DE1941653A1 - Kuechengeraet - Google Patents
KuechengeraetInfo
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- DE1941653A1 DE1941653A1 DE19691941653 DE1941653A DE1941653A1 DE 1941653 A1 DE1941653 A1 DE 1941653A1 DE 19691941653 DE19691941653 DE 19691941653 DE 1941653 A DE1941653 A DE 1941653A DE 1941653 A1 DE1941653 A1 DE 1941653A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/25—Devices for grating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Patentanwalt
png. Walter Jackisch
Stuttgart N, Menzelstraße 40
Maurice Locker
86 Cavendish Road,
SaIford 8. Lancashire A 31 030 - s
> '5. Aug. 1969
Küchengerät
Die Erfindung betrifft ein Küchengerät zum Zerkleinern von
Nahrungsmitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät dieser
Art so auszubilden, daß es bei relativ einfacher Ausbildung ,und vergleichsweise großer Arbeitsfläche vielseitig einsetzbar
ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwei über Durchgangslöcher miteinander verbundene Oberflächen
eines Bearbeitungskörpers als verschiedenartige Bearbeitungsflächen ausgebildet sind. Somit können mit einem
Gerät Lebensmittel verschiedenartig bearbeitet wurden, wobei
für jeden Arbeitsgang Jeweils eine volle Geräteoberfläche
zur Verfügung steht. Dadurch kann eine große Arbeitsbewegung ausgeführt werden, was eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit
ergibt. Weiter werden durch die Vergrößerung der Bearbei tungsflachen
diese weniger beansprucht und abgenutzt, so daß diese Flächen eine höhere Lebensdauer erreichen können.
Eine schnelle Abfuhr des zerkleinerten Gutes wird erreicht,
wenn in Weiterbildung der Erfindung jedes Durohgangsloch an seinen Randbereiohen an den einander gegenüberliegenden
Oberflächen des Bearbeitungskörpers Sohneidkanten auf weist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind alle SohneId-.
kanten an einer Oberfläche des Bearbeitüngskörpers gleichartig
ausgebildet, e© daß das zu bearbeitende Gut gleich mäßig
zerkleinert werden kann.
Eine bevorzugte stabile Ausfuhrungsform des Gerätes ist
gegeben, wenn in Weiterbildung des Erfindungsgedankens der
Bearbeitungskörper als Platte ausgebildet ist, wobei längs
|k am Umfang der Platte ein sich von den Bearbeituhgsflächen
, der Platten weg erstreckender Flansch vorgesehen ist.
Um die Platte an dem Rand einer Schüssel zu fixieren und die
Platte sicher auf der Schüssel aufzulegen, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Flansch innerhalb des Randes der
Platte angeordnet ist und der nach außen über den Flansch
ragende Rand der Platte eine Auflage für die Platte auf
einem Rand einer Schüssel bildet.
Eine einfache Handhabung des Gerätes ist gegeben, wenn es
einen sich von seiner Kante nach außen erstreckenden Griff
aufweist. Eine dem Küchengerät zugeordnete Schüssel fängt
" das zerkleinerte durch Durchgangslöcher fallende Gut auf,
so daß es von dort direkt seiner weiteren'Verwendung zugeftfrt
werden kann.
Sie Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung darge stellten
AusfUhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Gerät nach der Erfindung in Verbindung mit
einer Schüssel in Seitenansicht, teilweise geschnitten ι
Fig. 2 einen Teileohnitt duroh daa Gerät im Bereich
eines Durohgangeloohes?
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Fig. 3 eine Teilansicht des Gerätes in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2;
Fig. 4 eine Teilansieht des Gerätes in Richtung des
Pfeiles B in Fig. 2.
Bas dargestellte Gerät ist in Form einer Reibe ausgebildet
und enthält einen plattenförmigen Bearbeitungskörper 11. Dieser ist aus einem besonders schlagfesten Polystrol oder
einem anderen geeigneten Plastik-Werkstoff gegossen und scheibenartig ausgebildet. Die Scheibe weist an einer Seite
einen sich in der Plattenebene erstreckenden und von die ser verlaufenden Gerätegriff auf. In dem Bearbeitungs körper
sind Durchgangslöcher 15 vorgesehen, welche die beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen der Platte
miteinander verbinden. Die Löcher sind im wesentlichen über
die Platte 11 verteilt und auf Lücke angeordnet.
Längs am Umfang der Platte 11, vorzugsweise innerhalb des
Plattenrandes, ist ein sich von den Oberflächen der Platte
nach oben bzw. nach unten erstreckender ring- oder kreisförmiger
Flansch 1? vorgesehen. Die sich nach oben bzw. nach unten erstreckenden Flanschteile verlaufen deckungsgleich in Flucht zueinander. Das über den Ringflansoh 17
ragende Randteil 19 der Platte 11 bildet eine Auflage, mit
der das Gerät auf eine ihm zugeordnete Schüssel 23 aufzulegen ist. Das Randteil 19 liegt dabei auf dem oberen Rand
21 der Schüssel auf.
Der aus den beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen
des Gerätes ragende Ringflansch 17 entspricht in seiner Gestalt
der Form des oberen Randes 21 der Schüssel 23 und ist
in seinen Abmessungen so gewählt, daß er mit einer Seite
nach unten in den Schüsselrand einrastet (Fig. 1). Das nach oben ragende Flanschteil bildet eine Begrenzung für den
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wirksamen Bereich des Bearbeitungskörpers 11.
An einer Oberfläche des Bearbeitungskörpers 11 sind die
Enden bzw. die Randbereiche der Durchgangslöcher 15 mit
nach oben stehenden Bearbeitungs- oder Schneidkanten 25
versehen, so daß eine Raspel oder Reibe gebildet wird. Diese Schneidkanten sind mit Abstand voneinander um jedes
Loch 15 herum angeordnet (Fig. 2 und Pig. 3) und dienen zum Reiben oder Zerkrümeln von Lebensmitteln, wie z.B.
Gemüse, Käse, Brot und ähnliches Gut. An den anderen Enden der Löcher 15 sind deren Randbereiche jeweils mit einer
nach oben ragenden Bearbeitungs- oder Schneidkante 27 versehen. Diese Schneidkanten sind alle so angeordnet, daß
sie dem Gerätegriff 13 zugewandt sind, (Fig. 2 und Fig.4). Diese Oberfläche des Gerätes bildet somit einen Schnitzler
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln. Die Schüssel 23 hat ebenfalls einen Griff 29, der von ihr radial nach außen
weist und der sich mit seiner oberen Fläche im allgemeinen In der Ebene des oberen Randes 21 der Schüssel 23 erstreckt.
Der Griff 29 der Schüssel ist dem Gerätegriff 13 zugeordnet und entspricht in seiner Form und in seinen Abmessungen im
wesentlichen dem Gerätegriff.
An der Unterseite der Schüssel sind gleichmäßig verteilt
drei Muffen angeordnet, die mit abnehmbaren Auflage- oder
Stützpolstern 33 aus Gummi oder anderem elastischen Material versehen sind. Diese Polster vermelden das Verrutschen
der Schüssel auf dem Tisch,der Arbeitsplatte oder anderen
glatten Oberflächen, wenn der Gegenstand seitlichen Belastungen ausgesetzt wird.
Zum Gebrauch wird das Küchengerät mit der zu verwendenden Oberfläche nach oben auf die Schüssel gelegt und das geriebene
oder geschnitzelte Gut fällt durch die Löcher 15
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in die Schüssel 23. Der nach oben gerichtete Teil des Ring*
flansohes 17 verhütet, daß von dem geriebenen oder geschnitzelten Gut, das nicht durch die Löcher gefallen ist, von dem .
Gerät auf den Tisch fällt. Das nach unten gerichtete Teil
des Ringflansohes 17 fixiert jedoch das Gerät innerhalb des Schüsselrandes 21;weiter kann das nach oben gerichtete
Teil des Flansches 17 in vorteilhafter Weise zusätzlich zur
Fixierung eines nicht dargestellten Deckels dienen.
Das erfindungsgemäße Gerät wird in der beschriebenen Aueführungsform
auch deshalb als zufriedenstellender als bekannte Geräte bezeichnet, well die gesamte Oberfläche des
Bearbeitungskörpers 11 zur Bearbeitung des Gutes dient, ohne daß zerkleinertes Gut, welches nicht durch die Löcher
15 gelangt, auf den Tisch fällt. Dadurch kann die gesamte vorhandene Bearbeitungsfläche 15 dem wirksamen Arbeitsstoß
dienen, so daß auoh eine gleichmäßige Abnützung aller Schneidkanten einer Bearbeltungsflache und somit eine
größere Lebensdauer des Gerätes erreicht wird. Wesentlich ist jedoch, daß mit einem einzigen Gerät verschiedene Gutbearbeitungen
möglich sind und daß die Bearbeltungsflachen,
bezogen auf die Gesamtfläche des Gerätes, sehr groß sind. Dies ist möglich, weil die zwei über die Durohgangslöcher
15 miteinander verbundenen, einander gegenüberliegende Oberflächen des Bearbeitungskörpers 11 verschiedenartig
ausgebildete Schneidkanten 25 bzw. 27 aufweisen.
Zwar ist das beschriebene Gerät kreisförmig ausgeführt, jedoch ist es auoh denkbar, daß unter bestimmten Umständen
eine z.B. rechteckige Geräteform zu bevorzugen ist. Wichtig
ist jedoch, daß die Form des Flansohes 17 mit der Form des
oberen Randes 21 der Schüssel 23 übereinstimmt und daß die
Ausbildung und Anordnung der Bearbeltungs- oder Sohneid -kanten 25 bzw. 27 auf ihre beabsichtigt· Funktion abgestimmt
sind. - 6 .
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—■ 6 ""
Weiter ist es denkbar, daß unter bestimmten Umständen auf
einer Oberfläche des Bearbeitungskörpers 11 verschiedenartige Schneidkanten vorgesehen sind, wobei jedoch die
Trennlinie zwischen den beiden durch die verschieden artigen Kanten gebildeten Felder vom Gerätegriff 13 aus
durch die Mitte des Gerätes läuft, so daß im vorliegenden beschriebenen Fall zwei verschiedenartige halbkreisförmige
Bearbeitungsflachen gebildet sein können.
Zum leichteren Gebrauch des Gerätes in einer geneigten
Stellung,unabhängig von der Schüssel,ist eine nicht dargestellte
Absttitzfläohe an der dem Griff gegenüberliegenden Seite des Bearbeitungskörpers 11 vorgesehen.
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Claims (1)
- A 31 OJO - SDen 1& Aug. 1969AnsprücheKüchengerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß zwei über Durchgangslöcher (15) miteinander verbundene Oberflächen eines Bearbeitungskör -pers (11) als verschiedenartige Bearbeitungsflächen ausgebildet sind.Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher (15) an wenigstens einem ihrer En -den mit Bearbeitungekanten (25)bzw.27) versehen sind.Küchengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungekanten (25 bzw. 27) als Schneidkanten ausgebildet sind.Küchengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Durchgangsloch ( 15 ) an seinen Randbereichen an den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Bearbeitungskörpers (11) Schneidkanten (25 bzw. 27) aufweist.Küchengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schneidkanten (25 bzw. 27) an einer Oberfläche des Bearbei -tungskörpers (11) gleichartig ausgebildet sind.009830/103 36. Küchengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungskanten (25) an einer Oberfläche des Bearbeitungskörpers (11) anders ausgebildet sind als die Bearbeitungskanten (27) der anderen Oberfläche des Körpers.7. Küchengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungskörper als Platte (11) ausgebildet ist, wobei längs am Umfang der Platte ein sich von den Bearbeitungsflächen der Platte weg erstreckender Flansch (17) vorgesehen ist.8. Küchengerät nach Ansrpuch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (17) innerhalb des Randes (19) der Platte (ll) angeordnet ist und der nach außen über den Flansch ragende Rand (19) der Platte eine Auflage für die Platte auf einem Rand (21) einer Schüssel (23) bildet.9. Küchengerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von den Oberflächen der Platte (11) weg erstreckende Teile des Flansohes (17) in Flucht zueinander erstrecken.10. Küchengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Küchengerät einen sich von seiner Kante nach außen erstreckenden Griff (13) aufweist.11. Küchengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Küchengerät eine Schüssel (23) zugeordnet ist.009830/103312. Küchengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (23) einen dem Gerätegriff (13) zugeordneten Griff (29) aufweist.009830/1033Leerse i te
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