NHf .,,H,- ehe \ei;\ndung
CH5NHC .,,.H-,NHC-„H5
verwenden. An der Bildung de> Carbonyladdiiktekönnen
ein«., mehrere oder ^amtliche Aminogruppen
des Amins beteiligt seil".. Aus Gründen der leichtei
Zugänglichkeit werden symmetrische Verbindunger bevorzugt: es können jedoch ebensogut unsym
metrische Verbindungen, wie (S-Methyiaminohexyl
,'!ΓΠ!'1. "VtT'1 C^i'ct vvordOH
Bei der Herstellu·^ '. -n Cirbonv 1 'dduktei: a·
\ :..!·.Ίγ. Jen bzw. Ke!.>nc!· u'ni :-ekund:iren Amme;
ϊΜον-e;; die \idehM.ie u:v_: KeUi;ίο an mindesten
ei '.eiVi der -ie:' Koto-rur·}"·; benjchbarien Kohien
-i Λί-jx- .mc ••■Lw^Lsten · :·,■■: V\ .;s;er>;offa;om aufweise!'
Hydroxylgruppen oder Haiogenaionu wie Chior
iHk: 1 .-.:·:'"·ί·ΐίΤκ. v.ii'kc;'; s·,.. |-, ■, ;der auf die Hei
-;;i,o:".g -_e - '. .:r'n-.>rv.. ·._:..; uk ..>
η··.·,Ί· ,n;' ihre Funk
■ i.-. η ■-! i: _h::^ ■_..;· hiü^n;';eh Je· v'en^i/ung nach
';·-· ■ "idcr- bev ■■ τ..'-;-1·-- .\minni!d:icr μ;.·;
j.o;vie'.nei! T un:;..i >
j.o;vie'.nei! T un:;..i >
.-.,!bei R Jie
\ ■: '.us D:'i'j..i,; v.^1. u:~:·.. .ί.;ρ! .:ΐ>%;Γ;ο:ι l->iaminen de
R" -- CH -=- (CH ·- C\\ --'X ■ \\_ iv. - c--i - r-fi r\ rr^" iy,
;■.:"■ ".e Bedeutung hai. m '■ •■■L·: '. :· :■■:, . c"; {'.,:\\[ : f. :■;- ."■■(-·. '.iir/jLs'vui.-L >·■
209 509/4
."I his f\ darstellt,
(orniel Vl
(orniel Vl
sinvie
1 arbamate der
YHN C,,W2n X
(VI)
m der Y ein Wasscrstoffalom. einen Alkylrest mil I
His h C-Atomen oder einen Arylrest von 6 his
fiii C-Atomen darstellt (wobei Y bevorzugt ein VVas-(fcrstoffatom
ist), X ein Carbamylrest und /t eine Zahl ■wischen 2 und 36, vorzugsweise zwischen 2 und 6 ist.
Der Aminbildner kann der zu härtenden FormiBfcisse
direkt einverleibt werden: im Falle der Verwendung von Carbonyladdukten können die ent-Jprechenden
Komponenten oder ihre Vorstufen der ■ti vernetzenden Formmasse z. B. während des An-
misi. Ir. orgarmes zugegeben werden, wobei in situ
das gewünschte Aminaddukt entsteht.
Fin besonders gut geeigneter Aminbildner ist die
Schiffsche Hase aus Zimtaldehyd und Trimethylen diamin. im folgenden als Zimtiildchyd-Trimettnlen
(liamin-azomethin bezeichnet, besonders bevorzugte Aminbildner werden in bekannter Weise aus einem
aliphatischen oder eycloaliphatisehen Diamin mit einem Mdehyd oder mit Kohlendioxid hergestellt
Caibonvladdukte von Diaminen mit Kohlendioxid, d. h. Carbamate in der USA.-Patentschrift 3 096 314
im Zusammenhang mit der Vernetzung hochfluorierter Elastotnerer beschrieben.
Die folgende Übersicht zeigt die Formeln der AkIehyde
und Amine sowie die damit hergestellten Addukte, die in der Praxis für die Formmassen der Erfindung
verwendet werden.
Aklelml
J5 ; CH,C - O
C = O
OCH,
C=O !
i I
OH i
Λ mi n
H,NCH,CH,NH,
H2N(CH,)jNH,
H2N(CH2I1NH
CH1CiI1 C O
H;\'CHiCH,.t '
H1N(CH,,, NH
Addukl
C5Hn-Y VC = N -CH2
C-N -CH,-
OCH,
C=N-CH,-
l· C
OH I2
H H
CH1C ---- NCHfCH3)CFT2N — CCH,
H
CH1CH1C- NCH1 -+-
CH1CH1C- NCH1 -+-
CH11C=O
H-N1CH-I1NH
; HHH
<, _r = C-C"=O H-N(CH1I-NH
C5HnC = N-CH;
HHH
N -Ch.
1 94!
Die ;ils Inhibitor verwendete oxydierbare animalische
Hydroxy- oder Aminoverbindung Komponente Ie) kann durch ihr Rcduktionspotcntia! Jtarakterisiert
werden. Vlan verwendet eine Platinelektrode und arbeitet mit einer Konzentration von etwa
IO ' Mol I in wasserfreiem Dimethylformamid, das 0.2 Vt ο I I eines starken Fileklrohten. /. 15. Natriumpercliloral.
enthält. Die oxydierbaren Verbindungen müssen bei Spannungen unterhalb 1.5 Volt, vorziiu'-fceise
unter I Volt, bezogen auf eine gesättigte Staniard-Kalomel-Elektrodc.
oxydieren. Unter den Verbindungen, die zwischen I und 1.5 Volt oxydieren.
tind /.. B. Phenol. m-KrcsoI, Resorcin. Brenzkatechin. lisphcnnl A und p-Bromphenol. Unterhalb 1 Volt
toxydiercn z. B. p- und o-Hydrochinon und Pyro-
|allol Bevorzugte aromatische Hydroxy- oder Aminoverbindungen
weisen die allgemeine Formel VII
ArZn (VII)
fcuf. in der Z einen OH- oder einen ΝΗ,-Substiiuenten
an einem aromatischen Fling bedeutet. 11 die
feahl 1 oder 2 ist und Ar ein n-wertipcs iromatisches
ftingsystcm. z. B. cine Phenyl- oder Naphthylgriippc.
darstellt. Vorzugsweise ist das aromatische Ringlystem nicht substituiert: es kann jedoch auch sub-Itituiert
sein. Bei Verwendung substituierter Verbindungen werden Elektronen-Donatoren, wie Alkyl-.
Alkoxy-, Aryl-. Aryloxy- und Aralkylrcstc. bevorzugt,
(la Elektronen-Akzeptoren, wie Halogenatome. N'itrot>der
Carboxylgruppen, aromatische Verbindungen (Ergeben, die bei der Vernetzung der Formmassen der
Gründung Formkörper mit hoher Verdichtungsverformung ergeben. p-Hydrochinon wird besonders
bevorzugt.
Bei der Vernetzung nach üblichen Verfahren hat ein anorganischer Säureakzeptor [Komponente (d)]
die '\ufgabc. mit Fluorwasserstoff zu reagieren und XVasser zu bilden.
Geeignete Säureakzeptoren sind Basen, wie Magnesium-.
Zink- und BIei(II)-oxyd sowie zweibasisches
Bleiphosphit. Magnesiumoxid wird bevorzugt Der Säureakzeptor wird in einer Menge von 2 bis 25 Teilen,
bezogen auf KX)TeUe Polymerisat, verwendet.
Als Vernetzungsbeschleuniger (c) kann eine Base. Z. B. ein anorganisches Oxid oder Hydroxid, wie CaI-cium-
oder Strontiumhydroxid oder Bariumcarbonat. verwendet werden. Die Base wird bevorzugt in einer
Menge von 0.5 bis 10 Teilen auf 100 Teile Copolymerisat verwendet.
Der Aminhildner lh' und das i.iuartäre Ammonium- *~
Ihdroxid (al werden bevorzugt voraemischt und dem
VMiv!idcr,f!uorid-Cop.--!ymcr^;it einverleibt Diese
{inndma^eder Ertindiins; kann hei Ra um temper·! tür.
Z H hei 27 C. längere/.eil. 7. B. mindestens 6 Monate,
gelagert werden. Vor der Vernetzung werden dieser Cri:ndmas<e der Säureakzeptor (dl. die oxydierbare
aromatische Hydroxy- oder Aminoverbindung (ei und
gi-jeher-enfails der VernetzungsN^ehleuniger Id ein-
'■■ .:h 'Jl - Zugabe des Säureakzeptors idi und der ^c
ä' :"-!"i<ci: η H\drnx\- oder Arninoverbindum: ic!
i- 'iie 1 agerzeit der Mischung bei Räumt, i.iperatur
be'-T-jnzi: e>- empfehlt sich, dir Mischung innerhalb
2 o.jer ; Wochen zu verarbeiten Hs können auch alle
K "'mpnnonien der r^rmtnn^? mit Ausnahme des *<
Vir< iidenftuorid-Copolymerisnts vor der Zugabe /um
(Vpohrnerisat vermischt Herden. Ohwohl dir Verv
■···.. 1'iviii von Hvdrochino:1 im aüiemeinen /'!friede;!-
stellende Ergehnisse nach dem Verfahren der Erfindung
liefert, kann es in manchen F-'ällen erwünscht
'■■ein. herkömmliche Inhibitoren /u verwenden. Darüber
hinaus können der Formmasse auch zusätzliche I lillsslolTe. z.H. Füllstoffe. Weichmacher. Pigmente.
Inhibitoren. Verarbeitungshilfsmittel u. dgl., einverleibt werden.
tabelle I gibt eine Übersicht über die Mengetianteile
tier Komponenten bei der Herstellung der erlindungsgemäßen
Formmassen. Teile-Angaben bedeuten Gewichtsteile, bezogen auf KK) Teile Vinylidenfluorid-Copolymerisat.
Die Mengenanteile der einzelnen Komponenten bewegen sich je nach Vernetzungssystem und den physikalischen Vernetzungsbedingungen
in den in Tabelle I angegebenen Grenzen.
Komponente
Vmyiidenfluorid-Copolymcrisat
Aminbildncr (bl
Quartürcs Ammoniumhydroxid (a)
Säureakzeptor (d)
Vernetzungsbeschleuniger (el. . .
Oxydierbare Hydroxy- oder
Aminoverbindunu Ic)
Aminoverbindunu Ic)
(ieui | entstelle | 2.5 |
MH) | 0.4 | |
0.1 | bis | 25 |
0.05 | bis | 10 |
bis | ||
0.0 | bis | |
0.1 his 2
Innerhalb der angegebenen Grenzen der Tabelle erhält man Formkörper mit niedriger Druckverfor
mung mit Werten von höchstens 10% Vorzugsweise wird das quartäre Ammoniumhydroxid (al oder em<
äquivalente Verbindung in Lösung, z. B. in Methanol zugegeben.
Auf 100 Teile elastomeres Copolvmerisal müsset
mindestens 0.1 Teile Aminbildner (b) vorhanden sein Ein höherer Anteil an Aminbildner führt /w höhcrei
Vernetzungsgeschwindigkeiten und ergibt festen Formkörper. Ein zu großer Überschuß an Amin
bildner führt jedoch zum Nachhärten der Form körper beim Altern und ergibt z. B. höhere Werti
für die Druckverformung und geringere Dehnungs werte. Im allgemeinen wählt man die Menge ai
Aminbildner nicht höher, als für die gewünschte Ver neizungsdichte und die gewünschte Druckverfornuin;
erforderlich ist. ("'her 2.ς Teile Aminbildner au
KK) Teile Copolymer!··;;'.! sind unvorteilhaft.
Qnartäre Ammoniumhvdroxidf ergeben seho" '<
einer Menge um 0.05 Teilen auf 100 Teile CopoK
merisat eine deutliche Beschleunigung der Vcrnetzun;
bei der uegehcnen Konzentration des Aminhildner·-
Steist der Anteil an quanärem Ammonuimhydroxn
über 0.4 Teile, so erhält man ein übervernetzte Vulkanisat. tm allgemeinen kann man iedoch tii
uuartären Ammoniumh} droxide mit höherem Mnie
kulargewicht ir, größeren Mengen einsetzen als du:
ienigen mit niedrigerem Molekulargewicht. Die onn
male Menge an quartärem Ammoniumhvdroxid lieu im allgemeinen um so höher je ni:dnser die Menu
an eingesetztem Aminbildner ist. Die bevorzur e
Mengenanteile in einem S\stem mn leinhutylan nc
niumhuirovid und Zinna!de'h\d-Tnme'.h\lendiamir
azomethin werden dur··!-. den schraffierten Teil do
I ι g. I darge.-.telll. Dieser schralTierte Bereich wird
durch die Gleichung
ν ι 0.1 0.3(1 -y,2)
dargestellt, in der ν die Teile quartäres Animoniumliydroxid
und \· die Teile Aminbildner darstellen, jeweils bezogen auf 100 Teile Vinvlidenlluoiid-Copohmerisat.
wöbe ν stets -> 0.05 und ι stets .>
0.25 lsi Als Säi'ieakzeplor (d) wird Magnesiumoxid hevorlugl.
Man benötigt mindestens 2 Teile Magnesiumoxid, um ausreichende Vernetzungsdichten und Verictzungsgeschvvindigkeiten
zu erreichen. Ein CJbericiiuß
über die in Tabelle I angegebene Maximaltienge hinaus ist nicht kritisch, jedoch erhält man
■ b 50 bis 60 Teilen Säureakzeptor eine harte Grundiiasse.
Im allgemeinen benötigt man nicht mehr als 35 Teile des Säureakzeptors für eine zufriedenstel-Itiitie
Härtung. Λ η Stelle von Magnesiumoxid könt.:n
Zink- unJ Blci(II)-oxid oder dibasisches Blei- |ihosphit und gelegentlich Calciumoxid in etwa den
gleichen Mengen verwendet werden.
Wenn zusätzlich zu dem Säureakzeptor (d) eine ftasc als Verne ziingsbeschleuniger (e) verwendet wird,
Io wird diese im allgemeinen in einer Menge von 0,5 Iii.·. 10.0 Teilen eingesetzt. Vorzugsweise wird als Vcr-■etzungsbcschleuniger
(c) eine anorganische Base verwendet, die stärkt-· basisch als das quartärc Ammo-
■ iumhydroxid la) ist Neben dem bevorzugten Calciumhydroxid
kann man auch das schwächere Bafiumcarbonat.
gelegentlich in etwas größeren Mengen,
ti η setzen
Zur Modifizierung der Eigenschaften werden oft Füllstoffe, z. B Ruß. Ton oder Baryt, in einer Menge
bis zu 100 Teilen, vorzugsweise zwischen 15 und
Jo Feilen, zugegeben. Ferner können den Formnias-Ku
Weichmachu und Verarbeitung.!iilismiUc!. vorzugsweise
Ester und Ketone, einverleibt werden.
In der Praxis wird die Formmasse der Erfindung to hergestellt, daß man die einzelnen Komponenten
intensiv miteinander mischt. 7. B. in herkömmlichen Kautschukmischern, wie Banbury-Vfisehern oder
Walzenmühlen Es hai sich gezeigt, daß ein Zwcivvaizenstuhl
mil kühlbaren Walzen besonders gut geeignet ist. da die während des Mischvorgangs durch
die hohen Scherkräfte auftretende Wärme besser iibgci'ührt werden kann, so daß eine gute Temperaturregelung möglich ist.
Die besten Ergebnisse erzielt man. wenn die Tempera air der Formmasse nicht über 120 C ansteigt
UP ;iu.- -micro (_ absmki. Das Verne'/un^mr.'.e!
ftv ;'■ der, Mivv-l·.ν orcang gleich inäl.yi: in der
\ ΓίΓ:, ■■··.. vcneiii werden. Außerdem muß ur«.
v, _i; ... ■ ■ ' K'i/iiiiL 'v'--aiu'eriü ues \ii>c:V- ^i'gaii^L^.
ten \ erverpreßi
\erprcßi
rnin | ! " i.) | nein ne.vi | |
F< p1 | ii kv | lasr-e | r, mein η |
" ν J C | Jl i | inne ι | |
/. B | JbJ:.' | her, \ crfa! | |
JlC | :iner F-.irr | ||
Druv.khJriuiiii | |||
Ev ■■■ : r-i Ui:i ^
/UL--V -■'■--■ /'■'■■ l-w- ί
ί- οι r ....:.;'. '■■ '!
ί mi' ein·.!,". -■
i:" ■: i w e κ! -:'. ' ■'
ί mi' ein·.!,". -■
i:" ■: i w e κ! -:'. ' ■'
40
45
■zug.-w eise /wischen i 50 und
gv/ei: .Si;träai i Minute hiv
aiigemeiiien 5 bis .Iiι Minu-
i)ruck zwi.-.ehen 7 und 2h*.
-■ und 70 kg enr. gearbeitet. ■'-
■. . -'K-em Enlformungsnüttel.
'vorbehandelt und w>r-
!"ormkörper wird dann bei einer Temperatur zwischen 15(1 und 315 C. vorzugsweise
bei etwa 205 C. zwischen etwa 2 und Stunden, je nach den Abmessungen des Formkörpers
nachgehärtet. Während der Nachhärlung wird die Temperatur im allgemeinen allmählich vom
niedrigsten Wer· bis auf den Maximalwert erhohl,
der vorzugsweise bei 260 C lic;?,! und mindcslen··
Stunden aufrechterhalten wird.
Die Beispiele erläutern die Erfinduiv Die Fnieisuchungsergebnisse
wurden nach folgenden Prülvcrfahren ermittelt:
Mooncy- Vulkanisa tionstest:
ASTM D 1646-63. kleiner Rotor.
ASTM D 1646-63. kleiner Rotor.
Bleibende Druckvcrformung:
ASTM D 395-61 Verfahren B. Prüfzylinder mit 25 mm Durchmesser und 12.5 mm Stärke: zu
sammengedrückt auf 9.5 mm für die angegebene Zeit und die angegebene 'Temperatur. Nach den;
Ablassen des Druckes wurde ' 2 Stunde zur.i
Zwecke der Gleichgewichlseinstellung gewartet. In den Beispielen bedeutet die Bezeichnung
»Druckverformung« die bleibende F)ruck\erfor mti ng.
Zerreißfestigkeit: Bruchdehnung: Elastizitätsmodul
bei K)O07O Dehnung:
ASTM D412-62T. Pmbepiatien (A. F. Ci aueiner
Platte ,on FS mm Stärke mit Stanzer or,
folgenden Abmessungen geschnitten:
A: 3.5 mm
F: 19 mm
C: 51 mm
F: 19 mm
C: 51 mm
Beschleunigte Alterung:
ASTM D 573-53. 16 Stunden bei 315 C.
ASTM D 573-53. 16 Stunden bei 315 C.
Druckhärtung:
Wenn nicht anders vermerkt, werden Prüfkörp»·
der Abmessungen 75 χ 150 * FR mm 20 Mim: ten bei 160 C einem Druck von 70 ktr crrr zugesetzt.
Die Prüfzylinder für die Ei. -,ttlung de
Verdichtungsverformung, die 30 Minuten be 160 C und einem Druck von 140 kg cnr durJ,
geführt wird, hiben einer Dur-hmes*..·- ■-,-.
25 mm und eine Stärke von !2.5 mm.
N.\u-hh:irtunL·
ι >ie ^rüfkvrper werden aus der Forir; s;e",i-;v.:'.v.
iiid in c;\\.:v, Lmlui'iofeii gegebjii. D Γ. ■
pjra; ur wi-d \vie folg? gereue!;: 2 Siisr^ie"-
'■'-'.'('. 2 Siunden bei Ϊ7.; "c. 2'!StUUd.;-21).-"
C und 24 Sunden bei 260 C. F- werden zwei verschiedene \'in\iid^i;;U;ond
C'opol\meri>aie verwende;, und zwar: Copi>l>.
merisat F besteilend aus Vinviidenfluond un-Pe:-fluv)rprop>len
in einem Moi'-erb.a'miv \μ
7O : 24 !Beispiele I bis 6) und CVpohn.-risa; i
bestehend au- "'· iinlidennuorid jnd !-ii>ü;·.
perfluiirpropyien ir. einem Moiverhäiims ■>.■
SO ; 20 (Beisnui ~i
B c i ν ρ i c I 1
Die Wechselbeziehungen /wischen der Ziisammen-
^i/Ling der Formmassen hinsichtlich der Mengen an
\minadduki. quariürem Ammoniumh>dro\id. ll>-
Ta In
diochinon und dem \ erneizimgsheschlciiniucr emeivcil·
und der V'ernoi/unüsyescliwindi'jl-.i.-ii uiiil dei.
ph> alkalischen F.igenschafien der Formmassen .nule
rerseiis sind aus Tabelle Il /u ersehen
lic I!
( (»polymerisat 1 | I j HH) 10 |
I IH) 10 |
lH.HUL-htvtL.ik VlTVlI ..t, 100 10 |
-, | >25 Min. | - | i 132 |
I | 37 | 1 | 4 100 10 |
1 (Il ι |
M-21 ) | 20 | "1O "1O | 1 | 7,5 | 38 | 69 ! | 29 | in | ||||
Ruß | -i | 0 7 i 0."! | J 12 5 |
4.5 | j | (I S | "1O | |||||
/imis.iurealdelud-Trimeihvlendiamin- .'./omethin |
1 | U1I (Π | I i 260 l |
0,2 1 |
(I s | |||||||
i etrabutylammoniumhydroxid | 1 05 |
05 | 180 ! | 1 0.5 |
I)."1 | |||||||
Hvdrochinon | > 25 Min. | 3 | 69 | > 25 Min. | , | |||||||
Ca(OHK | 3,0 | 6,5 | 1 | |||||||||
CaS | 10 32 18 "7 148 45 |
6 18 145 36 |
0.5 | |||||||||
Mooney-Test, Anstieg um 10 Punkte bei 120 C |
220 | 270 | > 25 Min | |||||||||
165 C | 80 | 160 | 6.0 | |||||||||
Druckverformung 1 Tag bei 705'-C . |
71 | 70 | 6 | |||||||||
7 Tage bei 205 C | 78 | 71 | 14 9 |
|||||||||
7 Tage bei 175 C | 15 | 33 | 6 | |||||||||
1 Tage bei 25 C .. | ■ gerissen | 20 | 140 29 |
|||||||||
Zerreißfestigkeit ι kg cm2) A*) |
330 | |||||||||||
B**t | 220 | |||||||||||
Bruchdehnung 11O) Λ |
||||||||||||
B | 68 | |||||||||||
Shore-Härte A-» | 68 | |||||||||||
B | 22 | |||||||||||
100%-Modul***) (kg/cm2) | 18 | |||||||||||
Λ | ||||||||||||
B |
*l Λ: Werte der michgehiirtclen Probe.
♦l lilasti/itäismniiu! bei KX)0O Dehnung.
·) B: Werte der niichgehartetcn Probe nach '.-icschicuniglcr Alterung (Ifi Stunden bei .'!(>
( ·
Beispiel 2
Der Hinllufi von Hydrochinon auf die Vernetzung
Tabelle I zeigt deutlich, daß für eine gute Vernetzung
sowohl die Anwesenheit des Diaminadduktcs
als auch die des quartärcn Ammoniumhydroxids wurd., bcj ^, fo|.,cn.jL.n Mjsehungsrezeptur unter
notwendig ist. Bei Versuch 1 wurde das quartare 55
Ammoniumhydroxid weggelassen, und bei den Versuchen
2 bis 5 wurde die Menge an quartärem Ammo- 1. .„., n ... i 1-..-WiChISi-IIc
niumhvdroxid variiert. Bei Versuch I isi die Druckvert"rnning
wesentlich höher d\- hei den Versuchen ."'
his s Darüber hinaus hat der in Versuch I erforderliche
höhere Gehalt an Di;iminaddukl schlechleii-Weile
hinsichtlich der Alteriingsbeständiükeil zur
l-oh/e. was aus den slark erniedrigten Werten fur du
Hnn luli'hnunt!. aus der größeren Märte und aus der
niedrigen IX'hiningsuerleii der nadigehärteten Prob·.-■.-!■sichtlich
isi Dieses Alterunusverhallen i-i ein 11 in
ueis darauf, wie sich the iieharlelc l-nnnmasvc in der
Praxis verhallen wird
( op"l\ nieri'-at I
RuH
('ai')M ι
/ii..;.ildch;.d I 1 ü
,i/oine'l'in
I c' 1 ahm ν !,
HH) IO 20
Ergebnis der LHHersiicniing /eiμι Tabelle
Tabelle Hl
ί .ml" im Täk: ι
Cop,.|>mc π >.i ι I :
Cop,.|>mc π >.i ι I :
1 ί Ο ι 20 Min. 160 Ci blasig
2:0 I 5 Min. 2(K)C; keine Härtung
3 0.25 : 20 Min. 160 C gut
4 ; 0.5 ' 21) Min. 160 C gut
5 , 0.5 ! 5 Min. 200 c! gut
6 1.0 5 Min. 200 C ; gut
7 i 2,0 I 5 Min. 200 C | gut
Verwendet man nur 0,1 Teil Hydrochinon, so
benötigt man leicht erhöhte Mengen an Diaminaddukt. Tetrabutylammoniumhydroxid und, oder Calciumhydroxid, um eine zufriedenstellende Härtung
zu erreichen. Vergleichsbeispiel
Komponente
Copohmerisat I
MgO
Ruß .
Ca(OH2)
CaS ......
wurden Proben mit 0.5. 1.0 und 1.5 Cieuielusieilen
llexamelhylendiamincarbamat hergestellt. Die Proben
wurden anschließend I bis .10 Minuten unter Druck auf !65 C erhitzt. In keinem Fi: 11 trat en.:
Härtung ein.
Diese Versuche /eigen, daß in einem Hydrochinon enthaltenden System für eine zufriedenstellende Härtung,
d. h. für die Herstellung eines Formkörpermit üuten physikalischen Eigenschallen einschließlich
der niedrigen Druck verformung, die Anwesenheit eines quartären Ammoniumhydroxids notwendig
Der Einfluß verschiedener Diurr-inaddukte auf f.
ücndc Standardrezeptur wurde untersucht:
Komponente
Ruß ·.
MgO
Ca(OH)2
Tetrabutylammoniumhydroxid
Hydrochinon
Gewichtsteile
100
20
10
0.2 1
Die Aminaddukte wurden in etwa äquimolaren Mengen zu der Formmasse gegeben und diese dann
auf einem Walzenstuhl verknetet. Die Druckhärtung und die Nachhärtung erfolgte wie im Beispiel 1.
Tabelle IV zeigt die Ergebnisse.
Gewichisteile auf 100 Teile
Copolymerisnt I
Copolymerisnt I
Zimtaldehyd-Äthylendiamin-azomethin Zimtaldehyd-Trimethylendiamin-
azomethin I
a/omethin j
167°C (Min.) ί
Zerreißfestigkeit, kg cnr i
A*) I
100%-Modul (kg.cnr)
\
A ;
B ι
Bruchdehnung (°n)
A
B ;
A :
B
Ί Λ: Werte der naditclunoi η l'ruhc
**l B: Wer!.- tier n.nli:·.-1"
0.5
4.7 6 4.5
6
6
0.6
0.25
0.25
142 41
41
240 100
"7Il
7-.
3,4 | 4.2 | 3.5 |
5 | 7 | 6 |
40 | 146 | 147 |
50 | 44 | 38 |
50 | 27 | 39 |
32 | ||
220 | 2W) | 210 |
W | 160 | |
70 | 71 | 70 |
73 | 70 | 74 |
19
I 941
H e i s ρ i L-1 4
20
Nach der Misehungsrezeptur des Beispiels 2 zuzüglich 1.0 Teil Hydrochinon wurden Formmassen hergestellt.
tlcnen jeweils 0,5 Teile der ia Tabelle V aufgerührten Dialdeh\d-Trimeth\ lendiamm-Addukie einverleibt
wurden. Die Formmassen wurden verpreßt und naehgehärtei. Tabelle V zeigt das Frgehnis.
Addukl
CH — (Il - CH = NCH1 — I- Cl
1 Tau. 2(15 C
( QH11CH = NCH1-
CH == NCH,
OCH,
CH = NCH1
CH = NCH,
CH1
CH1
CH1
CH1
OH
Nach folgender Mischungsrezeptur
zerbrochen
Komponente
Copolymcrisat I
Ruß
MgO
Ca(OH)2
Tetrabutylammoniumhydroxid ..
Zimtaldehyd-Trimethylcndiamin-
azomcthin
fiewichtsteile
100 20 10 I
0.2
0.5
7 Taue. 175 C
Wurden Formmassen hergestellt, denen jeweils I Gewichtsteil der in Tabelle VI aufgeführten aromatischen
Verbindungen einverleibt wurde. Das Gemisch wurde auf einem Walzenstuhl zu einer homogenen Dispersion
vciknetct Die Probcplatten und Probezylinder wurden unter Druck 20 Minuten bei 165 C bzw. 30 Minuten
b;i 160 C gehartet, naehgehärtei und ausgeprüft. Die entsprechenden Prüfcrgcbnissc zeigt Tabelle Vl.
\n tin.itis«:he Verbindum:
Phenol
ο Hydrochinon
*> M Mumien hi-i W C
-') Pe/entur enthüll .1 Teile ( ;if( H I).
Druck ν ι rfi>M!nmi!*|l /erreil.tfesliukcil
Γ',,ι j Iks: cm'l
132
140
MKi",, | -Mncliil | ι Bructulchminii |
'Kl! | curl | i 1%) |
29 | i 270 | |
24 | 270 |
AriiniiiliiLliL- Vci tiinuluny
IJi-Hv-lrnchinon
p-Hydrochinon
Pi-Kresol
ρ- Κ resol
pi-Aminophennl
rn-Phen\lendiamin
fi-Phenylendiamin
2.2-bis-lp-H\driixyphenyl)-propan
p-Bromphenol**]
*i _4 SluiiJen hci 2Hj (_'
**) Rezeptur enthüll i Teile Lai Ulli,
**) Rezeptur enthüll i Teile Lai Ulli,
22
Ππΐι-kverliirnuilit!*! | /crrciUfcM^ke,. | im'VM.Hiiil | liriK'hdeliiHinij·' |
I "ill | I kg an" ι | lku curl | I'M |
I 2 | 144 | 31 | 230 |
(1 | 165 | 36 | 200 |
13 | 179 | 52 | 260 |
Ii | ISi | 43 | 230 |
10 | 177 | 112 | 140 |
14 | 152 | 66 | 190 |
12 | 175 | 90 | I XIf |
Π | 157 | 32 | 250 |
1') | 175 | 26 | 320 |
Aromatische Hydroxy- und Amino\erbindungen. die eine elektronenanzie"'.:nde Gruppe enthalten. (7 B.
p-Bromphenol), benötigen im allgemeinen größere Mengen des Vernetzungsbeschleunigers (f). eine längere
Zeitdauer oder höhere Temperaturen zum Aushärten.
Dieses Beispiel beschreibt den Einfluß verschiedener Amin-Carbonyl-Addukte.
Folgende Grundmasse wurde hergestellt:
Folgende Grundmasse wurde hergestellt:
Komponente
Copolymerisat I
MgO
Ruß
Ca(OH)n
Tetrabutylammoniumhydroxid.. Hydrochinon
Gewichisteile
100
10
20
0,2
1
1
Diese Grundmasse wurde jeweils zusammen mit der aus Tabelle VII ersichtlichen Menge an Aminbildner auf
einem Walzenstuhl zu einer homogenen Dispersion verknetet. Die Proben wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt.
Die Ergebnisse der Ausprüfung zeigt Tabelle VII. Die zu den entsprechenden Aminen der Aminbildner gehörigen
Molekulargewichte und Aminäquivalentgewichte sind in Tabelle VIII aufgeführt.
Versuch I
Amin-Bildnur Gewichtsteile Druck verformung*)
1 ' Cyclonexylamin
2 j 2-Hydroxyäthylamin
Zimtaldehyd-Cyclohexylamin-
azomethin
Zimtaldehyd-Anilin-azomcthin Zimtaldehyd-o-Nitroanilinazomethin
CH1CH = N — CH(CH2UCH2.
0.25 0.25
0,5 0.5
0,5 0.5
1',,HnCII - NCII|CH,uCH2 ... ι 0.5
|C(1H5),( N CHK H,UCH,
0.75
9 ι :'OCONCII2(CH2),CH2**) j 0.25
keine Härtung
keine Härtung
keine Härtung
Zcrreißfestigkeil
(kg'cm2)
*l Nach M Nltiti4/n h,-,
**l Als Piper diti-.il/
***! ΛΚΓνι:|,·!κ·ν,ΐ! ...
**l Als Piper diti-.il/
***! ΛΚΓνι:|,·!κ·ν,ΐ! ...
0.25 IOO"/„-Modul
Bruchdehnung
IRg Ulli |K£,UU )
175 161
183 192
202 200 173 202
31 | 260 |
68 | 150 |
76 | 170 |
46 | 230 |
30 | 300 |
62 | 190 |
44 | 220 |
36 | 300 |
/ersuch
Il
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Ληιιη-Bildner
Zirritaldchyd-MethyUimin-
a/.omcthin
amin-azomethin
amin-azomethin
azomethin
[(CHj)2C(OH)CHj-J
j) = NCH2I2CH2 ..
C2H5C(CHj)=N-NHQ1H5
OCNC16H68NCO
C18H17NCO
·) Nach 24 Stunden bei 205 C
Versuch
1.3.6.7.
8. 10
8. 10
2. 12
5
9
11
13
14. 15. 16
I7
18
19
20
21
Λ πι in
2-Hydroxyäthylamin
Anilin
o-Nitroanilin
Piperidin
Methylamin
2-Methoxyathylamin
Trimethylendiamin
CnH5NHNH,
Hydrazin
Hydroxylamin
H2NC36H^NH,
Hydrazin
Hydroxylamin
H2NC36H^NH,
(ie\uchlsteik· 0.25
0.5 0.5 0,5
0.5
0.5 0.5 0.5 0.2 1.0 0.5
Druck verformung*)
l"nl
10
7
6
7
24
/crrcif.l- i|()(1,VM(,tlll|
festigkeit j
festigkeit j
! (ke cnv'l ll;i>
cm5!
6
8
8
12
9
175
159 151 157
159 151 157
134
154
189
160
166
168
175
189
160
166
168
175
46
29
32
98
29
32
98
89
80
76
55
66
100
114
Briichliehnung
Tn I
240 250 200 140
170
170 160 190 170. 140 140
Molekular gewicht
93 138
Λ mi H-
valent-
gewicht
In diesem Beispiel wird ein im Handel erhältliches Copolymerisat mit einem Molverhältnis von
wie 20:80 mit einem spezifischen Gewicht von 1.8K
bei 25 C und einer Mooney-Viskosität (ML 1 +4 C) von 90 verwendet (Copolymerisat II). Die
Mischungsrezeptur ist wie folgt:
108
93 | .... . . Komponente 45 |
Gewichtsteile |
38 | Copolvmerisat II | 100 "1O |
85 | Ruß | 10 |
"1 1 | MaO | |
75 | 50 Ca(OHi- | 0.2 0.5 1 |
Tetrabutylammoniumhydroxid. Zimtaldchyd-Trimethylendianrm- azoincthin . . <i Hvdrochinon |
532 266
269 269
Die Formmasse wurde auf einem \
gemischt und wie im Beispiel 5 gehärtet. Hierh wurden folgende Eigenschaften erzielt:
gemischt und wie im Beispiel 5 gehärtet. Hierh wurden folgende Eigenschaften erzielt:
Druck verformung.
(24 Stunden. 205 C) 18" ο
Zerreißfestigkeit 215 kg cnr
100%-Modul 75 kg cnr
Bruchdehnung 190%"
Shore-Härte A 70
509/.
Claims (1)
- Patentansprüche:I Linier Wärmeeinwirkung \ernei/hare Form-Bl1IMMOn aus elastomere!! ν iin lidcnfiiuirui-'_opol·. Blcrisaien. die gegebenem.dls die uhiichen Zusätze UiUi Verarbeiiungs.hilfsiimtei enthalten, darf u roh gekennzeichnet, daß die Formmassen ein ueniisch m -.;oli bekannter Vernetlungsinhiel ausι.;] 0.05 bis i')A dew iditMeilcn mindestens einer quartären Ammomunihydroxidverhindung der allgemeinen F.>rnici ill odor fill
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75361868A | 1968-08-19 | 1968-08-19 | |
US75361868 | 1968-08-19 | ||
US80291769A | 1969-02-27 | 1969-02-27 | |
US80291769 | 1969-02-27 | ||
US83129569A | 1969-06-09 | 1969-06-09 | |
US83129569 | 1969-06-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941915A1 DE1941915A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1941915B2 true DE1941915B2 (de) | 1972-02-24 |
DE1941915C DE1941915C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH525917A (de) | 1972-07-31 |
NL6912561A (de) | 1970-02-23 |
DE1941915A1 (de) | 1970-02-26 |
ES370597A1 (es) | 1971-08-01 |
SE360877B (de) | 1973-10-08 |
GB1284459A (en) | 1972-08-09 |
FR2017167A1 (de) | 1970-05-22 |
BE737616A (de) | 1970-02-18 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |