DE194105C - - Google Patents

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DE194105C
DE194105C DE1906194105D DE194105DD DE194105C DE 194105 C DE194105 C DE 194105C DE 1906194105 D DE1906194105 D DE 1906194105D DE 194105D D DE194105D D DE 194105DD DE 194105 C DE194105 C DE 194105C
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DE
Germany
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rake
spring
wheel axis
eye
rack
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Expired
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DE1906194105D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D76/00Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
    • A01D76/006Hay-sweeps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

3i a i ta l'i i-ljci ι c*a lc π i'a π ι Is.
έ> i n ciiiHi cj t i> c-c iSa-11 vi vi 11 ti ι cj
fitnnpe
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J& 194105 KLASSE 45 c. GRUPPE
(Saöne et Loire, Frankr.).
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stoßfangvorrichtungen an fahrbaren Rechen (Pferderechen), bei welchen durch die Drehung des Rechenkorbes in die Arbeitslage eine Feder mittels schräger Flächen in der Art gespannt wird, daß sie eine bremsende Wirkung auf den Rechenkorb ausübt. Sie bezweckt die bisher bei diesen Vorrichtungen bestehende Möglichkeit, daß leicht ein Zurückschwingen des Korbes beim Auftreffen der Rechenzähne auf den Boden oder beim Antreffen gegen ein den Boden überragendes Hindernis verursacht wird, zu beseitigen. Sie erreicht diesen Vorteil dadurch, daß die Vorrichtung in Richtung der Radachse wirkt, anstatt wie dort quer zur Radachse. Gegenüber den allgemein bekannten Stoßfangfedern besteht der Vo.rteil, daß die bremsende Wirkung im Anfang am stärksten und beim Aufsetzen der Zähne infolge der Kurvenform nahezu Null ist, während sie dort mit der Annäherung der Zähne an den Boden zunimmt. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht:
Fig. ι und 2 .sind senkrechte Schnitte nach Linie 2-2 der Fig. 3, welche· den mit dem Stoßfänger versehenen Teil des Rechens in schaubildlicher Ansicht wiedergibt, und zwar zeigt Fig. ι die Lage der Teile bei gehobenem, Fig. 2 bei gesenktem Rechenkorb. Fig. 4 stellt den Stoßfänger in der Vorderansicht dar, und Fig. 5 zeigt einen Einzelteil desselben in Vorder- und Seitenansicht.
Ein Arm α des Rechenkorbes umfaßt mit seinem als Auge α1 ausgebildeten freien Ende lose die Radachse α2. Das Auge ist auf einer 40
Stirnseite mit zwei schraubenlinienförmig verlaufenden Flächen b b1 und c cl (Fig. 4 und 5) versehen, welche in die Lücken fassen, welche zwei entgegengesetzt laufende gleichgestaltete Flächen der zugewandten Stirnseite einer auf der Radachse a2 verschieblichen, durch Schlitz und Stift / gegen Drehung gesicherten Scheibe^ darbieten. Zwischen letztere und eine lose auf die Radachse gesetzte Gegenscheihe / ist eine die Radachse umfassende kurze Schraubenfeder e (Fig. 4) eingespannt, indem gegen die Scheibe f die Zinken g und gl einer Gabel h pressen. Dieselbe ist mit einem Vierkantschaft in einer mit dem Auge α1 starr zusammenhängenden Vierkanthülse i gelagert und auf dem aus dieser vorstehenden Schaftende j mit einem Schraubengewinde für eine Mutter k versehen, durch deren Anziehen und Nachlassen die Spannung der Feder e geregelt werden kann.
Bei der durch Zurückwerfen des Handhebels ν zu bewirkenden Drehung des Rechenkorbes in die Arbeitslage dreht sich der Arm α um die Radachse a2 ; hierbei wirkt sein Auge al durch die Flächen b bl und c cl zurückschiebend auf die Scheibe d und spannt entsprechend die Feder e, deren Widerstand bremsend auf die Geschwindigkeit des Rechenkorbes zurückwirkt. Beim Zurückdrehen des Rechenkorbes in die Ruhelage (was vermittels des Fußhebels 0 bewirkt wird) wird auch das Auge a1 in seine Anfangslage zurückgedreht und dadurch die Feder entspannt.
Die beschriebene Stoß fangvorrichtung kann anstatt auf der Radachse auch an irgendeinem
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Stück, das sich mit dem Rechenkorb bewegt, oder auf einer zur Radachse parallelen Zwischenwelle oder sonst geeignet angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pferderechen mit besonderer, auf Bremsung des Rechenkorbes wirkender Stoßfeder, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Rechenkorbes in die Arbeitslage ein mit schraubenförmig verlaufenden Stirnflächen (b b1, c C1J versehenes Stück (d1) gegen ein mit entsprechenden Flächen versehenes Stück (d) verdreht und dadurch letzteres gegen den Widerstand einer Feder (e) verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906194105D 1906-06-16 1906-06-16 Expired DE194105C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE194105T 1906-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE194105C true DE194105C (de) 1908-01-13

Family

ID=34558806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1906194105D Expired DE194105C (de) 1906-06-16 1906-06-16

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DE (1) DE194105C (de)

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