DE1941285U - Behaelter aus aluminiumfolie od. dgl. - Google Patents
Behaelter aus aluminiumfolie od. dgl.Info
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- DE1941285U DE1941285U DEW36103U DEW0036103U DE1941285U DE 1941285 U DE1941285 U DE 1941285U DE W36103 U DEW36103 U DE W36103U DE W0036103 U DEW0036103 U DE W0036103U DE 1941285 U DE1941285 U DE 1941285U
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- Germany
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- aluminum foil
- tongue
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
- B65D17/4011—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab
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Description
2Ε0·27Λ 66 ι
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB
W 36 Io3/81c Gbm 26. April 1966 Bk.
Wilhelm Wagner , Esslingen am Neckar
"Behälter aus Aluminiumfolie od.dgl."
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter aus Aluminiumfolie od.dgl* mit einem Deckel, welcher mit einem
Flansch den Randflansch des Behälters umfasst«
Insbesondere zur Aufnahme von fertig vorbereiteten Mahlzeiten sind Behälter aus Aluminiumfolie oder vergleichbarem
geeigneten Werkstoff bekannt. Diese Speisen werden z.B» im Behälter tiefgekühlt und in diesem Zustand gelagert,
in demselben Behälter erwärmt und schließlich, z.B. in grossen Kantinenbetrieben,lediglich nach Entfernen des Deckels serviert.
Diese Behälter haben vorzugsweise eine rechteckige Grundfläche und können gegebenenfalls in einzelne Abteilungen
unterteilt sein. Sie sind mit einem flachen Deckel aus dem gleichen Folienwerkstoff verschlossen, wobei der Rand des
Deckels in einfacher Weise um den gegebenenfalls verstärkten und waagerecht nach aussen ragenden Rand des Behälters umge-
falzt ist. Ein solcher Verschluss genügt im allgemeinen den im vorstehenden Zusammenhang zu stellenden Anforderungene
Zum Öffnen dieses Behälters wurde bislang entweder der umgeschlagene oder umgebördelte Deckelrand mit der Hand
aufgebördelt oder aber der Deckel mit einem mehr oder weniger geeigneten Gegenstand, beispielsweise einem Messer, quer über
die Oberseite aufgeschnitten und dann die geteilten Deckelhälften
von Hand weggezogen. Da die Behälter, vor allem wenn in ihnen tiefgefrorene und wieder aufgetaute und angewärmte
Fertiggerichte verpackt werden, beim Servieren sehr heiss
sind (etwa 7o C), ist es nicht sehr angenehm, die Deckel
von Hand loszubördeln. Ausserdem besteht die Gefahr, sich durch die dünne aber messerscharfe Folie an der Hand zu
verletzen. Beim Aufschneiden mit einem Messer od.dgl«, lässt
es sich nicht vermeiden, dass sich feine Späne bilden, die unerwünschterweise in das Fertiggericht fallen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um derartige Folienbehälter auch in heissem Zustand
leicht und gefahrlos öffnen zu können.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Deckel an einem Rand mit einer Griffzunge versehen ist, zu
deren beiden Seiten Einschnitte im Deckel angebracht sind derart, dass beim Ziehen an der Griffzunge der Deckel entlang
zweier in den Einschnitten beginnender Reisslinien aufreisst.
Die Griffzunge ist zweckmassigerweise an einer Schmalseite'des Deckels angeordnet. Ihre Länge entspricht
etwa der geraden Seitenlänge des Deckels«
Die Griffzunge selbst besteht zweckmassigerweise aus dem gleichen Material wie der Deckel und bildet einen
Teil desselben.
Die Einschnitte dürfen sich nur über einen Teil der
Breite des Randflansches erstrecken.
Schliesslich kann im Bereich des dem Deckel aufliegenden Endes der Griffzunge im Deckel eine das Ergreifen
der Griffzunge erleichternde Vertiefung vorgesehen sein.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften der
Feuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung: des Neuerungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Deckel mit der neuerungsgemassen Griffzunge,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Behälter in verschlossenem Zustand,
Fig. 4 einen ebensolchen Schnitt am Beginn des Öffnens,
Fig. 5 einen Schnitt während des Öffnungsvorganges, und-Fig.
6 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 5.
Im dargestellten Beispiel setzt sich das Material des Deckels 1 eines Folienbehälters 2 an einem Rand in eine
Griffzunge 3 fort (Fig.l). Der äussere Rand des Deckels 1
wird beim Verschliessen des Behälters in der aus dem Schnitt in Fig. 3 ersichtlichen Weise um den Randflansch 4 des Behälters
2 umgebördelt. Eine Draufsicht au| einen dergestalt
verschlossenen Behälter zeigt die Fig« 2. Hier ist auch zu
erkennen, dass sich die Griffzunge 3 über praktisch die gesamte gerade Seitenlänge des Deckels 1 erstreckt und dass
zu deren beiden Seiten Einschnitte 5 im Material des Deckels
vorgesehen sind, die sich jedoch nur über einen Teil der Breite des Randflansches 4- des Behälters 2 erstrecken dürfen.
Zum Öffnen des Behälters wird die Griffzunge 3 aus der am Deckel anliegenden Lage (Fig» 3) zunächst hochgebogen
(Fig. 4). Um das Ergreifen der Griffzunge 3 zu erleichtern,
besitzt der Deckel im Bereich des Endes derselben eine Vertiefung 6. Durch den allseitigen Kontakt mit der Umluft
kühlfsich die nun abstehende Griffzunge 3 relativ schnell
ab und kann dann mit der einen Hand entgegen der Aufreissrichtung weggezogen werden, wobei die andere Hand den Behälter
an der entgegengesetzten Seite am Band festhält« Durch dieses Wegziehen wird im Bereich der Griffzunge die Umbördelung
des Deckels vom Behälter gelöst (Fig»4-). Anschliessend
wird der Deckel in der Aufreissrichtung abgerissen (Fig* 5)·
Dadurch, dass bereits bei der Anbringung der Griffzunge die Einschnitte 5 vorgegeben wurden, ist der Anfang
der Aufreisslinie bestimmt, so dass ein sicheres Einreissen
in der Aufreissrichtung stattfindet.
Die Erstreckung der Griffzunge 3 über möglichst die ganze gerade Seitenlänge des Deckels 1 und die Anordnung der
Einschnitte 5 etwa am Ende der Ausrundung des Deckels in den Ecken bietet eine Gewähr dafür, dass die Reisslinien, die
das Bestreben haben, mit zunehmender Entfernung vom Beginn des Einreissens her einander zu nähern, sich mit Sicherheit
über die ganze Deckellänge erstrecken, so dass sich beim Aufreissvorgang drei Teile des Deckels ergeben, wobei der
mittlere weggerissene Teil 8 sich völlig löst, während die beiden äusseren Teile 9 noch durch die Umbördelung am Behälter
haften, aber leicht nach den Seiten weggenommen werden können. Bei diesem Aufreissvorgang bilden sich keinerlei Späne.
Claims (6)
- P.A. 066 832*-3.2.684.) Behälter naoh einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, dass die Griff zunge (J>) aus dem gleichen Material wie der Deckel (1) besteht und einen Teil desselben bildet.5.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (5) sich nur über einen Teil der Breite des Randflansches er strecken ♦6.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des dem Deckel (1) aufliegenden Endes der Griffzunge (j5) im Deckel (l) eine das Ergreifen der Griffzunge (5) erleichternde Vertiefung (6) vorgesehen ist .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW36103U DE1941285U (de) | 1965-11-16 | 1965-11-16 | Behaelter aus aluminiumfolie od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW36103U DE1941285U (de) | 1965-11-16 | 1965-11-16 | Behaelter aus aluminiumfolie od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941285U true DE1941285U (de) | 1966-06-23 |
Family
ID=33390039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW36103U Expired DE1941285U (de) | 1965-11-16 | 1965-11-16 | Behaelter aus aluminiumfolie od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1941285U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300061B (de) * | 1967-09-29 | 1969-07-24 | Ohler Ekco Verpackungen Gmbh | Folienverschluss fuer einseitig offene Behaelter |
DE1586221B1 (de) * | 1967-09-29 | 1971-05-13 | Ohler Ekco Verpackungen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Verpackungsbehaeltern mittels eines ueber deren OEffnung gelegten Folienzuschnittes |
-
1965
- 1965-11-16 DE DEW36103U patent/DE1941285U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300061B (de) * | 1967-09-29 | 1969-07-24 | Ohler Ekco Verpackungen Gmbh | Folienverschluss fuer einseitig offene Behaelter |
DE1586221B1 (de) * | 1967-09-29 | 1971-05-13 | Ohler Ekco Verpackungen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Verpackungsbehaeltern mittels eines ueber deren OEffnung gelegten Folienzuschnittes |
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